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Analog Kamera geklaut / Objektive übrig / was tun?

ok, also doch ab in die Tonne.

Nochmals dank an alle!

Adé
 
Außerdem gibt es keine automatische Springblende. Zum Scharfstellen muss von Hand aufgeblendet werden und danach für die Aufnahme vor dem Auslösen von Hand wieder abgeblendet werden. Jede Belichtungsmessung muss bei Arbeitsblende erfolgen, was nicht alle Kameras können.

Aufblenden zum Scharfstellen muss nicht sein, ich nutze für mein 50 mm 1,4 und die anderen Revuenon Adapter mit Confirm-Chip, das heißt, die Kamera zeigt mir die Scharfstellung durch Blinken des mittleren Autofokus-Felds an.
Zumindest bei meiner Canon lässt sich damit auch gut bei Arbeitsblende scharfstellen.

Zum Preis: Ich hab meine Sammlung vom Flohmarkt für paar Euro pro Stück, in der Bucht sah ich jetzt ein 50 mm 1,4 mit dem Mamiya-Anschluss für rund 50 Euro Sofortkauf. Also 30 - 50 Euro sollte man schon erzielen können.
 
Aufblenden zum Scharfstellen muss nicht sein, ich nutze für mein 50 mm 1,4 und die anderen Revuenon Adapter mit Confirm-Chip, das heißt, die Kamera zeigt mir die Scharfstellung durch Blinken des mittleren Autofokus-Felds an.

Aha. Und das funktioniert auch bei schwächerem Licht? Bei meiner 1Ds3 leider nicht, aber wahrscheinlich ist die auch nur einfach zu alt für so´n Quatsch... :cool:

Und geht das auch bei Adaptern mit Ausgleichslinse? Sofern es die überhaupt ohne Selberbasteln mit Confirm-Chip gibt?
 
Hängt schon auch vom Objektiv ab, bei lichtschwachen Objektiven und schlechten Lichtverhältnissen zeigt der Chip irgendwann nichts mehr an, wenn stark abgeblendet wird. Aber da blendet ja auch keiner komplett ab, wenn man nicht gerade die ISO extrem hochstellen will. Beim 50 mm 1,4 verdunkelt sich jedenfalls der Sucher kaum beim abblenden.

Bei Adaptern mit Linse hab ich keine Erfahrungen, würde ich auch nicht benutzen. Das gute bei Canon ist ja, das fast alles auch ohne Linse adaptierbar ist, außer eben Canon-FD selbst.
 
Das gute bei Canon ist ja, das fast alles auch ohne Linse adaptierbar ist, außer eben Canon-FD selbst.

Naja, es gibt schon noch einige andere, die wegen eines kürzeren Auflagemaßes nicht adaptierbar sind.

Tragisch ist, dass das Mamiya-ZE-Bajonett mit 45,5 mm sogar ein satt längeres Auflagemaß hat und man eigentlich keine Ausgleichslinse bräuchte, aber wegen der notwendigen Blendenansteuerung die 1,5 mm Spielraum leider nicht reichen... :(
 
Du wirst wahrscheinlich die Revue-Version des Mamiya-Topmodells ZE-X gehabt haben. Das gab es nämlich umgelabelt als Revue X-4M. Die an Canon EF erinnernden Kontakte im Bajonett weisen das Objektiv eindeutig als Mamiya E-Anschluss aus. Man munkelt auch immer wieder, dass Mamiya eigentlich ein Wegbereiter des EF-Bajonetts von Canon war und diese die Technologie dann Mamiya nach deren KB-Kamera Pleite abgekauft hätten, denn das Mamiya E-Bajonett überträgt über die Kontakte z. B. schon Infos über die verwendete Brennweoie an die Kamera - etwas, was dann erst bei Canon EOS wieder verwendet wurde.
 
Was soll dagegen sprechen, die Uraltobjektive einfach zu entsorgen?
Optisch herausragend sind die eh nicht und für moderne Digitalsensoren vermutlich nicht besonders brauchbar.



Ich wundere mich, dass du unsere jüngere Geschichte nicht allzu gut kennst.

Das ist nur eine anmaßende Behauptung, mehr nicht. Da ich keine Verwandten in der ehemaligen DDR hatte, war eben so etwas nicht in meinem Bewusstsein vorhanden. Kein Grund, hier allgemein und persönlich zu werden!
 
Was soll dagegen sprechen, die Uraltobjektive einfach zu entsorgen?
Optisch herausragend sind die eh nicht und für moderne Digitalsensoren vermutlich nicht besonders brauchbar.

Das kann man auch anders sehen:

1. Allein schon die Haptik der alten Objektive find ich fantastisch: da ist meist kein Plastik verbaut, fühlen sich einfach gut an.
2. Ist es ein anderes Fotografieren ohne Automatik, man braucht Zeit und Übung zum Scharfstellen, bin selbst auch noch am üben damit.
3. Brauchbar sind die alten Gläser an modernen Kameras schon, man muss den Look halt auch mögen.
4. Ich hab mit dem 50 mm 1,4 an meiner APSC für paar Euro praktisch ein 80 mm mit 1,4.

Anbei noch paar Beispielbilder: Das erste zum Testen mit Offenblende und nur Deckenbeleuchtung mit 3200 ISO an meiner EOS 40 gemacht. Entrauscht mit Luminanz 50, Farbe 25 in ACR.
 

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Das kann man auch anders sehen:

...
3. Brauchbar sind die alten Gläser an modernen Kameras schon, man muss den Look halt auch mögen.


Deine Beispiele bestätigen meine Auffassung höchstens. ;)

Kann schließlich jeder handhaben, wie er möchte.
Je nach Vorliebe und Neigung.

Auch zu Analogzeiten (mit/ohne AF) gab es 'Plastikbomber' und nicht jede dieser alten Linsen kommt mit hochauflösenden Sensoren zurecht, dazu sind manche einfach zu schlecht. Ich glaube auch nicht, dass die beiden genannten Revuenon Gläser etwas Besonderes darstellen.

Wer analog fotografieren will oder Altglas adaptieren, sollte seinen Start bestimmt nicht mit diesen alten Gläsern beginnen. :p
 
Auch zu Analogzeiten (mit/ohne AF) gab es 'Plastikbomber' und nicht jede dieser alten Linsen kommt mit hochauflösenden Sensoren zurecht, dazu sind manche einfach zu schlecht. Ich glaube auch nicht, dass die beiden genannten Revuenon Gläser etwas Besonderes darstellen.
- na, da wäre ich ja sehr an (eigenen) Beispielen für diese kühne Behauptung interessiert :D - und vielleicht schaffst du es als Experte auch noch, so 2-3 Plastikbomber im MF-Segment aus der Zeit zu benennen? ;)
 
- na, da wäre ich ja sehr an (eigenen) Beispielen für diese kühne Behauptung interessiert :D

Ach lass gut sein, PrimaFoto zeichnet sich sicherlich durch profunde eigene Erfahrungen mit Festbrennweiten, speziell der Mamiya-Optiken aus den frühen 1980ern aus... ;)

@PrimaFoto: Der einzige sachliche Grund, weshalb man dieses spezielle Revuenon 50/1,4 (und das vom TO erwähnte Zoom) nicht adaptieren sollte, ist die elektronische Blendensteuerung "EF", für die es (jedenfalls derzeit) keinen Adapter gibt.

Es spricht aber absolut nichts dagegen, sich für wirklich kleines Geld z.B. eine Mamiya ZE-xx oder ZM oder deren Revue-Clones X4-M oder AM aus der Bucht dazu zu fischen.
 
Man munkelt auch immer wieder, dass Mamiya eigentlich ein Wegbereiter des EF-Bajonetts von Canon war und diese die Technologie dann Mamiya nach deren KB-Kamera Pleite abgekauft hätten, denn das Mamiya E-Bajonett überträgt über die Kontakte z. B. schon Infos über die verwendete Brennweoie an die Kamera - etwas, was dann erst bei Canon EOS wieder verwendet wurde.

Wenn ich das jetzt zeitlich richtig einordne, könnten das auch Pentax oder sogar Chinon gewesen sein. Pentax hatte seit der Super A eine elektronische Übertragung der Blendenwerte und Chinon und Pentax die ersten AF-Objektive für SLRs in den frühen 80ern. Neben Nikon mit der F3AF un ein paar Linsen dafür. Es war ein Trend, dem sich niemand entziehen konnte. Die, die es trotzdem versucht haben, sind entweder irgendwann untergegangen(z.B. Petri, auch Mamiya war schon mal pleite) oder konzentrierten sich auf das Billigsegment; hier ein Beispiel: Cosina hat in den 80ern ein 19-35 gebaut, das von denen wurde unter mindestens drei mir bekannten Namen verkauft wurde: Tamron, Cosina und Soligor. Deren Kameras wurden damals unter anderem als Ricoh, Porst, Exakta und Nikon FM-10verkauft.

Also würde ich mich anstelle des TO mal zurücklehnen und mir überlegen, ob nicht der Kauf einer gebrauchten SLR Sinn macht und man ein bisschem mit Film herumspielt. Adaptieren mach nur begrenzt Sinn und eigentlich nur so lange, bis man sich ein paar aktuellere Gläser beschafft hat.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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