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"diffuses" vs. "gerichtetes" Licht ein Begriff?
Was hat das nun mit dem Blitzgerät bzw dessen "Wertigkeit" zu tun? es scheint dir nicht wirklich klar zu sein, wodurch man diffuses oder gerichtetes Licht erzeugt. Das macht nämlich sicher nicht der Blitz. Der liefert nur das eigentliche Licht. Was man dann damit macht, hat erst mal gar nichts mit dem Blitz selbst zu tun. müsste deinem Spruch zu Folge aber eine Eigenschaft des Blitzgerätes sein... Ach nee, wirklich? Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Dass das gleiche Licht völlig unterschiedliche Wirkung auf matter oder glänzender Oberfläche hat? Unbekannt?
Was hat das nun mit dem Blitzgerät bzw dessen "Wertigkeit" zu tun? Das ein und dasselbe Licht eine ganz andere Wirkung auf einer matten Oberfläche hat als auf einer Glänzenden müsste deinem Spruch zu Folge eine Eigenschaft des Blitzgerätes sein... Ach nee, wirklich? Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Dass man ein sehr helles Objekt anders beleuchten muss als ein sehr dunkles? Alles nur Gerüchte?
Was hat das nun mit dem Blitzgerät bzw dessen "Wertigkeit" zu tun? Das man ein dunkles Objekt anders beleuchten muss als ein Helles müsste deinem Spruch zu Folge eine Eigenschaft des Blitzgerätes sein... Ach nee, wirklich? Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Allein diese wirren und völlig unsinnigen Beispiele belegen nur, das du rein gar keine Ahnung von der Materie hast.

schau dir mal die Beispiele aus o.g. Broncolor Setups an.
Und was hat das jetzt mit den Wünschen des TE zu tun?

Das Budget ist begrenzt, ich möchte nicht zu viel ausgeben.

Wenn er sowas Großes wollen würde, müsste er einen Profi engagieren (billiger und schneller) oder eine entsprechende Ausbildung machen und zigtausend Euro für Equipment in die Hand nehmen.

geht doch deiner Meinung nach alles mit "Haushaltsmitteln". Die müssen doch verrückt sein, solchen Aufwand zu betreiben.
Habe ich nie behauptet, doch das kannst du offensichtlich nicht lesen. Es gibt für solche Fälle nette Kurse an der Volkshochschule...
Ich habe doch mehrfach geschrieben, das man mit den 45 WS Blitzen keinen LKW ausleuchten kann. Natürlich auch kein Haus oder so was... Das was BlackDevil will (kleine Objekte für eine simplen Online Shop), dazu muss man keine riesige Anlage haben. Im Gegenteil, da ist so eine Monster- Anlage einfach zu groß, unhandlich, teuer und stark. Du behauptest hingegen ohne irgend einen Funken eines Belegs dafür, das man mit dem "Kleine, billigen Schrott" überhaupt keine für diese Zwecke brauchbaren Fotos machen kann. Das war, ist und wird immer Unfug bleiben.

Ist zwar schon eine ganze Weile her, aber ich habe mal ca 50% des Katalogs eines Elektro- Konzerns fotografiert. Etwa 80% der Fotos dafür habe ich mit kleinen, mit den "Glühbirnenblitzen" vergleichbaren Blitzgeräten fotografiert. Dabei handelte es sich um Stecker, Kabel, Schalter und ähnlichem Kleinkram, der freigestellt werden sollte, also genau das, was der TE auch fotografieren will. Für die restlichen Fotos, auf denen größere Sachen waren, habe ich ein paar meiner 300 Ws Blitze verwendet und für ein paar einzelne Fotos musste ich mir sogar eine 3000 Ws Blitzanlage mieten, um genug "Dampf" zu haben. Dabei handelte es sich dann um gigantische Notstrom- Aggregate, wie man sie z.B. in Krankenhäusern verwendet. So eine Monster- Blitzanlage habe ich nur extrem selten mal benötigt und deswegen hat sich eine Anschaffung nicht gelohnt. Mieten ist da deutlich billiger. Ich weiß also sehr wohl, wie man auch große Produktionen ausleuchtet. Und damals war das noch viel schwerer als heute, denn man konnte nicht einfach ein paar Testaufnahmen machen und sie am PC beurteilen. Damals musste man das Licht noch an Hand von winzigen Polaroids beurteilen...

Man braucht einfach das zur Aufgabe passende Equipment. Und das ist nun mal nicht immer nur das Größte, Beste und Teuerste. Sehr oft reicht kleines, billiges und "nicht das Allerbeste" Gerät aus oder ist sogar besser geeignet. Profis juckt das dann auch gar nicht. Nur Amateure jammern immer über vermeintlich ach so schlechtes Material. Um dein arg martialisches Beispiel mit dem Scharfschützengewehr aufzugreifen... Wenn ein Profi eine Fliege töten will, verwendet er eine Fliegenklatsche und keinen Atomsprengkopf.
 
Du kapierst es offenbar nicht.

Mit dem Beispiel Lichtzelt und E27-Blitzlampe(n) ist man auf ein Licht-Setup festgelegt. Und das ist auch noch ein sehr schlechtes, weil völlig undefinierter Lichtmatsch, "einfach nur hell". Lichtakzente oder Schatten gibt es dabei nicht/kaum, womit alles "platt" wirkt. Berücksichtigung der Objekt-/Materialeigenschaften ist damit unmöglich.
Diese Spar-Blitzlampen kann man nicht regeln, die Farbkonstanz ist zweifelhaft, Standard-Lichtformer lassen sich nicht/kaum verwenden. Alle (die ich gesehen habe) haben eine Diffusorkappe, womit eben nur diffuses Licht erzeugt wird.

Und selbstverständlich erzeugt der Blitz die Art des Lichts. Natürlich nicht die Blitzröhre allein, sondern in Zusammenhang mit Lichtformern.

Der TO hat ein Etat von 500€ angesetzt. Dafür bekommt man locker zwei brauchbare Budget-Studioblitze samt Zubehör.
Da braucht man nicht mit überflüssigem Spielzeug anfangen, was später ohnehin im Sondermüll landet.
 
Diese Spar-Blitzlampen kann man nicht regeln, die Farbkonstanz ist zweifelhaft, Standard-Lichtformer lassen sich nicht/kaum verwenden. Alle (die ich gesehen habe) haben eine Diffusorkappe, womit eben nur diffuses Licht erzeugt wird.
Das erste stimmt, zumindest wenn man rein auf eine elektrische Regelung anspielt. Natürlich kann man aber durch Abstandsänderung, durch Lichtformer usw. die Helligkeit regeln. Das zweite ist unsinnig. Die Blitzgeräte liefern 5500 K +- 200 K Farbtemperatur. Die Farbtemperatur ist seit den 1970er Jahren kein Problem mehr. Das haben selbst die Chinesen inzwischen gelernt. Das Dritte ist schlicht falsch. Man kann nahezu alle Lichtformer mit Bowens Mount daran verwenden, bevorzugt natürlich keine all zu Großen (macht bei 45 Ws auch nicht zu viel Sinn, da eine 3 Meter Softbox dran zu bauen). Außerdem ist die Diffusorkappe abschraubbar und man kann, besonders mit einem Spot Vorsatz auch sehr gerichtetes Licht erzeugen. Du kennst die Teile wirklich nicht. Die können viel mehr, als du denkst. Die fehlende elektrische Regelbarkeit (ist bei 45 WS nicht so wichtig wie bei stärkeren Geräten, wäre aber schön, wenn vorhanden, keine Frage) und das fehlende Einstelllicht, was nach ein wenig Eingewöhnung nicht mehr wirklich fehlt, dank Digitaltechnik, unterscheiden sie sich bei der Arbeit praktisch nicht von "richtigen" Studioblitzen, die man auf in etwa das selbe Leistungsniveau runter geregelt hat. Und was das Budget betrifft. Zum einen ist das die Obergrenze und zum anderen dürfte vermutlich auch noch ein neues Objektiv fällig werden, da ein 16-35 für diese Zwecke eher suboptimal ist.

Mit dem Beispiel Lichtzelt und E27-Blitzlampe(n) ist man auf ein Licht-Setup festgelegt.
Das stimmt einfach nicht. Man kann diverse Optionen damit durchspielen, ohne weiteres Zubehör anzuschaffen. man kann mit oder ohne Lichtzelt mit 1 oder 2 Blitzen, mit Durchlichtschirm oder Reflexschirm, mit Diffusorkappe oder Ohne arbeiten. Das ergibt schon mal sehr viele Kombinationsmöglichkeiten, auch ohne auf Bowens Lichtformer (die man ja extra kaufen müsste) zurückzugreifen. Im Lichtzelt nutzt man dann eher keine Studioschirme, da diese Aufgabe das Lichtzelt selbst übernimmt. Aber man kann selbst das machen, wenn es gewünscht ist. Natürlich kann man auch mit der Lichtrichtung und dem Abstand variieren, usw. Dabei ist man auf Grund der geringen Größe auch weniger eingeschränkt als mit deutlich größeren "richtigen" Studioblitzen.

Wenn ich wieder aus dem Krankenhaus raus bin (Mitte Oktober eher bin ich nicht wieder zurück), werde ich mal ein paar Demo- Aufnahmen mit diesem Setup machen und zeigen, was man damit im Tabletop- Bereich alles anstellen kann...
 
Die Blitzgeräte liefern 5500 K +- 200 K Farbtemperatur
Sollte man auch von einer Xenon-Blitzröhre erwarten, wenn sie bei Nominalwerten betrieben wird.
Aber diese Dinger haben weder Bereitschaftsanzeige noch akustisches Signal wie ein normaler Studioblitz. Werden die vorzeitig ausgelöst, stimmt die Farbtemperatur nicht mehr.

Man kann nahezu alle Lichtformer mit Bowens Mount daran verwenden
Achja? Vllt. mit allerhand Bastelei oder Bowens-Adaptern, die man sich erst mühsam heraussuchen muss, damit es halbwegs passt.
Die Adapter, die ich nach Websuche gesehen habe, kosten nochmal 30-50€ extra.

Außerdem ist die Diffusorkappe abschraubbar
Das sieht mir bei etlichen Modellen nicht so aus.
Wenn es bei einigen doch geht, besteht mglw. Lebensgefahr bei Berührung hochspannungsführender Teile.

Warum also sollte man mit solchen Teilen Frust schieben, wo man schon etwa ab 80€ einen vollwertigen Studioblitz bekommt?
Mit Spigot-Stativanschluss, Bajonett für Standard-Lichtformer, Leistungsregelung, Einstellicht, usw.


Und bei Benutzung eines Lichtzelts gibt es keine weiteren Optionen als hell oder dunkel. Dafür sorgen schon die massiven Innenreflexionen.
 
Aber diese Dinger haben weder Bereitschaftsanzeige noch akustisches Signal wie ein normaler Studioblitz.
Wieder daneben. Ist beides vorhanden. Zumindest bei allen 3 Dingern, die ich habe, wovon einer schon gut 25 Jahre auf dem Buckel hat und immer noch einwandfrei funktioniert.

Und bei Benutzung eines Lichtzelts gibt es keine weiteren Optionen als hell oder dunkel. Dafür sorgen schon die massiven Innenreflexionen.
Auch das ist falsch. Tiefschwarze Schlagschatten bekommt man zwar nicht hin, aber das ist ja auch gar nicht gewünscht. Wenn man solche Schatten braucht oder will, lässt man das Lichtzelt eben weg... Die Hintergründe kann man ja auch ohne die Box selbst verwenden...

Warte es doch ab, bis ich dir mit Beispiel- Fotos zeigen kann, was damit geht. Ist vom Krankenhaus aus einfach nicht möglich, da ich meine Fotos nicht in der Cloud habe und auch nicht gezielt auf eine Demonstration der Möglichkeiten dieses Setup hin gewirkt habe. Ich kann aber nicht einfach mal kurz vor einer OP aus dem Krankenhaus abhauen, um mal eben einen Schwung Fotos zu machen.
Im Gegensatz zu dir habe ich aber mit so einer Lichtbox und "Glühbirnenblitzen" eben schon tatsächlich selbst fotografiert. Für Dokumentationsfotos war mir ein im ca. 45° Winkel von vorne seitlich angeordneter Blitz definitiv zu hart, selbst mit der Diffusorkappe. Da musste eine zweite Lichtquelle zur Schatten- Aufhellung her, und das trotz der "massiven Innenreflexionen" (die es tatsächlich gibt, wenn wohl auch nicht so heftig, wie du vielleicht denkst)...

Du unterschätzt sowohl die Blitze gewaltig als auch das, was man mit so einer Box machen kann. Klar, so lange man nur die LED Stripes unter dem Dach hat, da kann man nichts gestalten. Aber man muss sich ja nicht darauf beschränken. Es sei denn, man war so unerfahren, sich eine außen schwarze Box zu kaufen. Dann geht tatsächlich gar nichts außer "einfach Hell". Auf diese Teile trifft zu, was du hier so vehement behauptest. Alles Licht von Außen wird hermetisch ausgesperrt und drinnen ist alles auch noch mit silbernen Reflektoren ausgekleidet um das letzte Bisschen Lichtrichtung noch zu zerstören. Damit hat man in der Tat nur die Wahl zwischen Hell und Dunkel. Aber die weißen, halbtransparenten Boxen so wie meine bieten wirklich viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten als so manch einer vermutet...
 
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