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Das habt Ihr schon auf Hochzeiten erlebt -(Fehl-)Verhalten von (Berufs-)Fotografen

Sobald die Kamera vorm Gesicht ist, wird es bemerkt und reagiert. Je größer die Kombi Kamera + Objektiv, umso eher fällt es natürlich auf.
Ich hatte schon mal auf einem Geburtstag eine lautlose Spiegellose dabei. Als ich angesprochen wurde "mach doch endlich mal ein paar Fotos", hatte ich schon 50 gemacht. ;)
 
In diesem Moment auf einer Hochzeitsfeier: Der Hochzeitsfotograf blitzt schon seit 14 h standardmäßig jedes Bild, egal bei welchem Licht. Ok, sein Ding.

Jetzt beim Tanz möchten Brautpaar und DJ das Deckenlicht ausschalten, und nur die LED-Bars und die LED Effekte nutzen, natürlich damit Stimmung aufkommt. Fotograf besteht auf Deckenlicht, weil seine Cam angeblich sonst nie die Schärfe trifft und er alles wegschmeißen könne. Auf meine Frage ob es nicht auch mit manuellem Fokus ginge fühlte er sich in seiner Kompetenz angegriffen und fragte ob ich jetzt anfangen wolle zu diskutieren... Habe ich natürlich abgestritten und bin gegangen. Nicht ohne vorher noch ein paar Fotos ohne Deckenlicht und ohne Blitz zu machen.
 
Es gibt doch verschiedene Kulturen.
Taufe eines Verwandten in Belgien. Ich ließ meine Kamera im Auto, nahm an, ich würde sie ohnehin nicht benutzen dürfen. Zwei Täuflinge, die Verwandten des einen auf einer, die des anderen auf der anderen Seite der Kirche.
Jeweils als eines der Kinder "dran" war, standen gefühlt die Hälfte der Verwandten von den Bänken auf, liefen nach vorne und hielten mit Handys, Camcordern und Weißnichtwas drauf. Das war offenbar völlig normal und sorgte für keinerlei Reaktion beim Priester.
 
@bodomh ... du hast echt den Vorschlag gebracht beim Tanzen manuell zu forkusieren .. Also die Leute im Tanzschritt im Sekundentakt immer an einer anderen Stelle, standigen drehen und damit die Gesichte mal dort und dort.. Viel Glück dabei. Ich kanns mir nicht vorstellen, das manuelles Forkusieren beim Tanzen funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Leute im Tanzschritt im Sekundentakt immer an einer anderen Stelle, standigen drehen und damit die Gesichte mal dort und dort.. Viel Glück dabei. Ich kanns mir nicht vorstellen, das manuelles Forkusieren beim Tanzen funktioniert.
Hat bereits zu SLR(ohne D)-Zeiten funktioniert. Es gab allerdings vor der F5/EOS 1 nicht wirklich eine Wahl und selbst deren AF Systeme waren eine ganz andere Klasse als jene der heutigen Top-DSLM. Das hochempfindliche Filmmaterial hat auch deutlich mehr Fehler verschleiert als ein 20MP+ Sensor.

Die meisten Hochzeitstänzereien sind aber relativ einfach zu fokussieren da hauptsächlich aus sich wiederholenden Bewegungsmustern bestehend, ohne große Akrobatikeinlagen und damit wunderbar antizipierbar.
 
@Daniel: sehe ich genauso. Zumindest dann eine Option, wenn der AF nicht mehr greift. Aber ist ja auch ok, wenn es kontrovers gesehen wird. Ich persönlich denke, dass viele von uns das manuelle fokussieren verlernt haben (mich eingeschlossen), dabei sind die Hilfsmittel dafür besser geworden. Ich beginne es wieder mehr zu nutzen.

Es ging mir aber noch um einen anderen Punkt: im zunehmenden Masse greifen Hochzeitsfotografen in die Feier ein, zB ist das Brautpaar mit dem Fotografen oft eine gute Zeit für Fotos verschwunden. Zum grossen Teil sicher auf Wunsch des Paares, zum Teil aber auch mangelnde Sensibilität des Fotografen. Ein Trend, dem ich nicht viel abgewinnen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
im zunehmenden Masse greifen Hochzeitsfotografen in die Feier ein, zB ist das Brautpaar mit dem Fotografen oft eine gute Zeit für Fotos verschwunden

wo ist da der Eingriff des Fotografen, wenn du selber feststellst, das es oft auf Wunsch des Paares erfolgt. Nur weil du andere Meinung bist, kannst du sowas nicht als Eingriff des Fotografen bewerten.
 

Zumindest dann eine Option, wenn der AF nicht mehr greift. Aber ist ja auch ok, wenn es kontrovers gesehen wird. Ich persönlich denke, dass viele von uns das manuelle fokussieren verlernt haben (mich eingeschlossen), dabei sind die Hilfsmittel dafür besser geworden. Ich beginne es wieder mehr zu nutzen…

Die Hilfsmittel mögen ja besser geworden sein, jedoch sind bei den meisten modernen AF-Objektiven die mechanischen Stellwege viel zu kurz, um mit ein bisschen Übung schnell und feinfühlig den Punkt zu treffen, so wie es früher war…
 
wo ist da der Eingriff des Fotografen, wenn du selber feststellst, das es oft auf Wunsch des Paares erfolgt. Nur weil du andere Meinung bist, kannst du sowas nicht als Eingriff des Fotografen bewerten.
Ich habe es festgestellt, weil ich einräume, dass beide dazu beitragen. Manchmal zählt für das Brautpaar tatsächlich eher die Dokumentation als der Moment. Aber mein Beispiel zeigt ja, dass Fotografen die Brautpaare oft vor die Entscheidung stellen auf gute Fotos verzichten zu müssen, wenn nicht erheblich in die Feier eingegriffen wird. Wie sollen sie das beurteilen können, wenn wir schon hier darüber kontrovers diskutieren?


Die Hilfsmittel mögen ja besser geworden sein, jedoch sind bei den meisten modernen AF-Objektiven die mechanischen Stellwege viel zu kurz, um mit ein bisschen Übung schnell und feinfühlig den Punkt zu treffen, so wie es früher war…
Das kann man so sehen oder aber auch umgekehrt, dass früher die mechanischen Stellwege häufig vergleichsweise lang und schwergängig waren.
 
dass Fotografen die Brautpaare oft vor die Entscheidung stellen...
Wie oft bist du auf Hochzeiten, das du sowas Einschätzen kannst und wieviel Fotografen kennst du, um hier von -oft- zu sprechen?

Laut der Seite Berufsfotografen gibt es ca. 22.000 handwerkliche Fotografen. Gut, nicht alle fotografieren Hochzeiten. Wenn du aber von oft spriechst, müsstest du ja wenigstens 1000 kennen.
 
Warum muss oft 1000 bedeuten? Ich veröffentliche keine Studie mit statistischer Analyse, sondern teile meine persönliche Einschätzung.

Und vermutlich sehe ich in meiner Rolle mehr verschiedene Hochzeitsfotografen in Action wie kaum sonst jemand im Forum. Aber das müssen wir hier nicht vertiefen.

Wenn Du andere Erfahrungen damit machst, dann freut es mich hier darüber zu lesen.
 
Könnt ihr bitte von dieser fruchtlosen Off-Topic-Diskussion zum Thema zurückkehren? Danke.
 
Ich durfte mal - ist jetzt schon einige Jahre zurück - die Hochzeit eines befreundeten Paares fotografieren, war mir anfangs nicht im Klaren, ob ich die Anforderungen überhaupt erfüllen werde. Von daher ist mir seitens der Braut versichert worden, dass das mit Sicherheit überhaupt kein Problem sein wird. Denn deren Schwester hat erst etwa ein Jahr davor einen so genannten "Profi" engagiert und die hatten das Prozedere der Hochzeit bis ins kleinste Detail durchbesprochen und der Fotograf hat sich auch ganz marnierlich benommen. In der Regel hat er sich eher im Hintergrund gehalten, ist vor allem in der Kirche kaum aufgefallen (zumindest nicht negativ) und von daher schien alles in Ordnung gewesen zu sein.

Die Ernüchterung kam, nachdem man die Bilder von ihm in Händen hielt. Eine nicht unerhebliche Menge an Bildern wurde da für knapp 4000 Euro abgeliefert, allerdings waren auf sämtlichen Bildern ausschließlich das Brautpaar (oder eine der beiden Personen alleine) zu sehen. Von den Gästen selbst gab es kein einziges Foto und nichtmal der Pfarrer! Und dabei hatte das Brautpaar sogar die Gäste darum gebeten, in der Kirche nicht zu fotografieren, um dem "Profi" nicht ständig im Weg zu stehen.

Ich dachte anfangs, die will mich auf den Arm nehmen. Aber das war tatsächlich so. Wie ein Profi mit perfekt ausgestattetem Studio auf so eine Idee kommt, bei einer Hochzeit nur das Brautpaar zu fotografieren, das ist mir echt schleierhaft. Auf sowas wäre ich im Leben nie gekommen.
:ugly:
 
Wie ein Profi mit perfekt ausgestattetem Studio auf so eine Idee kommt, bei einer Hochzeit nur das Brautpaar zu fotografieren, das ist mir echt schleierhaft

Wenn
die hatten das Prozedere der Hochzeit bis ins kleinste Detail durchbesprochen
dann wird es wohl eine Vorgabe vom Brautpaar gewesen sein. Und zum kleinsten Details gehört auf alle Fälle "was fotogrfiert werden soll"
 
Alles eine Frage der Kommunikation.
Offenbar lag hier ein grosses Missverständnis vor ... anders lässt es sich nicht erklären warum der Fotograf nur und ausschließlich das Brautpaar ablichtete.
Das ist entgegen jeder Üblichkeit.
 
Das ist entgegen jeder Üblichkeit.

Genau so sehe ich das auch. Und nicht nur ich, sondern auch das betroffene Brautpaar und vor allem auch deren Gäste und vermutlich alle, die davon Kenntnis erlangt haben. Mit Ausnahme von @Macropunkt, der erwartet, dass man den Fotografen vorher explizit den Auftrag gibt, auch das so genannte "Drumherum" zu fotografieren. :rolleyes:

Echt, das wäre ja so, als ob ich im Kaufvertrag für ein neues Auto explizit festschreibe, dass Räder mitgeliefert werden. Oder ein Motor verbaut ist.
 
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