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Analog Der VueScan Sammelthread (Fragen, Antworten, Tipps und Tricks)

Gast_210960

Guest
Geehrte Analogveteranen,

je länger ich Vuescan benutze, desto weniger verstehe ich das Programm. Da ich nicht für jede einzelne Frage einen extra Thread eröffnen möchte erlaube ich es mir an dieser Stelle einen Sammelthread zu starten. Unter Umständen profitieren davon auch weitere Forenmitglieder.

Frage #1:

Warum sieht mein Histogramm immer gleich aus, egal welchen Wert ich unter "Belichtung RGB" einstelle (siehe Anhang) :confused: Mit dem Schwarzpunkt geht es bei meinen Scans leider immer recht knapp her.
 
Hmm.... benutze neu auch Vuescan für meine MF-Scans, darum leider noch keine Lösung/Antwort von mir. Aber dieser Sammelthread ist eine super Idee!
 
Hast du einen neuen Scan angefertigt, nachdem du den Regler verstellt hast? Die Einstellung der Belichtung bezieht sich ja nur auf den Scan, nicht auf die nachtraegliche Bearbeitung (Reiter "Farbe").

Ich leg die Belichtung immer fuer einen gesamten Film wie folgt fest: mach einen Vorschauscan eines leeren Filmschnipsels, klick dann Belichtung halten. Ab dann werden alle Scans mit der gleichen Belichtung gescannt. Hoehere Werte machen keinen Sinn, weil es keine dunkleren Bereiche als den durchsichtigen Filmschnipsel gibt. Dadurch ist das schwarze Ende des Histogramms schon festgelegt.

Gruss,
Philipp
 
ja, neue scans habe ich natürlich durchgeführt. ich gehe ebenfalls so vor, dass ich eine unbelichtete stelle des films für die funktion "belichtung halten" verwende. allerdings habe ich dann das problem mit dem knappen schwarzpunkt. deshalb möchte ich das histogramm auch gerne nach recht rücken. bis jetzt habe ich das nur mit einem mehrfachscan geschafft, was aber sehr zeitaufwändig ist.
 
Prinzipiell koenntest du dann den gemessenen Belichtungswert nehmen und den etwas nach oben korrigieren. Das sollte ja eigentlich funktionieren. Hast du vielleicht vergessen, die Auto-Levels oder aehnliches abzuschalten? Das wuerde den Schwarzpunkt ja wieder neu setzen.

Gruss,
Philipp
 
Ich zitiere mal die Hilfe:

"On scanners that are able to vary the CCD exposure time, this option lets you multiply the exposure time by a user-specified value. This can be useful when scanning very dark slides with bright highlights and you want to get more detail from the dark areas. There's seldom any reason to increase these values from those computed by the auto exposure."

Du willst offensichtlich damit mehr aus den Tiefen rausholen, sozusagen die "Dunkelsichtigkeit" des Scanners verbessern. Vielleicht ist aber dein Scanner nicht "able to vary the CCD exposure time"?
 
Nach längeren Versuchen mit Vuescan und zwei Scannern habe ich das Programm schon vor Jahren in die Tonne getreten, all die tollen Berichte über das angeblich tolle Programm habe ich danach nicht mehr ernst genommen. Wer gerne Scanwissenschaftler werden will und es liebt, stundenlang etwas durchzuprobieren wird damit bestimmt glücklich und kann ganz toll herausfinden, daß ein Scanner dadurch kein Stück besser wird.
 
Nach längeren Versuchen mit Vuescan und zwei Scannern habe ich das Programm schon vor Jahren in die Tonne getreten......

Vielleicht wurde die Software ja weiter entwickelt? ;)

Ich habe jetzt doch schon ein paar MF-Negative (waren immer C-41 S/W Filme?!) mit Vuescan "gerettet", die sonst leidlich gute Epson Software hisste die weisse Flagge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach längeren Versuchen mit Vuescan und zwei Scannern habe ich das Programm schon vor Jahren in die Tonne getreten, ...

Das grosse Problem bei Vuescan ist die absolut grauenvolle Benutzeroberflaeche. Und nein, das ist kein Fall von "Das ist ein Werkzeug, das man erlernen muss". Die Benutzeroberflaeche ist einfach furchtbar.

Gruss,
Philipp
 
Ja, die Benutzeroberfläche ist wirklich nicht umwerfend, ist aber zumindest dokumentiert, und der Autor reagiert auf Anfragen persönlich und innerhalb weniger Tage. Man sollte aber nicht vergessen, dass Scannen von Negativen und Dias alles andere als trivial ist, für mich war es ein jahrelanger Lernprozess, der noch bei weitem nicht abgeschlossen ist. Wenn jemand nach einer halben Stunde perfekte Negativscans haben will, ist er entweder ein Naturgenie oder auf hoffnungslos verlorenem Posten, egal mit welcher Software. Im Vergleich zum gesamten erforderlichen Lernprozess ist das Erlernen des Vuescan-GUIs fast vernachlässigbar - was das eigenwillige GUI zwar nicht entschuldigt, aber zumindest relativiert.

Das gewichtigste Argument, warum ich Vuescan verwende, ist die Verfügbarkeit unter Linux und Mac - ich kenne sonst keine vergleichbare Scansoftware, die fast alle gängigen Scanner gut unterstützt und das auch unter Linux. Ich musste bei einem Systemwechsel nicht einmal eine neue Lizenz kaufen.

Ad Histogramm: mein V700 scheint selbst bei Multiscan von 24 Bildern jedes einzelne automatisch in der Helligkeit zu optimieren - wahrscheinlich, um die erbärmliche Dynamik (effektiv 8-9 Bit) des Sensors zu kaschieren. Ich bin mir nicht sicher, ob sich das ausschalten lässt, daher kann ich mir gut vorstellen, dass dein Scanner die Einstellung der Belichtung einfach ignoriert bzw. von Vuescan falsch angesteuert wird. Ich würde einmal bei Ed Hamrick nachfragen (siehe auch hier).
 
Diafilme habe ich noch fast mit jeder Scansoftware relativ einfach in den Griff gekriegt.

Farb-Negativfilme sind jedoch der Horror - wenn die Dynmaik der Filme wirklich genutzt wurde, gibt es ganz leicht falschfarben. Am treffsichersten ist Epson Scan. Genauer gesagt: Wenn mit der automatischen Belichtung (ganz auf dunkel gestellt) keine Stelle mehr weiss ist, stimmen die Farben sehr gut (das klappt oft, aber nicht in Situationen mit extremer Dynamik). Muss man jedoch den Weisspunkt noch weiter nach rechts ziehn im Histogramm, als es die Automatik trotz minimaler Belichtung macht, kommen auch Falschfarben rein, und zwar heftig!
Nikon Scan folgt mit kleinem Abstand. Silverfast und Vuescan (die eigentlich recht aktuelle Filmlisten führen, mit jeweils hinterlegten Korrekturprofilen) waren bei mir abgeschlagen. Man konnte zwar in der Regel ein Filmprofil finden, bei dem es einigemassen hinkam (soweit, dass man wenigstens wagen konnte, das nachher im Photoshop fertig hinzubiegen), das Profil war aber zu 99% das eines ganz anderen Filmes. Also jeweils erstmal alle Profile durchprobieren, bis man das beste hat. Die Software vom Plustek 7500i konnte man für Farb-Negative ganz vergessen.
Die Imacon Software ist da auch irgendwo im Mittelfeld, vielleicht gleichauf mit Nikon Scan. Auch da helfen die mitgelieferten Filmprofile nicht wirklich.

Ich hab mich inzwischen aus diesen Gründen entschieden, wenn möglich nicht mehr Farbnegativfilme zu verwenden. Die Portras und was ich alles hatte sind verkauft, nur ganz wenige Ektar 100 sind übrig, für Notfälle.
Ich hab Negativfilme eh nur dann gebraucht, wenn der Kontrast zu hoch für Diafilme ohne Velraufsfilter mag (die hasse ich und verwende ich nicht). Und sie wurden rein digital verwendet, ich hab nie was anderes damit gemacht als Scannen und dann erst ausdrucken/ausbelichten. Jetzt komme halt jeweils eine DSLR für diese Aufnahmen mit und gut ist.

Wenn man nur Dia Filme nutzt, ist Vuescan gut. Beim V700 mag ich, dass ICE in Vuescan um Welten schneller geht als in Epson Scan. Einziger kleiner Haken: In Epson Scan kann man Schwarz-, Weiss- und Graupunkt in einem Histogramm setzen, das ist extrem hilfreich, z.B. wenn der Weisspunkt einiges rechts liegen soll vom hellsten Fleck im Bild. Die Funktion vermisse ich bei Vuescan, da muss ich nahhcer in der EBV dunkler rechnen. Ist aber keine grosse Sache.
Mein neuer Haupt Scanner läuft jedoch ohne Vuescan. Imacons sind nicht unterstützt von Vuescan und die Imacon Software ist bei Dias das beste, was ich bisher an Scansoftware gesehn habe.
 
Ich habe mir vor kurzem den Coolscan LS-30 (III) geholt und lasse mir von Adaptec ein USB SCSI Kabel schicken, damit ich den Scanner auch nutzen kann (habe keine Möglichkeit des SCSI Anschlusses im iMac).

Hat hier schon jemand Erfahrungen gemacht, ob Vuescan damit klar kommt? Wie sind die Erfahrungen bei SW Negativen? Klappt das?
 
@ donsebastian

die mitgelieferten filmprofile habe ich nach einer kurzen probierphase nicht wieder verwendet. die funktion "filmhintergrundfarbe halten" liefert bei weitem bessere ergebisse.

danke für die vielen antworten. leider habe ich momentan nicht die zeit um meinem belichtungsproblem auf den grund zu gehen. ich melde mich daher später wieder.
 
Super Idee mit VueScan Sammelthread!!

Donesteban: Dein Problem kenne ich, daher habe ich einen anderen Weg eingeschlagen und bin sehr zufrieden. Aus Frust wurde Lust!

http://www.guenzel-ag.de/target/

Allerdings ist es schwierig, die Negativ-Targets zu erstellen. Ich habe teilweise 90% Ausschuss, trotz teurer Anlage. Aber einmal angefertigt und geladen bringen sie Freude über die Aufnahmen.

Gruß,
Frank

Zum NSU-Gespann: Canon EOS 33 auf Fuji Pro 160 S, gescannt mit Nikon Coolscan und Vuescan Pro, kalibriert mit einem Negativtarget. Für die harte Mittagssonne ist der weiche 160 S sehr gut geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Farbe benutz ich mittlerweile nur noch Dias, weil man dort die IT8-Kalibrierung sehr leicht mit preiswerten, guten Targets machen kann. Der Aufwand beim Negativ ist mir einfach zu gross (obwohl es da eindeutige Vorteile gaebe).

Gruss,
Philipp
 
Das ist sogar der "offizielle Weg", der auch in der Vuescan-Anleitung so beschrieben wird.

Auch der führt bei mir aber nicht immer zum Erfolg, aber es reicht in aller Regel als gute Ausgangsbasis für abschließende Korrekturen in PS.
 
Ich habe bis heute nicht verstanden, warum es so schrecklich schwer ist, die Farben von Negativfilm anständig hinzubekommen. Wenn ich einen Film im Fachlabor einscannen lasse in höherer Auflösung, kostet das unter 10€. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein Labortechniker stundenlang mit den Farbeinstellungen spielt, dennoch sind die Ergebnisse bei guten Labors sehr gut. Es ist scheinbar möglich, die Farben für >99% der Bilder automatisch zu korrigieren, nur die uns zur Verfügung stehende Software schafft das scheinbar noch immer nicht :grumble:

BTW: Hat jemand für vuescan brauchbare Farbprofile für gängige Diafilme? Ich lese immer wieder, dass vuescan für fast alle Filme was hat, finde aber nie was brauchbares. Mich würde speziell Astia, Provia 400X, Velvia 100, E100VS und Elitechrome interessieren.
 
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BTW: Hat jemand für vuescan brauchbare Farbprofile für gängige Diafilme? Ich lese immer wieder, dass vuescan für fast alle Filme was hat, finde aber nie was brauchbares. Mich würde speziell Astia, Provia 400X, Velvia 100, E100VS und Elitechrome interessieren.

Ich hab fuer diese Filme die passenden IT8-Targets und hab damit auch Profile erstellt. Die sind aber immer nur fuer den eigenen Scanner gueltig und muessen auch dann regelmaessig erneuert werden, weil sich die Lichtquelle mit der Zeit veraendert.

Ziel der Sache ist es, die Eigenheiten des Scanners zu kompensieren, aber die Eigenheiten der Filme selbst erhalten zu koennen (d.h. man sollte am Ende schon noch den Velvia vom Astia unterscheiden koennen). Im Prinzip sollen die Bilder am Computer dann so aussehen, wie die Dias auf dem Leuchttisch.

Such mal bei Google nach "Wolf Faust" fuer mehr Informationen zu diesen Targets.

Gruss,
Philipp
 
Ziel der Sache ist es, die Eigenheiten des Scanners zu kompensieren, aber die Eigenheiten der Filme selbst erhalten zu koennen
Das ist auch mein Ziel - was ich allerdings nicht verstehe: Dass ich etwa für verschiedene Diafilme verschiedene Targets brauche. Ein Target und die dazugehörigen Messwerte müsste doch reichen, um den Scanner zu "neutralisieren", oder?

Hier zur Illustration ein Beispiel, einmal mit "Built-In" und einemal mit einem ICC-Profil, nach einem N3 von Wolf Faust.

Gruß,
Thomas
 
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