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Fuji XTrans und LR - aktueller Stand ?!

digit79

Themenersteller
Hi in die Runde,

aktuell nutze ich seit 2 Jahren MFT.
Ich spiele grade mit dem Gedanken zu Fuji zu wechseln (Aktuelle Grüdne ISO Performance, Haptik und Optik der Fuji Bodies (einfach schick!), Aulösung und 2:3 Seitenverhältnis).

Schwanke aktuell zwischen der XT20 oder XE3.

ABER: Seit einigen Jahren liest und hört man immer von "Problemen von Lightroom mit den XTrans Sensoren".
Alles so vage... aber immer wieder. Oft die Empfehlung "Nutz doch was anderes als LR, viel bessere Ergebnisse" (Iridient etc).

Andere Posts sagen "Ist gar nicht schlimm"..."Ich sehe keinen Unterschied"..."Man muss nur anders schärfen"....

Ich blicke nach 2 Tagen Internet Suche echt nicht durch.

Habt ihr da für mich einen aktuellen Stand ? Ich nutze Lightroom seit Jahren (Seit meiner ersten DSLR damals) und möchte davon nicht weg und es weiter nutzen.

Wäre für etwas Aufklärung bezüglich der Kombi wirklich dankbar. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, darüber kann man ewig diskutieren. Ich bin einer von jenen der meint, dass Lightroom einfach generell nicht das beste Programm ist.

Hier ein Thread über viele viele Seiten: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1778286

Mein Tipp: lad dir RAWs runter, schau sie dir in Lightroom an und spiel ein wenig mit den Schärfeeinstellungen (da gibt es ja so viele unterschiedliche Dinge die empfohlen werden).
Denn ob du glücklich damit wirst oder nicht, kannst nur du entscheiden.
 
aktuell nutze ich seit 2 Jahren MFT.
Ich spiele grade mit dem Gedanken zu Fuji zu wechseln (Aktuelle Grüne ISO Performance, Haptik und Optik der Fuji Bodies (einfach schick!), Aulösung und 2:3 Seitenverhältnis).

Die Fujis sind toll, keine Frage. Finde die T-10 auch sehr gut, und kann dir bei vielen Punkten zustimmen, aber bei der ISO Performance solltest du dir nicht zu viel erwarten: Klar es ist ein Unterschied da, aber der ist nicht sehr hoch!
Kann gut auch an meinen Fähigkeiten in LR liegen, aber ich krieg aus den RAWs der E-M1 meist bessere Ergebnisse zusammen, als aus der T-10. Dafür gefallen mir bei Fuji meist die JPEGs viel besser und ich muss wenig anpassen ;)
 
Ich blicke nach 2 Tagen Internet Suche echt nicht durch.
Probiere es doch einfach aus. Gibt doch endlos Fuji-Raws zum rumspielen. Wenn du erfahrener LR-Nutzer bist, solltest du dir doch eine eigene Meinung bilden können.
 
Ja ausprobieren! Oder hier endlose Grundsatzdiskussionen lesen! Das eine hilft in der Sache. Das andere kann unterhaltsam sein, hilft aber vermutlich nicht. :angel:

Gruß Tommy
 
Ich nutze unter anderem eine X-E1 mit Lightroom und sehe überhaupt keine Probleme. Die Performance ist identisch zu meinen Canon RAWs und aufgrund der hohen Grunschärfe der Fujis kann man den Schärferegler in LR stark reduzieren.
Aber der beste Tip ist tatsächlich, auf die RAW Entwicklung zu verzichten und den JPGs zu vertrauen. Ich selbst nehme die RAWs nur noch bei Fuji auf, wenn eine hohe Mischlichtprobelmatik zu erwarten ist und eventuell der automat.. Weissabgleich der Kamera aus dem Tritt kommen könnte.
 
Ich würde bei einem Systemwechsel zuerst mal das verfügbare Objektiv-Portfolio abchecken. Entspricht es meinen Bedürfnissen, wie ist die Qualität der Linsen und sind sie bezahlbar?
Ich selber nutze die guten und lichtstarken Festbrennweiten von Fujifilm und bin zufrieden. Das Handling der RAWs in Lightroom ist relativ problemlos, einzig das Schärfen der Aufnahmen gestaltet sich im Vergleich zum Bayer-Sensor etwas komplizierter.
Gruß
Carsten
 
Das klingt doch schon mal alles sehr gut! Wenn es "nur" um das Schärfen geht...das klappt. Habe mir auch RAWs angesehen und getestet... ja, beim Schärfen können diese "Würmer" auftreten...aber dann is eh zuviel :)

Vielen Dank für eure Meinung und Hilfe
 
Ich komme auch von mft (E-P5) und nutze jetzt die XT-20.
Da ist für mich schon eine Steigerung der Iso-Performance zu sehen!
Es sind keine Welten aber wenn ich mir Bilder mit ISO 6400 (mein persönliches Limit) anschaue, dann ist sowohl die RAW als auch das Endergebnis sichtbar "besser".

Zum Theme schärfen wurde schon viel gesagt. Ich nutze den Irident Transformer und bin von den Ergebnissen begeistert. Der Mehraufwand hält sich in überschaubaren Grenzen und ist meine Meinung nach zu vernachlässigen.
 
Das klingt doch schon mal alles sehr gut! Wenn es "nur" um das Schärfen geht...das klappt. Habe mir auch RAWs angesehen und getestet... ja, beim Schärfen können diese "Würmer" auftreten...aber dann is eh zuviel :)

Die "Würmer" laufen eigentlich nur auf, wenn das Motiv nicht 100%ig in der Schärfenebene liegt und man dann zuviel nachschärft. Sagt meine Erfahrung, auch schon mit der Pro1. Ansonsten kann man eigentlich ganz gut damit arbeiten. Ich bin gerade bei Version 6.8.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo digit79,

bin vor knapp 2 Jahren von Olympus MFT (E-M1) auf Fuji umgestiegen. Die Würmer-Problematik kenne ich anhand einiger weniger Fotos von meiner X-T1, nicht aber von meiner X-T20 (nutze allerdings aktuell nicht LR, sondern C1). Das Problem scheint also beseitigt.

Deutlicher Vorteil der Fuji gegenüber MFT: beim Aufhellen dunkler Bildbereiche kaum Bildrauschen, sichtbar weniger als bei der Oly. Überhaupt ist das Rauschen bei hohen ISO noch etwas angenehmer, kleinkörniger, als es bei der Oly schon war. ISO 6400 für mich kein Problem.

Gruß
Carsten
 
Hallo digit79,

bin vor knapp 2 Jahren von Olympus MFT (E-M1) auf Fuji umgestiegen. Die Würmer-Problematik kenne ich anhand einiger weniger Fotos von meiner X-T1, nicht aber von meiner X-T20 (nutze allerdings aktuell nicht LR, sondern C1). Das Problem scheint also beseitigt.

:confused: Aha, das Lightroomproblem ist beseitigt wenn man C1 nimmt.(y)
 
ABER: Seit einigen Jahren liest und hört man immer von "Problemen von Lightroom mit den XTrans Sensoren".


Das Problem ist nicht die Software, es ist das x-Trans Filtermuster mit seinen inkontinenten (ehm, inkonsistenten) Grenzfrequenzen. Praktisch alle heute im Einsatz befindlichen Demosaicing-Algorithmen haben Kantenerkennungs-Komponenten die dem Ergebnis eine gewisse Grundschärfe verleihen. Diese sind aber auf eine konsistente Grenzfrequenz ausgelegt. Bei Bayer-Sensoren ist diese Grenzfrequenz durch die äquidistante Entfernung der jeweiligen Sensorzellen gegeben. Beim Fuji x-trans wird das ganze dagegen auf den Kopf gestellt und zwischen den mit gleicher Farbe operierenden Sensorzellen liegen unterschiedliche Distanzen. Damit sind die hochwertigen Algorithmen alle für die Tonne und nur hoch rechenaufwändige und eher rudimentäre Schärfe liefernde Algorithmen sind überhaupt einsetzbar. Da das x-Trans-Filtermuster zudem auch das Problem des Aliasing nicht nur nicht löst sondern eher verschlimmert (grössere Distanz zwischen einzelnen Zellen der gleichen Filterfarbe) sind im Demosaicing auch noch zusätzliche Massnahmen gegen das Aliasing zu ergreifen.

Daher kannst Du zu der Kamera greifen aber musst Dir bewusst sein, dass sowohl Schärfe als auch Artefaktfreiheit bei x-trans-Sensoren auf dem Niveau von Bayer-Sensor Kameras mit ca. 2/3 der linearen Nominalauflösung der Kamera (4/9 der Pixelzahl, also unter der Hälfte der 16Mp/20Mp aktueller x-transmodelle, eine 16Mp x-trans-Kamera entspricht also im schlimmsten Fall bei detailreichen Modellen einer 7Mp Kamera mit traditionellem Bayer-Filter) liegt.

Die bei der Schärfung auftretenden sichtbaren Artefakte wie Würmer sind nichts anderes als Interferenzen von Algorithmen die auf konsistente Schärfeverteilung auch nach dem Demosaicing ausgelegt sind mit den verbliebenen inkonsistenzen des Sensor-Filters...
 

Hättest Du dafür bitte mal einen Link oder ist das Deine eigene Erkenntnis?

Ich kann mich nicht erinnern, je gelesen zu haben, dass eine Kamera mit X-Trans in der Praxis nur rund die Häfte der Auflösung einer Kamer mit Bayer-Sensor hätte, es sprechen auch alle Messwerte dagegen und die Kameras wären unverkäuflich.

Danke.
 
Hättest Du dafür bitte mal einen Link oder ist das Deine eigene Erkenntnis?

Ich kann mich nicht erinnern, je gelesen zu haben, dass eine Kamera mit X-Trans in der Praxis nur rund die Häfte der Auflösung einer Kamer mit Bayer-Sensor hätte, es sprechen auch alle Messwerte dagegen und die Kameras wären unverkäuflich.

Danke.

Die ganzen Messwerte erfassen nur die obere Grenzfrequenz und die wird durch die direkt nebeneinander liegenden grünen Pixel des x-Trans definiert, was obendrein noch zu einer Überschätzung des Auflösungsvermögens führt - das ist ein Problem mit solchen Testverfahren, die sind auf Murks wie x-trans bei dem Pixel einer Filterfarbe mal 2, mal 3 Pixel auseinander liegen einfach nicht ausgerichtet. Aber die Mathe dahinter ist einfach unerbittlich - wenn einige Pixel einen Abstand von 3 Pixeln haben, dann ist die Nyquist-Grenze durch diese Pixel definiert, alles was darüber liegt führt zu Artefakten oder ist bezogen auf die Messungen reines Artefakt!
 
Die Mathematik (oder hier besser die Physik) mögen ja unerbittlich sein. Aber ich kann Bilder meiner Fuji sehr groß ausdrucken, und sie sind nach menschlichem Ermessen (d.h. dem Urteil der Betrachter) scharf. Ich entwickle meine Fotos in LR6, schärfe allerdings bei Bedarf nur moderat (den Regler bis maximal 50). Man muss halt bei der Aufnahme schon sorgfältig arbeiten, nicht erst am PC. Angesichts der Ergebnisse, die nicht schlechter sind als die einer APS-C-Kamera z.B. von Nikon oder Canon, kann man sich eigentlich entspannt zurücklehnen, trotz aller Unerbittlichkeit der Mathematik. :)
 
Die Mathematik (oder hier besser die Physik) mögen ja unerbittlich sein. Aber ich kann Bilder meiner Fuji sehr groß ausdrucken, und sie sind nach menschlichem Ermessen (d.h. dem Urteil der Betrachter) scharf.

Sind auch die Bilder aus der 20D mit ihren 8Mp, die sind auf gleichem Niveau wie die aktuellen Fuji x-Trans...

Man muss halt bei der Aufnahme schon sorgfältig arbeiten
Schlampigkeit bei der Aufnahme kostet immer, ob bei der Fuji oder irgendeiner anderen Kamera.
 
@******************:

Ich hatte Canon 400D, 50D, 5DIII, sowie Sony A7rII und aktuell Fuji X-T1 und X-T2.

Die Canon 400D lag mit 10.1MP ja genau dort, wo Du jetzt die X-T2 mit nominell 24MP verortest.

Dennoch habe ich (natürlich rein subjektiv) den Eindruck, dass die X-T2-Bilder in 100% betrachtet, deutlich schärfer sind als die der 400D.

Überhaupt habe ich absolut den Eindruck, dass die Fujis ganz gut in die MP-Reihe meiner bisherigen Kameras hineinpassen. Sie sind erwartungsgemäß der A7rII bzgl. Details unterlegen, aber auf gleichen bzw. besserem Niveau wie ihre Canon-Pendents und zwar in etwa entsprechend der MP-Anzahl.

Dies zeigen unabhängig von Messwerten auch die einschlägigen Testbilder im Netz.
 
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