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EF/EF-S Problemstellung Südafrika

KoProdukt

Themenersteller
Hallo Community,

in ein paar Wochen fliegen wir nach Südafrika. Wir werden nur im Süden sein und uns mit dem Mietwagen zwischen Kapstadt und Port Elisabeth bewegen (Garden Route). Neben dem Addo Elephant National Park plane ich noch 1-2 weitere Game Drives in kleineren Reservaten östlich von George.

Neben ein paar Festbrennweiten (lasse ich daheim) habe ich aktuell folgende Ausrüstung: Canon EOS R mit EF 70-200mm f/2.8L IS III USM, dem Extender EF 1.4x II und dem EF 24-70mmm f/2.8L II USM.

Mein heute zehnjähriger Sohn wollte vor 2 Jahren im Urlaub ständig mit meiner Kamera fotografieren. Daher haben wir ihm vor einem Jahr zu Weihnachten zum Einstieg eine EOS 4000D mit 18-55mm Kit Objektiv geschenkt. Von meiner längst defekten 350D habe ich ihm noch ein altes EF-S 55-200mm gegeben.

So, nun zu meinen Gedanken / Fragen:
Ich überlege mir, das EF 100-400 L IS II zu kaufen. Ich wohne aktuell nicht in Deutschland und könnte es hier (als Grauimport, aber mit Garantie vom lokalen Shop womit ich leben kann) neu für ca. 1.400 EUR bekommen. Alternativ könnte ich gebraucht einen Extender 2x III für knapp 200 EUR bekommen. Jetzt habe ich bereits viel in diversen Foren gelesen, und im Wesentlichen sagen alle, dass das EF 100-400 besser ist (ein bisschen bei der Bildqualität und spürbar beim AF). Andererseits schreiben viele, die die Kombination 70-200 f/2.8 mit dem 2x III Extender verwenden, dass die Ergebnisse deutlich besser sind als viele im Forum schreiben. Und dass diese Kombination für eine gelegentlich Anwendung vollkommen ausreichend ist. Nun sind wir nicht im großen, weitläufigen Krüger National, sondern im relativ kleinen Addo Park. Die anderen Parks werden wohl noch kleiner sein. Keine Ahnung, wie weit weg die Tiere dort dann tatsächlich sind und was an Zoom notwendig ist. Es ist bisher das erste Mal, dass ich so einen Zoom benötige. Ich kann mir vorstellen, dass wir irgendwann nochmal nach Südafrika fliegen und dann auch mal Johannesburg und den Krüger Nationalpark besichtigen. Aber bis dahin wird das 100-400 vermutlich daheim rumliegen. Bisher hatte ich noch nicht einmal den 1.4x am 70-200 verwendet, obwohl ich gelesen habe, dass die Kombination gut funktioniert. Aber ich hatte einfach nie das Bedürfnis nach mehr Brennweite.

Jetzt bin ich daher hin- und hergerissen, ob ich für diesen einen Trip wirklich 1.400 EUR für das 100-400 ausgeben „muss“...

Ich hatte mir auch überlegt, als günstigere Alternative ein Tamron 150-600 G2 zu kaufen. Aber auch wenn das Tamron sicher sehr gut ist, schwören doch so viele auf das Canon 100-400, dass ich wenn, dann wohl eher das Canon kaufen würde. Außerdem sind Tamron und Signa hier teurer als in Deutschland, während Canon Produkte hier günstiger sind. Tja, und irgendwie sträubt sich der Schwabe in mir, bei dieser Konstellation ein Tamron zu kaufen 😁

Und jetzt noch etwas anderes:
Ich habe gelesen, dass man auf jeden Fall zwei Bodies haben sollte. Einen für das Zoomobjektiv und einen für ein Weitwinkel, falls Tiere nach ans Fahrzeug kommen. Damit vermeidet man auch das Eintreten von Staub. Macht beides für mich absolut Sinn! Um mehr Brennweite zu bekommen, würde ich das Zoom an eine APS-C Kamera nutzen und mein 24-70 an der EOS R. Jetzt kommt die nächste Frage: wird mir die 4000D für den Trip ausreichen? Es geht ja nur um die Safaris. Ansonsten werde ich nur die EOS R verwenden. Bei einem ersten (aber nur kurzen) Test mit dem 70-200 und 1.4x an ihr war ich enttäuscht. Recht viel Ausschuss und generell keine schönen Ergebnisse. Kann ich mit einer anderen Kamera deutlich bessere Ergebnisse erwarten? Wenn ja, welche würdet ihr empfehlen? Eine 200D hätte ja bereits einen besseren Sensor und den Dual Pixel CMOS AF bei Life View, womit ich die nur 9 AF Felder verschmerzen könnte (mit Zweitakku sollte der Strom ja hoffentlich für ein paar Stunden Safari reichen, sofern ich auf dem Display genug erkenne…). Dann gäbe es ja noch 800D, 77D oder 80D. Die 80D wäre natürlich super, da sie ein staubgeschütztes Gehäuse hat, einen guten Sucher und ich die gleichen Akkus verwenden kann wie bei meiner EOS R. Andererseits habe ich hier die gleichen Gedanken wie beim Objektiv: soll ich wirklich für diesen Urlaub eine 80D für (hier) 670 EUR neu zu kaufen? Danach liegt sie wieder nur daheim rum.

Wie ist das eigentlich bei der Kombination vom 70-200 mit Extender (1.4x oder 2x) bzw. Dem 100-400 und einem nicht staubgeschützten Gehäuse. Kann dann am Bajonett Staub eindringen? Oder reicht am Bajonett der Staubschutz des Objektivs? Ich würde mir ungern bei der Safari meine L-Objektive von innen verstauben und damit dann den Rest des Urlaubs fotografieren zu müssen. Und generell wie kritisch seht Ihr es, wenn ich eine nicht staubgeschützte Kamera mit nach Südafrika zur Safari nehme? Ich kann mir vorstellen, dass es im Süden auch weniger staubig ist als im Norden von Südafrika (nur geraten).

Übrigens: Objektiv oder Kamera gebraucht zu kaufen lohnt sich hier kaum (geringer Preisvorteil bei beiden Wunschmodellen), so dass ich das Risiko nicht eingehen möchte.

Es wäre super, ein paar Meinungen und Tipps für meine Situation zu bekommen.

Viele Grüße
Sven
 
Hallo,

Ich war letztes Jahr auch in Südafrika, Namiba, Botswana, Simbawe ich hatte meine 5D Mark III dabei und das 70-200 und ein 2x Konverter drauf. über 50% der Fotos sind in der Kombination entstanden.

Das 16-35mm und das 24-70 hatte ich verhältnismäßig wenig drauf bzw nur für die Landschaftsfotos.

Die Tiere waren immer soweit weg das da, das ich mir teilweise mehr Zoom gewünscht hätte.

Gruss

Scatt
 
wäre eine gebrauchte 7d Mk II für das Tele interessant. Mit 1,4 fach Konverter und 1,6 fach Crop hättest du immerhin rund 450mm "Brennweite"
 
Hallo,

Ich war letztes Jahr auch in Südafrika, Namiba, Botswana, Simbawe ich hatte meine 5D Mark III dabei und das 70-200 und ein 2x Konverter drauf. über 50% der Fotos sind in der Kombination entstanden.

Hallo Scatt, wie zufrieden warst du mit den Ergebnissen der Kombination aus 70-200 und dem 2x? Warst du enttäuscht und hast dir im Nachhinein gewünscht, ein 100-400 gehabt zu haben? Rein wegen der Qualität und dem Ausschuss.

Bzgl. mehr Zoom überlege ich mir ja, die Kombi 70-200 mit 2X an einer APS-C zu nutzen. Ich weiss aber noch nicht, an welcher. Und ich weiss auch nicht, ob die Bildqualität dann merklich darunter leidet, gerade wenn ich dafür eine billige Einstiegs-DSLR nutze (vielleicht nicht die 4000D, aber z.B. die 200D oder 800D).
 
Nimm vor allem nicht so viel mit. Ich hatte 5D4 und 24-70er, 70-200er und ein 400er (F5,6) dabei (und paar Filter, ein Blitz, ein Stativ, sowie Frau und Kinder). Ich war froh, dass ich alle dabei hatte, aber mehr hätte es dann auch wirklich nicht sein sollen. Das 400er würde ich auf jeden Fall wieder mitnehmen, weil schon die Singvögel auf dem Balkon doch ganz andere sind, als wir hierzulande haben (Nektarvögel etc.).
Die schönsten Landschaftsaufnahmen sind mit dem 70-200er entstanden, und das war auch am meisten drauf.
Ich habe die F2.8-Zooms vor einiger Zeit konsequent gegen die aktuellen F4-Zooms ersetzt, das hat sich auch gewichtstechnisch bewährt.
Einen Wechselbody hatte ich nicht dabei; Mit Staub hatte ich keine Probleme und habe auch im Nationalpark Objektive gewechselt. Aber das ist auch wetterabhängig.
Also in kurz: 400mm (in irgendeiner Form) würde ich bei einer kommenden Südafrikareise nicht missen wollen. Heute würde ich wohl mit dem selben Setup wieder hinreisen, einzig vielleicht entweder das Stativ oder Frau und Kinder zuhause lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre eine gebrauchte 7d Mk II für das Tele interessant. Mit 1,4 fach Konverter und 1,6 fach Crop hättest du immerhin rund 450mm "Brennweite"

Ja, ich denke auch, dass ich für den Zoom eine Crop Kamera brauche. Nur eine gebrauchte 7d Mk II kostet hier ca. 50 EUR weniger als eine neue 80D mit Kit Objektiv (welches ich dann noch für ein paar EUR verkaufen könnte). Und das wäre preislich schon problematisch, da die Kamera nach dem Urlaub nur daheim rumliegen würde.
 
Ich würde auch für die Vögel zu 100-400 greifen. Im Addo hatte ich das an der 7 D II, mein 85er an der 5 D III. Dort kann man aber auch das eine oder andere Elefantenbild mit 35 mm machen.
 
Sorry: Wohlstansproblem. Nicht boese gemeint!

Ich war 1997 mit meiner Canon EOS 10 (also Film Kamera) und einem altem 28-135 unterwegs.

Wir haben auch die Garden-Route gemacht, waren im Addo Nationalpark, im Krueger Park und auf einer privaten Wildlife Ranch. Letztes war das Beste.

Was uns alles vor die Linse gelaufen ist, bzw vom Safari Range Rover (offen):

- Loewenmutter mit Babies ca. 5 m
- Wasserbueffel ca. 2 m
- Hippo ca. 10 m mit einer steinernen Mauer dazwischen (die Biester sind die gefaehrlichsten Wildtiere in RSA, vielleicht ganz Afrika)
- Hyaene ca. 15 m
- tote Giraffe 0 m
- kleinere Affen ca. 2 m (da hatte ich aber leider meine Kamera nicht schussbereit)

Also wenn Ich wieder mal runter/rueber fliege, dann zusaetzlich mit einem Canon 100-400 II.

Von Extendern bin ich kein Freund. Aber das kann ja an mir liegen ...

Und nicht vergessen die Kriminilataet (crime) ist immer noch hoch.

Viel Spass in dem tollen Land - Wuensch ich Dir!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch für die Vögel zu 100-400 greifen. Im Addo hatte ich das an der 7 D II, mein 85er an der 5 D III. Dort kann man aber auch das eine oder andere Elefantenbild mit 35 mm machen.

Hm, scheint so als ob jeder das 100-400 hat und es sowieso als „Must-have“ in meine Sammlung gehört? Als Zweitobjektiv würde ich aber mein 24-70 nehmen, da es bei der restlichen Tour wohl das „Immerdrauf“ an der R wird :)
 
Hätte mir noch jemand ein paar Tipps bzgl. „Minimalanforderung“ einer APS-C Kamera für mein entweder 70-200 mit Extender 2x bzw. dem 100-400? Unter welchem Level habe ich Einbußen in der Qualität, die ich später bereuen würde (z.B. hoher Ausschuss wg. schlechtem AF)? Und bei welchen Modellen wäre es nur ein bisschen weniger Komfort (weniger Knöpfe/Räder, schlechterer Sucher, billigeres Gehäuse, etc.), den man bei ein paar Tagen Nutzung aber verschmerzen könnte?

Denn es wird tatsächlich eine Zweitkamera nur für die 2-3 Safaris (eine größere und dann noch 1-2 kürzere)...

Und kann Staub in mein L-Objektiv kommen, wenn ich es an einen nicht staubgeschützten Body nutze? Ich weiß nicht, wer für den Staubschutz am Bajonett führend verantwortlich ist: das Objektiv oder die Kamera. Habe keine Ahnung davon.
 
Hi,

bemühe mal die Suche, die Frage nach Equipment für Safaris wird öfters beantwortet.

Demnächst kommt ja auch ein RF 100-500 evtl. ist dies eine Option. Wann es kommen soll ist aber wohl noch offen.

Grundsätzlich empfehle ich 2 Bodies mit den entsprechenden Brennweiten-Bereichen:
1 x mit Tele, wie z.B. dem 100-400 ggf. mit 1.4er Konverter III oder 100-500 (Wenn es keine Budgetgrenze gibt, wäre das 200-400 noch ne Option)

1 x mit z.B. 24-105 oder 24-70.

Wenn dann noch Platz im Rucksack ist, evtl noch ein UWW für die Landschaftsaufnahmen.

Bei der Zweitkamera würde ich halt darauf achten, dass z.B. die Akkus und Speicherkarten zur 1. Kamera kompatibel sind und sie ein vergleichbares Bedienkonzept hat.

Einen für das Zoomobjektiv und einen für ein Weitwinkel,
Das Eine schließt doch das Andere nicht aus. Das verstehe ich nicht, was damit gemeint ist :confused:
 
Dem Hinweis mit den Akkus schließe ich mich an. Also 7 D oder 7 D II oder 80 D etc. Das Bedienkonzept wird sich aber in jedem Fall von der R unterscheiden. ;)
 
Hi,

bemühe mal die Suche, die Frage nach Equipment für Safaris wird öfters beantwortet.

Das habe ich. Nur habe ich dort meine Fragen nicht 100%ig beantwortet gefunden. Eigentlich immer haben die Fragenden dann auch daheim Vögel oder im Zoo fotografiert. Sowas mache ich halt überhaupt nicht. Es ging also nicht nur um „100-400 vs 70-200 + Converter„, sonder diese Frage vor dem Hintergrund, dass ich die Anschaffung wirklich nur für diesen einen Urlaub tätige. Und da eben die Frage, ob das 70-200 mit Converter wirklich so viel schlechter ist, dass ich mich danach extrem über den Ausschuss ärgere...

Gleiches gilt für den Body. Wobei das Argument „gleicher Akku“ schon Sinn macht :)


Das Eine schließt doch das Andere nicht aus. Das verstehe ich nicht, was damit gemeint ist :confused:

Ich meinte einfach nur, dass ich zwei Bodies brauche statt nur einen ;)
 
Ich kenne SA sehr gut, habe schon fast alle Pärke besucht.
Grundsätzlich ist es egal, welche(s) Objektiv und welche Kamera du dabei hast. Es gibt immer wieder Situationen bei denen die Brennweite zu kurz oder zu lang ist... Kommt auch drauf an, was man fotografiert. Für grössere Tiere (Löwen, Antilopen, Giraffen, Elefanten etc. ) kann ein 70mm oftmals zu lang sein :) Bei kleineren Tieren sind oft 600 zu kurz. Müsste ich EIN Objektiv wählen, wäre es bei mir definitiv das 100-400 II. Bei ZWEIEN wärs schwieriger, aber vermutlich käme dann ein Weitwinkel (14, 15 bis 17mm) mit, den die Landschaften sind auch genial. Das 24-70 wäre meine 3te. Wahl.
Ob Vollformat oder Krop spielt meiner Meinung nach weniger eine Rolle. Ich habe üblicherweise die 5D III und 5D IV dabei. Auch hier ist es eigentlich egal.
Schlussendlich macht man einfach das Beste aus dem was man dabei hat!
Gruss Daniel
 
@KoProdukt

Zuppi hat es auf dem Punkt gebracht - die perfekt Kombination gibt es einfach nicht.
Denk auch immer daran, dass die Bilder die du ohne Kamera siehst und speicherst immer noch die Besten sind - man sollte einen solchen Tripp nicht nur später am Rechner erleben sondern den Moment wenn man Vorort ist.
Dann entstehen meist auch die Besten Bilder in der Kamera.

Ich wünsche immer gutes Licht (y)
 
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