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Die Qual der Wahl - Sigma oder Nikon 35mm

Rainer B.

Themenersteller
Hallo Leute,

vielleicht hat ja mal jemand beide Objektive vergleichen in der Praxis.

Ich hätte für meine Vollformatkamera gerne eine 35mm Linse.

Zur Wahl stehen Nikon 1.8, oder eventuell noch das Sigma 35mm ART, wenn es denn wirklich deutlich besser sein sollte.

Kann mir hierzu wer was sagen?

Zahlen sich die 300€ Mehrpreis aus? Die 1.4 Anfangsblende bräuchte ich nicht zwingend.

Hab das Nikon 85mm 1.8 und das ist schon me Hammerlinse, ist das 35mm ähnlich scharf bei Offenblende?

Danke für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gab es für mich überhaupt keine Qual der Wahl: Das Nikon kurz ausprobiert, gleich wieder zurückgeschickt. Seitdem mit dem Sigma rundum extrem glücklich. Nicht unbedingt wegen der 1.4 (obwohl es bei 1.4 viel besser nutzbar ist als das Nikon bei 1.8), sondern wegen der um vieles besseren haptischen und optischen Qualität. Eine andere Liga.
 
Haptig und Optik sind mir zu 90% egal, sieht man am Foto nicht.
Achso, die optische Leistung sieht man am Foto nicht - dann nimm das Nikon, dann ist es auch egal :devilish:
 
Logischerweise dachte ich dir gefällt die Optik des Nikons nicht. Dieses seltsame Argument wird ja immer wieder angeführt.
 
Hi,
am besten, du versuchst mal beide im Fotofachhandel auf Deine Kamera zu bekommen. Ich hatte bisher nur das Sigma, habe es der wieder verkauft (es gab dafür mehrere Gründe). Von der Abbildungsleistung ist es klasse, das schlägt sich naturgemäß in Gewicht und Größe nieder.
Grüße
Andreas
 
Ich hatte im Laden beide an meiner Kamera. Das Nikkor hat in den dunklen Ecken des Ladens deutlich besser getroffen, als das Sigma. Dieses eierte eher um den Fokuspunkt herum. Bei der Auswertung der Bilder fand ich das Sigma vom Bokeh her etwas schöner, bei der Schärfe im Zentrum habe ich für mich keinen relevanten Unterschied entdecken können. Randschärfe bei Offenblende habe ich nicht verglichen, weil sie mich auch nicht interessiert.

Es ist dann bei mir das Nikkor geworden. Für mich war allerdings auch das Gewicht und das Volumen mitentscheidend, da ich das Glas auch eher mal zusätzlich mitnehme und das Nikkor da platz- und gewichtssparender ist. Ich bin jetzt seit einiger Zeit mit dem Nikkor glücklich.

Um einigermaßen objektiv zu bleiben: Ich habe keinen wissenschaftlichen Vergleich gemacht, sondern anhand von ein paar im Laden geschossenen Bildern verglichen. Dazu hat mich das Verhalten des AF beim Sigma sehr skeptisch gestimmt, was sicherlich auch eingeflossen ist. Und man darf nicht vergessen: Es war jeweils nur ein Exemplar der jeweiligen Optik, vielleicht hatte ich auch ein Montagsmodell des Sigma.

Just my 2 cents.
 
Ich habe lange und nachhaltig über Sigma geflucht. Die haben in den letzten Jahren bei mir sehr sehr viel (teures) Glas zerbrochen - und eigentlich wollte ich nie nie nie mehr ein Sigma kaufen...

Seit einiger Zeit bin ich jedoch wieder gern mit Festbrennweiten unterwegs -und da ist mir mein 50 1,4 für den Alltagsgebrauch einfach zu lang. Also musste ein 35er her..

Was soll ich sagen.. Das Sigma ist es im Vergleich eindeutig geworden.. Beste Auflösung aller meiner Optiken.. tolles Bokeh... Schon ein irgendwie spezieller aber sehr cooler Bildlook. Ich finde es fast schlimm es so über den Klee zu loben - aber ich halte es einfach für eine grandiose Linse.

Von mir eine klare Kaufempfehlung!

VG Marcus
 
An der D600 hatte ich erst das Sigma und dann das Nikkor.
Mit einer D800 hätte ich sicher das Sigma behalten, da funktioniert der AF auch mit den Liniensensoren hundertpro und damit so, wie ich mir das vorstelle. An der D600 eben nicht, auch bei Schärfeprio lag der Fokus bei Nutzung der Liniensensoren hauchzart, aber bei f1.4 eben doch sichtbar, daneben. Grüner Punkt, Quittungston, Auslösen, knapp daneben, Tonne, schade. Nur mit den Kreuzsensoren arbeiten paßt aber nicht zu mir und Verschwenken bei einer dünnen Schärfe-Ebene hat auch der Teufel gesehen.

Also dann das Nikkor. Schön leicht, haptisch im Gegensatz zum Sigma wie ein billiges Spielzeug, aber es tat, was es sollte, und zwar stets und zuverlässig und scharf und in gewissen Maße steril, das ist kein Glas für Emotionen (das Sigma schon).

Nicht zuletzt wegen des doofen 35er-Frage (für mich die wichtigste FB bei KB) habe ich bei Nikon FX aufgegeben. Andrerseits ein Lehrbeispiel von Nikon, an welcher Stelle bei der D6x00 gespart wurde (und daß es einen Fremdhersteller damit trifft, wohl auch mit einem Lächeln zum Rotstift).
 
Habe tatsächlich mit dem 35er an beiden nikon (610+800) keine probleme mit dem sigma. ja - im liveview modus (bei stativarbeit) scheint mir der af träge zu sein.. (warum auch immer).. aber den nutze ich seltenst.

@kingjolly.. du bist jetzt ja nur noch mit fuji unterwegs?.. ich finde es (ist jetzt ot) wirklich erstaunlich was dort in letzter zeit gewachsen ist. ich habe ja noch eine s5pro hier.. und meine partnerin nutzt eine x-pro1. was da mit dem 35er fuji 1.4 an ergebnis abgeliefert wird ist wirklich verblüffend. wenn die firma auf dem level weiter macht.. respekt! nur der af wäre jedoch kein grund v. nikon zu fuji zu gehen.. aber möglich das die x-pro1 da keine referenz ist..
 
Auch OT: ja, nur noch Fuji. Finde ich klasse, habe mich viel zu lange mit den Nikon-Unzulänglichkeiten geärgert.

Meine D600 hatte ich mit dem 35Art nach Rödermark eingesendet und dort wurde mir geraten, entweder auf ein Firmware-Update zu warten (gibt es bis heute nicht) oder auf die D750. Auch so eine "Art" Offenbarungseid...
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens - nach meinen Erfahrungen mit Sigma & Nikon würde ich heute, ohne lang nachdenken zu müssen, dem Tamron 35/1.8VC eine Chance geben ;)
 
...noch ein bißerl warten, der Straßenpreis in ein paar Monaten ist ein anderer...

Umgekehrt: was ist an einem AF-S 35/1.8ED 500 Euro wert?
Da habe ich besser geschluckt als an den 680 Talern für's Sigma 35 Art :D
 
Umgekehrt: was ist an einem AF-S 35/1.8ED 500 Euro wert?
Richtig! Um 300 € würde ich sagen, ok, das geht. Aber bei der plastic-fantastic Bauweise mit eierndem Zoomring, den man nicht genau scharfstellen kann (z.B. für Astrofotos) erinnert man sich unweigerlich an die vorletzte Tamrongeneration...

Die LoCAs waren grausam und das Bokeh auch nicht schön. Irgendwie wie das 35/1.8 DX, das auch keine Offenbarung ist, aber angesichts des Preises eh ganz gut.
 
Vom Standpunkt, dass es sich lohnt in Objektiven zu investieren, würde ich immer wieder das Sigma nehmen. Es ist schon einige Jahre auf dem Markt und wird nur gelobt. Natürlich wenn das Budget den Kauf erlaubt :)
 
Meine D600 hatte ich mit dem 35Art nach Rödermark eingesendet und dort wurde mir geraten, entweder auf ein Firmware-Update zu warten (gibt es bis heute nicht) oder auf die D750. Auch so eine "Art" Offenbarungseid...

Warum sollte sich Nikon bemühen eine Kamera an Fremdhersteller-Objektive anzupassen? Schließlich wollen die ihre eigenen Produkte verkaufen.
Es ist eher an Sigma, Objektive zu bauen, bei denen der AF an allen Kameras funktioniert.
Da sie dazu nicht in der Lage sind, gibts ja nun das USB-Dock. So wurde auch gleich noch das Einstellen des AF auf den Kunden abgewälzt;)
 
Das Problem ist ein anderes.
Sigma betreibt Re-Engineering und Nikon ändert mit fast jeder Generation das Protokoll seiner AF-DataBase. Das Dock beseitigt nur Front-/Backfokus, aber z.B. nicht den Fehler, den mein Art an der D600 hatte: mal eine Handbreit vorm Motiv scharf, mal eine dahinter. Sonst hätte man ja auch die Nasenspitze fokussieren können, wenn man die Augen scharf will. Oder das Dock kaufen.

Tamron hingegen investiert Geld und kauft die Lizenz. Tamron ist ja auch schließlich von ehemaligen Nikon-Mitarbeitern gegründet worden (das wird wohl nicht der Grund sein). Jedenfalls löst das das Fremdhersteller-Problem besser, nach meiner Meinung.
Weil etwas vom Investment in Objektive und seiner Nachhaltigkeit gesagt wurde: da sehe ich Sigma nicht vorne. Wer weiß, was an einer D820 oder D760 dann wieder nicht funktionieren wird. Und ob man es beheben kann.
 
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