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D800 - Fokus Tests

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bloo

Themenersteller
So, ich bin 2 Stunden älter geworden und habe ein Objektiv getestet, das AF-S Micro Nikkor 60 f 2.8 an der D800. Diese wurde im September von Nikon im nahen europäischen Auslang kalibriert, als sich die Chaosmeldungen von Düsseldorf häuften. Die Kamera wurde mechanisch kalibriert, es wurde ein allgemeiner Backfokus behoben, das mitgeschickte AF-S 24-120 f4 VR fokussiert jetzt zufriedenstellend (ist jetzt eh nicht die schärfste Linse).

Nun habe ich angefangen, das Objektiv mit FocusTune und LensAlign zu testen.
Bei Blende 2.8 liegt der beste Wert bei -20, das entsprechende Bild ist aber nicht ganz scharf.

Blende 4: -15
Blende 5.6: -10
Blende 8: wahrscheinlich -7 (siehe anghängten Chart)

Problem ist die AF-Konstanz. Manche Charts schauen aus, als ob Super Mario durchhüpft. FocusTune mittelt die Werte, die grünen sind Einzelmessungen. Man beachte, wie die auseinandergehen ...

Die Vorgehensweise: Focus Chart mit zwei Fotoleuchten hell ausgeleuchtet, D800 auf Stativ und Selbstauslöser 10 sec aktiviert, Abstand 2 m, nach jeder Auslösung defokussieren, dann fokussieren und auslösen. Fotos werden gemacht mit AF-Anpassungen von -20 bis +20 in 10er Schritten, danach in dem gefundenen Schärfebereich mehrere Messungen möglichst in Einzelschritten.

Ich füge mal den Chart bei bei f8 und 2 m, das wäre so ein Standard im Studio, den ich morgen einsetzen möchte bei Presseporträts.

P.S. Das ist die erste Maßnahme, um meiner D800 endlich Bilder zu entlocken, die dem Sensor gerecht werden. Das Finetuning von AF muss natürlich für jedes Objektiv, jede wichtige Blende und möglichst auch mit verschiedenen Abständen gemacht werden. Ganz schwierig wird es mit Zoomobjektiven, da kann man sich graue Haare beim Kalibrieren holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich staune, dass Du diesen Ergeiz entwickelst und "Deiner" D800 diese Chance gibst.

Wenn die Justage in vollem Umfang erfolgreich gewesen wäre ..... wäre dieser Aufwand wohl nicht erforderlich.

Liege ich richtig?
 
Naja, ich möchte morgen meinem Kunden scharfe Pressebilder verkaufen.

Eine D800 habe ich bereits, Frage: welche Kamera würdet Ihr mir dafür empfehlen?
 
Naja, ich möchte morgen meinem Kunden scharfe Pressebilder verkaufen.

Eine D800 habe ich bereits, Frage: welche Kamera würdet Ihr mir dafür empfehlen?

Rethorisch ist das zwar eine starke Waffe....

... aber jetzt auch nicht direkt eine Antwort auf meine Frage!
 
Ok, ich versuche, mit meinem momentanen Wissenstand zu antworten:
Ich mache vor allem viele Gruppenbilder für die örtliche IHK mit Blitz. Diese sind für die gedruckte Größe exzellent scharf und rauscharm.

Bisher hat sich noch keiner über mangelnde Schärfe bei meinen Studiobildern beschwert. Aber ich habe mit meinen Festbrennweiten auch bei kleinen Blenden einfach nicht 36 Mpix Auflösung, das sehe ich einfach genau, mache das nicht erst seit gestern und kann auch ähnliche Motive mit meinen alten Daten vergleichen.

Nachdem ich mit dem 24-120 VR Zoom mittlerweile sehr gute Ergebnisse habe und mir vom Techniker gesagt wurde, dass das Referenz-Objektiv ein spezielles aus Japan geschicktes AF-S Nikkor 50 1.4 war, habe ich eigentlich keinen Grund, seine Kalibration anzuzweifeln. Das war auch nicht irgend ein Techniker, sondern ein Senior Technician dort. Er stand auch persönlich Rede und Antwort, was er gemacht hat.

Nun bleibt für mich nur noch zu analysieren, wer der Sand im Getriebe ist, bin ich es mit meinen Cola-Zitter-Händen, ist es Diffraktion wegen zu kleinen Blenden. Sind Makroobjektive auf solchen Distanzen vielleicht der Flaschenhals.

Das sind alles Fragen, die beantwortet werden müssen. Und ich bin gewillt, die Antwort zu finden.

Rethorisch ist das zwar eine starke Waffe....

... aber jetzt auch nicht direkt eine Antwort auf meine Frage!
 
Danke für Deine Infos.

Irgendwie scheint die D800 aber doch zu zicken. Ausser, wie Du schreibst, mit dem 24-120VR. Nimmst Du dieses Objektiv morgen nicht?

Mir würde die Kamera mit den ganzen Korrekturen keinen Spass machen. Aber das ist ja hier nicht relevant.
 
Liebe Pam,

ich wünsche dir viel Erfolg und möchte dir einfach nur sagen, dass ich unbekannterweise sehr stolz auf dich bin, dass du die Problemstellungen so professionell angehst. Ich bin sehr gespannt, wie das alles ausgeht und bleibe lesend auf jeden Fall am Ball.

Außerdem bin ich schon ein wenig dankbar, da ich mir keine D800 sondern "nur" eine D700 leisten konnte. Bisher konnte ich mir dies nur mit dem Fokusfeldwahlschalter schönreden. Mittlerweile bin ich tatsächlich etwas froh, keine D800 zu haben. Es ist zwar meine Traumkamera, aber wenn ich mit den Kinderkrankheiten konfrontiert würde, würde ich womöglich zum HB-Männchen. Wobei mir der Linke-AF-Fehler fast noch egal wäre - im Hochformat sind die Augen ja rechts.

An deinen Problemen wirst du jedoch sicherlich wachsen und an Erfahrung gewinnen. Deshalb finde ich es prima, dass du deinen Weg hier im Forum mit uns teilst.

So. Finde, dass musste einfach mal gesagt werden.


LG Mario & Guten Rutsch
 
An deinen Problemen wirst du jedoch sicherlich wachsen und an Erfahrung gewinnen.

Pam ist doch hier im Forum schon mit die Größte. Die kann ja nur noch minimal wachsen.;)

Aber, ich, schleim, bleibe auch am Ball und bewundere die liebe Pam für Ihr tun.
 
Vielen Dank für Euren Zuspruch :)

Bin jetzt dabei, mein Sigma 50 1.4 zu testen, und schaue, ob die Ergebnisse besser werden. Blende 2 habe ich schon durch und ist erfreulich normal.

Blende 2: -5

Aber auch hier ziemliche Ausreißer. Wundert mich, dass die Software die alle als gültig sieht, denn im Demofilm hat er die unteren Punkte alle rot markiert und nicht mit in die Berechnung einfließen lassen. Also auch bei der Canon, die Michael Tapes verwendet (irgend eine Mark) gibt es solche.

Ich mache jetzt noch Blende 8 und dann entscheide ich, welches morgen verwendet wird.
 
Mit meiner D800 habe ich aus freier Hand noch kein vergleichsweise scharfes Foto schiessen können, wie mit den Kameras, die ich bisher hatte/habe (gute Objektive besitze ich selbstverständlich).
Selbst auf meinem Manfrotto-Stativ der Mittelklasse, hat die D800 in der 100%-Ansicht Unschärfen produziert, bei den Fotos, bei denen das Stativ voll ausgefahren war. Von daher bin ich auch auf der Suche nach einem stabilen Monsterstativ.
Anderseits habe ich mit ihr aber auch megascharfe Fotos realisiert, wenn sie auf stabilem Untergrund stand und die Spiegelvorauslösung oder LV zum Einsatz kamen.
Ich habe die D800 erst seit 4 Wochen und entwickele gerade eine Hassliebe zu ihr, aus diesem Grund verfolge ich auch solche Beiträge im Forum.
Momentan überlege ich die Anschaffung eines bildstabilisierten Objektives, für die spontanen Einsätze, bei denen man nicht sein ganzes Equipment dabei hat.

P.S. die Dynamik der D800 ist gegenüber meinen älteren Nikon-Kameras wirklich eine Steigerung und bei den mir bisher gelungenen Aufnahmen ist sie megascharf in der Abbildungsleistung. Meine Art zu fotografieren muss ich beim Einsatz dieser Kamera allerdings ein wenig umstellen. So etwas nennt man dann wohl Fortschritt.......
 
das AF-S Micro Nikkor 60 f 2.8 an der D800.

Ich füge mal den Chart bei bei f8 und 2 m, das wäre so ein Standard im Studio, den ich morgen einsetzen möchte bei Presseporträts.
Das AF-S Micro Nikkor 60 f 2.8 G würde ich bei Arbeitsabständen von 20 bis 30 cm testen.
Darüber könnte man das 105er einsetzen.

Wenn ich morgen Presseportraits machen würde, dann würde ich eine klassische Portraitlinse mitnehmen.
Also beispielsweise das AF-S 24-70 mm f/2.8, das AF-S 85 mm f/1.4 und ein AF-S 70-200 mm f/2.8.

Wenn ich kein Vertrauen in mein Arbeitsgerät hätte, dann würde ich das bestenfalls als Backup mitnehmen.

Wenn mein Arbeitsgerät nicht funktionieren würde, dann würde ich von meinen Kaufrechten Gebrauch machen und die mangelhafte Ware nach erfolglosen Nachbesserungsversuchen zurückgeben.
 
Die Empfehlungen für Alternativkameras sind ein bisschen verfrüht ;)

Unten der Chart des Sigma 50 1.4 bei Blende 8. Man beachte, dass das 50er Sigma wesentlich weniger anfällig für Fokus Shift zu sein scheint.

Die Ausreißer sind viel geringer, die Schärfewerte im Vergleich zum Mikro Nikkor allerdings auch. Ich nehme beide Objektive mit morgen und schaue mal, welches mir letztendlich besser gefällt.

Könnte doch möglich sein, dass die Makroobjektive so ihre Probleme auf Distanz haben und das an der D800 sichtbar wird. Natürlich ist das 60er Micro Nikkor finezutunen, somit wird es wohl auch beim 105 VR so sein, die waren sonst auf 0 gestanden und haben gepasst oder man hat die Fehler bei 12 Mpix einfach nicht so gesehen.

@4motion: Hassliebe würde ich es bei mir nicht nennen. Ich habe das auf andere Art und Weise schon mal drastischer erlebt, nämlich bei der A900 mit 24 Mpix. Ich habe ein Sigma Makro 70 - ein Referenzobjektiv - dran verwendet und noch ein paar andere Festbrennweiten probiert, dann kaufte ich Zeiss und gut war´s. Allerdings habe ich natürlich immer deutlich den Unterschied Zeiss 135 1.8 zu Zoom Zeiss 24-70 gesehen. Man sieht tatsächlich deutlich, wie die Bildqualität leidet, und das bei Blende 8-11.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist das 60er Micro Nikkor finezutunen, somit wird es wohl auch beim 105 VR so sein, die waren sonst auf 0 gestanden und haben gepasst oder man hat die Fehler bei 12 Mpix einfach nicht so gesehen.

Also bei mir funktionieren die aktuellen Nikon Makros (60, 105 und 200er) im Nah und im Fernbereich an der D800 ohne Korrektur einwandfrei.

Schade das es immer noch kein Foto zum Beurteilen gibt. Die Messkurven kann ich nicht beurteilen. Wenn Du auch bei Blende 8 Unschärfen hast, sollte man das ja sogar im Kameramonitor erkennen, oder?
 
Die D800 und auch die E Version ist eine Zicke. Das hat bei mir inzwischen 3 x zum Besuch beim Nikon Service geführt.

Was nervt ist die Inkonsistenz des Fokus. Beim anvisieren auf den gleichen Punkt, passt es einmal und dann wieder nicht. Bei meiner FUJI X-Pro 1 dauert es zwar länger aber wenn der Fokus sitzt, dann passt er eigentlich immer 100%. Mir ist bekannt, das ein Kontrastfokus diese Vorteile hat.

Diese Probleme hatte ich bei meiner 3DS und auch der D3X nie. Insofern kann ich nur vermuten, das bei der D800E eben die kleinsten Abweichungen in der Serie beim Auflagemass oder auch Serienstreuung bei den Optiken solche Probleme bereiten. Die Mikrofokusjustage hat wohl diesbezüglich auch ihre Limits. Z.B. ist bei meinem neuen 70-200 4.0 Minus 2,5 wohl die optimale Einstellung. Ich habe aber leider keine Zwischenschritte verfügbar, also muss ich auf Minus 2 oder Minus 3 gehen und damit leben, das ich hier einen Kompromiss eingehe.

Nikon hat die Mikrofokuseinstellung seit der D3 nicht verändert. Es wäre aber sicher nutzbringend, wenn man hier Zwischenstufen anbieten würde oder sogar wie bei Canon jetzt üblich den Nah - und Fernbereich der Optik getrennt einstellbar macht.

Laut Aussage eines mir schon lange bekannten und sehr qualifizierten Nikon Technikers sind die Probleme bei der D800 / E schlussendlich in kleinsten Toleranzen und Abweichungen zu suchen. Z.B. kann der Fokusmotor in Einzelfällen gar nicht so präzise angesteuert werden wie es eigentlich sein sollte.

Trotzdem bin ich im Moment mit meiner D800E sehr zufrieden, weil sie jetzt optimal eingestellt ist, auch wenn es mit den AF Nikkoren besser gehen könnte. Wenn ich die Zeiss Linsen einsetze, sieht man ja auch was geht und was der Sensor kann. Auch mein altes 55 / 2.8 MF liefert eine unglaubliche Leistung ab, wenn man manuell fokussiert.

Aber, hier gehts ja um den AF. Die üblichen Versuche zu Hause mit diversen Hilfsmitteln zur Justage der Fokusabweichung funktionieren, liefern aus meiner Sicht aber dann doch nicht die überzeugenden Ergebnisse, die ich erwarte.

Deshalb werde ich demnächst mal die zwei folgenden Verfahren ausprobieren.

http://forums.dpreview.com/forums/post/50080741

http://forums.dpreview.com/forums/post/41207452


Möglicherweise ist das ja bereits bekannt. Ob das Vor - oder Nachteile im Vergleich zu LensAlign oder der Reikan Sotware Lösung hat kann ich nicht nachvollziehen.
 
Meine erste Erfahrung mit der D800 war mit einem 200-400 in einer dunklen Messehalle. Zu Hause konnte ich dann jede Hautunreinheit der Modells begutachten.
Das ist sicher nicht erstrebenswert, erfordert entsprechend Nacharbeit und relativiert doch sehr stark das Schärfe- und Auflösungsbedürfnis.
Was ich gesehen habe hat mich begeistert und die 800 steht längst im Schrank und funzt wenn sie rausgeholt wird. ;)

Und wenn es dramatisch nicht stimmt kann ein verständiger Mensch nur einen Weg empfehlen:
Nach erfolgloser Nachbesserung zurückgeben und Basta.
Es gibt mehr als genug 800er die gut funktionieren, andere schöne Modelle und andere Hersteller. ;)
 
Hallo bloo,

als ebenfalls von Fokus- Problemen D800- Besitzer wünsche ich Dir viel Erfolg.

Und eine Bitte an die Schlauberger:

Wer keine D800 hat, wer sich zum x-ten Mal mit Sprüchen wie "ich gehe lieber fotografieren..." einbringen will, den bitte ich, sich hier einfach rauszuhalten.

Wann merkt Ihr endlich, dass Ihr nur die Diskussion stört und dabei NullKommaNix beitragt.

Ich mache hier in der Diskussion mit und ich werde strikt jeden OT- Beitrag melden. Ich empfehle das auch denen hier, die zusammen mit bloo das Problem ausdiktutieren wollen!


Zu Deinem Problem bloo hier meine Erfahrungen:

- ich hatte bisher 2 D800



Zur ersten D800:

- die war eine extreme "Zicke"
- sie hat nicht nur bei den äußeren AF- Feldern gepatzt, sondern mich auch bei Nutzung des mittleren AF- Feldes mit total unzuverlässigen Fokusergebnisssen genervt

- ein Problemfall war z.B. das AF-S Micro Nikkor 60 f 2.8 G. An allen Kameras vorher, also der D300, der D700 stimmte es auf den Punkt. An der D800 brauchte es beim 2m- Test eine Korrektur -10. Aber auch nur da war es scharf

- ähnliche Ergebnisse musste ich mit dem 50/1.4 erleben, dass auf 2m justiert nur da scharf war, bei anderen Entfernungen stets daneben lag

- ein Fels in der Brandung war das 24-120/4 VR. Das war im ganzen Bereich mit -8 zufrieden. Aber ist das bei Anfangsblende 4 imho wenig verwunderlich


Mein Fazit zu meiner 1. D800 aus Anfang April 2012:

- meine Zooms 14-24 und 24-70 erforderten über den Zoombereich deutlich abweichende AF- Feinjustagen
- justiert bei mittlerem Zoom haben sie bei unterschiedlichen Entfernung AF- Probleme gezeigt

- meine FBs von 24/1.4 bis 50/1.4 mussten in der D800 extrem nachgestellt werden und ich war trotzdem nie zufrieden

- mein verehrtes 60/2.8 lag auch daneben

=> Alle meine seit Jahren an der D300 und D700 problemlosen Objektive habe an meiner ersten D800 total gepatzt.
Ich habe nach 3 Wochen entnervt und frustriert aufgegeben und die Kamera ging zurück!

(ich habe jetzt den Beitrag abgeschickt, damit er nicht durch irgendeinen Vorfall im Nirvana landet)



Zu meiner 2. D800 aus Anfang Mai 2012:



- ich konnte nicht abwarten. Also habe ich Anfang Mai bei einem lokalen Händler zugeschlagen

- oh Wunder!!!: bei den mittleren AF- Feldern stimmen alle meine Zooms und FBs auf den Punkt. Ich brauche keine Feinjustage

- mein 50/1.4 stimmt von nah bis Unendlich

- mein 60/2.8 ist knackig wie gewohnt

- mein 24-70 liefert feinste Fotos ab

Alles ohne Feinjustage.

Aber ein Haken hat die D800 doch.

Links und rechts ist der AF total daneben.

Und vor einer Justage scheue ich total zurück.


Da ich die äußeren AF- Felder eher wenig einsetzte, werde ich die D800 für meine Architektur- und Landschaftsaufnahmen einsetzen, dafür die mittleren AF- Felder benutzen oder eben LiveView vom Stativ aus.

Für die eher seltenen Portraits mit Offenblende und den dafür nötigen äußeren AF- Feldern bleibt meine D700 im Schrank und landet nicht im Handelsbereich.


Soweit zu mir. Ab jetzt werde ich versuchen, Deine Test mit meinen Erfahrungen zu begleiten.

Gruß
ewm
 
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