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Welche berühmten Fotograf*innen sollte man kennen?

Irgendwelche Namenslisten sind doch notwendigerweise unvollständig. Normalerweise arbeitet man sich etwas ins Thema ein und kommt so oder so an den "grossen" Namen vorbei und bei Interesse kann man sich vertiefen und die weniger bekannten Fotografen kennenlernen - was ich immer noch sehr gerne tue. Dann versteht man auch die Hintergründe und kann ihr Werk einordnen. Das kann ein Schnellsiedekurs, so gut er auch gemeint sein mag, halt leider nicht leisten.

Das Buch "50 Fotografen, die man kennen sollte" habe ich mal aus der Stadtbücherei ausgeliehen und fand es gar nicht so schlecht, auch wenn natürliche etliche Namen fehlen und die Bildauswahl nicht immer die beste ist.
 
Stellt euch vor, ich kenne keinen einzigen der hier erwähnten Fotografen und mache trotzdem Fotos - ohne irgendein "Vorbild", also meine ganz eigenen.

Darum geht es hierbei doch gar nicht. Hast Du den ersten Beitrag überhaupt gelesen?

@TO
Alle Namen, die mir auf Anhieb einfallen würden, sind hier schon aufgezählt worden.
 
Ich hätte noch

Anton Corbijn
František Drtikol
William Eggleston
Fan Ho
André Kertész
Herlinde Koelbl
El Lissitzky
Steve McCurry
Joel Meyerowitz
László Moholy-Nagy
Alexander Rodchenko
Josef Sudek
Hiroshi Sugimoto
Oliviero Toscani
Edward Weston
Charles Wilp
 
Zuletzt bearbeitet:
Stellt euch vor, ich kenne keinen einzigen der hier erwähnten Fotografen und mache trotzdem Fotos - ohne irgendein "Vorbild", also meine ganz eigenen.
Toll! :rolleyes:

In der Titelfrage ist wohl das Wort "sollte" etwas unglücklich gewählt.
Gute oder berühmte Fotografen zu kennen, oder auch nur deren Namen zu wissen, ist kein Imperativ. Auch nicht, wenn man selber fotografiert. Man muss sich nicht verpflichtet fühlen, sie zu kennen. Hingegen bildet es kein Makel im eigenen "Bildungsportfolio", wenn man trotzdem vertraut ist mit ihren bekanntesten Bildern, oder ihrem Stil.

Dass man sich von Meistern des Fachs bereichern und inspirieren lassen kann, steht ausser Frage. Von den hier genannten Fotografen kenne ich nur wenige. Aber unter denen wecken einige meine Bewunderung oder manchmal auch meinen Neid, wenn ich ihre Bilder sehe.
 
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@TO: Für ein Schüler-Referat wäre Anja Niedringhaus auch eine Überlegung wert, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade von einem Lehrer würde ich erwarten ... Müssen wir jetzt im DSLR-Forum auch noch ... (
Gerade von einem (Hobby-)Fotografen würde ich erwarten, dass er etwas Flexibilität und Kreativität toleriert.
Müssen wir uns jetzt im DSLR-Forum auch noch mit Formfehlerjägern und Dauer-Erbsenzählern herumschlagen? :rolleyes:


Vielleicht hast du während deiner Schulzeit mitbekommen, dass es Lehrer gibt für Sprachen, deren Hauptkompetenz eben dort liegt und daneben aber auch Lehrer für andere Fächer, die in ihrem Fachgebiet ausgezeichnete Pädagogen sein können, ohne zwingend mit allen Feinheiten der verbalen Formulierung und Verschriftlichung vertraut sein zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hingegen bildet es kein Makel im eigenen "Bildungsportfolio", wenn man trotzdem vertraut ist mit ihren bekanntesten Bildern, oder ihrem Stil.

Was bringt es mir, wenn ich wüsste dass Fotograf "x" das Motiv "z" fotografiert hat? Die Fotografie anderer ist mir doch kein Vorbild. Andere machen ihre Bilder und ich mache meine und zwar vollkommen unabhängig von denen. Ergibt sich dabei zufällig ein vergleichbares Bild, dann ist das Zufall, denn warum soll nur einer auf eine bestimmte Idee kommen können.


Dass man sich von Meistern des Fachs bereichern und inspirieren lassen kann, steht ausser Frage.

Bereichern????? das werde ich nie verstehen. Und inspirieren geht ja schon wieder in Richtung nachahmen, also einer anderen Sache hinterherrennen und sich damit weg von mir selber bewegen, nee.


Von den hier genannten Fotografen kenne ich nur wenige. Aber unter denen wecken einige meine Bewunderung oder manchmal auch meinen Neid, wenn ich ihre Bilder sehe.

Newton habe ich rein vom Namen schon mal gehört, ich kenne allerdings kein einziges Bild von ihm.

Bewunderung für ein Bild? Mir kann ein Bild gefallen oder nicht, nicht mehr und nicht weniger.

Neidisch auf die Bilder anderer? Schon mal Ursachenforschung betrieben? Neid fängt doch mit Vergleichen an wie "ich" vs. "andere". Diese vergleichende Wertung führt immer in eine Sackgasse. Jeder Mensch bringt andere, in jedem Fall eigene Talente, Gaben und Fähigkeiten mit. Diese selbst zu erkennen geschieht in der Regel auf eigenen Wegen mit entsprechend eigenen Erfahrungen - sie sind also ganz individuell und folglich nicht von einem Menschen auf einen anderen übertragbar. Nicht umsonst sind Erfahrungen Maßanfertigungen, sie passen nur dem der sie macht.

Fotografie ist für mich technisches Verständnis gepaart mit Intuition für den Moment. In jedem Fall frei jeder technischen Verliebtheit, diese würde meine Aufmerksamkeit vom Eigentlichen ablenken. Erst wenn es mir gelingt, eine Emotion, meinen Blick und Interesse für eine Sache transportierend in mein Bild zu bringen, eben diese Emotionen die zum Zeitpunkt der Bildaufnahme existierten, erst dann kann auch der geneigte Betrachter ggf. von meinem Bild erreicht werden - dann würde es funktionieren und über das rein dokumentarische hinausgehen.

Um das zu können sehe ich es als mit eine der ersten Grundlagen dafür an, bei sich zu bleiben, den oben bereits erwähnten eigenen Gaben, Talenten, etc. Raum der Entfaltung zu geben um das eigene, ganz individuelle Sehen ins Bild zu bringen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bringt es mir, wenn ich wüsste dass Fotograf "x" das Motiv "z" fotografiert hat? Die Fotografie anderer ist mir doch kein Vorbild.
Ist nicht eine Frage von Vorbild oder so. Sondern von Bildung.
Ich will die "Mona Lisa" nicht nachmalen. "Den Schrei" von Munch auch nicht.
Genauso wenig werde ich jemals "Alla Turca" auf dem Klavier spielen.
Oder ein Werk wie "Die Glocke" verfassen.
Trotzdem schätze ich es, diese Werke zu kennen, sie bewundern zu können und auch zu wissen, von wem sie geschaffen worden sind.

Bereichern????? das werde ich nie verstehen. Und inspirieren geht ja schon wieder in Richtung nachahmen, also einer anderen Sache hinterherrennen und sich damit weg von mir selber bewegen, nee.
Du verwechselst das mit "Kopieren".
Ist etwas anderes, als eine Anregung aufzunehmen, daraus eine eigene Idee zu entwickeln und sie dann kreativ umzusetzen.
Ich weiss: Dazu braucht es nicht zwingend die Vorgabe eines Meisters. Aber wenn man sich mit dessen Umsetzung auseinandersetzt, besteht die Chance, etwas daraus zu lernen. (Ausser, man sei vom Dunning-Kruger-Effekt betroffen ...)

Neidisch auf die Bilder anderer?
Ja.
Auf ihre Fähigkeit, das Motiv gesehen zu haben, wo ich es evtl. nicht gesehen hätte.
Auf ihre Kompetenz, das gelungen umgesetzt zu haben, was mir so nicht gelungen wäre.
Auf das Glück, den richtigen Moment erwischt zu haben.
etc.
Neid ist nicht dasselbe wie Missgunst. Ich gönne anderen ihren Vorsprung. das schliesst aber nicht aus, dass ich ihre Fähigkeiten auch gerne hätte. Ich beneide sie darum, ohne sie ihnen zu missgönnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nicht eine Frage von Vorbild oder so. Sondern von Bildung.

"Sollte man kennen"... es wird eine Reihe von Fotografen aufgezählt.
2,3,4,5 kenn ich ja aber den Rest??? Keine Ahnung.
Was hat das jetzt, mal provokant gefragt, mit Bildung zu tun wenn ich die restlichen 30-40 nicht kenne?
Oder hab ich da was missverstanden?
 
Dieses Jahr biete ich einen Fotografiekurs an. Im Rahmen des Kurses sollen die Schüler*innen berühmte Fotograf*innen in Referaten vorstellen. Gleichzeitig dienen diese Künstler*innen als Inspirationen für eigene Fotoprojekte. Ich habe einige Namen im Kopf, würde mich aber sehr über Input eurerseits freuen: Welche Fotograf*innen sollte man kennen? Wer hat berühmte Fotoserien veröffentlicht?

Da muss man didaktisch ran :) Es sind ja wirklich alle grossen Knipser genannt worden, was aber interessiert deine Schüler, wie alt sind sie?
Ohne dies Information sind jedwede Tipps bloßes Herumstochern.

Bezüglich Jugendkultur würde mir die Modefotografie von Jürgen Teller aus Ende der 90er einfallen (Models sehen ungeschminkt *******e aus).

Die Becher-Schule aus Düsseldorf ist ein Quell ewiger fotografischer Freude.
Zeige Gurskys "Rhein II" und unterhalte dich mit den Schülern über dieses Bild.

Dann noch Tobias Zielony, er macht nichts anderes, als Jugendkultur abzulichten. Nachts, an Tankstellen und in Höfen und überhaupt dort, wo kein Licht ist.

Vivien Maier ist qua ihre Biografie der Hammer und zeigt deutlich, dass die Persönlichkeit der oder des Knipsers weit vor jeder technischen Attitüde steht.
Ganz weit.
 
naja, der TE wollte halt eine Liste mit mehr oder weniger bekannten/empfehlenswerten Fotografen. So habe ich seine Anfrage zumindest verstanden. Und diese Liste hat er bekommen. Passt doch. Und ja, wenn man da 30 - 40 mehr kennt, dann ist man gebildeter. Genauso, wenn man mehr Maler, Bildhauer oder Schriftsteller kennt. Das heißt ja nicht, dass man ohne dieses Wissen nicht leben kann :)
 
naja, der TE wollte halt eine Liste mit mehr oder weniger bekannten/empfehlenswerten Fotografen. So habe ich seine Anfrage zumindest verstanden. Und diese Liste hat er bekommen. Passt doch. Und ja, wenn man da 30 - 40 mehr kennt, dann ist man gebildeter. Genauso, wenn man mehr Maler, Bildhauer oder Schriftsteller kennt. Das heißt ja nicht, dass man ohne dieses Wissen nicht leben kann :)

Stimmt.... da hast du auch wieder recht:)
 
Hallo Zusammen,

ich bin nicht nur begeisteter Hobbyfotograf, sondern auch hauptberuflich Lehrer.

Dieses Jahr biete ich einen Fotografiekurs an. Im Rahmen des Kurses sollen die Schüler*innen berühmte Fotograf*innen in Referaten vorstellen. Gleichzeitig dienen diese Künstler*innen als Inspirationen für eigene Fotoprojekte. Ich habe einige Namen im Kopf, würde mich aber sehr über Input eurerseits freuen: Welche Fotograf*innen sollte man kennen? Wer hat berühmte Fotoserien veröffentlicht?

Ich danke euch sehr und freue mich auf Antworten!

Klingt nach typisch Schule und sorgt mMn eher zur Nachahmung am Ende und weniger kreativer Freiheit. Würde das in andere Richtung aufziehen. Thementage: Natur, Mensch, Nachbarschaft, Hobby usw.

Dazu machen die Kids Fotos und gemeinsam bespricht man diese dann. Jeder kann sagen, warum er wie was usw gut findet. Dadurch nähert sich die Gruppe dem Thema mMn besser. Automatisch kommen dann Gedanken zu Perspektive, Dreiecken im Aufbau usw und danach kann man dann über andere Fotografen sprechen.

Und zum Thema berühmte Fotografen. Einfach eine Unterrichtseinheit Instagram machen und die Kids ihre Lieblings Foto Profile zeigen lassen und darüber sprechen.
 
... den Rest??? Keine Ahnung.
Was hat das jetzt, mal provokant gefragt, mit Bildung zu tun wenn ich die restlichen 30-40 nicht kenne?
Das heisst nichts anderes, als - ebenso provokant geantwortet - dass du in diesem Bereich weniger gebildet bist, als jene, die alle 40 kennen.

Bin ich übrigens auch.

Das heisst keineswegs, dass du generell ungebildet bist, oder schlechter fotografierst.
Aber jene, die alle 40 kennen, werden sich wohl intensiver mit diesen Fotografen (und evtl. auch mit dem Thema "Fotografie" allgemein) beschäftigt haben als wir zwei, haben wahrscheinlich mehr fotografische "Werke" analysiert und sind deshalb in diesem Bereich gebildeter.

Mach dir nichts draus - fotografieren macht auch ohne dieses Wissen Spass!
 
...
Zeige Gurskys "Rhein II" und unterhalte dich mit den Schülern über dieses Bild.

....

Man kann den Herrn Gursky ja durchaus als erfolgreichen Fotograf mit in der Liste aufführen, sich mit einer Schulklasse über das "Foto" Rhein II zu unterhalten, bzw. einen Schüler diesen/dieses vorstellen zu lassen, stelle ich mir jedoch als sehr mühsam bis unmöglich vor. Da gibt es andere Werke von ihm, die leichtere Kost sind.
 
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