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Analog Beispielfotos (Film)

Lange habe ich gehadert, ob ich nicht mal einen etwas weniger gängigen Entwickler, der zudem auch noch recht günstig zu haben ist, nämlich Promicrol, ausprobieren soll. Dagegen sprachen von Anfang an die ungenauen Zeitangaben (höchstwahrscheinlich aus Ermangelung von empirisch erhobenen Daten, da den Entwickler so gut wie niemand zu verwenden scheint). Solche Aussagen wie "Promicrol pusht von sich aus schon um 0,5-1 Blende!" ( - äh, der Entwickler selber entwickelt und macht so eigentlich gar nichts von selber, aber was solls) oder "Promicrol ist ein wenig kniffelig, den muss man halt eintesten." versprachen schon von vorn herein abenteuerliches. Nunja, auf dieses Abenteuer habe ich mich eingelassen und nach dem Massive Dev Chart einen auf ISO 800 belichteten Tri-X 400 entwickelt - Schließlich gab es nur Zeiten für ISO 600-800.

Wenn ich mir die Fotos so ansehe, scheine ich mich mit der Zeit wohl doch etwas vertan zu haben bzw. die Zeiten aus dem Internet stimmten so einfach nicht. So wie ich das sehe, sind diese für ISO 600-800 eher für ISO 1000-1250 geeignet und die Kontraste sind in der Verdünnung 1+9 doch etwas heftig und nicht überall brauchbar - Innenräume mit diffusem Licht scheinen mir bis jetzt für ein recht geeignetes Feld für den Entwickler. Aber ich denke, dass der Entwickler mit dem richtigen Film genutzt und korrekt eingesetzt doch sehr gut sein kann, aber dahin bin ich ja noch auf dem Weg. Ich bleibe gespannt.

Tri-X 400 @ 800, Promicrol 1+9 : 9min @ 20°C, Epson Perfection V330 Photo
 

Anhänge

@BassPeer
Hey, auch ein Promicrol Benutzer :)
Ich verarbeite Tri-X und HP5 in Promicrol, jeweils belichtet auf 800 und in 1+14 nach den Massive Dev Chart Zeiten entwickelt. Das ergibt dann für mich angenehme Gradation 2-3 im Kondensorvergrößerer, Von daher find ich die Zeiten ganz in Ordnung. 1+9 hab ich aber nie ausprobiert.

Mein Tipp übrigens: Schutzgas (zur Not Feuerzeuggas) nach jedem Gebrauch in die Promicrolflasche, dann hält er erfahrungsgemäß > 1 Jahr ohne sichtbare Veränderung in der Entwicklungsqualität.
 
So, ich hab heute mal mit ColorNeg herumgespielt. Hier einfach mal zwei Ergebnisse (Bilder nur verkleinert fürs Forum).

1) Negativ klassisch als Farb-Negativ gescannt:
1827[/IMG]

2) Negativ gemäß Anleitung "linear" gescannt und mit ColorNeg (Standardeinstellungen, Film=Ektar100) umgewandelt



Fazit meiner Versuche:
  • ColorNeg hat Potential, bedient sich aberk nicht wie eine Kafemaschine sondern eher ein Flugzeug-Cokpit. Man muss sich wohl recht intensiv damit befassen
  • Lineare Scans mit dem Coolscan+NikonScan und Negatifstreifen-Einschub tut schlecht. Der Scanner findet die Stege zwischen den Negativen nicht, die Software wird instabil und raucht ständig ab. Eine andere Software behebt wohl nur das letztere Problem
  • Farb-Beurteilung ist kompliziert: ich kann nicht sagen welche Farben näher an der fotografischen Situation waren.
  • Das ColorNeg-Bild schaut für mein empfinden weniger verbastelt aus. Keine Schärfe oder Kontrastbastelei drin.


Hatte mit dem Ektar auch immer solche Farben, das Zeug hat je nachdem wie man ihn belichtet ziemlich starke Farbverschiebungen.
Nimm am besten mal einen Portra, der ist unempfindlicher und lässt sich gut scannen.
 
Hatte mit dem Ektar auch immer solche Farben, das Zeug hat je nachdem wie man ihn belichtet ziemlich starke Farbverschiebungen.
Nimm am besten mal einen Portra, der ist unempfindlicher und lässt sich gut scannen.

Das mit dem Ektar kann ich auch bestätigen - vor allem bei längerer Belichtungszeit (nachts).

Der Portra ist ein guter Film!
 
Schon wieder ist bei mir ein Film aufgetaucht, der seit knapp zwei Jahren belichtet ist. Tut auch was schönes für die Erinnerungen(y)

Rollei Retro 100 (denke, dass das APX ist) in D76 stock. Oly OM-1 mit 28/2.8.
tumblr_mv5xuyffD01s4si79o1_1280.jpg


Der Fehlfokus hat es mir irgendwie angetan, gerade weil ich sonst vom Urlaub fast nur Digitalfotos habe.
tumblr_mv5xui5dnH1s4si79o1_1280.jpg
 
Hatte mit dem Ektar auch immer solche Farben, das Zeug hat je nachdem wie man ihn belichtet ziemlich starke Farbverschiebungen.
Nimm am besten mal einen Portra, der ist unempfindlicher und lässt sich gut scannen.
Danke für die Rückmeldung. Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke muss ich sagen dass ich vom Ektar eigentlich immer eher enttäusht war. Knackige oder gar knallige Fraben waren zusammen mt meinem Scanner meist Fehlanzeige. Ich werde den Portra mal ausprobieren.

Ich hatte mich mal zu Beginn meiner Analog-Zeit verkauft, statt einem Negativfilm kaufte ich einen Dia-Film (elite Chrom irgendwas). Die Farben waren echt geil. Offensichtlich kommt der Coolscan/NikonScan damit gut zurecht. Dia-Entwicklungen muss ich aber immer wegschicken, mein Dienstleister vor Ort beherrscht das nicht. Deswegen hab ich Dia in der letzten Zeit gemieden.

Hier mal ein Bild vom besagten Dia-Film. Ich habe im Grunde nicht mehr viel dran machen müssen, die Farben waren schon so :eek::

 
Danke für die Rückmeldung. Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke muss ich sagen dass ich vom Ektar eigentlich immer eher enttäusht war. Knackige oder gar knallige Fraben waren zusammen mt meinem Scanner meist Fehlanzeige. Ich werde den Portra mal ausprobieren.

Ich hatte mich mal zu Beginn meiner Analog-Zeit verkauft, statt einem Negativfilm kaufte ich einen Dia-Film (elite Chrom irgendwas). Die Farben waren echt geil. Offensichtlich kommt der Coolscan/NikonScan damit gut zurecht. Dia-Entwicklungen muss ich aber immer wegschicken, mein Dienstleister vor Ort beherrscht das nicht. Deswegen hab ich Dia in der letzten Zeit gemieden.

Hier mal ein Bild vom besagten Dia-Film. Ich habe im Grunde nicht mehr viel dran machen müssen, die Farben waren schon so :eek::

Das liegt daran, dass beim Diafilm die Gradationskurve steiler ist, und auch ein höherer Kontrast gegeben ist. Auf der anderen Seite können die Tiefen schnell absaufen, so dass genauer belichtet werden muß.

Da sind Negative gutmütiger, da die Kurve flacher ist. Auf der anderen Seite haben sie höheres Potential zum Pushen bzw. generell zur Nachbearbeitung am PC.
 
@BassPeer und spoilerhead:
nachdem ich bislang etwa 40 Filme durch Rodinal gezogen habe (Tri-X 400, APX100, RPX100, RPX400, CHS100, XP2 400), bin ich nun auch dabei, bisschen mit Promicrol herumzuprobieren

Kamera: Seagull 4B1
Film: Fomapan 100
Entwicklung: Promicrol 1+19, 13min@20°C
Bearbeitung: Scan vom Negativ mit CanoScan 8800F, Tiefen leicht angehoben, Beschnitt





… das ist zwar erst mein dritter Film mit Promicrol (nach einem RPX100 und einem CHS100), aber ich könnte mich glatt dran gewöhnen ;-)
Demnächst ist jedenfalls auch mal der APX100 und evtl. der RPX400 mal dran...
 
Ich habe heute einen der Proviascans von Farbglanz auf meinen Geschmack ,,getrimmt,, und bin doch recht angetan. Vor allem auch von der Sache, die vor den Bildern steht, so in etwa: Hexar AF, recht klein und leicht, nervt bei längeren Touren nicht, stellt recht schön frei, und man kommt in dunklen Wäldern auch mit Diafilm freihand gut zurande. Halt so eine momentane Idee, aber erst mal schauen, dass ich für das Thema scannen eine gute Lösung finde,

Gruss Carlo
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht doch drin - mit Epson V700 gescannt, also selbst. ;)

Allerdings dürfte wirklich interessant sein, den Workflow zu erfahren, der zu diesem Ergebnis geführt hat.

Workflow ist nur verkleinern und Staub wegstempeln. Bei einigen wenigen Bildern mache ich eine leichte Farbkorrektur in Silverfast (zB plus rot gegen blau-grünstich usw.).


Paradies 100 Negativfilm (ca 2011) / Tetenal C41 / V700 / Horizon 202






Fuji C200 / Tetenal C41 / V700 / XE-5



 
Portra 160; entwickelt über Rossmann
Voigtländer Bessa R; 35mm Color Skopar
 
@Farbstich:letzte Foto (y)
Kirmes
Portra 400-HaBla500-Tetenal C41 bei 30Grad-Colorneg
30/100 bei 5.6 wo die Ufos herkommen,keine Ahnung.
scan0091 Kopie.jpg
 
Ich stelle immer wieder fest dass ich mit Farbe echte Probleme hab. Die Scans sind oft sehr farbstichig (kann man den Coolscan eigentlich kalibrieren?). Ich versuche dann per Tonwertkorrektur ein wenig die Farben zurechtzurücken, aber meine Korrekturen sind letzten Endes immer sehr beliebig undf vom Farbgefühl geprägt. Ich brauche hier dringend einen vernünftigen Workflow :(

Also ich komme ganz gut klar mit dem Ektar.
Ich scanne mit dem OpticFilm 7400 von Plustek und SilverFast 8.
Das Ektar Profil ist recht brauchbar. Ich speichere als TIFF und entferne dann mit CameraRaw den Farbstich in rötliche.
Mit dem Ergebnissen bin ich glücklich.

Hier nochmal ein paar Beispiele. Hab ich aber schon mal gezeigt.


Harbor Vitte, Hiddensee von riddance77 auf Flickr


Lighthouse Dornbusch, Hiddensee 4 von riddance77 auf Flickr


Lighthouse Dornbusch, Hiddensee 2 von riddance77 auf Flickr


At the mill stream von riddance77 auf Flickr
 
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