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Upgrade von D90 auf ... für Babyfotografie

Ein Vorredner behauptete, dass der SB-400 nach oben verschwenkbar sei. Das stimmt nicht. Mit diesem Blitz würdest Du wenig Freude haben.

Selbstverständlich ist der SB-400 nach oben bis 90 Grad schwenkbar, steht aber gar nicht zur Debatte.
Der vorhande SB-800 bietet reichlich Möglichkeiten: indirekt auf der Kamera oder entfesselt (wobei man den internen noch nichtmal zwangsläufig abdecken muss, man kann ihn auch mit reduzierter Leistung mitblitzen lassen, um Spitzlichter zu setzen - geht im AWL sowohl mit manueller Einstellung als auch mit iTTL: interner und externer sind einzeln mit eigener Blitzbelichtungskorrektur versehen, der Blitzbelichtungsspeicher macht das ganze trotzdem kontrollierbar).

Der automatische Weißabgleich der D90 trifft nicht immer zufriedenstellend, das dürfte ein wesentlicher Grund für unschöne Hauttöne sei: dem kann man jedoch sowohl in der Kamera als auch in der Bearbeitung recht einfach abhelfen.
 
Selbstverständlich ist der SB-400 nach oben bis 90 Grad schwenkbar, ...

Also bitte! Ich packe ungern die Keule harter Worte aus, aber das ist kompletter Unsinn, den Du verzapfst. Ich hatte den den SB-400 schon mal - und Du?

Der SB-400 ist ganz nett für das kleine, leichte Gepäck, aber er ist nur eine Verstärkung des Kamerablitzes, weil indirektes Blitzen damit nicht möglich ist.

Ein Blitzkabel wäre das freilich die Lösung, aber ich habe mir da lieber andere Blitze gekauft und den SB-400 ab n die Bucht.
 
Neigbar in 4 Stufen: 0° (Horizontal), 60°, 75° und 90°

Umsonst verkauft? :D

Edit:
http://www.nikonusa.com/en/nikon-pr....html#tab-ProductDetail-ProductTabs-TechSpecs
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bitte! Ich packe ungern die Keule harter Worte aus, aber das ist kompletter Unsinn, den Du verzapfst. Ich hatte den den SB-400 schon mal

Offensichtlich nicht lang genug, um sich mit seinen Funktionen vertraut zu machen... :rolleyes:

PS: hoffentlich nicht zuviel Verlust beim Verkauf gemacht...
 
Also bitte! Ich packe ungern die Keule harter Worte aus, aber das ist kompletter Unsinn, den Du verzapfst. Ich hatte den den SB-400 schon mal - und Du?

Und wenn man sich dann auch noch selber damit auf den Daumen haut...:ugly:

Ich habe hier einen SB400, dessen Reflektor sich 90° nach oben klappen lässt, aber leider nicht zur Seite.
 
Also es ist tatsächlich nicht so, dass ich ein Riesen Problem mit der D90 hätte. Ich komme mit ihr schon gut klar. Mittlerweile bin ich vom P-Modus in den S-Modus übergewechselt, wegen der Verschlusszeit beim Blitz und komme mit den beiden Einstellrädern ganz gut zurecht.

...

So sehr wie ich die D750 mag, beurteilt nach ein paar sehr gelungenen Testfotos, so sehr scheue ich aber auch die Kosten, sowohl von Body als auch fehlende teure Linsen. Andererseits ist das Kind nur ein mal Kind und schöne Momente in magischer Art und Weise festzuhalten wäre schon ein Traum...

Also es könnte sein, dass sich das Folgende etwas ketzerisch liest, es ist aber nirgendswo böse gemeint, sondern ist Klartext, der helfen soll.

So sehr ich es Nikon gönne noch eine D750 mehr zu verkaufen, aber die alleine wird nicht reichen. Du hast auch kein Problem mit der D90, sondern mit dem Verständnis Kameratechnik insgesamt und an sich.

Du hälst ISO 800 für das höchste, was man der D90 zumuten darf und magst deinen Blitz nicht, weil du noch nicht weißt, wie man ihn einsetzt damit er natürlich wirkt.

Tatsächlich ist es so, dass die ISO-Grenze Motiv- und Lichtabhängig ist. Du kannst manchmal Bilder schon mit ISO800 haben, die in 100% Ansicht am Monitor nicht mehr perfekt clean aussehen. Andererseits können auch Bilder mit ISO 3200 noch dabei sein, denen du die HighISO nicht unbedingt ansiehst.
Und mit einem Blitz kann man ein Bild auch natürlicher aussehen lassen, wenn man weiß, wie.

Eine D750 könnte dich aber natürlich weiterbringen. Auf zweierlei Art.
Erstens ist sie in der Tat natürlich "besser". Zweitens aber wirst du immer noch nicht immer zufrieden sein und da du dann schonmal soviel Geld ausgegeben hast, wirst du motiviert sein nun endlich auch die Ergebnisse zu erzielen, die du haben möchtest - an der Technik (Hardware) kanns dann keinesfalls mehr liegen. Also wird DU an deiner "Technik" arbeiten müssen und dazulernen müssen. Vielleicht fehlt dir mit der D90 bisher noch die Bereitschaft dafür.


Meine Empfehlungen für dich wären ein Portrait-Workshop z.B. bei Jens Brüggemann, diverse Buchempfehlungen wie z.B. "Licht & Beleuchtung" von David Präkel im dpi Verlag erschienen. Gibts nicht mehr neu, aber ab ca. 5,- Euro. Link hast du per PN.
Außerdem - dazu kann man gute Seiten googlen - tieferes Verständnis zum Belichtungsdreieck. Also ISO, ZEIT, BLENDE verstehen. Dann wechselst du nämlich ganz schnell vom S- zum A-Modus. Gerade um dein 35mm f1.8 auszureizen.

Die D90 an sich ist eine ganz tolle Kamera und war nach der D60 meine erste Nikon mit semiprofessionellem Anspruch.. Sensor wie D300, alle Pro-Features und Einstellungen. Zudem ist mir die Usability der D90 immer noch die liebste! Auch wenn ich mittlerweile fast ausschließlich die D610 nehme.

Aber ich schweife ab.
Bemühe dich auch um gescheite Entwicklung deiner Bilder. Vergiss JPG, shoote RAW und schaffe dir ein PS-Abo an, oder kaufe Lightroom. Der Adobe RAW-Converter alleine wird dich schon viel weiter bringen. Notfalls geht natürlich auch der gratis Nikon RAW-Converter. Der ist aber hampeliger zu bedienen (finde ich jedenfalls, also insgesamt. Im Workflow.).

Insgesamt will ich sagen: Das größte Problem bzw... Defizit ist noch im Kopf: Du musst von der Vorstellung abkommen, dass der "Job" des Fotografen nur >Kamera greifen und >Knipsen ist. Das ist so nicht. Es kommt eine Menge WISSEN dazu, also Know-How. Und: Mindestens die selbe Zeit, die man fürs Shooting gebraucht hat, muss man in der Regel nochmal am PC für die Nachbearbeitung investieren.


Wenn dir das alles zuviel ist, dann engagier lieber gelegentlich einen Profi und knips halt ansonsten besondere spontane Momente selbst. Oder steig' mit mehr Einsatz ein. Wenn die Fotos DANN besser werden, und du WEISST warum(!) du eine andere Kamera brauchst, DANN kauf sie!

Etwas anderes ist es natürlich, wenn dich der FX-Virus gepackt hat und du einfach glaubst (bzw. ahnst/weißt), nur damit die letzen Quentchen herausholen zu können.
Dann muss es FX sein. Alleine schon, weil sonst der Kopf immer denkt, es liegt am Equipment.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn FX gewünscht ist, dann wäre die D700 eine gute Wahl, gleicher Akku wie die D90, bessere High-Iso Leistung. ein 28-75mm Tamron F2.8 und du bist für vieles gerüstet. Um krabbelnde Babys zu fotografieren braucht es kein Klappdisplay oder Winkelsucher, einfach ganz bequem auf den Boden legen.

Das 28-75mm Tamron geht übrigens auch ganz gut an der D90.

So ein kleiner Slaveblitz der über den eingebauten Klappblitz auslöst kostet nicht viel, mit einem Finger kann man den leicht zuhalten.

Probiere doch auch mal den M-Modus. Offenblende, die Zeit die du brauchst um nicht zu verwackel bzw. für den Blitz und den Rest macht die Iso-Automatik.

Es gibt auch gute Picture Styles von Fuji usw. die man auf die Kamera laden kann, dann sind die JPGs auch besser.

Gruß strickliese
 
Für Kinderfotos würde ich unbedingt etwas empfehlen, was einen Klappmonitor hat. Damit sind mir bei meinen - als sie noch kleine waren - die besten Aufnahmen gelungen. Du machst damit entspannt Bilder auf Augenhöhe, oder sogar leicht von unten. Kinder schauen beim Spielen ja auch meist nach unten.

Der Tipp mit dem Winkelsucher hat den gleichen Sinn, das geht aber heute mit den Displays deutlich entspannter. Bedenke, je mehr du dich in für das Kind ungewöhnlichen Positionen befindest, z.B. auf dem Boden robbst, weil es der Durchsichtsucher verlangt, umso eher wirst du die Situation zerstören.
 
Offensichtlich nicht lang genug, um sich mit seinen Funktionen vertraut zu machen... :rolleyes:

PS: hoffentlich nicht zuviel Verlust beim Verkauf gemacht...

Nee, war nicht teuer das Teil. Aber ich gebe zu, dass mir die Erinnerung einen Streich gespielt hat. Ist ja auch schon eine Weile her. Das nach oben an die Deck reflektieren habe ich halt nie benutzt, weil die Gesichter damit nicht gut aussehen. Wenn schon indirekter Blitz, dann von der Seite.

Der SB-400 war schön klein, das habe ich noch in Erinnerung, aber nicht viel Mehrwert zum eingebauten Blitz der Kamera. Nikon hat seine Produktion auch eingestellt.
 
Bei ausreichendem Licht (wir haben riesige Fenster) ist auch alles kein Problem. Ordentliche Schärfe mit dem DX 35/1.8 bei Tageslicht. Bei schlechterem Licht (jetzige dunkle Tage, Dämmerung) ist bei ISO 800 allerdings Schluss, wenn ich 1/160 oder besser 1/200 noch ausreichend belichten will. Das Rauschen nervt dann schon etwas. 1000, 1200 oder 1600 kommen nur äusserst selten zum Einsatz. D.h., wenn ich mir die Bilder aus den Reviews aktueller Cams (D3300, D5500, D7200, ...) ansehe, ist der D90 Sensor einfach nicht empfindlich genug. Das geht heute anscheinend deutlich besser.

Eigentlich sollte 1/50s reichen. Beschäftig dich vielleicht mal mit korrekter Kamerahaltung. Quasi als kostenlose Bildstabilisierung für deine Festbrennweite. ;)
Vielleicht schaffst du so tatsächlich 2 Blendenstufen Belichtungszeit zu sparen.

Aaansonsten würde ich mich Mapan anschließen. Beschäftig dich ersteinmal mit deiner Kamera.
Lightroom muss es nicht zwingend sein. Rawtherapee macht das glecie und ist sogar genauso leicht zu bedienen.
Wenn du denkst, dass das in Arbeit ausartet... Es gibt Presets bei denen du einstellungen Abspeichern kannst/schon fertig für bestimmte Situationen runterladen kannst. Da musst du nicht mehr viel rumspielen. Das wird dir auch einiges bringen. Fotografieren ist spielen mit licht. Ein paar veränderungen an Kontrast oder Farben machen häufig einen großen Unterschied.
Außerdem können beide Programme Stapelverarbeitung, so dass es reicht ein Bild zu optimieren.

Zwecks Lichtgestalltung würde ich dir noch die Beiträge zu Portraitgestalltung und Licht sehen von Hauke Fischer empfehlen.
 
Nach mehreren Jahren Pause von der Fotografie (abgesehen von der iPhone Knipserei) kam mit dem Wiedereinstieg auch der Wunsch nach einer aktuellen Kamera auf. In den letzten Tagen habe ich mich sehr intensiv mit meiner D90 auseinandergesetzt und habe mich zum 2. Mal verliebt...:)
 
ich sag mal so, die d90 ist eine tolle cam. 50/1.8, 35/1.8 ist gutes glas dafür. bessere pics habe ich vom nachwuchs noch mit der nikon v1 gemacht (ok, das 32/1.2 ist auch eine krasse linse). ich bin jetzt bei der df. ist anders, aber bessere pics mach ich damit auch nicht. also alles cool. wenn du das geld über hast, hau es raus. macht spaß, aber erwarte nicht, dass deine bilder merkbar besser werden.
 
ach ja, nef und nxd sind sicher auch erstmal eine gute empfehlung. im raw kann man noch viel rausholen. und die nikon eigene sw ist nicht so schlecht, wie sie oft gemacht wird. wenn man mehr will, dann kostet es halt. mein tipp: exposure x von alienskin oder eben capture one.
 
Das mit dem entfesselten Blitz würde mir auch gefallen. Leider blicke ich da noch nicht durch, wie das funktioniert. Den internen Blitz für die Auslösung verwenden ist irgendwie nicht so optimal, weil ich da das Kind immer voll anblitze, was mir irgendwie weh tut, ihm sowas anzutun ;-)
.

Es reicht, den internen Blitz auf die kleinste Leistung stellst. Er soll ja nur als "Auslöser" dienen und das macht er auch mit einem Minimum. Oder du besorgst die einen Funkauslöser. Die kosten nicht die Welt und genügen.
 
Es reicht, den internen Blitz auf die kleinste Leistung stellst. Er soll ja nur als "Auslöser" dienen und das macht er auch mit einem Minimum. Oder du besorgst die einen Funkauslöser. Die kosten nicht die Welt und genügen.

Nicht mal das ist unbedingt nötig. Die Kombi D90/SB-800 ist voll AWL-tauglich, da kann der Interne bis auf die Steuerungsvorblitze "heruntergeregelt" werden (selbst diese könnte man noch mittels SG3-IR auf den Infrarotanteil reduzieren). Für den hier gefragten Einsatz in Wohnräumen ist AWL mehr als ausreichend zuverlässig.
 
Also es könnte sein, dass sich das Folgende etwas ketzerisch liest, es ist aber nirgendswo böse gemeint, sondern ist Klartext, der helfen soll.
..> snip < ... (y)(y)(y)

DANKE DIR :)

Hab den Fred vor Augen.. wollte gerade anfangen zu texten.. und sehe deinen (im großen und ganzen) bereits fettig geschriebenen Beitrag.. DANKE! :)

@ TO brant
es IST einfach so wie Mapan schreibt.
das hinter der Kamera entschieden wird WIE das Licht der (hoffentlich besten) Optik nutzbar wird, für den unwichtigsten Teil in der gesamten Entstehungskette.. den Kamerabody.

Ein Workshop bei den Kollegen Striewisch, Brüggemann, oder falls du nahe Witten lebst bei mir, bringt dich garantiert ! erheblich näher an deine Zielvorstellungen als irgendeine neue Technik; und Preisgünstiger wird das allemal!

Mit der D90 hast du riesiges Bild-BQ-Potential, lerne damit UND mit dem SB 800 wirklich umzugehen.. beherzige einige Tipps zur "Analyse" der Wohnung zwecks Lichtsetzung.. und den völlig richtigen Beitrag von Mapan.. und du bekommst grandiose Bildergebnisse als Antwort...


Juutes Licht
und frohe Weihnacht

Gerd Drüppel
 
Ich muss sagen, ich bin wirklich sehr dankbar für Eure Kritik. Ihr habt doch recht: Ich habe im Grunde keinen Plan, wie fotografieren wirklich geht. Ich war immer zu faul, es richtig zu lernen, bzw. als "Pragmatiker" habe ich immer gedacht "learning by doing" ist der richtige Weg. Früher habe ich "erwartet", die ISO-Automaik müsse alles leisten, ebenso die WB müsse automatisch funktionieren. Wahrscheinlich einfach, weil ich fotografieren als ziemlich ähnlich zum natürlichen Sehen betrachtet habe.

Wirklich ganz grosser Dank an @Mapan! Du bringst die Sache wirklich auf den Punkt. Z.b. wurde mit in den letzten 2 Monaten erstmal klar, dass es hinsichtlich der 3 Parameter Blende, ISO und Verschlusszeit einfach keine Automatik geben kann. Es kommt immer darauf an, was ich will. Besonders jetzt mit der 1.8er Linse, die ich mir erst für meinen Kleinen angeschafft habe, wurde mir das klar aufgrund der von mir gewünschten Tiefenunschärfe. Davor (mit dem 18-70/3.5-4.5) war mir das piepegal. Die Bilder sahen ja sowieso immer alle irgendwie gleich aus, was auf jeden Fall auch immer an den Motiven lag (Landschaften und Reiseeindrücke). Da brauchte ich nie freistellen. Jetzt mit dem kleinen will ich das. Und es klappt auch schon ganz gut. In der Verwandschaft erhalte ich schon hin und wieder Komplimente über die schönen Fotos. Also d.h., es hat sich durchaus schon etwas getan. Ich dachte nur immer, das bei den vielen Ausschussbildern eher die Kamera die Grenze setzt. Das ist dann wahrscheinlich tatsächlich Quatsch.

Die D90 scheint also offensichtlich doch eine sehr gute Kamera zu sein. Zumindest sind hier bisher ausschliesslich "pro-D90" Beiträge zu lesen. Bei soviel Fürspruch stellt sich in mir da auch eine Art Vertrauen ein, dass es nicht am Gerät liegt, was wiederum in eine Art Zufriedenheit ob der vorhandenen Technik resultiert ;-)

Noch als Info: Aus "Bequemlichkeitsgründen" benutze ich zur Bilderorganisation und gelegentlicher EBV bisher Apple Aperture. Ich habe einige Zeit lang in RAW fotografiert, war dann aber ob der vielen Nachbearbeitung, die ich natürlich auch nicht wirklich beherrsche, relativ schnell frustriert und habe auf RAW+JPEG umgestellt. Was dann wiederum zu gross war, daher dann wieder nur JPEG. Und zwar mit dem SD-Programm der Cam. Bis heute suche ich sowas wie entsprechende Presets für dieses Aperture, um aus den RAW files per Batch etwas sinnvolles zu entwickeln, damit es überhaupt erstmal ansprechend aussieht, denn ich will nicht jedes von 2000 Bildern pro Monat "handoptimierten". Mit irgendetwas Grundlegendem sollte man doch starten können?

Erste Lernerfolge seit der Aufklärung durch @Mapan gibt es auch schon:

1. habe ich gelernt, wie man den SB-800 als Slave betreibt, nachdem ich dessen Piepen abgestellt hatte, bin ich dem Remote-Betrieb so sehr zufrieden.

2. Ich habe das White-Balance Presets Menü entdeckt und so schonmal für die eigenen 4 Wände und die Tageslichtsituation den WB unter Kontrolle gebracht

Ich muss halt zugeben, dass ich eher der Typ bin, der ums Verrecken keine Handbücher lesen will. Bei der Fotografie wahrscheinlich dann doch weniger hilfreich ;-)

Ich werde die D90 nun noch eine Weile ausreizen. Wenn dann irgendetwas spezifisches limitiert, wie der AF oderdie fehlende Bodennähentauglichkeit, erst dann denke ich wieder über ein Upgrade nach. Wobei ich versuchen werde, bei Nikon zu bleiben, dann es ist hilfreich, das Equipment weiternutzen zu können, sonst wird der Upgrade ein Riesen Akt und kostet zuviel Zeit. Zeit, die ich aufgrund des schnellen Heranwachsens des Nachwuchses einfach nicht habe. Ich glaube, ich mache in der Zeit lieber schöne Fotos... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist es derzeit sehr ähnlich:
Nikon D90 und EBV über Aperture. Bin auch gerade dabei, wieder so richtig in die Fotografie einzusteigen. Nach mehrtägiger intensiver Beschäftigung mit Kamera und Software bin ich doch wieder überrascht, welche Ergebnisse man mit dieser Kombi erzielen kann. Eine Neuanschaffung habe ich jetzt erst mal aufgeschoben.
Ich gehe im Moment den "schmerzhaften" Weg und bearbeite einige Hundert RAW Files Stück für Stück neu und exportiere dann die fertigen Ergebnisse als JPEG - ist zwar sehr aufwändig, aber sehr lehrreich. Einige Fotos hatte ich schon als Ausschuss abgeschrieben - daraus sind jetzt teilweise (für mich) richtig gute Dinger draus geworden. Fotografie ist einfach ein geiles Hobby !:) Statt in die Kamera werde ich wohl demnächst in ein 15" MBP investieren, da das 13er Non Retina doch auf die Dauer etwas suboptimal ist. Oben im Büro steht zwar ein Dell 2515, aber ich arbeite am Feierabend doch gerne im Erdgeschoss am Laptop. (Da ist dann auch der Rest der Familie zu finden...:)).
Aperture hingegen wird mich so lange begleiten, wie es auf MacOS läuft. Ist auch kein Problem, da ich RAW Files und JPEGs immer sorgfältig in einer Ordnerstruktur abspeichere.
 
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