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Nikon AF-D Objektive an neuen Sensoren

Ziel: Portrait, Street, leichtes Macro (ohne Stativ).. Sollte also generell einsetzbar sein, was ich bei diesen beiden als gegeben sehe. Es soll also kein Spezialist sein (wie das 85mm an DX - rein für Porttait zu gebrauchen).

Weder Fisch noch Fleisch, aber hier würde ich das AF-S 40 mm 2,8 G Micro DX mal in Betracht ziehen. Abbildungsleistung ist super, 1:1 Macro möglich, Bokeh hat mir immer zugesagt und Portrait, naja, bessere Brennweite als das 35 1.8 aber dafür eben 1 Stop langsamer.
 
Ich finde, es lohnt sich durchaus noch die älteren D-Objektive zu kaufen. Aber wie die Vorredner schon sagten gibt es da auch Tops und Flops. Wenn es um die 50er geht, habe ich da 3 Stück von (siehe Signatur) und kann gut vergleichen. Das AF 50mm/f1,4 D benutze ich an DX für Portaits lieber als das AF-S 50mm/f1,4 G, da mir dessen Bildeindruck bei diesem Anwendungszweck besser gefallt. An Schärfe schenken sich diese Objektive aber kaum was, wie auch schon hier gesagt wurde. Das sollte also kein Kauf-Kriterium sein, vielmehr sollte man andere Aspekte in Betracht ziehen.

D-Objektive sind in der Regel kleiner und handlicher als G-Objektive. Haufig ist auch der AF schneller, vorausgesetzt man hat eine Kamera mit einem kräftigen AF-Motor. Nachteilig bei den D-Objektiven finde ich die Metall-Sonnenblende, die aufgeschraubt werden muss. Das ist eine unnötige Fummelei mit einem latententen Risiko bei Unachtsamkeit die Frontlinse zu verkratzen. Bei G-Linsen ist die Sonnenblende aus Plastik (keine Verkratzungsgefahr) und wird mit einem Bajonett aufgeflanscht. Das ist schneller und besser.

Jetzt mal von der Sonnenblende abgesehen, finde ich dass die D-Objektive noch sehr interessant sind.
 
...Nachteilig bei den D-Objektiven finde ich die Metall-Sonnenblende, die aufgeschraubt werden muss. ...
Bei G-Linsen ist die Sonnenblende aus Plastik (keine Verkratzungsgefahr) und wird mit einem Bajonett aufgeflanscht. Das ist schneller und besser...


Dieser Aussage muss ich widersprechen. Diverse AF-D Objektiven sind mit Bajonett- Flansch für die Gelis ausgerüstet.

Ich besitze zwar nur wenige AF-D Objektive, aber mein AF-D 28-70/3.5-4.5 und mein AF-D 28-105/3.5-4.5 besitzen ein Bajonett für Gelis.

Wenn ich mich richtig erinnere, besitzt auch das AF-D 24-85/2.8-4 ein Geli- Bajonett.

Und es wird noch weitere AF-Ds damit geben...

Gruß
ewm
 
was mir spontan dazu einfällt:


schraubgeli:

alle kleinen festbrennweiten (ausser uww und 28 1.4)
af 35-70 2.8
af micro nikkor 60 / 105 2.8
af 85 1.4 / 1.8
af 70-210 4-5.6
af micro 200 4

"schellengeli":

af 28 1.4

integriert:

af 105/135 2 dc
af 180 2.8
af 300 4

bajonettgeli:

af 20-35 2.8
af 80-200 2.8
af micro 70-180
af 80-400 vr
 
Hallo,

ich habe vor kurzem irgendwo gelesen, dass die alten AF-D Objektive an den neuen Kamerasensoren eine viel niedrigere Auflösung ermöglichen als die neuen AF-S Linsen. Ist das richtig?

Sprich lohnt es sich solche alten Objektive für die d7200 zu kaufen? Gerade gebraucht sind diese namlich sehr günstig zu bekommen.


ich finde ja,
ich nutze die Festbrennweiten 24/35/50 und 85 sowie ein
70-210 an der d610 und für mich reichen die vollkommen aus,
ich mag den charakter dieser kleinen mechanischen Linsen.
 
An meiner D800E habe ich regelmäßig noch das 50/1,4 und das 80-200/2,8 im Einsatz. Abseits von Pixelpeeperei und Lienienpaarhaarspaltungen liefern beide Objektive erstklassige Ergebnisse.

Ein Nikon Mitarbeiter beim Check und Clean wollte mir mal erzählen, dass ich mit dem Stangenantrieb-AF an den hochauflösenden Gehäusen immer einen leichten Back- oder Frontfokus haben würde. Kann ich aus der Praxis nicht bestätigen.

Grüße,
Martin
 
An meiner D800E habe ich regelmäßig noch das 50/1,4 und das 80-200/2,8 im Einsatz. Abseits von Pixelpeeperei und Lienienpaarhaarspaltungen liefern beide Objektive erstklassige Ergebnisse.

Ein Nikon Mitarbeiter beim Check und Clean wollte mir mal erzählen, dass ich mit dem Stangenantrieb-AF an den hochauflösenden Gehäusen immer einen leichten Back- oder Frontfokus haben würde. Kann ich aus der Praxis nicht bestätigen.

Grüße,
Martin

Dito.
Nutze ein AF 80-200mm 2.8D und ein AF 35mm 2.0D an D750 und D610. Bin mit den Ergebnissen total zufrieden und die Haptik der alten Gläser ist für mich ein Traum. Aber das ist wohl auch Geschmackssache.

Das 35mm (mein Exemplar!) ist offen in der Mitte relativ scharf (und am Rand unscharf), was toll für Portraits ist. Das 80-200 ist bis ca. 175mm bei Blende 2.8-3.5 schon zu gebrauchen. Bokeh und und Plastizität ist ein Traum. Die AFs sind ebenfalls recht schnell. Stangen-AF ist ja immer verschrien, aber ich finde ihn weder laut noch langsamer als den AF-S einiger anderer Objektive (ja ich weiß - total pauschalisiert. Gibt langsame AF-D und rasend schnelle AF-S Linsen. Will nur sagen: Nur weil AF-D draufsteht, heißt es nicht, dass der AF schnarchlansam und kreischend laut ist ;-)).
 
Hab für meine D610 lange nach dem passenden 50er gesucht. Sigma Art war irgendwie einfach zu klobig/groß und hat bei mir nicht diesen WOW-Effekt ausgelöst, mit dem ich für diesen Preis gerechnet hätte (etwas dezentriert war es auch, ging dann zurück). Hab mir dann als Zwischendurchlösung ein günstiges 50er 1.8 D gekauft - irgendwie schwammig. Dann ein AF-S 50 1.4 G probiert - AF erschreckend langsam. Letzendlich bin ich beim 50 1.4 D gelandet, das für mich die beste Wahl darstellt, damit bin ich jetzt endlich glücklich! ;-) Nicht immer sind die neueren G-Modelle besser als die D - gerade das 50er hat für mich einfach mehr Charme (und, by the way, Blendensterne schaffe ich aufgrund der nicht gerundeten Lamellen auch)!
 
ich habe vor kurzem irgendwo gelesen, dass die alten AF-D Objektive an den neuen Kamerasensoren eine viel niedrigere Auflösung ermöglichen als die neuen AF-S Linsen. Ist das richtig?
:rolleyes: Aber natürlich ! :p Die neuen Objektive sind ja aus Stahl, während die alten Objektive alle noch aus Stein gemeißelt wurden. :D

Objektive, da hat es in den letzten Jahren riesige Fortschritte gegeben. Bei Objektiven, die älter sind als drei Monate, sieht man alles noch völlig verschwommen !!!

Wirklich, Nikon baut seit weit über einen halben Jahrhundert Objektive, aber erst gestern haben sie Objektivbau gelernt.

Es ist ja auch sofort einsichtlich: natürlich sind Objektive, die mal dafür gedacht sind, mit Kleinbildfilm ca 6 Megapixel absolut scharf aufzulösen, sofort absolut unbrauchbar, wenn man sie für die doppelte Auflösung, also 24 Megapixel, verwenden will. Ein Objektiv, das 6 Megapixel absolut scharf auflösen kann, ist bei 24 Megapixel natürlich übergangslos nur noch ein einziges Schlierenmeer.

Oh, und alte Ritter konnten in ihren Rüstungen sich nur sehr langsam bewegen und kamen nicht selbst aufs Pferd. Macht ja total Sinn, das die mittelalterlichen Elitetruppen zu lahm waren, um effektiv zu kämpfen.


Alternative Theorie: Wie gut ein altes Objektiv ist ... völlig unglaublich aber wahr: hängt von dem jeweiligen Objektiv ab !!! :eek::eek::eek: Das aus Filmzeiten stammende AF 55mm f2.8 micro etwa wird von Ken Rockwell als schärfstes Nikon Objektiv aller Zeiten bezeichnet. Es gibt auch ganz böswillige Gerüchte, das dies bei neuen Objektiven auch nicht anders wäre, das es dort auch gute und weniger gute Objektive gäbe. :rolleyes:

Alternative Theorie: Die NASA verwendet für die Fotografie ihrer Raketenstarts das Zeiss Makro-Planar T* 2.0/100mm ZF (Industrieversion). Grund: auf ihren Hochgeschwindigkeitskameras mit 2 Megapixel(!) sieht man damit mehr als mit jedem anderen Objektiv.

Überraschungsmoment: auch auf meinem 24 Megpixel Sensor schlägt sich dieses Objektiv hervorragend. Es scheint so als ob eine Optik, die bei 2 Megapixel exzellent ist, auch bei 24 Megapixel noch nicht völlig miserabel ist.

Btw, die Gerüchte, das Ritter sich in ihren Rüstungen nicht bewegen konnten, kommt daher, das die viele der Rüstungen und Waffen, die überlebt haben, die sehr viel massivere, aber auch einschränkende Tunier- oder schlicht disfunktionale Zeremonieausrüstung waren. Tatsächliche Schlachtrüstung war sehr viel leichter als Tunierrüstung, weil Geschwindigkeit auf dem Schlachtfeld natürlich sehr wichtig ist, während man auf dem Tunierplatz vor allem perfekt geschützt sein will. In mittelalterlicher Feldplattenrüstung kann man schwimmen und Purzelbäume schlagen. Auch in Tunierrüstung kommt man immer noch selbstständig aufs Pferd - Gerüchte, das dies anders wäre, entstanden erst in der Neuzeit.
 
Legen wir die Ritterspiele mal bei Seite und konzentrieren wir uns auf das TO-Anliegen...
Wie gut ein altes Objektiv ist ... völlig unglaublich aber wahr: hängt von dem jeweiligen Objektiv ab !!!
Korrekt.

Geht es denn lediglich um das Schließen einer theoretischen Lücke oder gibt es auch konkrete fotografische Einsatzbereiche oder einen Budgetrahmen für das gesuchte Objektiv?
Allein hierüber wirst Du keine klare Entscheidung finden:
Ziel: Portrait, Street, leichtes Macro (ohne Stativ).. Sollte also generell einsetzbar sein, was ich bei diesen beiden als gegeben sehe. Es soll also kein Spezialist sein (wie das 85mm an DX - rein für Porttait zu gebrauchen).
Die von Dir angesprochenen Objektive eignen sich beide, wobei das Nikkor 60mm natürlich geeigneter für Makros ist wogegen die größeren Blenden beim 50mm-Objektiv andere Vorteile bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
An der D610 benutze ich 1,8/50 und 85 (beide ohne D) und das 2,8/60D und bin mit allen 3en vollstens zufrieden.
Letztens wollte ich es trotzdem wissen und holte das 1,8 50 G dazu: am Rand kann man etwas mehr Schärfe gegenüber dem alten 50er erahnen, aber das alte hat einen wohl nicht messbaren Charme in der Bildcharakteristik, das neue wirkt irgendwie "technischer, neutraler". Schwer zu beschreiben......
 
Habe mir das Nikon 60mm 2.8D vor einigen Wochen gebraucht gekauft und bin sehr zufrieden. Autofokus ist sehr schnell und treffsicher mit der D7200. Das 50mm 1.8D hatte ich vor einigen Tagen kurz zum testen. Jedoch ist die Schärfe sowie das Bokeh beim 60er meiner Meinung nach deutlich besser. Beide erzeugen realtiv kontrastarme und ausgewaschene Bilder, was mir jedoch besser gefällt als bei den neueren AF-S Linsen. Nachbearbeitung wird sowieso am PC gemacht. Das 60er bleibt(y)
 
ein paar Gedanken zu meinem 50/1.4 AF-D (an KB):

Der Autofokus ist rasend schnell (auch im Vergleich zum 35 1.8 G, zum 50er habe ich keinen Vergleich) und trifft nicht schlechter, finde ich. Natürlich mit dem Problem, dass, wenn die Iris scharf ist, die Wimpernspitzen schon verschwimmen :)

bei 1.4 / 1.8 hat das Teil in der Tat starke weichzeichnerische Fähigkeiten, ab 2 ist es aber knackescharf. Die Ecken habe ich noch nie mit der Bildmitte verglichen, es ist mir aber auch noch nichts negatives aufgefallen (da die Ecken meistens eh im Bokeh verschwimmen).

Das Bokeh finde ich im Vergleich schöner als bei meinem Tamron 24-70 2.8 USD bei 50mm und 2.8.

Schraubgelis gibts für wenige Euros aus Gummi, wenn man Angst vor dem Metall hat.

Das Objektiv hat eine gute Größe, um zumindest nicht in der Hosentasche verloren zu gehen. Es ist schon so klein, dass es an der D610 fast schon albern aussieht ;-) und macht einen deutlich solideren Eindruck als mein 35 1.8G.

Und gebraucht für ca. 150 kann man ja erstmal nicht viel falsch machen, da der Wertverlust auch vernachlässigbar ist!
 
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