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Lichtstarkes Objektiv

Borea

Themenersteller
Hallo,
ich wollte demnächst Polarlichter fotografieren. Ich habe eine Nikon D7000 und ein altes manuelles 35 mm 1.4 Objektiv, das zwar lichtstark ist aber nicht wirklich als Weitwinkel tauglich ist.
Ein vergleichbares Objektiv mit Weitwinkel kostest fast 1000 € (gebraucht 600 €)? Das ist mir ein bißchen viel. Was könnte ich sonst noch machen? Konverter einsetzen? Mit 35 mm leben? Oder besser in den sauren Apfel beißen und ne Menge Geld ausgeben (schade um das gute Objektiv das ich bereits habe) ?
Was würdet ihr mir raten?
 
Konverter einsetzen?

:confused: die verlängern doch die Brennweite oder gibt es mitlerweile WW-Konverter für Wechselobjektive so wie für einige Kompaktkameras??? Da ist mir jedenfalls nichts bekannt.

Lichtstärke ist immer teuer. Da gibt es nichts billiges. Evtl. günstig, schon einmal bei Walimex oder Samyang nachgeschaut? Von denen gibt es ein 24/2.8 für VF sowie ein 10/2.8 für DX.
 
Tokina 11-16 2.8 od evtl das neue 11-20 2.8. ansonsten sigma 18-35 1.8. nicht so Weitwinkelig dafür lichtstärker.

Besten Gruß

Edit: stativ ist da oder?

Edit edit: gebraucht kaufen und nach den Nordlichtern ohne großen Verlust wieder verkaufen
 
Zuletzt bearbeitet:
Tokina 11-16 2.8 od evtl das neue 11-20 2.8. ansonsten sigma 18-35 1.8

(y) Stimmt, an die habe ich gar nicht gedacht.
 
Vielen Dank für die Antworten.

Die Sigma wird im Inet auch hochgelobt. Allerdings hat sie auch einen guten Preis und ist ein Trümmer. Sowohl in der Größe als auch im Gewicht. Also nicht gerade handlich für den normalen Gebrauch.

Die Tokina scheint auch nicht schlecht zu sein, ist gegenüber der Sigma in der Brennweite im Vorteil dafür aber nicht so lichtstark wie ich es mir gewünscht habe.

Alternativ habe ich noch eine rel. günstige Sigma 17-50 mm 2,8 gefunden. Aber hier ist nur der Preis gut.

Hm? Was nun? Entweder mehr Lichtstärke oder mehr Weitwinkel. Schwierig zu beantworten. Hat jemand Erfahrung mit Polarlicht- bzw. Sternenfotografie?

Ein weiterer Punkt ist: die o.g. Objektive sind nicht gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Ich denke da an Kondenswasser bei der Polarlichtfotografie. Oder macht das nichts aus? Wäre ärgerlich wenn ich ein teures Objektiv dadurch ruiniere.
 
Auf dem Gebrauchtmarkt nach einem Zenitar 16mm f2,8 (manuell) gucken.
Notfalls die M42 Variante mit Adapterring für Nikon nutzen.

Bei der Polarlichtfotografie braucht man eh' keinen AF.

Ich denke da an Kondenswasser bei der Polarlichtfotografie. Oder macht das nichts aus?

Bis jetzt hatte ich in der Beziehung keine Probleme (weder Sommer, noch im Winter)

Sollte die Linse mal beschlagen reicht ein Taschenwärmer mit Socke befestigt um das Objektiv.

Und Objektivwechsel im Freien im Winter sind sowieso nicht ratsam.
 
Schon klar, daß man für Polarlichter kein Autofokus braucht. Aber ich will vielleicht auch andere Sachen fotografieren. Natürlich könnte ich auch manuell fokussieren aber das ist sehr zeitaufwändig.
Was mich bei Walimex auch stört ist, daß die Sonnenblende nicht abnehmbar ist und ich keine Filter verwenden kann.
Bei Samyang sieht es genauso aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzteres liegt daran, dass "Walimex" der Name ist, unter dem Samyang-Objektive hier vertrieben werden :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Polarlichter braucht was richtig lichtstarkes, denn Polarlichter verändern sich und es wird unschrf, wenn die Belichtungszeit zu lange ist. Wie schnell die sich verändern kann man nicht vorhersagen und manchmal kriegt man auch mit einer längeren Belichtungszeit noch gute Bilder. Falls Geld eine Rolle spielt würde ich zu einem Samyang oder Tokina raten. Das Sigma mit f1.8 dürfte aber wohl die beste Figur machen. Um Kondenswasser im Winter brauchtst Du Dich nicht viel zu kümmern. Die Objektive sind robuster als man denkt. Wenn Du nach der Fototour in einen beheizten Raum kommt, die Kamera halt ein paar Stunden im Rucksack lassen, damit sie sich langsam erwärmen kann. Dann gibt es auch kein Kondenswasser. Wenn man ungeduldig ist und seine Bilder schnell am Computer begutachten will, kann man ja die Speicherkarte schon in der Kälte herausnehmen.
 
Im Großen und Ganzen stimme ich Linsenbruch zu.

Bei veränderlichen Polarlichtern kann man aber auch mit langen Belichtungen schöne Effekte erzielen. Ist halt schwer vorherzusagen.

Andererseits kann man auch mit ISO3200 oder 6400 rangehen. Selbst mit der D7000. Das Rauschen kann bei den genannten Motiven Sternenhimmel/Polarlichter evtl. mit Landschaftsausschnitten relativ leicht "glattgebügelt" werden. Ich würde da auch ein Kitobjektiv mit 18/3.5 noch ganz gut geeignet sehen. Das zusammen mit dem vorhandenen 35/1.4 wäre die Low-Budget Lösung.

Wie gesagt, es gelten sonst die Aussagen von Linsenbruch. Das Sigma 18-35/1.8 ist auch aus meiner Sicht am Geeignetsten.
 
Es gäbe ja auch noch zwei Versionen des Sigma 10/20 (f3,5+f4,0) ...

Gebraucht sind sie oft unter 300€ zu haben.

BTW stelle ich mir gerade die Frage, was am manuellen fokussieren umständlich und langwierig sein soll...das ist alles eine Sache der Übung und nicht so schwer, wie man denkt.

Ich habe mit der Fotografie angefangen, als es noch keine AF Objektive gab - und habe trotzdem scharfe Bilder hinbekommen.:rolleyes:
 
Ich komme noch aus der analogen Zeit, da habe ich das auch nicht anders gekannt. Aber man ist schon genug mit Bildauschnitt/-kompostion + techn. Einstellungen beschäftigt. Meist bin auch nicht mit nicht so Fotobegeisterten unterwegs und muß mir oft „nun mach schon“ anhören. Oft habe ich situationsbedingt nicht die Zeit scharfzustellen weil dann der Moment weg ist. Da ist oft einschalten und draufhalten gerade so ausreichend und somit der AF ein Segen.

In Bezug auf Polarlichter: es gibt schnelle und langsame Bewegungen. Bei den schnellen hat man keine Chance, das ist wie fließendes Wasser im Dunkeln fotografieren. Da ist halt ein lichtstarkes Objektiv schon von Vorteil um nicht einen Einheitsmatsch zu bekommen (wobei auch das schön aussehen kann). Man kann zwar mit der ISO hochgehen aber da haben wir die Rauschproblematik.

@ wl1860: was meinst Du mit „Das Rauschen kann bei den genannten Motiven Sternenhimmel/Polarlichter evtl. mit Landschaftsausschnitten relativ leicht "glattgebügelt" werden.“?

Auf der anderen Seite gibt es auch Polarlichter die praktisch den ganzen Himmel bedecken da wäre wiederum ein Ultraweitwinkel besser. Ich habe Aufnahmen gesehen die mit Fisheye Objektive wurden, die finde ich nicht gut, da bekommt man zwar mehr drauf, aber das sieht für mich unnatürlich aus.
 
18mm an DX sind meiner Meinung nach schon ziemlich knapp für Nachthimmel. So sehr ich das Sigma liebe, für Himmel hat es mich nicht überzeugt. 8mm im UWW sind echt ein im wahrsten Sinne des Wortes himmelweiter Unterschied, weshalb ich mindestens 14/15mm mitnehmen würde. In der Kleinstadt ist der Himmel bei f1.8, ISO1600 und 15sek übrigens gnadenlos überbelichtet. Mit der D7000 kannst du denke ich auch bis 3200 ISO gehen, da gehen dann auch f/2.8 oder 3.5 wenn du dafür mehr Brennweite untenrum hast.
Und wie schon beschrieben: das Teil ist ein Brecher, mein kleiner Reisekugelkopf kapituliert da schon fast, wenn ich ihn nicht komplett festknalle.
 
Was ist denn mit dem Tokina 11-20mm f/2,8. Das sollte doch perfekt sein für Nachtaufnahmen von Landschaften, Sternenhimmel.
http://www.juzaphoto.com/recensione.php?l=en&t=tokina_11-20_f2-8

Schau dir mal die Bilder an, ich werde es mir kaufen :) Kannst dir auch das ältere Tokina 11-16mm f/2,8 gebraucht kaufen. Das gibts dann schon für 360€.

Edit: das Tokina wurde zwar schon erwähnt aber doppelt hält ja besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für's Entern, aber dafür braucht es keinen eigenen Thread.. gibt es irgendwo einen 1-1 Vergleich des neuen Tokina 11-20 mit dem Sigma 10-20 3.5?
Von der Schärfe her soll das Tokina ja genial sein und auch f/2.8 reizt mich für nachts. Nutze mein Sigma leider immer weniger aus den genannten Gründen.
 
@ wl1860: was meinst Du mit „Das Rauschen kann bei den genannten Motiven Sternenhimmel/Polarlichter evtl. mit Landschaftsausschnitten relativ leicht "glattgebügelt" werden.“?

Ich meine damit das softwaremäßige Entrauschen in der Nachbearbeitung z.B. mit Capture NX-D. Lightroom kenne ich nicht, geht aber wohl ähnlich vor. Das Rauschen bekommt man hier mit einer Art Weichzeichner ganz gut in den Griff. An manchen Stellen geht da natürlich Schärfe verloren, was aber bei den Farbverläufen der Polarlichter nicht so sehr stören sollte. Und eine dunkle Hintergrundlandschaft ist eh meistens nicht pixelscharf. Beim Sternenhimmel muss man etwas abwägen. Da könnten sonst vielleicht ein paar Sterne der Funktion zum Opfer fallen.
 
Pfeiffe auf Rauschen und zieh die ISO hoch! Lichtstärker als f/2.8 geht unter 18mm an DX kaum.
Oder besorge Dir einen anderen Body, notfalls FX, um weniger Rauschen zu haben. Ist billiger als ein superlichstarkes UWW.
 
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