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Stativ/-kopf Gibts irgendwo schon richtige Erfahrungen mit dem Flexshooter Pro ?

MilchglasOptikknipser

Themenersteller
irgendwie spricht mich das Teil an,aber so richtig trauen tu ich den Youtubern auch nicht so richtig ,die packen die Teile aus und sofort is alles super
und die kleinen Schönheitsfehler die da genannt werden,hab ich das Gefühl werden nur genannt damits nicht so offensichtlich als Werbung erkannt wird

funktioniert der wirklich so ,das ich sauber Panoramas machen kann,gibts Alternativen
warum ist der Uniqball verschwunden ,hat den jemand oder ist das ne Lizenzgeschichte mit Flexshooter
 
Abend!

Aber sicher gibt es echte Erfahrungen. "Schon" ist auch etwas übertrieben, denn so neu ist der Kopf nun auch nicht mehr. Neben mir fällt mir hier im Forum noch JensLPZ ein der den Flexshooter Pro m.W. auch noch nutzt.

Bei mir sitzt ein 600 f/4 FL an der Nikon Z9 drauf, absolut problemlos. Wir reden da von rund 5kg und das packt der Flexshooter Pro perfekt.
Unter Beachtung des Schwerpunkts richtig montiert macht der Kopf einfach das was man mit langem Tele eigentlich meistens will.
Man kann mittels einer einzigen Rändelschraube die Friktion verstellen und macht den Kopf so leichtgängig, dass man gut schwenken kann, aber dass er von selbst nicht weiter kippt.
So eingestellt kann man in jeder beliebigen Lage / Neigung die Kamera-Objektiv-Kombi loslassen und es bleibt exakt so stehen wie im Moment des Loslassens.

Gleichzeitig ist der Kopf sehr viel kompakter gebaut als ein klassischer Gimbal, überhaupt nicht seitlich ausladend und dabei auch relativ leicht. Und wenn man es denn mal braucht, dann hat man auch noch einen ganz normalen Kugelkopf über die äußere Kugel.

Wo ist da der Haken fragst du dich wahrscheinlich. Einen richtigen Haken gibt es m.E. für klassische Supertele-Vogelfotografie nicht. Er lässt sich aber m.M.n. nicht ganz so gleichmäßig weich wie ein Videoneiger a la Sachtler FSB8 bewegen. Aber 1. sind das in der Praxis Nuancen (aus Fotografensicht) und 2. kostet letzterer mehr und wiegt auch mehr als jedes 150-600er und ist ein ganz schön großer Trümmer!
Bei der Nutzung der äußeren Kugel als Kugelkopf merke ich ein gewisses "Nachziehen" in eine Richtung während man anzieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit dem Nachziehen find ich jetzt nicht so schön,gerade wenn man genau ins Wasser stellen will

aber ich werd den kleinen mal ausprobieren,den Pro gibts grad nicht und lt. den Datenblättern würde er auch für meine 3 KG reichen
 
Klar kann das Nachziehen manchmal nerven. Aber nur damit wir uns nicht falsch verstehen, das macht der Kopf beim Einsatz als Teleneiger mit der inneren Kugel nicht. Nur mit der äußeren Kugel in der Funktion als normaler Kugelkopf ist das leicht zu beobachten.

Unterm Strich finde ich nach wie vor die Entscheidung für meine Anwendung goldrichtig.
Gerade wenn ich mal mehr mobil sein will ist das im wahrsten Sinne des Wortes eine Erleichterung, keinen klobig breiten und schweren Kopf dabei zu haben.
 
.. Aber sicher gibt es echte Erfahrungen. "Schon" ist auch etwas übertrieben, denn so neu ist der Kopf nun auch nicht mehr. Neben mir fällt mir hier im Forum noch JensLPZ ein der den Flexshooter Pro m.W. auch noch nutzt.... .

Du hast ein gutes Gedächtnis, Jochen. :)

Mein Teil ist sogar der (zumindest namentliche) Vorgänger des Flexshooters. Auch wenn ich noch länger einen Gimbal WH-200 II habe, nutze ich sowohl als Unterbau fürs 300er und 600er praktisch ausschließlich den Flexshooter.

Technisch hat Jochen praktisch alles geschrieben - von mir gibt es auch noch (sicherlich 3 bis 4 Jahren Nutzung) einen klaren Daumen nach oben.

.
 
Ich hänge mich da mal rein.. wenn ich darf...:eek:

Interesiert bin ich schon am Flexshooter Pro, also den grossen, weil er füs 400 und 600mm sein sollte.. für ein 150-600 ist vermutlich der mini ausreichend, aber anderes Thema


Ich habe den grossen Wimberley Gimbal und den Sachtler 8, den ich aber nur stationär auf einem Franz Bagyi von Berlebach nutze.

Die Sachtler/Bagyi Kombi ist vermutlich totaler Overkill angesichts von heute weniger als 5KG Camera+Linse und Top IBIS und Stabs, dennoch muss ich nicht schleppen und möchte ich extreme Stabilität geht nicht viel darüber. :rolleyes:



Den Gimbal nutze ich zu 90% wenn ich denn ein Stativ (hier dann ein Gitzo 4er) nutze, insb. zum mitziehen finde ich den Gimbal perfekt, aber auch wenn ich am Waldrand stehe um auf ein Reh oder Hasen zu warten, finde ich keinen Fehler am Gimbal


Daher meine Frage:

Was kann der Flexshooter besser als der Gimbal,
wenn ich ansonsten einen Kugelkopf eher nie ! brauche ?
Makro mache ich nicht...
 
Hallo auch an Eric,

ich besitze den Flex Shooter seit 2019.Vorher einen Gimbal. Der FS ist halt leichter und kleiner als der Gimbal. und er bedient eben zwei Funktionen. Auch wenn du diese nicht brauchst. Wenn du viel auf Reisen unterwegs bist, mit schwerem Material, kommt es auf jedes Gramm an. Bei mir jedenfalls.

Ich fotografiere mit A9, 200-600mm und 4/600mm. Bei Makrofotografie brauche ich einen Kugelkopf und den habe ich beim FS. Ich bin jedenfalls zufrieden mit dem FS Pro und würde ihn immer wieder kaufen.

Schau mal bei Augenblicke Eingefangen. Dort dürfte der FS Pro vorrätig sein.

FG
Carlo
 
Daher meine Frage:

Was kann der Flexshooter besser als der Gimbal,
wenn ich ansonsten einen Kugelkopf eher nie ! brauche ?
Makro mache ich nicht...

Neben der Kompaktheit und dem geringeren Gewicht finde ich die integrierte Nivellierung auch wichtig zu erwähnen. beim Gimbal kommt die halt noch dazu, wenn man sauber schwenken will.

Stabilix
 
Neben der Kompaktheit und dem geringeren Gewicht finde ich die integrierte Nivellierung auch wichtig zu erwähnen. beim Gimbal kommt die halt noch dazu, wenn man sauber schwenken will.

Stabilix


Danke

Nivellierung hab ich am/im Gitzo Stativ und kann man ja heutzutage auch leicht mit der eingebauten Wasserwaage (in der cam zB) es korrekt denn einstellen.
Ist der Gimbal dann noch austariert, ist die Bedienung kinderleicht und es fällt nichts..

da habe ich immer Angst bei Kugelköpfen, denn so ist mir vor Jahren eine Kombi mit Canon 5D III und dem 300/2.8L IS abgeflogen...
einmal nicht festgedreht, plumps umgeknickt ud das Stativ fiel mit... ja es ist hier kein reiner KuKo hier lol

Grösse verstehe ich natürlich und das
Gewicht ist beim WH 200 auch doppelt so viel.

Es scheint so zu sein, dass man es einfach mal selber ausprobieren sollte. ;)
aber welchen dann, mit oder ohne Hebelklemme, denn die macht es wieder etwas grösser ? den extreme wohl sowieso nicht oder ?

bei augenblicke ist alles schön aufgeführt, aber nix lieferbar :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Eric,

wenn du den Flexshooter als Gimbal benutzt, fliegt da nichts runter. Er funkioniert genauso wie ein Gimbal und kann seitlich nicht wegkippen.
 
Selbst ausprobieren halte ich eh immer für eine gute Idee. Andererseits: Wenn man nicht einem Gimbal und/oder Videoneiger zufrieden ist, dann ist es doch auch gut.
Ich finde eh, dass die aktuellen Objektive und Kameras die Wahl des richtigen Teleneigers deutlich erleichtert haben. Die Stabis sind mittlerweile sehr ordentlich, so dass man eher mit leichten Vibrationen leben kann und die Ausrüstung ist auch deutlich leichter geworden. Gut - auf der anderen Seite hat man natürlich auch mehr Auflösung. Allerdings muss, damit ein 40MP-Foto mit 600mm an Kleinbild wirklich voll aufgelöst ist nicht nur das Stativ sondern auch die Luft mitspielen.

In der Praxis sehe ich bei meiner leichten Ausrüstung - OM-1 mit 150-400mm, ggf. mit TK - keine Unterschiede, ob ich mit meinem Gimbal, dem Flexshooter Mini oder dem kleinen Acratech Kugelkopf in Gimbal-Position arbeite. Wenn der Stabi aus ist, merkt man die Unterschiede, ist er aber an, bügelt er sie völlig weg. Deshalb entscheide ich mich mittlerweile nur noch nach dem Bedienkonzept und nach Gewocht/Packmaß, welchen Kopf ich gerade nutze.

Stabilix
 
insb. zum mitziehen finde ich den Gimbal perfekt, aber auch wenn ich am Waldrand stehe um auf ein Reh oder Hasen zu warten, finde ich keinen Fehler am Gimbal


Daher meine Frage:

Was kann der Flexshooter besser als der Gimbal,
wenn ich ansonsten einen Kugelkopf eher nie ! brauche ?
Makro mache ich nicht...

Abend Eric, ich verstehe deine Hintergedanken zum Gimbal. Stimmt alles was du darüber sagst.
Der Flexshooter verhält sich eigentlich nicht anders als ein Gimbal, der einzige Punkt in dem man den Unterschied halt massiv spürt ist Größe und Gewicht.
Also er lässt sich eigentlich beim Mitziehen wie ein Gimbal bedienen, hast du die Kombi sauber austariert bleibt beim Loslassen alles im momentanen Winkel stehen. Gleichzeitig eben nur viel schlankere Bauform und leicht.
Was bisher auch weniger hervorgehoben wurde, aber richtig praktisch ist: Der Flex lässt sich in der Rolle als Teleneiger über nur einen einzigen Drehknopf bedienen.
Rechte Hand an der Cam, linke Hand bei Bedarf kurz an die silberne Schraube und schon ist die Friktion angepasst. Du bedienst beide Achsen mit nur einem Bedienelement und musst nicht umgreifen und zwei Schritte machen um beide Achsen zu arretieren z.B.
Auch wegen der Schnelligkeit im Feld empfehle ich die Version mit Schnellwechselklemme.

Die kompakte Bauform ist manchmal ganz nice auf schmalen Pfaden mit Zweigen daneben, wenn sich nicht so leicht was einhaken kann in der Botanik. Oder halt mit Hinblick auf Stauraum im Rucksack.

FSB8 hab ich auch, im Set mit dem Flowtech 75 gekauft vor ein paar Jahren. geile Kombi für stationäre längere Ansitze. An den FSB8 kommt der Flexshooter vom Gefühl beim bewegen auch nicht ran! An die Dämpfung von Schwingungen auch nicht. Aber in sehr vielen Fällen ist das ja auch nicht so wichtig und man will eher mobiler sein.

PS: Ein befreundeter Fotograf (erst D850 mit 600FL und nun Z9 mit Z400TC) ist auch schon zu Zeiten der D850 und dem 600er vom Gimbal (er hatte diesen Gitzo Fluid Gimbal) umgestiegen auf den Flexshooter und sagt auch heute noch das war goldrichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze ebenfalls einen Flexshooter Pro mit Gitzo GT 4543 LS. Auf der Kombi befindet sich meist eine Nikon D5 samt 500f4 G.

Von mir ebenfalls einen uneingeschränkten Daumen hoch (y)
 
... Daher meine Frage:

Was kann der Flexshooter besser als der Gimbal,
wenn ich ansonsten einen Kugelkopf eher nie ! brauche ?...

Moin Eric, auch von mir ein kurzer Satz, der den Flexshooter (na sogar den Vorgänger) seit Jahren im Einsatz hat und dessen Wimberley Gimbal wh-200 II in der Ecke versauert:

Nix macht der Flexshooter besser, wirklich nix gegenüber einem optimal austarierten Gimbal.

Jedoch ist er viel viel kleiner und deutlich leichter als ein Gimbal. :)

Ob man darin einen Nutzen sieht, muss dann tatsächlich jeder selber entscheiden.

.
 
Ob man darin einen Nutzen sieht, muss dann tatsächlich jeder selber entscheiden.

der Postbote fährt ihn gerade noch spazieren,ich denke mal morgen kann ich dann auch mitreden

von der beworbenen Funktion denk ich,sollte er genau das machen,was ich brauche

einmal Pano und an der Rennstrecke ,d.h. drehen und auf und ab ,das ging bis jetzt ja nur freihand
 
mmmhhhh
hab das Teil vor mir und was soll ich sagen ...
jein

die Kamera mit montierten Cotton Carrier Adapter passt nicht drauf
die Linsen mit anmontierten Adapter für das Lynca DoubleBelt Set passen nicht drauf

normale Platte drunter - passt,aber die Feder in der Kugel nervt !
in nem großen Bereich hat sie fasst überhaupt keine Wirkung und je weiter es Richtung Endstellung geht desto schwerer muß man dagegen arbeiten ,das geht soweit das ich beim letzten Stück eher das Stativ verschiebe
für die meisten Anwendungsfälle mag das keine Bedeutung haben ,aber wenn ich hier in den Tälern stehe und vor mir gehts auf 1700m aufwärts ,wirds nen Panorama ohne Gipfelkreuz
kann man das noch einstellen ?
 
Da ich von keinem deiner Adapter an Kamera und Objektiv je hörte (hab selber da immer arcaswiss kompatibles von Wimberley oder RRS drunter) eine Frage: Sind diese Adapter arcaswiss kompatibel? Auf der Augenblicke Homepage wird das auch gut beschrieben.

Natürlich muss man das Prinzip dieses Neigers verstehen. Schau mal hier, da gibt's ein fast nagelneues Video von Gunther Wegner. Danach sollte eigentlich alles klar sein:

https://gwegner.de/review/flexshooter/



Hast du noch Fragen, kannst du auch mal bei den Augenblicken anrufen, wenn du dir nicht sicher bist. Rada und Christian helfen dir auch per Telefon und sind wirklich immer freundlich. :)

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