Für einen Abzug auf Briefmarkengröße reicht es definitiv.
Mach mal bitte einen Crop vom Kopf des Hörnchens.
Mach mal bitte einen Crop vom Kopf des Hörnchens.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: this_feature_currently_requires_accessing_site_using_safari
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Kannst du bitte die Bilder, einmal in Vollansicht und einmal jeweils einmal als 100%-Ausschnitt hier im Forum hochladen?, auf Google kann ich die Bilder nicht zuordnen, außerdem ist ein Google-Account erforderlich um die Bilder herunterzuladen.
Das kann auch nicht funktionieren da - zumindest bei Canon - die TTartisan rein mechanische Objektive ohne jeden elektrischen Kontakt zur Kamera sind. Somit weiß die Kamera gar nicht, dass überhaupt ein Objektiv dran steckt.
Nein, macht die Kamera nicht. Davon abgesehen, wenn Du Dir das Bild anschaust, bei dem m@sche einen WB auf beiden Bildern benutzt hat, siehst Du immer noch Unterschiede. Das Problem dabei ist, daß es einen Farbstich in den Tiefen gibt, der quasi in die helleren Bereiche "ausblasst". Man braucht also einen maskierten WB, abhängig von den Farbwerten. Der Farbstich kommt übrigens vom hochskalierten Rauschen (Rauschen äußert sich in verschiedenen Artefakten, nicht nur den "Krümeln").
@das_teufelchen Das Oachkatzl mit seinem buschigen Oachkatzlschwoaf sieht auch auf meinen großen PC-Bildschirm (Full HD, 30 Zoll oder sowas) noch super aus
Nochmal: Was spricht dagegen das Hörnchen im Detail zu zeigen?
Im Prinzip drehen wir uns nur im Kreis mit der Diskussion und ich habe hier noch nichts gesehen was mich an der Entrauschungssoftware überzeugen könnte.
Wie rodinal schon schrieb, tun sie das eben doch. Sonst hätte ich keine 3 Blenden Raum in die Schatten bei ISO6400 bei meiner A7s. Auf Sensordatenblättern liest man sowas wie "gain" und umschließt dann üblicherweise einen Bereich, z.B. 0-30dB o.ä. Das ist die analoge Verstärkung.Die Kamera treibt doch genau das selbe Spiel. Es erfolgt keine analoge Signalverstärkung.
Nur gibt es in der Kette nichtlineare Anteile, d.h. Du brauchst mehr als 8 bit, um das sauber abbilden zu können. Davon abgesehen wärst Du nicht der erste, der von Posterization quasi gebissen wird, ohne es wahrzunehmen. Ich komme aus der Ära der Computer, die begrenzte Farbanzahlen hatten, und da lernt man, im Verbund mit dem weitläufig benutztem Dithering, solche Sachen trotz Krümelmüll zu sehen. Wer etwas feinfühliger beim Bearbeiten ist, stolpert da auch irgendwann darüber.Posterisation konnte ich bei 12-bit oder 14-bit Raws beim Hochziehen in der EBV noch nicht beobachten. Die Reserve liegt hier in der ja so oder so letztlich nur 8-bit breiten Ausgabe ans Sichtgerät.
Man kann doch einfach das Bild in Originalgröße öffnen, dann mit der Lupe draufklicken und man hat auch die 100% Ansicht.
https://abload.de/img/ps5_8833_dx0-12yd7d.jpg
Iso100 entrauschen?
Wenn ich zwischen den beiden Bildern hin- und herschalte sehe ich keinen relevanten Unterschied. Nur der Zaun vorne verändert sich ein bisschen.
... Davon abgesehen, wenn Du Dir das Bild anschaust, bei dem m@sche einen WB auf beiden Bildern benutzt hat, siehst Du immer noch Unterschiede. Das Problem dabei ist, daß es einen Farbstich in den Tiefen gibt, der quasi in die helleren Bereiche "ausblasst". Man braucht also einen maskierten WB, abhängig von den Farbwerten. Der Farbstich kommt übrigens vom hochskalierten Rauschen (Rauschen äußert sich in verschiedenen Artefakten, nicht nur den "Krümeln").
...
Nein. Ich hatte sehr explizit von Bittiefen geschrieben, und da gibt es Gründe dafür. Um es mal sehr einfach darzustellen: Wenn Du die Farbwerte z.B. mit 4 multipliziert, ist das (sehr grob vereinfacht) ungefähr so, als ob Du 2 Blenden aufhellst. Mit 4 multiplizieren heißt aber, daß es keine Zwischenwerte mehr gibt, d.h. vereinfacht gibt es nur noch 0, 4, 8, 12 usw. Eine Kamera mit 2 Blenden höherem ISO liefert Dir aber genau diese Zwischenwerte, d.h. da gibt es auch 5, 7, 10 usw. Bei 4 Blenden reden wir von 0, 16, 32, ... Wie lange kann man dieses Spiel treiben, bevor es sichtbar wird? Ich hatte Posterization erwähnt, oder?
Ähm...jeder Konverter entrauscht ootb...egal welche ISO!
Aber wenn du objektiv schlechtere Verfahren bevorzugst....bitte sehr.
Die Lichtmenge war bei beiden Aufnahmen gleich – gleiches Licht(*), gleiche Blende und gleiche Belichtungszeit, nur die ISO war unterschiedlich eingestellt, 400 vs 6400. Folglich sind die Spannungen die die Sensel liefern auch gleich. Woher dann eine Farbverschiebung bei der nachfolgenden Signalverstärkung (ISO) – analog oder digital – herkommen soll, erschließt sich mir noch nicht. Die Relationen der Farbwerte zueinander bleiben doch gleich. Erst ein nachfolgender Weißabgleich bei JPG kann eine Farbverschiebung bringen. Wenn aber der Weißabgleich bei beiden Bilder auf einen festen Wert - z.B. Tageslicht - eingestellt ist, sollte bei beiden RAW-Aufnahmen nach Anpassen der „Belichtung“ um +4 EV das gleiche Ergebnis herauskommen.
Wenn das Auge(oder die Kamera) einen Gegenstand betrachtet, dann sieht das Auge(oder die Kamera) das vom Gegenstand reflektierte Licht, das wiederum von Farbspektrum der Beleuchtung (direkt und indirekt beleuchtet) abhängt.Habe den Baum heute nochmal bei Tageslicht gesehen. Die Blätter sind wirklich rot wie im OOC JPG und nicht grün wie im RAW oder gelb-grün wie im RAW nach PureRAW 2. Auch bei der Katze auf der Bank ist mir schon aufgefallen, dass rot-orange im OOC JPG (so wie es in Echt ist) in den RAWs sehr nach (gelb-)grün abdriftet und PureRAW 2 das noch verstärkt.
Ausleserauschen formt, grob gesehen, im Histogramm eine Glockenkurve um den Schwarzwert, und dann kommt das unvermeidliche Schrotrauschen noch hinzu, was ja bei niedrigeren Signalwerten relativ stärker ist als bei größeren.Möchtest du das „hochskalierte Rauschen“ etwas genauer erläutern?
Richtig. Und man versucht halt, den vollen Eingangsbereich eines A/D-Wandlers auszunutzen, weshalb vor einem A/D-Wandler ein Verstärker sitzt. Der entkoppelt auch das Eingangssignal vom A/D-Wandler, weil der A/D-Wandler eine Last darstellt, die das Signal potentiell verzerren kann. Man kommt also um einen Verstärker nicht drumherum, und da liegt es nahe, den gleich etwas flexibler zu gestalten.Quantisieren durch den AD-Wandler bedeutet, dass Zwischenwerte immer fehlen, es gibt nur diskrete ganzzahlige Werte – das führt zu Quantisierungsfehlern(Quantisierungsrauschen).
Beim Multiplizieren werden die Relationen trotzdem immer beibehalten, der Abstand der diskreten Werte wird um den Multiplikator größer.
Die Frage ist nicht einfach zu beantworten, weil es einiges an Komplexität beinhaltet. "Es kommt darauf an." Komplexere Bildinhalte mit viel Struktur können das Problem gerne mal "unsichtbar" machen, während z.B. Flächen mit sanften Verläufen derartige Probleme auf brutale Art sichtbar machen können.Die Frage ist, ob die dabei entstehenden Lücken im Histogramm nur mit RawDigger gemessen werden können, oder ob diese Lücken auch im Endprodukt sichtbar werden.
DeepPrime ist halt Mustererkennung und -ersetzung. Das fährt also einen ganz anderen Ansatz. Und DxO hat noch einiges mehr an Gehirnschmalz da reingesteckt. Trotzdem sollte man halt vorsichtig sein, weil unser Sehsystem unheimlich leistungsfähig ist. Es gab mal auf DPReview ein Review zu DxO PureRAW. Ein Bespiel davon: Adobe Camera RAW (ACR), und ACR + PureRAW. Vergleiche die mal visuell auf Gesamtansicht, und da wird natürlich das Rauschen bei nur ACR zu sehen sein, aber man sieht halt auch einiges mehr an visuellen Details, die im PureRAW quasi "weggeworfen" wurden. Umgekehrt sind nach der DxO-Behandlung die Farben ausgeprägter. Wie Du schon angedeutet hast, gibt es irgendwo eine Art Optimum, was halt subjektiv ist, aber -- meiner Meinung nach -- von vielen eher zuviel Richtung Entrauschung getrieben wird.Deswegen jage ich mittlerweile ausnahmslos jedes Bild durch DeepPrime...mit angepasster Stärke allerdings.
Was traditionelle Konverter diesbezüglich abliefern ist im Vergleich schlicht und ergreifend in jeder Beziehung schlechter.
Kannst du bitte die Bilder, einmal in Vollansicht und einmal jeweils einmal als 100%-Ausschnitt hier im Forum hochladen?, auf Google kann ich die Bilder nicht zuordnen, außerdem ist ein Google-Account erforderlich um die Bilder herunterzuladen.
Wenn ich mir den Schriftzug "ÖLLER" mit dem Logo dahinter, von den Bildern ansehe, spricht das nicht gerade für DXO DeepPrime.Kannst du bitte die Bilder, einmal in Vollansicht und einmal jeweils einmal als 100%-Ausschnitt hier im Forum hochladen?, auf Google kann ich die Bilder nicht zuordnen, außerdem ist ein Google-Account erforderlich um die Bilder herunterzuladen.
Danke für Klärung des „hochskaliertem Rauschen“....
...
Das funktioniert sogar mit Darkframes, es braucht dazu gar keine Photonen, es genügt dasAusleserauschen formt, grob gesehen, im Histogramm eine Glockenkurve um den Schwarzwert, und dann kommt das unvermeidliche Schrotrauschen noch hinzu, was ja bei niedrigeren Signalwerten relativ stärker ist als bei größeren.
Die Bayermatrix ist RGGB, d.h. Grün durch sein 2-maliges Auftreten rauscht also weniger als Rot und Blau. Rot und Blau ergibt Violett, wobei das natürlich vom Weißabgleich aber auch der Lichtsituation vor Ort abhängig ist. Wenn man jetzt stärker rauschende Bildanteile in den sichtbaren Bereich zieht, und die Glockenkurve durch einen höheren ISO eh schon ausgeprägter ist, was glaubst Du, was da als erstes zu sehen sein wird? Ein Farbstich im Schwarz durch Rot und Blau. In Deinem WB-korrigiertem Bild hast Du das Problem also nur von Blau nach Rot verschoben.
...
"crushed blacks" musste ich erst mal googeln, das scheint jetzt trendy zu sein....
Wer jetzt etwas mitgedacht hat, wird auch schnell klar, daß selbst nach einer erfolgreichen Korrektur des Farbstichs ein weiteres Problem ins Haus steht: Man hat dann einen "Schleier" oder "Nebel" über dem Bild, sowas wie "crushed blacks".
...
Bei diskreten AD-Wandlern ist der PGA oft schon integriert....
Richtig. Und man versucht halt, den vollen Eingangsbereich eines A/D-Wandlers auszunutzen, weshalb vor einem A/D-Wandler ein Verstärker sitzt. Der entkoppelt auch das Eingangssignal vom A/D-Wandler, weil der A/D-Wandler eine Last darstellt, die das Signal potentiell verzerren kann. Man kommt also um einen Verstärker nicht drumherum, und da liegt es nahe, den gleich etwas flexibler zu gestalten.
...