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Nikon 85mm 1.4 oder 1.8?

...ich stehe auf dem Standpunkt, lieber mehr in ein Glas investieren, auch wenn du die 1,4 auf den ersten Blick nicht unbedingt brauchst.
An sich richtig. Manchmal kann es aber auch kontraproduktiv sein.
Als ich mir Ende 2017 die D850 kaufte, hab ich in die Vollen gegriffen und auch gleich noch das AF-S 105/1.4E genommen und das (damals erst angekündigte) AF-S 28/1.4E bestellt. Gesamtpreis damals immerhin bei den 7 Riesen.
Wie hieß es schon so schön in der Werbung zur Ur-EOS1: man gönnt sich ja sonst nichts.

Das war mein "Dreamteam" - theoretisch. Wäre ich ein Studiofotograf, hätte das auch gepasst.
Aber ich fotografiere nur ambulant. Da spielt Gewicht und Größe eine entscheidende Rolle. Das bedeutet nicht, dass man die kleinste Kamera suchen soll - das sicher nicht. Aber das Gesamtgewicht macht die Musik.
Ich hab mir dann ein billiges gebrauchtes AF-D 85/1.8 geschnappt, und das hatte ich garantiert 10 Mal so häufig dabei wie das (viel "bessere") 105E.
Letztlich habe ich die beiden f/1.4 Gläser mit Verlust wieder verkauft.
Es hatte sich so lange gerechnet, wie ich noch Theater, Konzert, Veranstaltungen fotografierte. Da war es um Klassen besser als alles andere (vielleicht mit Ausnahme des 200/2 - welches ich nie hatte). Seit Corona ist auch das kein Thema mehr.
 
Letztendlich ist es nur eine Frage des Budgets. ich stehe auf dem Standpunkt, lieber mehr in ein Glas investieren, auch wenn du die 1,4 auf den ersten Blick nicht unbedingt brauchst. Aus Erfahrung weiß ich, wenn du die Blende hast, wirst du sie auch nutzen.

Sehe ich ähnlich. Das Mehrgewicht zum 1.8er ist für mich vernachlässigbar. Hab an meiner DX das 105er Macro für Portäts genutzt (oder "missbraucht" :lol:), das wiegt ja noch mehr.
 
re: Nikkor 85 mm — 1:1,4 oder 1:1,8?

... auch wenn du die f/1,4 auf den ersten Blick nicht unbedingt brauchst. Aus Erfahrung weiß ich, wenn du die Blende hast, wirst du sie auch nutzen.
Ja, das wirst du gewiß.

Aber – wenn du sie nicht hast, wirst du sie eben nicht benutzen. So gesehen ist das kein Argument. Es gibt für Kleinbild-Format 85er, 90er, 100er und 105er mit Lichtstärken von 1:2,5, 1:2,8, 1:3,5 oder gar 1:4 ... und auch damit werden großartige Bilder gemacht.
 
AF-D 85/1.8 und AF-S 105/1.4E

N85_1667q.jpg


380 g vs. 990 g
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es nicht um die Unterschiede in den Ergebnissen geht sondern nur ums Haben-Wollen dann brauchen wir doch nicht zu diskutieren.
 
Gerade bei Ganzkörper mit etwas Abstand bringt f1.4 in meinen Augen oft das letzte Quäntchen, wenn es um die Freistellung geht. Natürlich braucht man das nicht immer zu einem guten Foto. Ist aber doch schön, wenn man mehr Möglichkeiten hat.
 
[zu "lieber mehr in ein Glas investieren"]An sich richtig. Manchmal kann es aber auch kontraproduktiv sein.
Schön, dass du das einmal so deutlich sagst (und dein Beispiel gibst). Zu einem gewissen Zeitpunkt in der Entscheidungsfindung schaut man, ob es für mehr Geld nicht doch noch was Besseres gibt, insbesondere dann, wenn "GAS" mit im Spiel ist (wie oft hier im Forum).

Das Problem ist, solange man das Bessere nicht besessen hast, wirst man die Antwort nicht kennen. Ich hadere heute noch etwas mit der Entscheidung, vom Tamron 70-200/2,8 macro auf das 70-200/2,8 VC umzusteigen. Die deutlichen Mehrkosten hat das Objektiv bis jetzt nicht in den Ergebnissen eingespielt und wird es auch nicht mehr tun. Aber hätte ich den Wechsel nicht gemacht, würde ich dies nie wissen.

@StevePJ
Ich will nicht prinzipiell vom 85/1,4 abraten. Das ist sicher ein tolles Objektiv. Aber es ist nicht so wie bei manchen anderen Fällen, wo ein Objektiv ein klarer Favorit ist. Auch das 1,8er ist gut. Ob das 85/1,4 die richtige Entscheidung ist, hängt von deiner Nutzung, deinen Erwartungen, deinem Können und deinem Vermögen ab. Und davon, wie oft du tatsächlich Porträts machen wirst. Wenn du überlegen solltest, die Kosten für das 85er dadurch zu relativieren, dass du das Objektiv auch für andere Anwendungen als Porträts nehmen wirst, vergiss es. Nikons 85er sind für Porträts optimiert und bringen dort ihre beste Leistung. Für Landschaft oder Makros gibt es deutlich bessere Objektive.


^
Ok und was ist jetzt die Aussage des Posts? Hier geht es um keines der beiden Objektive :)
Für dich ist dieses Bild hier, insbesondere die beiden in der Mitte.
 
Ok und was ist jetzt die Aussage des Posts? Hier geht es um keines der beiden Objektive.
  • Du suhst eine "Portraitlinse" für die D780.
  • Wenn ich jetzt hier zehn Portraits (von der D850) posten würde, könnten wahrscheinlich die wenigsten erraten, welches mit welchem der beiden Objektive gemacht wurde. Gelegentlich muss ich bei älteren selbst in die EXIFs schauen.
  • Für das eine hab ich € 190,- bezahlt, für das andere € 1.990,-.
Das ist die Aussage.

Und ja: es gibt Situationen, wo das teure dem billigen haushoch überlegen ist.
Und ja: das 105er ist das perfekte Bühnenobjektiv. Für klassische Portraits konnte ich das 105er erst ab f/2 verwenden, sonst wäre der Schärfentiefebereich zu flach gewesen. Bei einem Konzert auf 7-8 m hingegen sind 1:1.4 perfekt.

Du aber suchst ein Portraitobjektiv an der D780.

Mir kann es ja wurscht sein, welches du nimmst. Allerdings kann ich dir garantieren, dass du für den Zweck bei 98% aller Fotos so gut wie keinen Unterschied merken wirst.
Das Bokeh ist unterschiedlich, klar. Anders.
Aber wenn du da der Junkie bist, könntest du dir in der Preisklasse um die 700,- auch mal ein Petzval oder Trioplan anschauen.
 
Wenn man da ein Junkie ist dann hilft nur Bilder ansehen und selbst bewerten. Da braucht es keine anderen.
Auch für Nicht-Junkies von irgendwas ist das der Königsweg.
Es kann trotzdem nicht schaden, jemanden darauf hinzuweisen, dass es noch andere Mütter gibt, die entzückende Töchter haben.
Sonst wird man die entsprechenden Bilder möglicherweise niemals in Betracht ziehen.
:cool:
 
Irgendwie klingen deine Posts sehr nach persönlichem "Ärger" darüber, dass du damals die 1.4er Objektive gekauft hast und das eben bereust...
 
Falls Du mich meinst, nein gar nicht.
In meinem Fotoschrank herrscht seit jeher reges Kommen und Gehen.
Das 28/1.4 war zugegebenermaßen eine Fehlinvestition. Letztlich war mir das Sigma 35/1.4 ART lieber. Ich hatte es kaum verwendet, mit dem 105er hab ich viele erstklassige Konzertfotos hinbekommen.
Vor einem Jahr hatte ich noch 27 Objektive im Kasten stehen, heute sind es nur mehr eine Handvoll.
Falls ich auf die Fuji GFX100S umsteige, sind es möglicherweise nur mehr zwei.
Kommt immer drauf an, was man braucht.
Gestartet hab ich als Fotojournalist für eine bekannte Agentur, da gab es leine EOS 1 und lange Tüten.
Dann kamen Reisen, Events und Portraits mit Nikon.
Jetzt bin ich bei Landschaft, Stillleben und abstrakten Bildern angekommen (Alterserscheinung). Da reichen ein paar gute Gläser.
 
Hab an meiner DX das 105er Macro für Portäts genutzt (oder "missbraucht" :lol:), das wiegt ja noch mehr.

Wenn du an DX schon mit dem 105er hantierst, würde ich eher nach einem 135er schauen als nach einem 85er an FX.

Aber zu deiner eigentlichen Frage, ich würde den pragmatischen Ansatz wählen und ein gebrauchtes 1.8er kaufen und schauen ob es das ist, was du dir unter einer Portraitlinse vorstellst. Wenn dir die 85mm wirklich liegen, kannst du es immer noch verlustfrei wieder verkaufen und ein 1.4er kaufen. Für 700€ habe ich das auch schon öfter mal gesehen, da würde ich mich gerade jetzt nicht verrückt machen.
 
Nachdem die D780 einen AF-Schrauber hat, würde ich mir ein 85/1.4 D IF zulegen. Das hat ein wunderbares Bokeh und ist für Portraits allemal flott genug, ist ferner relativ günstig zu haben.
 
Wenn du an DX schon mit dem 105er hantierst, würde ich eher nach einem 135er schauen als nach einem 85er an FX.

Aber zu deiner eigentlichen Frage, ich würde den pragmatischen Ansatz wählen und ein gebrauchtes 1.8er kaufen und schauen ob es das ist, was du dir unter einer Portraitlinse vorstellst. Wenn dir die 85mm wirklich liegen, kannst du es immer noch verlustfrei wieder verkaufen und ein 1.4er kaufen. Für 700€ habe ich das auch schon öfter mal gesehen, da würde ich mich gerade jetzt nicht verrückt machen.

Das 105er an DX war definitiv zu lang :)
Ist zwar cool wenn Du bei Treffen "aus dem Hinterhalt" schiessen kannst, aber sobald es etwas beengter wird ist Sense.

Ich habe es jetzt anders herum gemacht - habe jetzt erstmal das 1.4er für 670 genommen. Für den Preis war es mir wert, dass mir beim 1.8er nicht dauernd im Hinterkopf spukt ob ich nicht doch besser beim 1.4er zugeschlagen hätte.

Ich habe festgestellt, dass es einfach eine schöne "Balance" an der D780 hat - das Mehrgewicht fühlt sich für mich auch "wertiger" an.

Vielleicht lege ich mir tatsächlich aber noch ein 1.8er zum Vergleich zu wenn ich ein Schnäppchen finde. Wie Du sagst - ein (fast) verlustfreier Verkauf geht ja.

Danke für die Beiträge!
 
Das 105er an DX war definitiv zu lang
Ach ich habe selbst gern das 180mm/2.8 für Portraits benutzt, wenn der Platz ausreichte. Dabei gibt es ein wunderbares Bokeh, die Gesichter sind vielleicht etwas flach, aber geht schon. Hier noch mit der D90:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3478418&d=1455394272

Schade dass ich es verkauft habe, um stattdessen ein 70-200/2.8 zu nutzen. Es war einfach schön leicht im Vergleich und jetzt mittlerweile an FX, würde es mir noch mehr zusagen. Da ist mein 85mm für Portrait manchmal zu kurz. Also da fehlt ein 135mm
 
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