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Vorsichtsmaßnahmen bei Schneefall mit D7000 (gegen Regen unempfindlich)?

Herzfrequenz

Themenersteller
Hallo!

Welche besonderen Vorsichtsmaßnahmen gelten bei Schneefall und Kälte mit einer D7000, deren Gehäuse unempfindlich (regendicht) gegen Regen sein soll (noch nie ausprobiert)?

Wieviele Minuten sollte man warten, bevor man eine raumwarme Kamera draußen einschaltet und wie lange sollte man warten, bevor man eine kalte Kamera (also von draußen kommend) in warmen Räumen wieder einschaltet? Oder sollte man zum einschalten einen kühleren Raum (Schlafzimmer) statt dem warmen Wohnzimmer benutzen?
 
.. Gehäuse unempfindlich (regendicht) gegen Regen
.. raumwarme Kamera draußen einschaltet
Vorsicht mit solchen Erwartungen :). Die Kameras halten echt was aus, aber "unempfindlich" ?
Nicht eine warme Kamera ist das Problem, sondern eine kalte, die in eine warme Umgebung kommt (Kondensat). Lass sie 2 Std. liegen, dann dürfte es keine Probleme geben :D
Kälte macht nur dem Akku zu schaffen, also Ersatzakku in die Hosentasche :)
 
Es geht nicht nur ums Einschalten...

Was man beim Übergang zwischen verschiedenen Temperaturzonen vermeiden sollte, ist, dass Wasser in der Kamera (und auch in den Objektiven) kondensiert.

Insofern ist der Übergang Warm->Kalt unproblematisch. Auf einer warmen Kamera kondensiert kein Wasser.

Andererseits Kalt->Warm: Liegt die Temperatur der Kamera unter dem Taupunkt (der wiederum abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum ist), dann kondensiert der in der Luft enthaltene Wasserdampf auf ihr und es bildet sich Wasser. Dies lässt sich leicht feststellen, man schaut einfach nach, ob die Frontlinse beschlägt (Glas beschlägt schneller und stärker als Kunststoff, wie jeder Brillenträger weiß).

Generell wird empfohlen, die Kamera irgendwie zu verpacken (z. B. in der Kameratasche), bevor man sie ins Warme bringt und sie erst wieder auszupacken, wenn sie sich akklimatisiert hat. Ca. 10-15 Minuten dürften reichen.

Kommt es zur Kondensation, dann sollte man mit dem Einschalten warten, bis das Wasser wieder verdunstet ist. Wie lange das dauert, lässt sich schwer abschätzen.

Dass die D600 regendicht ist, ändert vermutlich nicht viel an den notwendigen Vorsichtsmassnahmen. Um zu verhindern, dass Wasserdampf in die Kamera gelangt, müsste die Kamera gasdicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin da ziemlich schmerzlos. meine D90 die keine Dichtungen hat ist jetzt im 4. Winter mit mir unterwegs. Bei schlechtem Wetter trage ich die Kamera meistens unter der Jacke, bei richtig heftigen Regen kommt sie in einen Gefrierbeutel.


Wenn ich in der Kälte unterwegs bin nehme ich, bevor ich wieder in die Wärme komme, die Speicherkarte aus der Kamera und packe die Kamera in den besagten Gefrierbeutel und verschließe diesen. So kondensiert die Luft am Beutel und nicht an der Kamera. So kann die Kamera in Ruhe aufwärmen. die Bilder kann ich schon sichten da ich die Speicherkarte in der Tasche habe.

Gruß
 
Wenn ich in der Kälte unterwegs bin nehme ich, bevor ich wieder in die Wärme komme, die Speicherkarte aus der Kamera und packe die Kamera in den besagten Gefrierbeutel und verschließe diesen. So kondensiert die Luft am Beutel und nicht an der Kamera. So kann die Kamera in Ruhe aufwärmen.

Aber wenn die Feuchtigkeit im Beutel bleibt, dann kann sie doch wieder auf die Kamera tropfen. Oder wie meinst du das?
 
Nein, die warme Luft fällt außen am Beutel aus, nicht innen. Sonst würde ja im Sommer das Bier, das man aus dem Kühlschrank holt, verwässern.
 
Das ist zumindest die Produktbeschreibung seitens Nikon bzgl. D7000. Das Gehäuse, sowie die Gewinde-Verbindungsstellen sollen regendicht sein.

Auch dir vielen Dank für deine Tipps!

Die D7k soll nicht regendicht sein, sondern lediglich "Solide Konstruktion: Oberes und hinteres Gehäuseteil aus einer leichten, robusten Magnesiumlegierung; aufwendige Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Staub." Zitat http://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/slr/consumer/d7000.

Dies bedeutet, die D7k verträgt mal ein paar Tropfen, oder etwas höhere Luftfeuchtigkeit, aber für einen längeren Einsatz bei richtigem Regen ist sie nicht konzipiert. Zudem musst du auch an die Objektive denken.

Eventuell wäre dies hier eine Alternative für dich:

http://www.thinktankphoto.com/categories/camera-rain-covers.aspx
 
Nein, die warme Luft fällt außen am Beutel aus, nicht innen. Sonst würde ja im Sommer das Bier, das man aus dem Kühlschrank holt, verwässern.

(y) Und DAS wäre wirklich schlimm.

Die warme Luft in Innenräumen ist feuchter, als die kalte Luft draußen. Packt man die Kamera also schon draußen in die Plastiktüte, ist in der Tüte "trockene" Luft. Die warme Raumluft schlägt sich dann an der kalten Tüte außen nieder ;)
 
Aha! Verstehe! Im Beutel ist es kalt, außen herum warm. Deshalb außen Feuchtigkeitsbildung, aber nicht im Beutel. Danke für diesen guten Tipp an alle, mit der Gefrierbeutel-Idee und an die, die das nochmal für mich erklärt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach dir keine Gedanken ... ich war vor ein paar Tagen auch bei Schnee draussen. Ich habe nur drauf geachtet, dass kein Schnee auf die Linse kommt, damit die sich nicht zusetzt. Der Nachteil dabei war, dass der Body alles abbekommen hat. Zwischen Displayschutz und Display und im Sucher hatte sich schon schön was angesammelt. Zuhause einfach bisschen in der Tasche gelassen und nachher bisschen auseinander genommen (Displayschutz & Augenmuschel ab) und nochmal trocken gewischt. Alles super!(y)
 
Danke HFips. Dennoch empfinde ich den Vorschlag mit dem Gefrierbeutel besser. Habe schon geschaut, wo es große Gefrierbeutel mit wirklich dichtem Verschluss gibt.
 
Ich lasse im Winterurlaub die Kamera nach der Rückkehr im geschlossenen Rucksack 1 h akklimatisieren. Das reicht aus, um Kondenswasserbildung zu vermeiden
 
Ich habe mir da bis jetzt noch gar keine Gedanken gemacht. Alle meine Kameras (D80, D300, D3, S5, GX200) kommen nach dem Einsatz draussen direkt in die warme Wohnung. Sicher bildet sich dann Kondensat, allerdings ist auch das nach einer halben Stunde verdampft und bisher ist in 4 Jahren Fotografie nichts kaputtgegangen. :)
 
Danke HFips. Dennoch empfinde ich den Vorschlag mit dem Gefrierbeutel besser. Habe schon geschaut, wo es große Gefrierbeutel mit wirklich dichtem Verschluss gibt.

Ach, sowas brauchst du nicht anschaffen. Wie hier geschrieben wurde, entweder das Ding im Rucksack 1,2 Stunden liegen lassen oder wenn du sie raus nimmst in einer Plastiktüte irgendwo eine Weile hinlegen.
 
Ich hab's an dieser Stelle schon einmal gesagt, daher nur in Kurzform:

Meine D7000 stand kürzlich mit dem 18-105 an zwei Tagen über sieben Stunden ohne jede Art von Schutz im Regen, während diese Bilder für Zeitraffer aufgenommen hat. Alle Bilder auf der Karte. Weder Kamera noch Objektiv hat's geschadet.

Vorgestern stand die Kamera etwa eine Stunde - diesmal mit einem Handtuch bedeckt - bei Schneefall im Freien.

Auch früher war die Kamera schon Sand, Staub und Wasser (Regen, Spritzwasser) ausgesetzt und hat keine bleibenden Schäden genommen.
 
Mir ist es mit D7000 nichts passiert, aber kleine Gummiabdichtung Marke Eigenbau habe ich für Bajonett mit 18-105. Auch Tau überstanden ohne Probleme (mein Fehler: wollte nicht aufhören).
Sonst nach dem Regen trocknen und Linse begutachten.

In übrigem: trotz Wassertropfen auf vorderseite von Objektiv, kann man wunderbar fotografieren. Die Tropfen sind oft kaum zu erkennen. Oder gehören kunstlerisch dazu ;)
 
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