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µFT Warum ist ein Objektiv mit durchgängiger F4 gut?

das Objektiv hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel (das zeigt ja auch das 12-45er, das ja mit aktueller Linsenrechnung erstaunlich gut ist in der optischen Leistung, schon nahe dran am 12-40er).

M. Lindner

Nah Dran? Beim Traumflieger MTF Test befindet es sich in einer Klasse mit dem 300mm F4.
https://youtu.be/H75H1jArMCw?t=411

Man findet den Test des 12-.40 im Vergleich auf der Internetseite als Artikel. Das Einzige ist ein geringerer Randabfall bei 12mm wo 12-40mm besser Abschneidet. Wobei die Ecken immer noch sehr gut sind, aber im Vergleich zur Mitte doch abfallen, ein Kriterium wo das 12-40 sehr brilliert.
Dafür sind die längeren Brennweiten beim 12-45 besser und gleichmäßiger. Auch wenn mancher Portraitfotograf die etwas weichere Telebrennweite wie bei fast allen Zooms schätzen mag, ich für meinen Teil, bin froh, mit dem 12-45 endlich ein Standartzoom, bei dem alle Brennweiten gleich knackig sind.
 
Das 12-45 in einem Atemzug mit dem 300mm f4 zu nennen gleicht schon Ketzerei.

Der Grund warum das 12-45 existiert ist das 50% geringere Gewicht. Es ist nicht schärfer, hochwertiger oder besser als das 12-40 2.8.

Dafür leichter und günstiger. Für mich eine sinnvolle Alternative im MFT System.
 
.....Dafür sind die längeren Brennweiten beim 12-45 besser und gleichmäßiger. Auch wenn mancher Portraitfotograf die etwas weichere Telebrennweite wie bei fast allen Zooms schätzen mag, ich für meinen Teil, bin froh, mit dem 12-45 endlich ein Standartzoom, bei dem alle Brennweiten gleich knackig sind.
(y)

Das 12-45 in einem Atemzug mit dem 300mm f4 zu nennen gleicht schon Ketzerei. .....

Wie kommst du zu der Einschätzung:confused:
 
Das 12-45 in einem Atemzug mit dem 300mm f4 zu nennen gleicht schon Ketzerei.

Okey, in Zahlen Durchschnittsbewertung / Max. Bewertung (Quick MTF 2/ MTF 50):

300mm F4: 2890 /3385
12-45 F4: 2750 / 3436

12-40 F 2,8: 1950 / 2808
12-100 F4: 1962 / 2898

Wobei im Traumfliegertest, wenn ich auf dem Video sein Test-Setup richtig erkenne, dann testet er eher den Nahbereich, während sonnst eine Messung bei Unendlich vorgenommen wird, und ich denke da kommt dem 12-45 seine Gleichmäßigkeit zugute.

Wobei Randabfall bei 12mm:

300 F4: Ecke = 99%
12-45 F4: Ecke = 67%
12-40 F 2.8: Ecke = 73%
12-100 F4: Ecke = 73%

Den Test des 12-45 habe ich Verlinkt, die anderen Tests findet man bei https://www.traumflieger.de/reports/Objektiv-Tests/Micro-four-thirds:::2_97.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Randabfall dürfte daran liegen, dass die mft-Zoombjektive bei Weitwinkel stark elektronisch entzerrt werden müssen, da leiden vor allem die Ecken drunter.
 
es ist ja auch die Frage, ob die Werte für den Randabfall bei 12 mm mit Offenblende oder mit derselben Blende (z.B. 5.6 ?) ermittelt wurden.

Insofern sagt so ein Vergleich nicht das aus, was vermutet wird (dass das neue 12-45er also besser sein muss als das 12-40er)

Bei Offenblende 2.8 akzeptiere ich da ganz andere Werte als mit 4.0.

Dasselbe fällt auch bei den MTF-Kurven im Vergleich 12-40 Pro gegen die 1.2er Linsen von Olympus auf: auf den flüchtigen ersten Blick ist man evt. erst von den teuren Festbrennweiten "enttäuscht", vergleicht man aber die Objektive 2.8/12-40 Pro, 1.2/25 und 1.2/45 z.B. bei derselben Blende 2.8, so ist alles fast identisch. Und dann sieht man das wieder ganz anders und ist froh gestimmt, dass man bei Olympus Objektive kaufen kann, die auch noch mit Blende 1.2 solche Werte liefern können (dann kann man auch Objektive anderer Hersteller heranziehen, da sieht es bei solchen Offenblenden (in den Ecken) ähnlich oder sogar schlechter aus).

So ist das beim Vergleich 4.0/12-45 und 2.8/12-40 wahrscheinlich auch. Beim 12-40er hat man nur die zusätzliche Option der lichtstärkeren Offenblende dazu. Dafür ist das 12-45er eben deutlich leichter. Das sind aber doch Zusammenhänge, die schon seit Analogzeiten gleich geblieben sind !?
Lichtstärke kostet eben ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
zum Zitat von
Skylake " Das 12-45 in einem Atemzug mit dem 300mm f4 zu nennen gleicht schon Ketzerei. ....."

schrieb
Wie kommst du zu der Einschätzung:confused:

wenn man überhaupt ein Zoom bei 45 mm (Bildwinkel/Bildeindruck KB 90 mm) mit einer Festbrennweite 300 mm (KB 600) vergleichen will/kann:

Die Meßkurven ?

z.B. die MTF-Kurve des 300er: bei Offenblende verläuft die 20 Lpm-Kurve(n) fast ideal bei rund 92% über die gesamte Bildbreite, bei den 60 Lpm-Kurven kommt es ab 8 mm ab Bildmitte zu einer leichten Aufspaltung (bitte beachten, der Bildsensor geht nur bis 8,65 mm von Bildmitte ab !)

dito bei Meßkurven für den Schärfeverlauf: beim 300er verläuft die Kurve bei Offenblende (4.0) über die gesamte Bildbreite wie eine Gerade auf hohem Niveau, beim Zoom bei 45 mm sinkt sie dagegen nach rund 2/3 ab und ist auch nicht so hoch gelegen wie beim 300er (was ja nicht weiter verwundern dürfte)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:

Gute Frage, wo die MTF-Kurven sind? OMDS-Detuschland, gibt keine mehr an.
https://www.olympus.de/site/de/c/le...ital_ed_12_45mm_1_4_0_pro_specifications.html

Wer meine Beiträge ansieht, findet dort die Quellenangaben zu meinen Aussagen. Die beziehen sich auf die Traumflieger Tests. Und ja, sein Testposter ist nicht allzugroß. Bei Unendlich mag man auf etwas andere Relationen kommen. Aber alle Objektive wo man sich gerade streitet sind auf einem sehr hohen Niveau, so daß in Praxis eher andere Faktoren limitierend werden.
 
Für Dich ist das (mit den MTF-Kurven) jetzt natürlich schlecht, mir reicht es, was ich in meiner Sammlung hier vorliegen habe. ;)

M. Lindner
 
Viel Bokeh wird wohl nicht übrig bleiben, bei MFT und f4.

Bei einer Naheinstellung von 23 cm bei 45mm und Blende F4 bleibt eine Schärfentiefe von 2,3mm. Und dann ist im Hintergrund noch genug Raum, der in Unschärfe verwandelt werden kann. Und für ein Zoom mit Aspheren war ich von der Unschärfedarstellung des 12-45 angetan. Nicht herausragend aber auch nichts wirklich störendes.
http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm
Einen LKW im Hinterhof läßt sich damit allerdings nicht freistellen, das ist richtig.
 
Viel Bokeh wird wohl nicht übrig bleiben, bei MFT und f4. Und Bokeh ist nicht gerade die Disziplin, mit der Olympus in den letzten 6-7 Jahren irgendwie auffällt :rolleyes:

Viele reden ja gerade heiß beim neuen 4/8-25er PRO im Vergleich zum "alten" 2.8/7-14er PRO. Da kommt das ja auch wieder mit dem Bokeh-Totschlagargument.

Der Unterschied ergibt sich da vor allem im Nahbereich, statt Reden ist es da vielleicht besser, sich mal Vergleichsbilder anzusehen (in dem Link weiter unten die Bilder von den Mauerpflanzen, da sieht man den Unterschied bei Offenblende 2.8 und 4):

https://mirrorlesscomparison.com/micro-four-thirds-lenses/olympus-7-14mm-vs-panasonic-7-14mm/


Mit Offenblende 1.2 sieht das Bokeh bei anderen Olympus-Objektiven (17 mm) dann aber wieder noch mal ganz anders aus (und natürlich noch besser ;) ).

Es ist dann eben die Frage, für welche Motive der Käufer des neuen 8-25er dieses nun einsetzen wird, in der reinen Landschaftsfotografie oder Architektur spielt der Blenden-Unterschied - anders als von Dir vermutet - eben nicht die Rolle. Viel wichtiger kann es im Vergleich zu einem 7-14er dann sein, dass man sich evt. oft den lästigen Objektivwechsel spart, denn 25 mm entspricht eben nicht dem Bildwinkel einer 28er-Brennweite, sondern eines Normalobjektives (50 mm). Und das kann in der Praxis viel entscheidender sein.

Im Supertelebereich ist es dasselbe mit dem 4/300er und dem neuen 150-400er. In der Praxis kann man mit beiden Olympus-Objektiven wunderbar freistellen und auch Bokeh erzeugen ...

Aber da Du ja kommerzielle Kurse für die Grundkenntnisse in Fotografie anbietest, kennst Du ja die Zusammenhänge (auch wenn Du da ja mit SONY arbeitest ?) Muss ich Dir dann ja nicht sagen.

M. Lindner
 
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