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Sensorreinigung

Nikon-Tom

Themenersteller
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen gemacht mit der Sensorreinigung bei einem der Nikon Service points? Ich bekomme den Sensor nur mit Blasebalg nicht mehr ganz sauber und möchte das mal von Nikon machen lassen.

Kann man die Kamera dorthin bedenkenlos einschicken? Wie lange dauert das in etwa? Könnt Ihr einen der service points besonders empfehlen? Oder lohnt es sich hinzufahren und darauf zu warten?

Danke für Eure Tipps,
Tom
 
Hallo Tom,
Ich hatte meine D3X vor ca 2 Jahre mal zum Service und Sensorreinigung
zum Nikonpoint HH geschickt. Das ganze hat ca 14 Tage gedauert, aber das
hängt auch von deren Auftragslage ab. Ich würde mir einen Servicepoint
aussuchen und erstmal telefonisch anfragen wielange es dauert.

Verschicken würde ich nu im versicherten Paket.

VG Carsten
 
Vorsicht: Der Service kann nicht immer alles!

Meine D810 habe ich zur Sensorreinigung innerhalb der Garantiezeit zum Service geschickt mit der Bitte um Reinigung, da der Sensor eines noch neuen Gerätes auffällig viel Staub enthielt.

Der Service konnte den Sensor nicht reinigen! Es musste der ganzen Sensor ausgetauscht werden. Das kann außerhalb der Garantie hübsch teuer werden...
 
Sensor-Nassreinigung ist doch kein Hexenwerk. Wenn man fertige Wischer (im richtigen Format) und eine der bekannteren Reinigungsflüssigkeiten nimmt, dann ist das eine Frage von wenigen Minuten.

Auf youtube und bei den Herstellern der Reinigungsmittel gibt es ausführliche Anleitungen.
 
Hat jemand ein Idee, wie man bei einer Kamera vorgehen kann, die kein Bulb hat und nur max. 30sec Belichtungszeit (Fuji S1pro, mein Lieblings-Oldtimer)?

Ich kenne die Kamera nicht, also rate nur.

Ich würde die 30s einstellen, auslösen und dann den Akku raus nehmen.

Sollte der Verschluss offen bleiben, würde ich beim ersten Versuch trotzdem nicht gleich mit den Swabs reinigen sondern zunächst beobachten, ob der Verschluss dauerhaft offen bleibt.

Gruß
ewm
 
Sensor-Nassreinigung ist doch kein Hexenwerk. Wenn man fertige Wischer (im richtigen Format) und eine der bekannteren Reinigungsflüssigkeiten nimmt, dann ist das eine Frage von wenigen Minuten.

Auf youtube und bei den Herstellern der Reinigungsmittel gibt es ausführliche Anleitungen.

OK, schon mal vielen Dank für Eure Antworten. Bei meiner D700 liegt noch der Tiefpassfilter vor dem Sensor, der ist doch extrem empfindlich, oder nicht? Kann man da wirklich einfach mit so einem Nassreiniger rüberfahren, ohne etwas zu riskieren?

Was machen denn die professionellen Reinigungen bei den Nikon SP anders?

Gruss,
Tom
 
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Nikon Service in Köln. Ich habe vorher angerufen und nach dem Preis einer Sensorreinigung gefragt und ob es möglich ist das an gegebenem Tag vor Ort zu erledigen. Anschließend bin ich einfach dort hingefahren.

Vor Ort wurde der Sensor binnen 20 Minuten gereinigt. Das ganze hat mich knapp 30€ gekostet. Ich bin wirklich sehr zufrieden, da alle Staubpartikel wirklich entfernt wurden.

Kommt sicher darauf an, wie oft man den Sensor reinigen muss, aber 1x im Jahr ist es mir Wert das direkt bei Nikon zu machen. Die andere Sache ist sicherlich die Entfernung zum nächsten Nikon Service.

Viele Grüße
 
OK, schon mal vielen Dank für Eure Antworten. Bei meiner D700 liegt noch der Tiefpassfilter vor dem Sensor, der ist doch extrem empfindlich, oder nicht? Kann man da wirklich einfach mit so einem Nassreiniger rüberfahren, ohne etwas zu riskieren?

Was machen denn die professionellen Reinigungen bei den Nikon SP anders?

Gruss,
Tom

Auch meine D800 und D7000 haben den T-Filter...da machst Du nichts kaputt,außer du drückst mit aller Kraft und Gewalt den Swap auf den Sensor...

Der Nikon SP macht da gar nichts anders.... auch die nehmen einfach einen Sensor Swap und 2-3 Tropfen Reinigungsflüssigkeit und ziehen den einmal über den Sensor.
.
.
.
 
... die kein Bulb hat

ich vermute mal, daß jede DSLR eine "Inspektionsfunktion" hat.
Dabei werden Spiegel und Verschluß solange offen gehalten, bis man die Kamera ausschaltet. Das hat mit Bulb nichts tun.

...Tiefpassfilter vor dem Sensor, der ist doch extrem empfindlich,

der ist genau das, was wesentlich unempfindlicher ist, als der Sensor selbst.

Ich mache das immer selbst mit einem der bekannten Produkte.
Einfach mal suchen mit "Sensorreinigung".
 
Ich kenne die Kamera nicht, also rate nur.

Ich würde die 30s einstellen, auslösen und dann den Akku raus nehmen.

Gruß
ewm

Danke, ist schon mal ein super Tip.

Ich denke (hoffe), die Wahrscheinlichkeit, daß beim erneuten einlegen der Batterien Verschluss oder Spiegel hängen bleiben, ist gering?
 
... Bei meiner D700 liegt noch der Tiefpassfilter vor dem Sensor, der ist doch extrem empfindlich, oder nicht? ....

Der Tiefpassfilter ist meiner Meinung nach nicht empfindlicher als eine normale Glasplatte. Gut auf das wetten möchte ich nicht und ich habe auch noch nie mit dem Schraubenzieher darauf rumgekratzt.

In Indien musste ich mal eine Notreinigung machen. Habe mir aus dem nächst besten Krankenhaus Tupfer besorgt (ein Tempo wäre auch gegangen, wenn ich eines gehabt hätte) und aus der Apotheke Isopropanol. Nach 3 Wischvorgängen war der Sensor wieder wie neu. Die speziellen Reinigungsflüssigkeiten scheinen mir nur für die Hersteller von Vorteil zu sein. So kann man billiges Isopropanol teuer verkaufen.

Vorsichtig sollte man aber trotz der vermuteten Unempfindlichkeit des Tiefpassfilter sein, denn im Eifer des Gefechts kann man leicht was an der Spiegelmechanik oder anderen mechanischen Innereien verbiegen. Speziell dafür konstruierte Reinigungspads sind daher der Tempolösung auf alle Fälle vozuziehen. Und man braucht auch noch sehr gutes Licht (am besten in der Sonne), um das Ergebnis seiner Bemühungen begutachten zu können, denn nach dem ersten Wischvorgang hat man viele Schlieren auf dem Sensor und man muss die Prozedur mit immer neuen Pads wiederholen, bis die Schlieren verschwunden sind.

Gott sei Dank ist Sensorreinigung nicht oft nötig, wenn man mit seiner Ausrüstung sorgsam umgeht und nicht diese "Luftpumpen"-Zooms verwendet, die einem ständig Dreck in die Kamera saugen. Jetzt im Frühjahr sind bspw. viele Pollen in der Luft und daher sollte man sparsam sein, mit Objektivwechsel im Freien. Wenn man solche Dinge beachtet, kann man viele Jahre fotografieren ohne an Sensorreinigung auch nur denken zu müssen.
 
"B" hat die Kamera bei der Zeiteinstellung nicht?
Nein, leider nur max. 30 sek. Ist halt recht rudimentär ausgestattet.

Edit: habe eben hier eine Anleitung gefunden, wie der Verschluß offen bleibt(y)
- jetzt muß ich bloß noch nach einem passenden Netz-Adapter Ausschau halten,
schon kann es losgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe meine Kamera damals bei Nikon in Düsseldorf reinigen lassen und war mit dem Ergebnis überhaupt nicht zufrieden. Viel Geld bezahlt für nichts.
Generell kann ich nur davon abraten, die Kamera bei irgendwelchen Servicepoints oder Hausmessen in Fotofachgeschäften zur Reinigung abzugeben.

Eine Sensorreinigung kann man prima zu Hause selber machen. Das ganze zu einem Bruchteil der Kosten vom "professionellen" Reinigungsservice und man ist sich am Ende auch sicher, dass der Sensor wirklich sauber ist.

Zunächst mal sollte man den Ist-Zustand aufnehmen.
Foto bei Blende 22 gegen eine Weiße Wand machen. Ich nehme immer 24mm Brennweite für diese Testaufnahme. Man stellt den Fokus möglichst unscharf ein und macht das ganze idealerweise bei gedimmtem Licht um auf längere Belichtungszeiten zu kommen. Bei der Aufnahme wird das Testbild bewusst verwackelt um eine möglichst verwaschen Aufnahme ohne Struktur zu erhalten. Dann hebt sich der Sensordreck besser vom Hintergrund ab.

Das Bild wird im Raw Konverter auf maximalen Kontrast gebracht. Also Kontrast Regler ganz nach rechts, dann den schwarz Regler ganz nach links auf -100 und danach den Weiß Regler nach rechts schieben um das Histogramm so weit es geht auseinander zu ziehen, aber nicht an den Rändern anstoßen zu lassen.
Nun sollte der Dreck gut zum Vorschein kommen.
Adobe Kamera Raw hat noch eine spezielle Funktion um den Schmutz besser sichtbar zu machen. Das findet man unter "Makel entfernen" Dort findet sich unten ein Feld "Makel visualisieren", das man einfach anklickt.

Ich empfehle zur Reinigung den Eyelead Sensor Gel Stick.
Man tupft den Stick zunächst auf das beigefügte Klebepapier um ihn zu reinigen. Danach tupft man einmal komplett den Sensor ab. Sämtlicher Schmutz bleibt an dem "Gummibärchen" kleben. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber der Sensorswab Methode, bei der Schmutz einfach nur von einer Ecke des Sensors in die andere geschoben wird. Ich habe ganz schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Hat man den Sensor komplett abgetupft, transferiert man den Dreck, der dann am Gummibärchen haftet, auf das Klebepapier.

Die Sache dauert ganze 5 Minuten und ist absolut gefahrlos für die Kamera.
Den Gel Stick kann man wieder und wieder verwenden. Ist irgendwann das Klebepapier verbraucht, kann man das einzeln nachbestellen. Man muss nicht gleich wieder einen neuen Stick anschaffen.

Die Methode liefert wirklich überzeugende Ergebnisse.
Wer es nicht glaubt, der kann sich hier mal ein Testbild herunterladen, dass ich nach der letzten Reinigung aufgenommen habe.

Viele Grüße
Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
Selber reinigen ist echt ganz easy und so empfindlich ist der Sensor auch wieder nicht! Es sollte halt kein hartes Körnchen auf dem Sensor liegen bevor man wischt. Ist wie beim Auto polieren - wenn Sandkörner auf der Polierwatte sind gibt's klasse Muster! :ugly:

Lg, (ebenfalls) Tom :)
 
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