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Analog Flachbetttscanner Dia / Negativ Beispielbilder

Blende01

Themenersteller
Hallo zusammen,

Flachbettscanner mit Durchlichteinheit sollen zum Digitalisieren von Dias oder Negativen wegen ihrer limitierten effektiven Auflösung und des Dichteumfangs weniger gut geeignet sein als Filmscanner.

Ich selbst habe den rund 110,00 € günstigen Epson V370 Photo in Gebrauch und einige Dias gescannt, in DIN A4 ausgedruckt und mit Ausbelichtungen von damals verglichen. Schärfe und Detailreichtum sind identisch, die Farben der Scans sogar frischer. Lohnt da der Kauf eines Filmscanners noch?

Ich rege an, dass auch andere User Beispielbilder von Flachbettscannern unter Nennung des Modells posten, damit ein umfassener Einblick in die Leistungs-fähigkeit von Flachbettscannern möglich ist.
 

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Lohnt da der Kauf eines Filmscanners noch?

Ich rege an, dass auch andere User Beispielbilder von Flachbettscannern unter Nennung des Modells posten, damit ein umfassener Einblick in die Leistungs-fähigkeit von Flachbettscannern möglich ist.

Natürlich lohnt sich ein Kauf eines Filmscanners, da mit Flachbettscanners einfach zuviel Information hergeschenkt wird, abgesehen vom geringeren Dichteumfang.

Also wer seine Dias und Negative nicht Abfotografieren möchte, kommt an einem Filmscanner nicht drum herum.
 
Freilich bringt ein Filmscanner eine Auflösung von mindestens rund 10 Megapixel gegenüber den ca. 3-4 Megapixeln des Flachbettscanners, aber für eine Betrachtung am full hd TV oder sogar am 4k TV sollte die Auflösung des Flachbettscanners ausreichend sein. Ausdrucke bis maximal DIN A4 sind auch machbar.

Was mich aber überrascht hat ist die Tatsache, dass selbst Ausbelichtungen aus einem Fotolabor vom selben Motiv - jeweils ca. 30 Jahre alt - keine höhere Auflösung zeigen und wesentlich weniger Dynamik haben, dunkle Bereiche sind da ohne Zeichnung und ohne Brillanz.

Wenn einzelne Bilder wirklich vergrößert werden sollen, kann man diese noch immer professionell scannen lassen. Grundsätzlich überlege ich ernsthaft, mir trotzdem den Reflecta proscan 10T oder 7200 anzuschaffen, ob ich da bei Skalierung auf full hd aber Vorteile habe, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
 
Lohnt da der Kauf eines Filmscanners noch?

Auch wenn das viele gerne anders sehen, ist das aus meiner Sicht keine Grundsatzfrage.

Die Fragen, die man sich stellen muss, sind viel eher 1.) wie viel Auflösung bietet überhaupt mein Ausgangsmaterial 2.) wie viel Auflösung brauche ich für das geplante Ausgabeformat und 3.) welchen Dichteumfang bzw. Dmax hat das Material.

Das wird natürlich nicht für jedes Dia/Negativ gleich sein aber wenn man das mal weiß, dann kann man auch abschätzen ob ein Flachbetter z.B. 90% der Erfordernisse abdeckt oder eben nur 50% oder weniger. Und je nachdem lohnt sich der Kauf eines Filmscanners oder eben nicht.
 
Auch wenn das viele gerne anders sehen, ist das aus meiner Sicht keine Grundsatzfrage.

Die Fragen, die man sich stellen muss, sind viel eher 1.) wie viel Auflösung bietet überhaupt mein Ausgangsmaterial 2.) wie viel Auflösung brauche ich für das geplante Ausgabeformat und 3.) welchen Dichteumfang bzw. Dmax hat das Material.

Jedes Filmmaterial (KB/MF/GF) bietet natürlich immer mehr, sowohl in Auflösung und Dichteumfang, als ein Flachbildscanner je erfassen kann. Die Frage ist nur, ob man dies 1. möchte bzw. braucht und 2. wenn nicht, warum man sich die Digitalisierung dann im Verhältnis zum Aufwand überhaupt an tut, wenn jede andere aktuelle Digicam diese bescheidenen Ergebnisse bei weitem übertrifft.
 
Die Negative lösen sich ja nicht in Luft auf, wenn man da nix einscannt.
Wenn analog fotografieren kein Sinn macht, dann braucht´s auch kein Scanner.
Ich kaufe den bestmöglichen Scanner, der das meiste aus den Negativen rausholen
und den ich mir gerade leisten kann/will. Die Frage, ob ich das brauche, stelle ich vorab nicht.
Wenn ich mir ein Trommelscanner leisten und Platz dafür erübrigen könnte, hätte ich einen.

Beispiele mit Heidelberg 1450
 

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Jedes Filmmaterial (KB/MF/GF) bietet natürlich immer mehr, sowohl in Auflösung und Dichteumfang, als ein Flachbildscanner je erfassen kann.


Dieses Thema wurde ja schon vor Jahren hier rauf und runter georgelt. Das praktische Problem dürfte sein, dass schon mal die theoretische Auflösung vom Kontrast abhängig ist und in den div. Angaben zum Filmmaterial mit 1:1000 angenommen wird, was oftmals nicht gegeben ist und somit oft nicht realisiert werden. Und zweitens alle anderen Abbildungsfehler des optischen Systems in diese Berechnungen schon gar nicht eingehen.

Irgendjemand hat das mal hier durchgetestet und ist bei bei 400ASA Negativ-Filmen auf ca. 1500dpi gekommen. Danach wurde nur das Korn besser sichtbar ohne weitere Bilddetails. Aus meinen eigenen Erfahrungen ist das etwas mehr aber jenseits der 1800dpi sehe ich bei 400er Filmen zwischen dem Epson 4990 (entspricht V700) und den Coolscan V eigentlich keine Verbesserung mehr. Bei 100er Negativ-Filmen ist bei mir der Vorteil des Filmscanners motivabhängig.

Ich würde daher immer noch jeden empfehlen, der bereits einen Flachbettscanner hat, mal einen Vergleichstest zu machen und zu schauen ob die Verbesserung den Erwartungen entspricht. Bei einer Neuanschaffung für KB würde ich auch ein Filmscanner empfehlen.

Das Thema welche Software und wie richtig scannen, füllt dann noch Abende.
 
Ich frag mich immer wofür Amateure Highend Scans brauchen. Die rennen draußen rum, fotografieren Gebüsche, Blumen oder Bahnschienen und wollen dann alles aus den Negativen rausholen was geht. Diskutieren dann auf 30 Seiten über DMAX, Dichte bla bla, schicken Negative durch Deutschland um zu gucken wer das Blümchenbild am besten digitalisieren kann. Man kanns auch übertreiben. Wenn man Ahnung vom scannen hat, dann reicht wohl auch ein Flachbettscanner aus. Siehe User SDZ, der haut immer Scans mit seinem v700 raus, daneben wirken irgendwelche Gammelfotos die einer meinte mit 'nem Flextight scannen lassen zu müssen richtig mies aus.
 
Ich denke auch, dass in vielen Fällen durch höhere Auflösung nur noch das Korn betont wird, jedoch keine weiteren Details zu Tage treten.

Anders kann ich mir nicht erklären, dass selbst Ausbelichtungen alter Schule nicht schärfer / detailreicher sind als meine Flachbettscanns.
 
Anders kann ich mir nicht erklären, dass selbst Ausbelichtungen alter Schule nicht schärfer / detailreicher sind als meine Flachbettscanns.

Von wann sind denn die "Ausbelichtungen"?
Aber den 1985ern wurden die doch meist nicht mehr auf rein analogem Wege gemacht (ab da ging dann auch die Qualität in den Keller).
 
Die Ausbelichtungen muessen zwischen 1985 und 1990 entstanden sein, auf welche Art und Weise ist mir unbekannt.
 
Die Ausbelichtungen muessen zwischen 1985 und 1990 entstanden sein, auf welche Art und Weise ist mir unbekannt.

Ich glaube ab da wurde schon in den Minilabs "gescannt" und belichtet und nicht mehr direkt vergrößert.
Wenn ich mir Ausbelichtungen von vor 1980 ansehe, dann sind diese um Längen (!!!!!!) besser als spätere.
 
Ich frag mich immer wofür Amateure Highend Scans brauchen. Die rennen draußen rum, fotografieren Gebüsche, Blumen oder Bahnschienen und wollen dann alles aus den Negativen rausholen was geht. Diskutieren dann auf 30 Seiten über DMAX, Dichte bla bla, schicken Negative durch Deutschland um zu gucken wer das Blümchenbild am besten digitalisieren kann. Man kanns auch übertreiben. Wenn man Ahnung vom scannen hat, dann reicht wohl auch ein Flachbettscanner aus. Siehe User SDZ, der haut immer Scans mit seinem v700 raus, daneben wirken irgendwelche Gammelfotos die einer meinte mit 'nem Flextight scannen lassen zu müssen richtig mies aus.

(y)
 
Ich frag mich immer wofür Amateure Highend Scans brauchen. Die rennen draußen rum, fotografieren Gebüsche, Blumen oder Bahnschienen und wollen dann alles aus den Negativen rausholen was geht. Diskutieren dann auf 30 Seiten über DMAX, Dichte bla bla, schicken Negative durch Deutschland um zu gucken wer das Blümchenbild am besten digitalisieren kann. Man kanns auch übertreiben. Wenn man Ahnung vom scannen hat, dann reicht wohl auch ein Flachbettscanner aus. Siehe User SDZ, der haut immer Scans mit seinem v700 raus, daneben wirken irgendwelche Gammelfotos die einer meinte mit 'nem Flextight scannen lassen zu müssen richtig mies aus.

:ugly:
 
Ich frag mich immer wofür Amateure Highend Scans brauchen. Die rennen draußen rum, fotografieren Gebüsche, Blumen oder Bahnschienen und wollen dann alles aus den Negativen rausholen was geht. Diskutieren dann auf 30 Seiten über DMAX, Dichte bla bla, schicken Negative durch Deutschland um zu gucken wer das Blümchenbild am besten digitalisieren kann. Man kanns auch übertreiben. Wenn man Ahnung vom scannen hat, dann reicht wohl auch ein Flachbettscanner aus. Siehe User SDZ, der haut immer Scans mit seinem v700 raus, daneben wirken irgendwelche Gammelfotos die einer meinte mit 'nem Flextight scannen lassen zu müssen richtig mies aus.

:D DANKE!

Aber MOOOOOOMENT! Zuletzt habe ich einige Scans mit dem V700 rausgehauen. Und die sind auch nicht schlecht geworden. Aber das lag daran, dass mein TROMMELSCANNER zur Wartung war. Ja, ich habe einen Trommelscanner und ich liebe ihn. Ich bin aber auch so ehrlich zuzugeben, dass der Unterschied zwischen V700 und Trommelscanner nicht soooo riesig ist, wie man annehmen mag.
Der größte Unterschied ist schon die Schärfe. Da liegt der Trommler weit vorne. Im Dmax schon gar nicht mehr so sehr WENN man Mehrfachbelichtungen am V700 nutzt. Bei meinem V700 zeigen diese dann aber auch wieder teilweise Geisterbilder und Farbsäume, weil die beiden Scans nicht genau übereinanderliegen. Ich werde hier nachher nochmal Vergleichsbilder zeigen. Bin mal gespannt was ihr dazu sagt. Ein Zauberding ist der Trommler sicher nicht. Ich habe ihn, weil ich mir durchaus mal ein Bild in 1,50m Breite an die Wand hängen will, und da kommt es dann meiner Meinung nach schon auf Kleinigkeiten an. Und da ich 4x5 und 6x17 fotografiere, sind die ganzen speziellen Filmscanner unerreichbar teuer für mich.
Dieses Bild hängt bei mir in 1,50 m beleuchtet an der und man kann sich die Nase an den Details plattdrücken. Darauf stehe ich einfach.
 

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Ich frag mich immer wofür Amateure Highend Scans brauchen. Die rennen draußen rum, fotografieren Gebüsche, Blumen oder Bahnschienen und woll.....

So Makke, nun hast Du die Erklärung vom sdz.
Ich kann den Profi-oder-Amateur-Quatsch schon seit 30 Jahre nicht mehr hören (ja solange polarisiert die einschlägige Industriewerbung. Und dem gehen immer noch so viele "Amateure" auf den Leim).
Wer es will und es sich leisten kann, soll auch seine Blümchenbilder oder Tante Frieda vorm Gartenzaun mit dem Trommelscanner scannen. Da wird Dich keiner Fragen, ob das Motiv anspruchsvoll genug ist.
 
Es freut mich, dass dieser thread zu Diskussionen anregt und das Scannen auf großes Interesse stößt.

Hier habe ich ein uraltes Dia, fast 40 Jahre alt, gescannt. Es wäre in der Projektion "ungenießbar". Das Ausgangsmaterial ist bereits dürftig, das Bild überbelichtet, das Dia total verschmutzt und zudem farbstichig.

Habe nur ein wenig nachbearbeitet, noch nicht großartig gereinigt, aber das Ergebnis ist schon viel sehenswerter.

Der Junge bin übrigens ich...
 

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Das Thema scannen ist in diesem Forum eigentlich sowas von durch. Das haben wir in unzähligen Beiträgen bis zur Erschöpfung diskutiert. Da kamen alle Methoden vor die es gibt. Flachbettscanner jeglicher Preisklassen, quasi alle Filmscanner, Trommelscanner, Abfotografieren. Abfotografieren auch sehr ausführlich - welche Makroobjektive, welche Lichtquelle usw. Es wurde auch über jede Software gesprochen die es gibt.
 
Jaja, @Makke,

da hast Du den richtigen erwischt (@sdz).:)

Aber Du hast schon völlig recht. Da entdeckt man die Analog-Fotografie wieder,
um von dieser ewigen Pixelpeeperei wegzukommen, schon geht es wieder los mit dem Scannen und
den dazugehörigen Geräten.

Für A3-Drucke reichen auch die preiswerteren Scanner.
Und mehr sollte man – zumindest bei Kleinbild – den Negativen sowieso nicht zumuten.

Sharif
 
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