Guter! Funk-Timer für 6D

HammelHugo · 01. März 2013

Nabend!

Ich suche für meine 6D einen ordentlichen Timer mit Funkauslösung.

Der Hähnel Giga...der von allen vorgeschlagen wird kommt nicht in Frage, da er hervorstehende Tasten hat, die ihn regelmäßig in der Tasche auslösen. Mit sowas habe ich bereits Erfahrung und daher möchte ich dies umgehen. Da das Batteriefach auch nur durch einen kleinen Schraubendreher öffenbar ist, fällt ein regelmäßig, schnelles Herausnehmen der Batterien auch weg.

Der Yonghue...kommt nicht in Frage, da es keinerlei Garantie gibt, wenn mir dieser kaputt geht. Mein Blitz von selber Marke gibt langsam den Geist auf, obwohl er nicht besonders alt ist. Dass es nun keine Garantie darauf gibt stört mich. Gekauft wurde er damals nur aufgrund von Geldknappheit.

Der Pixel...kommt auch nicht in Frage, da sich dieser nach 60 Sekunden selbst ausschaltet. Nach erneutem Anschalten sind die Einstellungen gelöscht. Als Fernauslöser ein ganz beschissenes "Feature".

Ich würde diesmal sogar was teures von Canon kaufen, die haben sowas nur dummerweise nicht im Angebot.

Gibt es Alternativen!?

Dilettant · 03. März 2013

Ich verstehe Deine Kritikpunkte am Hähnel, weil ich die genauso doof finde. Vor allem habe ich noch die erste Variante (nicht Giga Pro II); beim II hat ja wenigstens 1 Teil (ich glaube, der Sender) einen Schiebeschalter bekommen, soweit ich gehört habe.

Wenn Du aber keine passende Alternative findest, kann der Hähnel doch infrage kommen. Ich bin ziemlich kritisch, was Produkte angeht, konnte mich aber mit dem Hähnel arrangieren. Aus dem Empfänger nehme ich einfach die Batterie raus, wenn ich ihn in den Rucksack werfe. Ist ein bissl mehr Aufwand, ja, dafür aber garantiert ohne versehentliches Einschalten, und es dauert nur 3 Sekunden länger.
Der Sender hat eine, wenn ich mich recht erinnere, CR2032 drin. Ich habe sie einmal recht bald wechseln müssen, seitdem über etwa 2 Jahre hinweg die selbe drin.

Für den Sender habe ich ein Döschen gefunden, das fast exakt um ihn passt. Damit habe ich natürlich keine Sorgen mehr mit ungewolltem Knöpfchendrücken im Rucksack. Man kann sich aber auch mit Fimo einen "Schutzdeckel" machen, denke ich. War zumindest mein Plan, bis ich dann auf das Döschen gestoßen bin.

Ich find's ja total nervig, dass die sich zweimal den halben Cent für einen Billigst-Schiebeschalter gespart haben, der für uns Verbraucher ein sorgenfreies Leben brächte. Aber abgesehen davon, wie gesagt, wenn man nix anderes findet: Man kann damit umgehen.

Falls Du einen mit Ausschaltern findest und auch noch mit der Fähigkeit, mit SVA umzugehen, bitte unbedingt hier posten!

metal · 03. März 2013

Schonmal an ein Android-Smartphone gedacht. Da kannst du über WLAN die Kamera steuern.

HammelHugo · 03. März 2013

Dilettant schrieb:
Ich verstehe Deine Kritikpunkte am Hähnel, weil ich die genauso doof finde. Vor allem habe ich noch die erste Variante (nicht Giga Pro II); beim II hat ja wenigstens 1 Teil (ich glaube, der Sender) einen Schiebeschalter bekommen, soweit ich gehört habe.

Wenn Du aber keine passende Alternative findest, kann der Hähnel doch infrage kommen. Ich bin ziemlich kritisch, was Produkte angeht, konnte mich aber mit dem Hähnel arrangieren. Aus dem Empfänger nehme ich einfach die Batterie raus, wenn ich ihn in den Rucksack werfe. Ist ein bissl mehr Aufwand, ja, dafür aber garantiert ohne versehentliches Einschalten, und es dauert nur 3 Sekunden länger.
Der Sender hat eine, wenn ich mich recht erinnere, CR2032 drin. Ich habe sie einmal recht bald wechseln müssen, seitdem über etwa 2 Jahre hinweg die selbe drin.

Für den Sender habe ich ein Döschen gefunden, das fast exakt um ihn passt. Damit habe ich natürlich keine Sorgen mehr mit ungewolltem Knöpfchendrücken im Rucksack. Man kann sich aber auch mit Fimo einen "Schutzdeckel" machen, denke ich. War zumindest mein Plan, bis ich dann auf das Döschen gestoßen bin.

Ich find's ja total nervig, dass die sich zweimal den halben Cent für einen Billigst-Schiebeschalter gespart haben, der für uns Verbraucher ein sorgenfreies Leben brächte. Aber abgesehen davon, wie gesagt, wenn man nix anderes findet: Man kann damit umgehen.

Falls Du einen mit Ausschaltern findest und auch noch mit der Fähigkeit, mit SVA umzugehen, bitte unbedingt hier posten!

Fimo, damit hab ich mich nie befasst, aber könnt ne Idee sein! Wenn er ansonsten gut ist würd ich mich damit abfinden und irgendwas basteln.

Was SVA ist weiss ich nichtmal, ich denke das kommt daher nicht in Frage!

Mit Ausschalter habe ich aber auch noch keinen gefunden. Bei meinem Yonghue Funk-Fernauslöser ist es ja der selbe Mist, da kann jedoch die Batterie im Handumdrehen entfernt werden ohne erst nen Mini-Schräubchen zu lösen!

Hab nen Android-Smartphone, kommt aber nicht in Frage, da es auf meiner Reise keinen Platz finden wird aufgrund von ungeheurem Akkuverbrauch!

Dilettant schrieb:
Vor allem habe ich noch die erste Variante (nicht Giga Pro II); beim II hat ja wenigstens 1 Teil (ich glaube, der Sender) einen Schiebeschalter bekommen, soweit ich gehört habe.

Hab mich grad mal informiert. Der Empfänger hat einen SchiebeDECKEL bekommen, damit die Batterie herausgenommen werden kann. Am Sender hat sich nichts geändert, da würde also was gebastelt werden müssen, aber das bekomm ich schon hin!

Dilettant · 04. März 2013

Angeblich (ich habe es noch nicht probiert) härtet Fimo aus, ohne die Größe zu verändern. Die Mädels nutzen es zum Beispiel, um Knöpfe für Jacken selbst herzustellen.
Da dachte ich, man könne sich damit eine Art Schutzdeckel basteln: Fimo ausrollen, Frischhaltefolie drauf legen, Sender mit der Schalterseite rein drücken, ggf die "Schalterdellen" sicherheitshalber etwas vertiefen, härten, freuen.

SVA ist Spiegelvorauslösung; reduziert die Verwacklung durch Spiegelschlag auch bei Nutzung eines Stativs. Wie deutlich man den Spiegelschlag sehen kann, hängt im wesentlichen von der Verschlusszeit und der Stativlänge bzw dessen Materialeigenschaften ab (Läuflänge der Welle, Dämpfungseigenschaften des Materials und der Konstruktion). Auch der Kopf spielt wohl mit rein. Bei 1/200 wirst Du die SVA kaum merken, ebenso wenig bei 60 Sekunden. Bei 1/40 wahrscheinlich schon.
Da Du bei SVA aber zweimal kurz hintereinander auslösen musst (beim ersten Mal klappt nur der Spiegel nach oben, beim zweiten Mal wird dann ausgelöst), bräuchte man einen Fernauslöser, der bei Intervallauslösung immer zwei Impulse mit zB 2 Sekunden Abstand gibt.

Ein Android-Smartphone habe ich 5 Wochen durch die Einsamkeit Islands getragen.

Allerdings eher als letztes Notfallwerkzeug (falls man Glück hat und ein Netz findet für Notrufe; mit OSMAND als Notfallgerät zur Ortsbestimmung, wenn Karten, Kompasse und Tracker versagen). Daher hatte ich es die allermeiste Zeit ausgeschaltet und wäre mit einer Akkuladung ausgekommen (wenn GPS, WiFi, UMTS und GSM ausgeschaltet sind, gibt es nur noch das Display als relevanten Verbraucher; das Teil hält dann eingeschaltet, aber ohne Display locker eine Woche durch). Außerdem hatte ich ein Solarpanel und einen ZNEX Power Pack dabei. Für alles gut außer Kameraakkus. Nur, falls Dich mal der Teufel reitet ...

Wie lange der Kameraakku mit WLAN durchhält, weiß ich nicht.

Ja, hast recht -- das hatte ich falsch in Erinnerung. Es gibt jetzt lediglich beim Sender einen Ausschalter. Was natürlich albern ist, denn das ist WIEDER ein Druckschalter und hilft somit überhaupt nicht, wenn das Ding im Rucksack mal falsch zu liegen kommt. Den Schiebedeckel hat der Empfänger schon in Version I.

HammelHugo · 05. März 2013

Dilettant schrieb:
Angeblich (ich habe es noch nicht probiert) härtet Fimo aus, ohne die Größe zu verändern. Die Mädels nutzen es zum Beispiel, um Knöpfe für Jacken selbst herzustellen.
Da dachte ich, man könne sich damit eine Art Schutzdeckel basteln: Fimo ausrollen, Frischhaltefolie drauf legen, Sender mit der Schalterseite rein drücken, ggf die "Schalterdellen" sicherheitshalber etwas vertiefen, härten, freuen.

SVA ist Spiegelvorauslösung; reduziert die Verwacklung durch Spiegelschlag auch bei Nutzung eines Stativs. Wie deutlich man den Spiegelschlag sehen kann, hängt im wesentlichen von der Verschlusszeit und der Stativlänge bzw dessen Materialeigenschaften ab (Läuflänge der Welle, Dämpfungseigenschaften des Materials und der Konstruktion). Auch der Kopf spielt wohl mit rein. Bei 1/200 wirst Du die SVA kaum merken, ebenso wenig bei 60 Sekunden. Bei 1/40 wahrscheinlich schon.
Da Du bei SVA aber zweimal kurz hintereinander auslösen musst (beim ersten Mal klappt nur der Spiegel nach oben, beim zweiten Mal wird dann ausgelöst), bräuchte man einen Fernauslöser, der bei Intervallauslösung immer zwei Impulse mit zB 2 Sekunden Abstand gibt.

Ein Android-Smartphone habe ich 5 Wochen durch die Einsamkeit Islands getragen. Allerdings eher als letztes Notfallwerkzeug (falls man Glück hat und ein Netz findet für Notrufe; mit OSMAND als Notfallgerät zur Ortsbestimmung, wenn Karten, Kompasse und Tracker versagen). Daher hatte ich es die allermeiste Zeit ausgeschaltet und wäre mit einer Akkuladung ausgekommen (wenn GPS, WiFi, UMTS und GSM ausgeschaltet sind, gibt es nur noch das Display als relevanten Verbraucher; das Teil hält dann eingeschaltet, aber ohne Display locker eine Woche durch). Außerdem hatte ich ein Solarpanel und einen ZNEX Power Pack dabei. Für alles gut außer Kameraakkus. Nur, falls Dich mal der Teufel reitet ...
Wie lange der Kameraakku mit WLAN durchhält, weiß ich nicht.

Ja, hast recht -- das hatte ich falsch in Erinnerung. Es gibt jetzt lediglich beim Sender einen Ausschalter. Was natürlich albern ist, denn das ist WIEDER ein Druckschalter und hilft somit überhaupt nicht, wenn das Ding im Rucksack mal falsch zu liegen kommt. Den Schiebedeckel hat der Empfänger schon in Version I.

Ich werd mich erstmal ohne Fimo versuchen, hab schon ne Idee wie es vllt. klappen könnte. Aber erstmal Timer bekommen!

An SVA hatte ich garnicht gedacht, kenn ich natürlich...beherrschen das denn andere Timer, ob kabellos oder nicht!?

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