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Nachfolger für D90 gesucht

mefra

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem ich viele Jahre eine D80 im Einsatz hatte und diese, ich glaube in 2009, durch die D90 ersetzt habe, möchte ich gerne in naher Zukunft wiederum meine D90 durch ein aktuelleres Modell ersetzen.

Ich denke die Bildqualität der D90 ist auch heute noch in Ordnung, doch mich stört öfters der ungenaue und langsame Fokus (kann ggf. auch am 70-300 Objektiv liegen) und der kleine Pufferspeicher bei Serienaufnahmen.
Des weiteren gehe ich davon aus, dass in den letzten Jahren die Bildqualität nochmals deutliche gegenüber der D90 verbessert wurde.

Da ich zwei Standardobjektive Nikon besitze, möchte ich ungern einen Systemwechsel vornehmen.

FX ist sicherlich interessant, überschreite aber für meinen Zweck mein Budget durch den Kauf neuer Objektive => seht ihr das auch so??

Ich bin viel im Bereich Flugzeugfotografie (Spotter und Modellflug) ca. 80% unterwegs, Rest Landschaftsaufnahmen u.a.


Folgendes ist mir sehr wichtig:


1. schneller und sicherer Fokus (gerade bei Flugzeugfotografie sehr wichtig, da die Objekte recht schnell auf den Fotografen zufliegen / vorbeifliegen)
2. Großer Pufferspeicher um bei Serienbilder (raw) mehr als z.B. 5 Fotos machen zu können.
3. Gute ooc Qualität, ohne jedes einzelne jpg nachzubearbeiten
4. Zusätzlich würde ich gerne HD-Videos erstellen => ist aber kein primäres Kriterium eher ein nice to have.
5. Motivprogramme nutze ich nicht. Meine Frau nur das Programm "P"

Mein Budget für den Body liegt bei derzeit ca. 600 EUR, bin jedoch bereit dies noch anzuheben (Es soll nicht an 100 EUR scheitern ;)).

Auch gebrauchtem Equipment stehe ich nicht ablehnend gegenüber.
=> Dann kommt m.E. auch wieder FX in´s Spiel)


Vielen Dank für Eure Meinungen und Unterstützung :)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Flugzeuge
Manntragende Flugzeuge
Modellflugzeuge (kleiner und schneller)
Vorteil m.E.: recht gute Lichtverhältnisse

Da ich aufgrund der m.E. nicht ausreichenden jpg Qualität bei ooc Fotos ausschließlich in raw fotografiere und diese anschließend entwickle und bearbeite wäre es schön, wenn die neue Kamera eine gute Qualität bei jpg Aufnahmen aufweist.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nikon D90
Nikkor AF-S DX 16-85
Nikkor AF-S VR 70-300
Für große Events habe ich schon mehrfach einen Leihservice in Anspruch genommen: z.B Sigma 50- 500 4,5-6,3



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_______ca. 600______ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
__Nikon D 700, D 7100, D 3200, Canon EOS 600 oder 700 ??_________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Mir liegen die o.g. Nikon Gehäuse im Vergleich zu Canon besser in der Hand, => Haptik
Die kleineren Nikon wie z.B. D3200 liegen mir nicht gut in der Hand / zu klein.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ xwichtig
....[x]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[x]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen

[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Hi, durch erscheinen der d7200 ist die 7100 hier öfters gebraucht zu bekommen. Frage wäre dabei allerdings ob du viel Serien aufnimmst - da könnte die 7100 durch den kleinen Puffer einschränken.

Besten Gruß
 
Da ich aufgrund der m.E. nicht ausreichenden jpg Qualität bei ooc Fotos ausschließlich in raw fotografiere und diese anschließend entwickle und bearbeite wäre es schön, wenn die neue Kamera eine gute Qualität bei jpg Aufnahmen aufweist.

Ich hatte selbst die D90, welche mMn sehr gute Jpgs abgeliefert hat. Ich kenne zugegebenermaßen die ganze 7000er-Reihe nicht, aber bei guten Lichtverhältnissen* (die du selbst erwähntest) glaube ich nicht an einen riesigen Sprung.

* bei high Iso sieht das natürlich anders aus.
 
Wenn es nur um Verbesserung des AF und der Serienbildgeschwindigkeit geht, würde sich tatsächlich der "kleine Sprung" zur D300 anbieten.
 
Auf die Gefahr hin, nun gegen die Shoppingdiskussionsregeln zu verstoßen: spar doch noch einfach einen Monat länger und kauf Dir dann eine D7200, die hier auch im Biete Forum schon gehandelt wird.

Die hat den größeren Puffer, der der D7100 fehlt und erfüllt alle Deine fünf Punkte. Liegt halt nur das doppelte Deines Puffers über dem Budget.
 
Es ist ja bekannt das die D7100 einen kleinen Puffer hat und nicht Ideal für lange Serien ist, zumindest in Raw. Out of Cam liefert sie aber gute Ergebnisse und würde in dein Budget passen. Out of Cam kannst du auch lange Serien schiessen! Ansonsten würde ich auch empfehlen zu sparen und die D7200 nehmen die scheinbar den etwas besseren Af und Puffer hat. Eine D300 würde ich nicht kaufen, die Crop Reserven von 24mp sind nicht zu verachten. Wenn du viel in Jpeg fotografieren willst reicht die D7100 aber locker auch mit kleinem Puffer.
 
Ich würde auch einfach "etwas sparen" und zu einer D7200 greifen. Die D300(s) ist auch noch immer eine gute Kamera, aber die D7200 ist ihr in Sachen Abbildungsleistung, Dynamikumfang, High Iso usw. haushoch überlegen.
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Wenn die Modellfllugzeuge nicht nur im Stand oder Vorbeiflug, sondern auch schnell auf Dich zukommend abgelichtet werden sollen, dann könntest Du mit einer D7100 Probleme bekommen, denn neben der Fehlenden Serientauglichkeit (max 5 Bilder in RAW) ist der AF bestimmten Situationen nicht immer gewachsen und kommt nicht an den AF der D300 heran! Der AF-Ausschuss ist deutlich höher als bei der D300. Der AF der D7200 liegt meiner Meinung nach zwischen den beiden. Dazu gibt inzwischen verschiedene Threads hier im Forum. Die 200 Euro Aufpreis wäre mir die D7200 auf jeden Fall wert.

Ich nutze zur Zeit die D300 und eine D7100. Wegen der genannten Probleme werde ich vermutlich auf die D7200 (konnte ich 3 Tage ausführlich testen) und eine D700 (wollte ich eigentlich schon immer haben) umsteigen.

Wenn der AF das entscheidene Kriterium ist, dann ist eine D300 oder D700 das Einzige was gut oder annähernd ins Budget passt. Sonst wird es viel teuer (D750, D3(s), D4). Bei der D700 verlierst Du aber Brennweite und Croppotential gleichzeitig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der AF das entscheidene Kriterium ist, dann ist eine D300 oder D700 das Einzige was gut oder annähernd ins Budget passt. Sonst wird es viel teuer (D750, D3(s), D4). Bei der D700 verlierst Du aber Brennweite und Croppotential gleichzeitig...

Sehe das genau so wie Frank!

Habe damals meine D300 gegen eine D3 getauscht, weil die ISO in unserer dunklen Halle einfach nicht ausreichten. AF und Pufferspeicher reichten aber bei Hand- und Fußball aus. Inzwischen wurde unsere Halle schneeweiß gestrichen und neues LED-Licht eingebaut, jetzt würde die D300 wieder reichen.

Hatte später noch die D7000 und jetzt dazu noch die D610, die im Hallensport der D300 (außer bei den ISO) nicht das Wasser reichen kann. Die D7200 soll da aber wesentlich besser sein, deshalb würde ich entweder die D300 oder noch besser die (s) nehmen oder noch ein bißchen sparen - was eigentlich das sinnvollste wäre, schon wegen der viel höheren Pixelzahl. Gerade bei der FGlugzeugfotografie mußt Du doch bestimmt extrem viel croppen, da bist Du mit der D7200 bestens bedient!
 
Die schon betagte D300 hätte "nur" den Vorteil des besseren AFs (und des wertigeren Bodies). Der Sensor ist dem der D300 wohl (auch wenn minimal) überlegen. Von daher wäre dieser Umstieg aus meiner Sicht kein wirklicher Fortschritt.

Ich würde ebenfalls noch ein bisschen sparen und eine gebrauchte D7200 kaufen.
 
Ich kenne viele die von der D90 zur D7100 gesprungen sind und sich pudelwohl fühlen . Klar ist die D90 eine super Kamera. Selbst die D300(S) ist in Sachen Fokus ,Serienbild heute noch eine gute Konkurenz zu den heutigen Semi Proffessionalen Kameras . Was aber beiden Kameras fehlt ,ist die heutige ISO Perfomance . Ob sie nun die 7100 oder 7200 nimmt ist nur eine frage des Budgets . Von FX würde ich doch abraten da dies das Budget zuweit ausbauen würde da ja auch nur Gläser für DX vorhanden sind .
 
Ich möchte alle Semipros hier herzlich zum Besuch der s.g. REALITÄT einladen.

7100 taugt hierfür rein gar nichts. Da ist nicht nur der kleine Puffer schuld, sondern die Vorgabe was hier fotografiert werden soll (!) Ich nehme an hier macht AF-C Sinn oder? Mit einem VR 70-300 mit Stabi an?
Für die Realität heißt das, daß der Akku kaum halb so lange hält wie an der D90. Da wird sich der Kollege nicht schlecht wundern.

Der wird sich auch wundern wieviel spitzer (und nur minimal länger) der Buckel der Griffmulde geworden ist und wieviel näher damit am Bildkreis. Also, daß man nun eine zarte weibliche Hand mit bis zum Fleisch abgekauten Fingernägeln braucht, um beim Umgreifen nicht im Gummi der Fokusringe zu hängen.
Bem Handling des Bodys bei auf einen zurasenden Modellflguzeuge natürlich ein riesen Gewinn... :ugly:

Für eine Verminderung des Ausschusses von ~15% wieviel ausgegeben? :angel:

Dann wird er vielleicht nochmal die Geldbörse tief durchsuchen und sich die 7200 anschauen. Der AF ist da doch auch wenn nur kleinwenig, besser. Ausschuss um ~20% weniger und der Akku erreicht im besagten Szenario knapp über 3/4 der D90 Laufzeiten.
Das ist aber immernoch das gleiche krüppelige Gehäuse.

Wenn er dann sehr viel Pech hat, wird er nach der Wahl einer von den beiden eine D300 in der Hand halten und paar Fotos machen dürfen.
Da hoffe ich, daß der technische Zustand seines Blutkreislaufs 100% ok ist. Sonst trifft ihn nach spätestens dem 4ten Foto der Schlag.

Mal die Draufsichten druchklicken:
http://imaging.nikon.com/lineup/dslr/d90/
http://imaging.nikon.com/lineup/dslr/d7100/

http://imaging.nikon.com/lineup/dslr/d300/
http://www.kenrockwell.com/nikon/d700/users-guide/controls-top.htm

Die 5x00 und 7x00 sind ein DTM-Motor in einem Fiat500 Chassis mit einem Golf2 innenraum. Die Haptik hat sich nämlich ebenfalls alles andere als klar vebessert.
Der DTM-Motor, der zieht natürlich wie die Sau. Vernünftig fahren damit kann aber nur der, der gelernt hat 101 Abstriche bei dem rest zu machen oder nie etwas brauchbares anfassen dürfte.

Wenn das Samsung-DSLR wären, würde ich müde lächeln. Vielleicht gar kurz geiern.
Das sind aber NIKON Bodys. 7200 ist ein Gehäuse für 980 amazonische Euronen. Die Draufsicht davon ist zum Fremdschämen.

===========
Damit ist keineswegs impliziert, die Wettbewerber dagegen verschonen ihre Kundschaft mit dieser Ausgeburt vom selbst hingesch... Trend.
Wobei der eine wenigstens mit seinen Einziffrigen noch nicht völlig durchgedreht ist diesbezüglich. Ist aber nicht so, daß ich diese einer D700/D810 vorziehen würde ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Wer gerne die Gehäuse vergleichen möchte kann dies sehr schön unter:

http://camerasize.com/compare/#567,611

Zur Frage direkt kann ich sagen, dass ich von der D90 zur D7200 gewechselt habe, und das für mich gut passte. Insbesondere war für mich die bessere Bildqualität ihm höheren ISO Bereich ausschlaggebend.

Wenig geglückt ist tatsächlich die Ergonomie des Kamegriffes, den fand ich selbst an der D90 noch besser. Alles andere, auch die wesentlich erweiterte Konfigurierbarkeit finde ich sehr gelungen.
 
Zum Thema Ergonomie kann ich persönlich nichts schlechtes zur D7100 sagen, ich selbst hatte vorher eine D300. Beim direkten Wechsel merkt man natürlich schon einen Unterschied aber ich für meinen Teil habe mich schnell an den D7100 Body gewöhnt, genau wie an das Bedienungskonzept.
Aber das sollte man vorher sicherlich für sich selbst entscheiden und mal in die Hand nehmen.
Wirklich Probleme hatte ich bisher nur bei der D3100 mit meinen großen Händen, der war mir dann wirklich zu klein.
 
Wenig geglückt ist tatsächlich die Ergonomie des Kamegriffes, den fand ich selbst an der D90 noch besser. Alles andere, auch die wesentlich erweiterte Konfigurierbarkeit finde ich sehr gelungen.
Mehr hab ich ja nicht von mir gegeben :)

Ich hab echt vergeßen, daß CameraSize auch Draufsichten hat.
Der Link zeigt die D750. Die ist auch schon ziemlich mies. Dem versucht man da wenigstens in Ansätzen aber wieder entgegen zu wirken - nur warum überhaupt es soweit kommen lassen?? - mit einem größeren Bogen (Außenseite der Griffmulde).

Damit kommt weniger Finger UM die Mulde zwischen Objektiv und linke seite der Mulde, aber insgesamt ist das weiterhin für eine Kamera dieser Klasse (7x00) ein Krüppeldesign ohne technische Grundlage.

Hier einer der übelsten Beispiele zwischen einem DSLR- und einem Spielzeug-Body (Draufsichten wählen). Soviel Unterschied machen 7mm bis 10mm aus...
http://camerasize.com/compare/#181,567
Die Ergonomie ergibt sich aus einer Durchschnittsgröße der Hand des größten Teils der Zielgruppe. Mit der Kameraklasse hat Ergonomie nichts zu tun.

Die Kaufempfehlung für solche Sachen geht also klar an die D300 (da die anderen "haltbaren" :)) wohl das Budget sprengen).
 
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Mehr hab ich ja nicht von mir gegeben :)

Ich hab echt vergeßen, daß CameraSize auch Draufsichten hat.
Der Link zeigt die D750. Die ist auch schon ziemlich mies. Dem versucht man da wenigstens in Ansätzen aber wieder entgegen zu wirken - nur warum überhaupt es soweit kommen lassen?? - mit einem größeren Bogen (Außenseite der Griffmulde).

Damit kommt weniger Finger UM die Mulde zwischen Objektiv und linke seite der Mulde, aber insgesamt ist das weiterhin für eine Kamera dieser Klasse (7x00) ein Krüppeldesign ohne technische Grundlage.

Hier einer der übelsten Beispiele zwischen einem DSLR- und einem Spielzeug-Body (Draufsichten wählen). Soviel Unterschied machen 7mm bis 10mm aus...
http://camerasize.com/compare/#181,567
Die Ergonomie ergibt sich aus einer Durchschnittsgröße der Hand des größten Teils der Zielgruppe. Mit der Kameraklasse hat Ergonomie nichts zu tun.

Die Kaufempfehlung für solche Sachen geht also klar an die D300 (da die anderen "haltbaren" :)) wohl das Budget sprengen).

Die Draufsichten zeigen aber in keinem einzigen Fall den tatsächlichen Griff, sondern den wulsitgen Oberbau darüber, auf dem sich vorderes Drehrad und alles andere befinden. Das wird durch wiederholen nicht richtiger. Demnach wäre eine D800 grottenschlecht anzufassen, hat mir aber wunderbar gepasst (ganz ohne abnorme Hände): http://camerasize.com/compare/#181,290

Ergonomie ist immer die Sache des einzelnen, nicht der Masse, weil geringste Abweichungen alles in die eine oder andere Richtung verschieben können. Dazu kommt ganz einfach Gewöhnung. Mal ne Kamera im Markt in die Hand nehmen ist was anderes als sich über Wochen und Monate dran zu gewöhnen. Bei der 7100 kam ich mit den Fingerspitzen an den Body (hatte ich mich dran gewöhnt), die D300 und 700 waren mir zu klobig und zu schwer (nie dran gewöhnt), die D800 paßte gut (aber zu schwer), die 610 ist für mich perfekt. Die winzige D3300 paßt weit besser als man vermuten mag, da kann ich sogar den kleinen Finger parken.
Alles ist relativ und vieles ergibt sich erst mit der Zeit. Man kann das nicht so pauschal abtun und schon garnicht mit Draufsichten die gar keinen Griff herzeigen.
 
Prima Punkt. Die Mulden sind nämlich schon zu klein (geworden) um das Loch für den Aulöser da noch an einer wenigstens halbwegs ergonomischer Stelle zu bohren.
Also bekommen die Mulden quasi Deckel (eher Dächer) die nun immer größer im Verhältnis zu den Girffmulden werden. Guter Beweis. Thx.

http://camerasize.com/compare/#181,290
Die D800 hat hier den Vorteil, daß der Auslöser mehr vorne und leicht geneigt ist (like Canon xD/xxD, sozusagen...) So daß man die Hand nicht so stark verrenken muß, um die Fingerkuppe des Zeigefingers draufzulegen. Die Haltung ist also anders. BESSER.

Ergonomie ist immer die Sache des einzelnen, nicht der Masse, weil geringste Abweichungen alles in die eine oder andere Richtung verschieben können.
Es muß aber wohl eine Marktstudie geben, daß Menschen die bereit sind 2400€ für ein Body auszugeben viel größere Hände haben als die, die sich nur ein 850€-1100€ Body leisten möchten. Kann das sein?

Auf den 1001 PR-Produktfotos kann ich jedenfalls nicht erkennen, daß die AF-Module oder die Akkus bei den teureren Bodys um Zentimer größer sind. Eine technische Notwendigkeit erschliesst sich mir daher nicht.

Klar kann man sich zwingen, sich wegen ISO oder einem sehr guten AF damit zu arrangieren. Und irgendwann weiß man kaum noch wie das damals noch NORMAL war.
Ich weiß nur nicht, ob das der Sinn der Sache ist, daß der Markt - also WIR - das so wrtlos akzeptiert (??)

Bei Handschaltern hat der Schaltknauf eines 9.000€ Wagens auch nicht den halben Durchmesser dessen wie der in einer 80.000€ Limo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar kann man sich zwingen, sich wegen ISO oder einem sehr guten AF damit zu arrangieren. Und irgendwann weiß man kaum noch wie das damals noch NORMAL war.

Dazu zitiere ich noch einmal Henning......


Ergonomie ist immer die Sache des einzelnen, nicht der Masse, weil geringste Abweichungen alles in die eine oder andere Richtung verschieben können. Dazu kommt ganz einfach Gewöhnung.

was dir ergonomisch nicht passt, kann für andere gerade richtig sein.
 
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