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NIKKOR AF-S 24-70mm f/2.8E ED VR - Diskussionsthread

Ich kann verstehen und nachvollziehen, dass man sich ärgert, wenn man betroffen ist (kann ich aus eigener Erfahrung sagen)
Aber, 100% Perfektion wird es nie geben. Daher bleibt nur die Wahl, ein defektes Objektiv justieren lassen, austauschen, oder darauf zu verzichten.
Im Übrigen lassen Menschen noch viel mehr mit sich machen.
Autos mit dem x-fachen Wert eines Objektiv werden akzeptiert, auch wenn der Verbrauch 20,30,40% über der Herstellerangabe liegt;)

Ja, da hast du Recht. Also schnell 2,5k ausgeben und viel Verständnis für den armen Hersteller aufbringen. :lol:
Aber klar, andere Hersteller treiben es ja noch schlimmer, also alles gut, muß ja so sein.


:lol:
 
Nun, das neue scheint halt nun nicht das Überzoom zu werden, sondern spielt etwa auf Augenhöhe mit dem alten in der optischen Leistung, wenn ich mir DXO anschaue. Der kleine Unterschied z.B. in der Schärfe ist doch im Rahmen der Varainz, den man von Exemplar zu Exemplar haben kann, plus Messtoleranzen.
Das alte wurde geäss eriennummern rund 800'000 mal verkauft. Das neue hat 25 oder 30% mehr UVP, dafür einen VR. Dass der Aufpreis im Moment einige höher ist, liegt daran, dass das eine grade ganz neu ist. Das, was Nikon bei der UVP mehr verlangt, ist aber durch den VR aleine wohl gerechtfertigt. OK kann man sagen, man braucht keinen im Standardzoom. Dann wäre er aber auch keine 200 Euro mehr wert. Und man nimmt eh besser das alte.

Es ist ja auch nicht so, dass das Tamron un deutlich besser wäre. Auch das ist etwa auf Augenhöhe, nur sehr viel günstiger.

Was man dem neuen Nikon vielleicht vorwerfen kann: Es ist doch wesentlich grösser und schwerer als sein Vorgänger und vorallem als das Tamron, ohne davon bei der optischen Leistung deutlich zu profitieren.

Abseits der Messwerte: Weiss jemand ob es sich bei der Bildfeldwölbung am kurzen Ende verbessert hat? Die Schräfewerte amRand, die gemessen werden, gelten ja nur wenn man für den Rand separat fokussiert. Sehr praxisfern, wenn man nicht stacken kann. Das alte brauche an der D2x f/8 wenn man am mittleren Fokuspunkt fokussiert hat und f/5.6 wenn man etwas zum Rand hin fokussiert hat, wenn es richtig scharf sein sollte überall im Bild, bei 24mm. FX macht die Sache nicht einfacher. Vielleicht hat sich ja da was getan!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir brauchen uns es her nicht schönreden, das Tamron ist besser.

Es ist ein klein wenig besser im Test. Aber nicht umKlassen besser.
Und bei kleinen Unterschieden in den Tests denke ich immer erstmal an kleine Abweichungen, die es von Exemlar zu Exemplar schon mal gibt, und an Messtoleranz.

Sämtliche Zooms für KB die ich kenne, ausser reine Tele, wo sich unter 70mm nicht tut, sind offen nicht top, wenn man mit 36 MP kommt und am Rand schaut. Da kommt nicht eines annährend an die Bildqualität, die man erreichen kann, wenn man teuer und aufwändig baut, ohne dabei lichtstark sein zu müssen. Ein Beispiel wäre das Pentax 645 28-45/4.5. Entspricht an KB einem 22-35/3.5. Und bringt offen wirklich eine Qualität, die um Klassen besser ist was 24-70/2.8 egal welchen Herstellers bieten. Was auch keinWunder ist, ein 22-35/3.5 für zwischen 4000 und 5000 Euro wäre auch für KB gleich gut wie das Pentax Mittelformat Objektiv.

Das neue 24-70/2.8 zeigt halt die Grenzen. Grade wegen des doch recht grossen Bildwinkels und trotzdem 3-fach Zoom und dann noch Rücksicht nehmen auf f/2.8, kann man nicht alles haben.
Man sollte das 24-70/2.8 daher eigentlich als gutes Reportage Objektiv gelten lassen, ohne zu verlangen dass es wie eine FB recht weit offen schon perfekt für Landschaft ist. Will man Zooms dafür, heisst es verzichten. Weniger Licht, und wenn bis 70mm, dann unten deutlich geringerer Bereich, nicht mehr bis 24mm runter.
Aber würde ein 28-70/4, das ab offen gut ist bis in die Ecken, für 2500 oder 3000 Euro wirklich nachgefragt werden? Die paar, die solche Objektive suchen, werden im Mittelformat eh schon fündig. DIe Strke von KB ist viel mehr vernünftige Bildqualität ohne den Anspruch auf Perfektion, das aber lichtstark und zu einem erträglichen Preis.
 
Aber würde ein 28-70/4, das ab offen gut ist bis in die Ecken, für 2500 oder 3000 Euro wirklich nachgefragt werden?
Von Canon gibt es ja sogar ein 24-70/4, leider mit unterdurchschnittlicher Bildqualität und (dafür) zu teuer.

An einem 24-105/(2,:cool:4 mit exzellenter Qualität hätte ich schon Interesse. So was ist aber wirklich schwierig zu bauen. Standardzooms sind einfach an FX optisch so viel aufwändiger zu konstruieren als an DX - sprich: teuer, groß und schwer. Das Sigma 24-105/4 kommt schon recht nahe dran, vielleicht gibt es ja irgendwann eine Version 2, die auch noch weniger Vignettierung hat.

Soll aber nicht davon ablenken, dass das neue Nikon 24-70 einfach nicht die Erwartungen erfüllt und ganz sicher nicht seinem Preis entspricht. Immerhin kann jetzt jeder mit gutem Gewissen zum Tamron greifen, der sonst vielleicht immer auf das Nikon geschielt hätte :)
 
Sämtliche Zooms für KB die ich kenne, ausser reine Tele, wo sich unter 70mm nicht tut, sind offen nicht top, wenn man mit 36 MP kommt und am Rand schaut.
Das neue Sigma 24-35/2 vielleicht. Aber wie das von dir erwähnte Pentax 28-45 hat es nur einen sehr eingeschränkten Zoombereich, fast eine Festbrennweite, ist groß, schwer und teuer. OK, verglichen mit dem neuen Nikon ist es fast ein Schnäppchen. Aber es geht nur bis 35mm und hat damit einen anderen Einsatzbereich als das Nikon 24-70.
 
ich wäre mit einem 28-70/2,8-4 zufrieden, wenn es absolut auf FB-Niveau und preislich noch im Rahmen (< 2000€) wäre.

Aber mit FB-Niveau meine ich jetzt nicht die 1,8er von Nikon, obwohl die auch gut sind. Nein, kompromisslose Qualität, meinetwegen auch ohne Antiwackeldackel aber flotter AF und mindestens bei Offenblende so gut wie das oben genannte Tammi bei f:5,6-8
 
Bei Offenblende so scharf wie das Tammi bei 5,6? Da bist du aber sehr anspruchsvoll. Das schaffen auch die Festbrennweiten nicht.

Die Zielgruppe braucht keine kompromisslose Offenblendqualität. Die Zielgruppe werden Reportage-Profis sein (Hochzeit ist auch Reportage). Da ist keine Schärfe auf Pixelebene bei Offenblende nötig. Schnelligkeit und auch der Stabi sind wichtiger.

Das Problem des Nikkors ist nicht die Bildqualität. Das Problem des Nikkors ist, dass die Alternativen deutlich preisgünstiger sind.
(Wenn sich das mit dem brennweitenabhängigen Fehlfokus bewahrheiten sollte, also nicht nur eine Charge, wäre da doch noch ein technisches Problem.)
 
Das neue Sigma 24-35/2 vielleicht. Aber wie das von dir erwähnte Pentax 28-45 hat es nur einen sehr eingeschränkten Zoombereich, fast eine Festbrennweite, ist groß, schwer und teuer. OK, verglichen mit dem neuen Nikon ist es fast ein Schnäppchen. Aber es geht nur bis 35mm und hat damit einen anderen Einsatzbereich als das Nikon 24-70.

Es geht ja nichtmal um das Pentax selber. Es dient mir nur als Beispiel, wie kompromisslose Qualität im Angebot aussieht (bezüglich was es dann kostet, gebotener Zoombereich, Lichtstärke). Das Sigma 24-35 ist dafür zu lichtstark und zu günstig. 24-35/2.8, 1kg schwer, 4000 Euro, so sähe sowas aus, wobei f/2.8 schon viel wäre! Und dafür gibt es zu wenig Kunden.

Also muss man halt mit den kleinen Einschränkungen leben, die vom Wunsch doch noch gannz netter Zoombereich, relativ lichtstark und noch halbwegs bezahlbar (verglichen mit 4000) kommen. Das neue Nikkor bietet das doch einigermassen. Es kostet UVP nicht so viel mehr als das alte, das sich blendend verkauft hat und auch optische Schwächen hatte (Bildfeldkrümmung). Dafür bietet es VR. Es wird sich trotz der Schwächen ordentlich verkaufen.

Das einzige, wo ich eien Chance am Markt für was besseres an optische Leistung für ca. 2000 Euro und Standardzoom sehe, ist eben ein 28-70/4.0. Damit käme man grade bezüglich der Rand Performance weiter, verliert aber 4mm WW und eine Blende Licht. Wäre dann nach unten mit einem 18-28 oder ähnlich zu ergänzen, grade für Landschaftsbilder ist 28mm als maxiamler WW eher mal eine Einschränkung als 24mm, und grade bei landhaft käme es ja auch die optische Leistung an.

Ich bleibe eh bei meinem 28-70/2.8. Ich hatte das alter 24-70/2.8 mal und weiss, dass es nicht besser ist das 28-70, sondern eben weitwinkliger.
 
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Die Zielgruppe braucht keine kompromisslose Offenblendqualität. Die Zielgruppe werden Reportage-Profis sein (Hochzeit ist auch Reportage). Da ist keine Schärfe auf Pixelebene bei Offenblende nötig. Schnelligkeit und auch der Stabi sind wichtiger.

Das Problem des Nikkors ist nicht die Bildqualität. Das Problem des Nikkors ist, dass die Alternativen deutlich preisgünstiger sind.
(Wenn sich das mit dem brennweitenabhängigen Fehlfokus bewahrheiten sollte, also nicht nur eine Charge, wäre da doch noch ein technisches Problem.)

Naja, ich bin ja auch auf der Suche nach einem Immerdrauf-Zoom, für Situationen in denen ein Objektivwechsel ausgeschlossen ist. Aber nach allem, was ich hier lese, ist das neue Nikon wohl nichts für mich. Und der Preis ... also die Nikon-Leute haben wirklich Cuspze ... oder ist das nur eine reine Verzeiflungstat angesichts der Fehler, die dieses Objektiv hat? Sorry, sowas kaufe ich nicht. Einen Wackeldackel brauche ich auch nicht - im Gegenteil. Man kann zwar mit dem Wackeldackel ein paar Blenden retten, aber so toll ist die Schärfe damit auch nicht. Lieber ein Stativ, wenn es die Aufnahmesitution erlaubt. Ausserdem ist so ein Wackeldackel ein Addenum an Technik, was auch kaputt gehen kann. Und alles, was kaputt gehen kann, wird irgendeinmal kaputt gehen, sagt der Techniker. Am liebststen sind mir daher die alten Stangenobjektive. Die werden funktionieren solange man lebt.

Das Vorgängermodell habe ich auch nicht gekauft, wegen er starken Wölbung der Fokusebene. Werde wohl weiter mit meinen Festbrennweiten arbeiten und was damit nicht möglich ist, ist halt nicht möglich - bin ja schließlich auch kein Reporter.
 
Teilweise wird die Diskussion hier doch sehr irrational, wenn man den VR sogar schlechtredet weil er mal kaputtgehen könnte ... die ganze Fotoausrüstung ist heutzutage hochkomplex aber viele halten es für unnatürlich diese auch mal zum Service schicken zu müssen wegen diesen oder jenem und fangen dann das Lamentieren gegen den Herseller an....

Wie versprochen habe ich nun einmal mit unterschiedlichen Brennweiten und Entfernungen Tests mit dem AF gemacht und kann feststellen, dass mein Objektiv an der D4 unter allen Brennweiten und Abständen exakt und rasend schnell trifft.

Natürlich wäre ich glücklich wenn im Zentrum die Leistung des Alten übertroffen werden würde, aber nochmal für die Ignoranten: Die meisten "Mittelpunkte" auf Bildern, gerade auch bei Portraits, spielen sich eben zu 90% außerhalb der geometrischen Mitte ab und hier war extremer Nachholbedarf, und hier ist extremer Nachholbedarf bei Canon, Sigma, Tamron.

Nikon hat nach meiner Meinung als erster Hersteller begriffen, dass es bei modernen hochauflösenden Kameras nichts mehr hilft nur im Zentrum die hohe Auflösung zu erreichen und darum herum nicht. Auch wenn die Tester das noch nicht auf dem Schirm haben und das Zentrum höher gewichten. Das sind Überlegungen von Vorgestern. Was helfen mir 36 oder gar 50MP, wenn ich diese nicht gleichmäßig verteile überall erreiche.

Und ich habe auch derzeit den Eindruck, dass ein bisschen weniger bei 100% in der Mitte, dafür überall deutlich mehr und gleichmäßigere Schärfe für den Arbeitsalltag deutlich besser sind.

Und ich kann die Situationen in denen ich meine ISO-Zahlen reduzieren konnte weil ich einen VR hatte schon gar nicht mehr zählen. Und wenn man sieht wie schnell man Auflösung verliert, wenn man die ISO hochdrehen muss, so wird aus dem DXO-Test bei ISO 100 schnell Makulatur wenn ich anstatt ISO 12.800 eben doch mit ISO 800 fotografieren kann.
Soviel zum Sinn des Wackeldackel. Das gilt natürlich nicht für bewegte Objekte stimmt. Aber auch hier ist es doch reizvoll eine Stadt mit 1/15 oder gar 1/8 sec. ohne Stativ in Bewegung zu zeigen.

Wie man dieses hervorragende Objektiv anhand einer einzigen Eigenschaft die sich ein wenig verschlechtert hat, aber ansonsten der absolute Knaller ist, so runter machen kann ist mir ein Rätsel.

Fotografiert ihr alle nur bei 70mm im Zentrum bei ISO 100, f/2,8 und 1/125 sec. und schmeißt den ****** drum herum weg? Ja? Dann nicht kaufen!
Für alle die schon mal rausgehen zum Fotografieren: Kaufen!

Grüße
Alexander
 
Vergiss es Alex... Die hier am lautesten motzen fotografieren am wenigsten, daher können sie die Relevanz einfach nicht einschätzen :(
 
@mrdigital ... ja so scheint es leider zu sein ... es ist ja schon schwer 12MP in einem Ergebnis (Website, Druck, FineArtPrint, Poster) auszunutzen ... 24 und 36 sind dann noch mal eine ganze Spur mehr ... und wenn es da im Zentrum zugunsten der Ränder (flächemäßig auch deutlich mehr) etwas nachlässt, dann kann ich diese erst richtig nutzen. Was hilft mir eine Vegrößerung wo sich in der Mitte immer noch alles super vergrößern lässt, aber der Bildinhalt an den Rändern schon an der Grenze ist und ich das dann auch bei 1,50/1,00m schon sehen kann.

Vielleicht wäre es gut eine Art "Homogenitätsindex" für Objektive einzuführen.

Das neue 24-70 macht mir bei mir in der Praxis fast allen Bildern einen deutlich schärferen Eindruck! Das kommt zum einen mit Sicherheit davon, dass ich fast nie etwas wichtiges im Zentrum habe und zum anderen davon, dass ich gerade auch bei 36MP das Eigenwackeln weg habe.

Freue mich sehr auf die neue D5 welche dann endlich auch eine größere AF-Feld-Abdeckung haben wird und welche dann vielleicht endlich auch mal ein AF-Feld dort hat, wo ich bei einem Portrait das Gesicht habe.
Eine D900 mit 36-42MP und ebenfalls größerem AF-Feld wäre sicher nett.

Die größere Abdeckung mit AF-Feldern ist einer meiner größten Wünsche und das passende Objektiv gibt es nun schon dazu. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
@mrdigital

wenn man dem Link in Deiner Signatur folgt, dann findet man ja eine sehr schöne Testreihe mit den "Portraits" einer Statue.

Das Gesicht ist immer in den Randbereichen. Die Frage ist eben wirklich ob es darauf ankommt, dass ein Objektiv den Bauchnabel am schärfsten abbildet oder ob Nikon nicht doch einen großen Wurf für die Praxis gelandet hat wie ich meine ;)
 
Mir reicht das "alte" 24-70.

An der D5 bin ich mit dem Otus 28 bzw. 55 gut aufgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teilweise wird die Diskussion hier doch sehr irrational, wenn man den VR sogar schlechtredet weil er mal kaputtgehen könnte ... die ganze Fotoausrüstung ist heutzutage hochkomplex aber viele halten es für unnatürlich diese auch mal zum Service schicken zu müssen wegen diesen oder jenem und fangen dann das Lamentieren gegen den Herseller an....

Wie versprochen habe ich nun einmal mit unterschiedlichen Brennweiten und Entfernungen Tests mit dem AF gemacht und kann feststellen, dass mein Objektiv an der D4 unter allen Brennweiten und Abständen exakt und rasend schnell trifft.

Natürlich wäre ich glücklich wenn im Zentrum die Leistung des Alten übertroffen werden würde, aber nochmal für die Ignoranten: Die meisten "Mittelpunkte" auf Bildern, gerade auch bei Portraits, spielen sich eben zu 90% außerhalb der geometrischen Mitte ab und hier war extremer Nachholbedarf, und hier ist extremer Nachholbedarf bei Canon, Sigma, Tamron.

Nikon hat nach meiner Meinung als erster Hersteller begriffen, dass es bei modernen hochauflösenden Kameras nichts mehr hilft nur im Zentrum die hohe Auflösung zu erreichen und darum herum nicht. Auch wenn die Tester das noch nicht auf dem Schirm haben und das Zentrum höher gewichten. Das sind Überlegungen von Vorgestern. Was helfen mir 36 oder gar 50MP, wenn ich diese nicht gleichmäßig verteile überall erreiche.

Und ich habe auch derzeit den Eindruck, dass ein bisschen weniger bei 100% in der Mitte, dafür überall deutlich mehr und gleichmäßigere Schärfe für den Arbeitsalltag deutlich besser sind.

Und ich kann die Situationen in denen ich meine ISO-Zahlen reduzieren konnte weil ich einen VR hatte schon gar nicht mehr zählen. Und wenn man sieht wie schnell man Auflösung verliert, wenn man die ISO hochdrehen muss, so wird aus dem DXO-Test bei ISO 100 schnell Makulatur wenn ich anstatt ISO 12.800 eben doch mit ISO 800 fotografieren kann.
Soviel zum Sinn des Wackeldackel. Das gilt natürlich nicht für bewegte Objekte stimmt. Aber auch hier ist es doch reizvoll eine Stadt mit 1/15 oder gar 1/8 sec. ohne Stativ in Bewegung zu zeigen.

Wie man dieses hervorragende Objektiv anhand einer einzigen Eigenschaft die sich ein wenig verschlechtert hat, aber ansonsten der absolute Knaller ist, so runter machen kann ist mir ein Rätsel.

Fotografiert ihr alle nur bei 70mm im Zentrum bei ISO 100, f/2,8 und 1/125 sec. und schmeißt den ****** drum herum weg? Ja? Dann nicht kaufen!
Für alle die schon mal rausgehen zum Fotografieren: Kaufen!

Grüße
Alexander
(y)(y)(y)
 
Na ja, wer gleich zum Beginn der Veröffentlichung kauft, sollte wirklich nicht über die hohen Preise meckern. Wer clever ist, wartet den ersten Preisschub nach unten ab.
 
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