tari.elansa
Themenersteller
Hallo!
Ich werde Ende November oder Anfang April für eine Rundreise nach Südafrika fliegen. Dabei sind auch ein paar Tage Safari geplant, für die ich nun eine geeignete Kamera suche.
Bei meiner Recherche habe ich bereits einige Ansatzpunkte, u.a. auch von älteren Threads hier aus dem Forum. Der Übersichtlichkeit halber habe ich meine Fragen und Infos in einzelne Komplexe aufgeteilt.
Vorerfahrung/Ambitionen
Ich habe vor einigen Jahren mal mit einer damals noch analogen Einsteiger-Spiegelreflex von Canon meine ersten Erfahrungen in der Fotografie gesammelt. Ein gutes Auge für die Aufnahmen ist vorhanden und ich schätze auch gute Bildqualität. Auf digitaler Ebene bin ich allerdings kompletter Anfänger und habe daher von Automatikkorrekturen, ISO-Einstellungen und Nachbearbeitung noch keine Ahnung.
Ich könnte mir aber vorstellen, mich da näher reinzufuchsen.
Da ich derzeit aber leider nicht das Budget habe, mir dauerhaft eine hochpreisige Kameraausrüstung zuzulegen, schwanke ich zwischen der Idee, eine recht ordentliche DSLR wie die Canon EOS 80D zu kaufen und im Anschluss zu verkaufen, und eine Bridge-Kamera oder erschwinglichere DSLR zu erwerben, die ich ggf. mittelfristig behalten würde.
Welcher Weg für mich besser passt, hängt vor allem auch davon ab, inwieweit eine Bridge-Kamera safaritauglich ist. Von der Brennweite her scheint man dort ja im sicheren Bereich zu sein, was ISO-Werte angeht, bin ich da nicht so sicher.
ISO-Werte/Rauschen
Die Safaris finden ja früh morgens und abends statt, also im Dämmerlicht oder bei weichem Licht? (Vielleicht weiß das auch jemand.) Ich bin mir da bezüglich der Lichtverhältnisse unsicher und habe auch keine Ahnung, welche ISO-Werte überhaupt in jedem Fall rauschfrei umsetzen sein sollten. So wie ich das recherchiert habe, scheint diesbezüglich der kleinere Sensor bei Bridge-Kameras problematisch zu sein, der schon bei niedrigeren ISO-Werten ein Rauschen abbildet. Sind denn diese ISO-Bereiche, um die es geht, für mich praktisch überhaupt relevant? Welcher ISO-Wert sollte auf jeden Fall früh morgens rauschfrei machbar sein? Ich nehme an, dass ich für die Tieraufnahmen (in Dämmerung) überwiegend mit weit geöffneter Blende und bei kurzer Verschlusszeit Fotos schießen werde, richtig?
Vielleicht hat da auch jemand Erfahrungen?
Brennweite
Ansonsten ist natürlich vorrangig die Brennweite ausschlaggebend. Die Frage ist, wie hoch sollte sie tatsächlich sein?
Wir haben eine Safari mit Ranger geplant, also hoffe ich, dass wir etwas näher an die Tiere herankommen als auf eigene Faust, da der Ranger ja nicht auf den Wegen bleiben muss und sich natürlich besser auskennt. Aber vielleicht hat da jemand Erfahrung?
Außerdem wäre es natürlich toll, nicht ständig Objektive wechseln zu müssen (auch schon wegen des Staubs), aber ich möchte ich auch nicht dauernd ärgern, dass ich die Tiere nicht nah genug heranholen kann.
Ich habe gehört, dass viele mit einem 70-300mm fotografieren. Reicht das eurer Meinung nach? Man kann ja bei ordentlicher Auflösung theoretisch auch anschließend noch den Bildausschnitt wählen. Und wäre ein gutes Bild bei 400mm ohne Stativ überhaupt realistisch?
Wenn mehr als 300mm notwendig werden sollten, spräche das einerseits aus finanziellen, andererseits aus Gewichtsgründen meiner Meinung nach vor allem für eine Bridge-Kamera. Wie seht ihr das?
Sonstiges
Wie relevant schätzt ihr die Auslösezeit/Serienbildfrequenz ein? Werde ich tatsächlich den entscheidenden Moment verpassen, wenn ich mit nur 3 oder 5 Bildern pro Sekunde fotografiere statt mit 7 Bildern pro Sekunde?
Wie wichtig sind Wetterfestigkeit und Batterielaufzeit? Könnte man ersteres auch durch eine gescheite Schutzhülle ersetzen?
Wie verhält es sich eurer Erfahrung nach mit Kauf und Verkauf? Wie viel Verlust macht man damit unter Umständen?
Soo... nun bin ich gespannt auf eure Rückmeldungen, Erfahrungen, Tipps - und vermutlich Nachfragen.
Gerne auch mit konkreten Vorschlägen.
Danke und Grüße
Tari
Ich werde Ende November oder Anfang April für eine Rundreise nach Südafrika fliegen. Dabei sind auch ein paar Tage Safari geplant, für die ich nun eine geeignete Kamera suche.
Bei meiner Recherche habe ich bereits einige Ansatzpunkte, u.a. auch von älteren Threads hier aus dem Forum. Der Übersichtlichkeit halber habe ich meine Fragen und Infos in einzelne Komplexe aufgeteilt.
Vorerfahrung/Ambitionen
Ich habe vor einigen Jahren mal mit einer damals noch analogen Einsteiger-Spiegelreflex von Canon meine ersten Erfahrungen in der Fotografie gesammelt. Ein gutes Auge für die Aufnahmen ist vorhanden und ich schätze auch gute Bildqualität. Auf digitaler Ebene bin ich allerdings kompletter Anfänger und habe daher von Automatikkorrekturen, ISO-Einstellungen und Nachbearbeitung noch keine Ahnung.
Ich könnte mir aber vorstellen, mich da näher reinzufuchsen.
Da ich derzeit aber leider nicht das Budget habe, mir dauerhaft eine hochpreisige Kameraausrüstung zuzulegen, schwanke ich zwischen der Idee, eine recht ordentliche DSLR wie die Canon EOS 80D zu kaufen und im Anschluss zu verkaufen, und eine Bridge-Kamera oder erschwinglichere DSLR zu erwerben, die ich ggf. mittelfristig behalten würde.
Welcher Weg für mich besser passt, hängt vor allem auch davon ab, inwieweit eine Bridge-Kamera safaritauglich ist. Von der Brennweite her scheint man dort ja im sicheren Bereich zu sein, was ISO-Werte angeht, bin ich da nicht so sicher.
ISO-Werte/Rauschen
Die Safaris finden ja früh morgens und abends statt, also im Dämmerlicht oder bei weichem Licht? (Vielleicht weiß das auch jemand.) Ich bin mir da bezüglich der Lichtverhältnisse unsicher und habe auch keine Ahnung, welche ISO-Werte überhaupt in jedem Fall rauschfrei umsetzen sein sollten. So wie ich das recherchiert habe, scheint diesbezüglich der kleinere Sensor bei Bridge-Kameras problematisch zu sein, der schon bei niedrigeren ISO-Werten ein Rauschen abbildet. Sind denn diese ISO-Bereiche, um die es geht, für mich praktisch überhaupt relevant? Welcher ISO-Wert sollte auf jeden Fall früh morgens rauschfrei machbar sein? Ich nehme an, dass ich für die Tieraufnahmen (in Dämmerung) überwiegend mit weit geöffneter Blende und bei kurzer Verschlusszeit Fotos schießen werde, richtig?
Vielleicht hat da auch jemand Erfahrungen?
Brennweite
Ansonsten ist natürlich vorrangig die Brennweite ausschlaggebend. Die Frage ist, wie hoch sollte sie tatsächlich sein?
Wir haben eine Safari mit Ranger geplant, also hoffe ich, dass wir etwas näher an die Tiere herankommen als auf eigene Faust, da der Ranger ja nicht auf den Wegen bleiben muss und sich natürlich besser auskennt. Aber vielleicht hat da jemand Erfahrung?
Außerdem wäre es natürlich toll, nicht ständig Objektive wechseln zu müssen (auch schon wegen des Staubs), aber ich möchte ich auch nicht dauernd ärgern, dass ich die Tiere nicht nah genug heranholen kann.
Ich habe gehört, dass viele mit einem 70-300mm fotografieren. Reicht das eurer Meinung nach? Man kann ja bei ordentlicher Auflösung theoretisch auch anschließend noch den Bildausschnitt wählen. Und wäre ein gutes Bild bei 400mm ohne Stativ überhaupt realistisch?
Wenn mehr als 300mm notwendig werden sollten, spräche das einerseits aus finanziellen, andererseits aus Gewichtsgründen meiner Meinung nach vor allem für eine Bridge-Kamera. Wie seht ihr das?
Sonstiges
Wie relevant schätzt ihr die Auslösezeit/Serienbildfrequenz ein? Werde ich tatsächlich den entscheidenden Moment verpassen, wenn ich mit nur 3 oder 5 Bildern pro Sekunde fotografiere statt mit 7 Bildern pro Sekunde?
Wie wichtig sind Wetterfestigkeit und Batterielaufzeit? Könnte man ersteres auch durch eine gescheite Schutzhülle ersetzen?
Wie verhält es sich eurer Erfahrung nach mit Kauf und Verkauf? Wie viel Verlust macht man damit unter Umständen?
Soo... nun bin ich gespannt auf eure Rückmeldungen, Erfahrungen, Tipps - und vermutlich Nachfragen.
Gerne auch mit konkreten Vorschlägen.
Danke und Grüße
Tari