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Fujifilm GFX 50S II

Nach dem Video sehe ich diese Kamera nicht in diesem Preisbereich, eher so bei 2500 Euro.

Der elektronische Verschluss...Hilfe. Sucher auch nicht auf der Höhe usw usw.
 
Die Kamera hat einen älteren etwas größeren Sensor. Der Rest hängt hinter. Wie soll das im Gesamtmarkt die 4000 Euro rechtfertigen?
 
Ich persönlich habe mich trotz Bewunderung des GFX-Systems erstmal dagegen entschieden. Mir ist es, ebenso wie KB mit den lichtstarken Linsen, trotz des Kampfpreises zu schwer und zu teuer.
...

Wenn dann irgendwann eine 100MP MF in den Preisregionen ankommt, könnte ich schwach werden. :rolleyes:

Die ersten 100s gibt es jung/gebraucht um 5700 EUR...
 
Die Kamera hat einen älteren etwas größeren Sensor. Der Rest hängt hinter. Wie soll das im Gesamtmarkt die 4000 Euro rechtfertigen?

Sie hat einen deutlich größeren Sensor und das deutlich sinnvollere Format. Zumindest für Leute, die hinterher das Bild im Bild suchen möchten, also für Fotografen, die das Foto im Labor fertig machen. Keine Fix-und-fertig-für-den-Fernseher-Knipser, wenn du so willst. Das ist das 3:2 Format nunmal, früher für den Diaprojektor oder für Menschen, die den Film abgegeben und 36 'Abzüge' zurückbekommen haben. Darum haben Berufsfotografen zu Filmzeiten das 4:3 oder meist das 1:1-Format gewählt. Dann musste die Kamera noch nicht mal gedreht werden. KB hat man nur genommen, wenn es aus Usability-Gründen keine Wahl gab als dieses prekäre Format, aber da musste halt aus dem damals mickrigen Bildträger rausgeholt werden, was eben ging. Was glaubt ihr, warum seinerzeit FT auf das Bildverhältnis gesetzt hatten? Das war als Profisystem geplant, also hat man ihm das Seitenverhältnis der Profis gegeben.

Der riesengroße Mehrwert der Digitalisierung in der Fotografie bestant darin, dass dem Amateur die Möglichkeiten der Profifotografen gegen wurden. 1. Das Labor auch für Farbfotografie. 2. Materialkosten spielen keine Rolle mehr. Der Amateur kann ballern, wie es früher nur bei Profis üblich war, bei denen der Kunde die Filme und den Entwicklungsaufwand bezahlt hat. Die Profis dagegen mussten zwei Kröten schlucken: 1. Viele Brot- und Butterjobs von früher machen jetzt Laien. 2. Ihnen wurde das beknackte 3:2-Format der Amateure und Sportfuzzis vor''s Auge gedrückt.

FT hat sich ja bekanntlich auch im Amateurbereich nicht durchsetzen können. Der Bildnehmer ist zu klein und außerden produziert der lieber gleich für die Glotze. Ja, es gilt sogar als Ideal, möglichst beim Vorgang der Aufnahme das Bild fertig komponiert zu haben. Auf so eine seltsame Auffassung kommt nur jemand, der mit Bildnehmerfläche geizen muss und keine Möglichkeit hat, das Format des endgültigen Bildes zu verändern.

Die Zeiten sind aber lange vorbei. Bildnehmerfläche, Auflösung, Bildinformation hat auch der ambitionierte Amateur bei 24 MP aufwärts mehr als satt und ins Labor kommt das Foto genauso wie früher bei den Profis. Also gibt es keinen Grund mehr für das begrenzende Bildformat 3:2, schön, dass 4:3 auch beim Hobbyisten langsam bezahlbar wird als großer Bildnehmer. Hätten sich die Entwickler des FT-Systems seinerzeit nicht bei der Entwicklung der Sensorgröße so verschätzt, wäre 4:3 eh schon lange Usus.
 
Und wie lang ist das her? ;)

Grad beim Kino?

Die GFX 50S II steht nun mal im Markt mit vielen vielen anderen Kameras und in der 4000 Euro Klasse gibt es viele Möglichkeiten, die weiniger eingeschränkte Kameras bieten.

Was User FuF mitteilen möchte, keine Ahnung. Wir leben eben in 2021.
 
Leider ist der Sensor sehr alt, daher hat er auch keine gute ISO-Performance.

Und durch den kleinen MF-Sensor und den nicht sehr lichtstarken Objektiven kommt man auch nicht weit.

Dann doch lieber eine Kleinbild-Kamera mit f/1.4 Linsen.

Wer würde sich denn eine KB mit f/2.8 Festbrennweiten kaufen, umgerechnet von den f/3.5 im Schärfentiefenvergleich?
 
….
Und durch den kleinen MF-Sensor und den nicht sehr lichtstarken Objektiven kommt man auch nicht weit.

Dann doch lieber eine Kleinbild-Kamera mit f/1.4 Linsen.

Wer würde sich denn eine KB mit f/2.8 Festbrennweiten kaufen, umgerechnet von den f/3.5 im Schärfentiefenvergleich?

Deshalb gibt es ja das GF 80 1.7 und GF110 2.0, ein 55 1.7 kommt.
 
Ich finde die Aussage MF falsch. Bei mir beginnt MF bei 4,5 x 6.
Das Format von Fuji und Hasselblad hat nichts damit zu tun.
 
Eben, und da wurde jetzt eben der Wechsel begonnen, MF wird das neue Vollformat sein.

Ich weiß nicht. Dafür sehe ich keine Anzeichen auf dem Markt. CanNikSon machen nicht mal gerüchteweise Anstalten da was zu entwickeln. Kleinbild wir sich als Standard etablieren, wie es zu Film Zeiten noch war. Dafür wird es um 1zoll, mft, Apsc stiller werden.

Dennoch finde ich gut, dass Fuji Impulse mit ihren größeren Sensorformat in Richtung „Massenmarkt“ mit der gfx50s II macht.
 
Ich weiß nicht. Dafür sehe ich keine Anzeichen auf dem Markt. CanNikSon machen nicht mal gerüchteweise Anstalten da was zu entwickeln.

Ich war ja bei dem Spaß von Anfang an dabei. Weißt du wie lange es gedauert hat bis die Akteure auf den digitalen Kleinbild Modus gesprungen sind. Erst nach 5 Jahren nach den ersten ist z.b. Nikon mit eingestiegen. Warte wir mal ab.
 
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