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Systementscheidung Canon EOS 90D vs. R10 vs. RP

Ohne Bildstabilisator muss man die Belichtungszeit in der Kamera einstellen, bei der das Bild mutmaßlich nicht verwackelt ist. Bei Kleinbild bei 50 mm mind. 1/50 bei einem statischen Motiv ohne Stativ, siehe auch: https://www.foto-kurs.com/belichtungszeit.htm
 
Kann man nicht so sagen, meine erste Kamera mit Wechselobjektiven hatte auch keinen Bildstabilisator in der Kamera. Bei gutem Licht ist es eigentlich egal, nur in Grenzsituationen nicht, aber dann muss man eben etwas schneller ein Stativ aufstellen.
 
Falls die später von mir gewählte Kamera keinen Stabilisator im Body haben sollte, was mache ich dann wenn manche Objektive auch keinen Stabilisator haben?

Von Canon gibt es das sehr beliebte Objektiv mit 50mm F/1.8 STM (laut Internet wohl ein sehr beliebtes Einstiegsobjektiv), da müsste ich dann quasi auf den Stabilisator komplett verzichten?!
Ja, da ist man dann ohne Stabi unterwegs und muss auf eine entsprechend kurze Belichtungszeit achten, beim 50mm an einem APSC Body halt 1/80Sek oder kürzer.
Mit Stabi kann man wesentlich längere Zeiten halte und wenn es das Motiv zulässt dadurch eine bessere Bildqualität erreichen, da man niedrigere ISO verwenden kann und auch das Objektiv etwas abblenden kann, da erreichen sie eine bessere Schärfe.

Ob man das braucht hängt eben auch viel von den Motiven ab, Kirchen, Museen und abendliche Städte fallen mir da vor allem ein, das wäre ein typisches Beispiel, 40mm und 1/15 Sek bei Blende 4
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/51875871855/in/dateposted-public/

Geht es vor allem um Menschen bei Feiern, im Urlaub usw. dann kann man auch ohne ganz gut zurecht kommen, wobei er natürlich nie schadet.
 
Ich habe in einem Youtubevideo eine Aussage gehört und würde gerne wissen ob diese so korrekt ist:

Bei einer Kamera mit Spiegel sieht man beim Sucher oder auf dem Display das aktuelle Bild, wie sich deine ganzen Einstellungen (Belichtungszeit etc.) auf das Endergebnis auswirken, sieht man erst wenn man das Foto geschossen hat.

Bei spiegellosen Kameras sieht man beim Sucher oder auf dem Display direkt wie das Endergebnis mit den gewählten Einstellungen aussieht.

Stimmt diese Aussage so?
Falls ja, erleichtert ein spiegelloses System das fotografieren ja ungemein?!
 
Stimmt diese Aussage so?
Falls ja, erleichtert ein spiegelloses System das fotografieren ja ungemein?!
Ja das ist so!

Und natürlich erleichtert es die Sache, aber es hat auch Grenzen, es gibt aber auch Leute die den optischen Sucher einer DSLR bevorzugen, da das Bild natürlicher wirkt.

Es hängt natürlich auch von der Qualität des elektronischen Suchers/Displays ab, da gibt es durchaus Unterschiede.
 
Hmm, ich denke dann lernt man die ganzen Einstellungen besser kennen mit einer DSLR, da die DSLM einem ja die Arbeit erleichtert indem man direkt den Unterschied einer veränderten Einstellung sieht vor dem Foto schießen.
 
....ich denke dann lernt man die ganzen Einstellungen besser kennen mit einer DSLR, da die DSLM einem ja die Arbeit erleichtert...
Ich bezweifle einen großen Einfluß auf die Lernkurve, bei der DSLR siehst du das Bild halt 1 Sek nach der Aufnahme.

Ausserdem kann die Vorschau nicht alles abnehmen, ob die Belichtungszeit kurz genug ist für ein bewegtes Motiv sieht man z.B. nicht.
Auch die Auswirkung bei starkem Abblenden wird nicht automatisch dargestellt.

Gesamt ist nichts wirklich schlechter oder besser, man muss halt wissen ob es einen stört wenn es keine neuen Modelle und Entwicklungen mehr geben wird.
Da ist jeder anders!
 
Da hast du recht.

Mittlerweile bin ich von der EOS 90D wieder weg, spiegellos wird da wohl die bessere Entscheidung sein.

Schade, den die 90D empfand ich als optimal vom Gehäuse/halten her und das Zusatzdisplay oben am Griff+die Joystickbedienung war optimal und gefiel mir sehr gut.

Gerade das Zusatzdisplay haben leider viele Kameras in dieser Preisklasse nicht.
Klar, ist kein Muss, aber nice-to-have.
 
Recht fettes Gehäuse hat meine G9, auch mit Zusatzdiplay, IBiS. Auf Wunsch mit Batteriegriff, aber Crop-Faktor 2. Dafür sind die Objektive durch den Crop-Faktor des Sensors etwas leichter und das Objektivangebot für mFT ist wirklich groß.
 
Kommt mFT denn überhaupt in Frage?

Dann hättest Du mit Panasonic und Olympus zwei Hersteller mit einem Riesenangebot an stabilisierten Kameras und Objektiven, die sich auch untereinander kombinieren lassen.
 
Geht es vor allem um Menschen bei Feiern, im Urlaub usw. dann kann man auch ohne ganz gut zurecht kommen, wobei er natürlich nie schadet.

Er schadet schon:
Ein Anfänger wundert sich evtl. bei diversen Motiven, warum manche Sachen unscharf sind. Da reicht unter Umständen etwas Wind und schon ist das Laub der Bäume matschig. Bei bewegten Motiven kann man nicht nur ganz gut ohne Stabi zurecht kommen, hier bringt dir ein Stabi einfach rein gar nichts.

Ich bin der Meinung, lichtstarke Objektive sind mehr wert als jeder Stabi.
Nicht falsch verstehen, ein Stabi ist in manchen Situationen was Feines. Aber aktuell scheint er eher dazuzuführen, dass man sich als Hersteller spart gescheite Objektive zu bauen. z. B. das Canon RF 15-30mm F4.5-6.3 IS STM. Wer will so was haben? Da mach ich mir doch den Vorteil des Vollformatsensors gleich wieder zunichte. 4.5 Anfangsblende bei nem UWW - ernsthaft? Gut bei solchen Objektiven braucht man natürlich nen Stabi. Wahrscheinlich schon, wenn die erste Wolke aufzieht.....

Und noch ein Nachteil: Der Akku ist um einiges schneller leer.

...Und noch was (weniger auf den Stabi gemünzt als auf die Aussage dass DSLM automatisch besser für Anfänger ist, weil man das Ergebnis im Sucher (zumindest was die Belichtung anbelangt) besser beurteilen kann):

Natürlich kann man die Ansicht vertreten, dass eine Kamera mit ganz viel Helferlein dem Anfänger helfen, bessere Fotos zu machen. Es kann aber auch dazu führen, dass man sich gar nicht mit der Materie auseinandersetzt und somit kommt man schnell an einen Punkt, wo man immer nur nach der nächsten besseren Kamera schielt, anstatt an sich selber zu arbeiten, um die Ergebnisse zu verbessern.

Wenn Du immer nur mit Rückfahrkamera einparkst, wirst Du bei einem Ausfall der Kamera höchstwahrscheinlich an jeder Parklücke verzweifeln. Man hat also eigentlich gar nicht so wirklich das Einparken gelernt. Aber genau das sollte man schon noch tun. Den es gibt immer Situationen, wo Erfahrung und Wissen schwerer wiegen als die ganzen Helferlein. Insbesondere, wenn es um Kreativität geht.
 
...Falls die später von mir gewählte Kamera keinen Stabilisator im Body haben sollte, was mache ich dann wenn manche Objektive auch keinen Stabilisator haben?
...Von Canon gibt es das sehr beliebte Objektiv mit 50mm F/1.8 STM (laut Internet wohl ein sehr beliebtes Einstiegsobjektiv), da müsste ich dann quasi auf den Stabilisator komplett verzichten?!...
Die Situation kannst du doch mit deiner HS20exr simulieren: einfach den optischen Stabilisator (oder wie Fuji das Bauteil in seinen Menüs benennt) ausschalten (falls er eingeschaltet war), eine entsprechende Brennweite wählen, und dann mal mit verschiedenen Belichtungszeiten unbewegte und bewegte Motive aufnehmen.

PS1. Bei ungeübten Fotografen kommt es durchaus vor, dass die anfangs JEDES Foto ohne Stabi verwackeln. Das liegt meist an einer ungünstigen/instabilen Kamerahaltung.

PS2. Wobei leichte Verwackelungsunschärfen in 100%-Ansicht gar nicht dramatisch sind, wenn man seine Fotos ohnehin nicht mit 16 MP sondern nur mit 1 MP oder noch weniger im Endformat benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile bin ich von der EOS 90D wieder weg,
spiegellos wird da wohl die bessere Entscheidung sein.
Das ist so eine Sache, die theoretisch richtig ist..
Das solltest Du aber auch nicht überbewerten.
Wenn Du „deine neue“ Kamera kennen lernst, wirst Du
ein Gefühl dafür entwickeln, wie das Bild aussehen wird.

Und Übrigens gibt es eine Rückschau- Funktion,
d.h. Du siehst nach dem Auslösen, was denn da
auf die Speicherkarte geschrieben wurde.

Du siehst also, wie das Bild geworden ist und
kannst im Zweifel auch noch ein weiteres Bild machen.

Schade, den die 90D empfand ich als optimal vom Gehäuse/halten
her und das Zusatzdisplay oben am Griff+die Joystickbedienung
war optimal und gefiel mir sehr gut.
Dann ist die Kamera auch nach wie vor eine gute Wahl für Dich.

Und Tip: Wenn Du nicht über Sucher, sondern mit
hoch geklappten Spiegel ... wie heißt das noch...
im Live- Modus fotografierst, dann verhält sich
die 90D wie eine DSLM.

Gerade das Zusatzdisplay haben leider viele Kameras in dieser Preisklasse nicht.
Klar, ist kein Muss, aber nice-to-have.

Nach wie vor: die 90D ist nice to have.

Schreibe bitte irgendwann hier mal,
was es für eine Kamera geworden
ist und warum.

Leider wird der Thread dann geschlossen, so daß
Du nach einiger Zeit nicht schreiben kannst, ob Du
immer noch mit der Entscheidung leben kannst oder
schon wieder auf die Suche nach einer Alternative bist...
 
Er schadet schon:
Ein Anfänger wundert sich evtl. bei diversen Motiven, warum manche Sachen unscharf sind. Da reicht unter Umständen etwas Wind und schon ist das Laub der Bäume matschig. Bei bewegten Motiven kann man nicht nur ganz gut ohne Stabi zurecht kommen, hier bringt dir ein Stabi einfach rein gar nichts.
Kann umgekehrt genau so passieren, man wundert sich warum die Bilder unscharf sind obwohl die Zeit kurz genug für das Motiv ;)
Lösung Stabi war aus und Brennweite zu lange, Stabi ein und die Bilder wurden scharf.
Ist mir selbst 2009 passiert, Kamera war eine Olympus E-520 mit 150mm Objketiv (also 300mm KB), Zeit 1/100 Sek für ruhig posierende Menschen, ISO sollten nicht höher, das ging damals noch nicht so gut.

Man kann übrigens selbst auch relativ kurze Zeiten verwackeln, gerade wenn man nebenbei Fotografiert.

Mit dem Stromverbrauch ist es leider so, die Zeiten wo man 1x im Jahr (oder seltener) die Kamerabatterie wechseln musste sind vorbei.

Den es gibt immer Situationen, wo Erfahrung und Wissen schwerer wiegen als die ganzen Helferlein.
(y)
Absolute Zustimmung, ohne sich mit der Materie zu beschäftigen wird es nichts, egal welche Kamera!

Ich bezweifle einen großen Einfluß auf die Lernkurve, bei der DSLR siehst du das Bild halt 1 Sek nach der Aufnahme.
Das mit dem besser geeignet für Anfänger sehe ich auch so, wer will kann es mit beidem gut lernen, DSLM macht es etwas bequemer und erspart ein paar Auslösungen, die aber eh nichts kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade das Zusatzdisplay haben leider viele Kameras in dieser Preisklasse nicht.
Klar, ist kein Muss, aber nice-to-have.
Mit den Möglichkeiten eines EVFs kann man aber gut auf das Schulterdisplay verzichten, denn all diese Werte werden gut leserlich im Sucher anzeigt und können entsprechend konfiguriert werden. Bei einem OVF bietet das Schulterdisplay einen größeren Mehrwert, weil die Anzeige im Sucher recht rudimentär ist.

Edit: Begriffe korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn ein "optischer EVF"? EVF heißt "Electronic Viewfinder".
Einen optischen elektronischen Sucher gibt es nicht.

Ich weiß ja, was gemeint ist, aber ich möchte dennoch darum bitten, Begriffe korrekt zu benutzen. Vor allem und gerade in einer technischen Diskussion!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann umgekehrt genau so passieren, man wundert sich warum die Bilder unscharf sind obwohl die Zeit kurz genug für das Motiv ;)
Lösung Stabi war aus und Brennweite zu lange, Stabi ein und die Bilder wurden scharf.
Ist mir selbst 2009 passiert, Kamera war eine Olympus E-520 mit 150mm Objketiv (also 300mm KB), Zeit 1/100 Sek für ruhig posierende Menschen, ISO sollten nicht höher, das ging damals noch nicht so gut.

Man kann übrigens selbst auch relativ kurze Zeiten verwackeln, gerade wenn man nebenbei Fotografiert.

Mit dem Stromverbrauch ist es leider so, die Zeiten wo man 1x im Jahr (oder seltener) die Kamerabatterie wechseln musste sind vorbei.

Natürlich kann einem das andersrum genauso passieren. Aber gerade für Anfänger finde ich es wichtig, dass man möglichst wenig Parameter beachten muss und die aber dafür verinnerlicht.

Was die Batterie angeht, hast Du bedauerlicherweise recht. Die Zeiten sind vorbei. Wobei es schon ein Unterschied ist, ob Du, wie bei der 90D 1300 Bilder mit einer Akkuladung schießen kannst, oder ob es nur für 430 Bilder, wie bei der R10 langt. Und die hat ja genauso wenig nen Stabi integriert, das ist allein dem Prinzip DSLM geschuldet.

Bitte nicht falsch verstehen, nichts gegen DSLM (auch wenn ich optische Sucher bevorzuge). Denen gehört definitiv die Zukunft. Aber man sollte schon nicht vergessen, dass diese bei allen Vorteilen auch Nachteile mit sich bringen.

Ich hatte mich auch lediglich gegen die R10 positioniert. Nicht gegen die RP. Die R10 ist gegenüber der 90D schlichtweg die schlechtere Kamera. Noch dazu mit aktuell und in naher Zukunft besserer Objektivauswahl.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte mich auch lediglich gegen die R10 positioniert. ... Die R10 ist gegenüber der 90D schlichtweg die schlechtere Kamera. Noch dazu mit aktuell und in naher Zukunft besserer Objektivauswahl.
Das provoziert bei mir einen Einspruch.
Die R10 hat
- ein wirklich kleines Gehäuse (hatte sie schon in der Hand)
- einen niedriger auflösenden Sensor
- keinen optischen Sucher
Dafür hat sie
+ den deutlich besseren AF
+ höhere Serienbildraten
+ Zusatzfunktionen wie Raw Burst, internes Fokusstacking (fertiges JPG OOC), ...
++ eine rechnerisch besserer Objektivauswahl als die 90D, da jedes EF(-S) Objektiv per Adapter benutzt werden kann und die RF-Objektive noch dazu kommen.

Dennoch halte auch ich die 90D für eine sehr gute Kamera.
Ich empfehle, beide anzufassen und zu schauen, mit welcher Gehäusegröße man besser zurecht kommt.
 
... bester Kompromiss wäre dann wohl die Empfehlung --> R7 mit EF- Adapter

zukunftssicher da RF und neueres Fokussystem
und und und nicht so viel mehr Kohle erforderlich.


Aber die war bisher nicht in der engeren Auswahl.
(Nur wenn man die 90D hätte auch haben können,
dann sollte man imho eher an die R7 denken.)
 
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