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Analog C-41 selber entwickeln-Drogerie zickt rum

Inas

Themenersteller
Hallo, wertes Forum,

gestern war es nun soweit.
Ich habe letzte Woche, mehrere (gesammelte) Filme in der Drogerie abgegeben.
Die 35mm Filme kamen alle zerkratzt, die 120er gar nicht entwickelt zurück.
Bisher hatte ich, zwar zerkratze, dennoch entwickelte Filme zurück bekommen.

35mm gibts nur in Verbindung mit Abzügen, wie ihr sicher wisst, 120er habe ich bisher (-2013) auch ohne Abzüge entwickelt bekommen.

Wie im Titel zu erkennen, geht es hier nur um Farbnegativ! SW entwickel ich eh selber...

Allein um zukünftig Kratzer zu vermeiden und weil ich ein Problem mit den super schlechten (Zwangs)-Abzügen habe, werde ich mich an C-41 versuchen.

Daher, wer hat Erfahrungen mit den Verschiedenen Chemiesets die am Markt erhältlich sind, zb. alternativ zu 38° die 30° Entwicklung.
Push und Pull in C-41, ergo alles was damit zusammenhängt.

Bin vieleicht nicht der einzige, der darüber nachdenkt. Wär klasse wenn hier etwas über gemachte Erfahrungen, ob gute oder schlechte, geschrieben würde.
Auch Beispielbilder von verhauenen Versuchen mit Begründung sind sicher interessant.

Grüße
 
Wenn Du entwickeln lässt, suche Dir für sowas lieber ein professionelles Labor, die kommen auch mit Cross-, Push-Entwicklung usw. klar, da musst Du auch keine Abzüge nehmen (kostet dann wohl höchstens das selbe, Du bekommst aber nur einen entwickelten Film, den aber vernünftig).

Ich habe mal überlegt, einige Diafilme (sehr alte Provias) selbst cross zu entwickeln, das wichtigste ist da einfach ein gutes Thermometer. Habe das bisher aber noch nicht weiter verfolgt.

Schliesse mich da an, was gibt es für "easy to handle" One-Shot-Kits für C41 mit denen man (auch) gut crossen kann?
 
Ich habe mich auch immer geaergert Panoramastreifen aus der Horizon 202 zerschnitten zurueck zu bekommen obwohl ich extra ein Vermerk nicht schneiden gemacht habe.
Dann habe ich das C41 Kit von Tetenal bei 30 Grad probiert und habe festgestellt das es auch nicht schwieriger ist wie SW Entwicklungen.
Seit ein paar Monaten wird ein C41 "ready to use kit" zu bekommen wo bereits fertige Arbeitsloesungen drin enthalten sind. Man kann nach dem Entwicklen die Chemie einfach zurueck in die Softbags kippen, wo sie sich dann regenerieren koennen. Schoene Sache das....
Trau Dich einfach mal und berichte
 
Ich habe bisher nur der Tetenal C41-Kit verwendet und habe damit keinerlei Probleme. Entwicklung mache ich bei 30° genau wie in der Anleitung, die beim Kit dabei ist, beschrieben.

Um mit der Temperatur zurecht zu kommen, stelle ich die Ansatzflaschen (dunkle Apothekerflaschen aus Glas) ein paar Minuten in ein Waschbecken, das mit ca. 35° warmen Wasser gefüllt ist, bis der Entwickler knapp 31° Grad hat. Während dieser paar Minuten wird auch die Dose mit eingespultem Film mit warmen Wasser vorgewässert. Dann den Entwickler rein, die ersten 30sec. ständig kippen danach alle 30sec. 2mal. Dazwischen kann man die Dose wieder ins Wasser stellen, aber inzwischen halte ich sie nur mehr in den Händen damit sie nicht so schnell abkühlt. Am Ende der Entwicklunsgzeit habe ich damit einen Temperaturverlust von ca. 1° Grad; d.h. wenn ich knapp über 30° einfülle, komme ich mit ca. 29,5° an. Ich glaube da wäre sogar noch etwas mehr Spielraum.
Die weiteren Schritte sind nicht mehr so temperatursensibel.

Push oder Pull habe ich noch nicht gemacht. Für Push gibt es im Kit aber auch Zeitangaben.
 
Ich verwende hier ebenfalls das Tetenal C-41 Kit bei 30 Grad. Die Flaschen werden ebenfalls auf 31 Grad im Spülbecken angewärmt. Allerdings hat das mit dem Kippen bei mir nie wirklich zufriedenstellend funktioniert, da hatte oft Schlieren, deshalb bin ich auf manuelles Rollen umgestiegen.

Meine Dose ist gut dicht. Ich lege sie einfach auf ein ausgebreitetes Handtuch am Tisch und rolle die Dose dann konstant die vorgeschriebene Zeit von der linken Hand zur rechten und zurück. Da wird entwickeln sehr meditativ. Würde ich mehr Filme entwickeln, würde ich mir wahrscheinlich gebraucht einen Rotationsentwickler suchen oder mir aus Lego und den Reifen und dem Motor aus einen alten Motor aus einem kaputten ferngesteuerten Auto etwas bauen.

Korman
 
der C-41 erfordert sicherlich etwas genauigkeit und gern auch erfahrung, doch er ist machbar. er ist es wirklich.

zu beachten ist, dass der prozess, bei niederen temperaturen gefahren, vermehrt schleier bildet. dafür dann aber leichter zu timen ist. unter 24°C sollte man ihn jedoch lieber nicht fahren.
bei temperaturen bis etwa 38°C (entsprechend 2'45") muss die passende entwicklungszeit sehr genau eingehalten werden.
wichtig: das ende der entwicklungszeit ist NICHT der zeitpunkt des auskippens des entwicklers, sondern der des (möglichst abrupten) einfüllens des folgenden, ebenfalls sehr genau temperierten, (stopp-) bads bzw warmwassers bzw bleichfix'.

die trocknung sollte sehr staubarm bzw. staubfrei erfolgen; da gibt's diverse techn. möglichkeiten.

N.B.: pushen bzw tilten gehen hier nur sehr begrenzt. weil sich die farbsättigung und auch der farbgang massiv verändern, wird die empfindlichkeitsausnutzung verändert.
besser: einen eher empfindlichen film nehmen, etwa ASA 400, und den eher überbelichten, bis etwa 1 1/2 oder 2 stufen. aber nur wenig unterbelichten. das mögen C-41 - filme nicht so sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
wichtig: das ende der entwicklungszeit ist NICHT der zeitpunkt des auskippens des entwicklers, sondern der des (möglichst abrupten) einfüllens des folgenden, ebenfalls sehr genau temperierten, (stopp-) bads bzw warmwassers bzw bleichfix'.

Wenn ich dich richtig verstehe, bedeutet das, den Entwickler dann vorher auskippen, sodas Ablauf-Entwicklung = Befüllvorgang nächster Schritt ist?

Wär interessant zu sehen, ob jemand ein Bild von z.b. Portra 800@1600 oder ähnlich hat, was hier gezeigt werden kann. Möglichst wenig bearbeitet, um die angesprochenen Farbverschiebungen mal zu sehen.

Jetzt hats mich aber gepackt...:devilish:
 
...wobei der rahmen der schwarzweiß- entwicklung m.m.n. noch weitaus aufregender, weil viel beweglicher ist.
die colorprozesse haben ja, zumindest was bildmäßige fotografie angeht, leider nur geringe spielräume zu bieten.
anders im falle schwarzweiß... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
komisch gebe meine 120er Filme immer bei Rossmann ab, egal ob C41, E6 oder SW, ging bis jetzt super und schnell, noch nie ein Problem, meine auch die pushen auch und machen Crossentwicklung.

Bezahlen tue ich immer zwischen 1,53-2,55 Euro Pro Film, ich bekomme auch eine reine Entwicklung wenn ich will.

Mit "Fachlaboren" habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht, teuer, dauert lange und versauen es.

SW selber entwickeln kann ich noch verstehen, bei Farbe erschließt mir nicht ganz der Sinn, vielleicht nach einem anderen Labor umschauen?
 
SW selber entwickeln kann ich noch verstehen, bei Farbe erschließt mir nicht ganz der Sinn, vielleicht nach einem anderen Labor umschauen?

Über Sinn oder Unsinn im Analogbereich zu philosophieren, wäre müßig.
Meine Gründe habe ich im Eingangspost beschrieben, dazugekommen ist nun
verstärktes Interesse und Spaß am "rumfummeln":cool:

Ein anderes Labor zu suchen, wäre aber sicher für einige andere eine Lösung.
Dieses habe ich aber nicht um die Ecke, von daher...
 
filme in der drogerie o.ä. zum entwickeln à la C-41 abzugeben, ist m.m.n. nach nur der zweit- oder drittbeste weg der entwicklung. vorausgesetzt, man beherrscht die dosenentwicklung in eigenrégie.

im bereich C-41 habe ich, vor allem von schnell- laboren, so oft schlechte ergebnisse bekommen -- einige musste ich wg -5 DIN laufenden C-41 wiederholen. äußerst nervig! --, dass ich dann selbst den C-41 durchführte.
da hatte ich dann, zu einem erträglichen preis, brauchbare farbnegative.
 
DAS WAR EIN SPASS
Na es war eher so gemeint, dass man lieber Geld für eine gute Negativentwicklung ausgeben sollte, als zwar eine günstige zu bekommen, aber am Ende mit Zwangsabzügen eh wieder mehr zu zahlen.

Wen es tröstet, in Profi-Laboren bekommt man den Film meist auch gleich geschnitten in einer Polypropylenhülle (Acetat ist Mist). ;)
 
Hallo,

ich kann Deinen frust gut nachvollziehen. Ich habe aber eine andere Lösung gefunden als selbst zu entwickeln: Ich gebe meine Bilder bei einem örtlichen Fotogeschäft ab die selbst entwickeln. Viele Fotoläden haben noch ein Minilab im Hinterzimmer stehen. Auch mit denen war es am Anfang eine kleine eingewhnungszeit, aber mittlerweile bekomme ich zufriedenstellende Arbeit geliefert. Das liegt vor allem daran dass sie mich inzwischen kennen und man einen direkten Ansprechnpartner hat.
 
Ich habe fast mein zweites Tetenal 5L Kit weg und kann es nur empfehlen. Die Arbeitslösungen und Konzentrate halten sehr sehr lange. Mir ist noch nie etwas abgeranzt (ich setze jeweils 500ml an). Mit entsprechender Verlängerung der Zeiten kann man ggü. der angegebenen Kapazität locker das 1,5 bis 2 fache an Filmen rausholen. Das sind 67 bis 50 Cent für einen Film. Entwicklung bei 38° in der Dose mit frischer Chemie bekomme ich nicht hin. Bei 30° klappt aber alles wunderbar. Ich steige nach ein paar Durchgängen mit einem Ansatz auf 38° um, da es mir sonst zu lange dauert. Film 15 und 16 vom 500ml Ansatz baden dann gute 6 Minuten bei 38° im Entwickler. Crossen / Pushen geht auch gut. Da hängen die Ergebnisse aber stark vom Film ab. Muss man etwas eintesten.
 
Wusste gar nicht das so viele, von denen ich auch ab und an Bilder gesehen habe, C-41 selbst in die Hand nehmen.
Kit ist unterwegs.
Wenn es klappt, sieht mich die Drogerie nur noch zum Klopapierkauf:D

Im übrigen ging es mir gar nicht mal so sehr um die Kostenfrage, krumm gerechnet kostet mich Filmentwicklung Monatlich weniger als 2 Schachteln Zigaretten, also zu vernachlässigen...

Zwangsabzüge nerven nur, weil die so fürchterlich unerträglich sind.
Bei den ersten Filmen sind mir die vor Schreck aus der Hand, direkt in den Müll gefallen.
Heute nehme ich die ganz vorsichtig verkehrt herum aus der Tüte und überantworte sie ungesehen den Flammen.:devilish:
 
Wusste gar nicht das so viele, von denen ich auch ab und an Bilder gesehen habe, C-41 selbst in die Hand nehmen.
Kit ist unterwegs.
Wenn es klappt, sieht mich die Drogerie nur noch zum Klopapierkauf:D

Im übrigen ging es mir gar nicht mal so sehr um die Kostenfrage, krumm gerechnet kostet mich Filmentwicklung Monatlich weniger als 2 Schachteln Zigaretten, also zu vernachlässigen...

Zwangsabzüge nerven nur, weil die so fürchterlich unerträglich sind.
Bei den ersten Filmen sind mir die vor Schreck aus der Hand, direkt in den Müll gefallen.
Heute nehme ich die ganz vorsichtig verkehrt herum aus der Tüte und überantworte sie ungesehen den Flammen.:devilish:

Dann hoffe ich, du wirst uns fleissig von deinen Erfolgen berichten.
Ich überlege mir nämlich auch, ob ich C41 daheim entwickle.
Da ich zum Jahreswechsel meinen Arbeitgeber gewechselt habe, komme ich kaum noch nach München in mein Labor.
Auf Drogeriemarkt habe ich keine Bock. Da einige Utensilien für die S/W Entwicklung bereits vorhanden sind, ist es, glaube ich langfristig die günstigere Varinate.
Und einen oder zwei Rossmann oder DM Filme dafür opfern ist auch nicht der Rede wert:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende hier ebenfalls das Tetenal C-41 Kit bei 30 Grad. Die Flaschen werden ebenfalls auf 31 Grad im Spülbecken angewärmt. Allerdings hat das mit dem Kippen bei mir nie wirklich zufriedenstellend funktioniert, da hatte oft Schlieren, deshalb bin ich auf manuelles Rollen umgestiegen.

Meine Dose ist gut dicht. Ich lege sie einfach auf ein ausgebreitetes Handtuch am Tisch und rolle die Dose dann konstant die vorgeschriebene Zeit von der linken Hand zur rechten und zurück. Da wird entwickeln sehr meditativ. Würde ich mehr Filme entwickeln, würde ich mir wahrscheinlich gebraucht einen Rotationsentwickler suchen oder mir aus Lego und den Reifen und dem Motor aus einen alten Motor aus einem kaputten ferngesteuerten Auto etwas bauen.

Korman

Ich habe erst nur 3 Filme mit Tetenal C-41 Kit bei 30 Grad entwickelt. Ich kippe und Rolle die Dose nicht. Einfach die dose paar mal pro minute im stehen drehen in der Wanne mehr mache ich nicht. Bin bis jetzt sehr zufrieden mit den Ergebnissen .
 
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