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Leica M - welche richtig für verwöhnten Einsteiger?

Fillmore

Themenersteller
Irgendwie blicke ich bei Leica nicht ganz durch… was wäre den ein technisch (Sensor etc.) (halbwegs?) aktuelles M-Modell?

Fotografiere derzeit mit einer Sony A7 III und bekomme die trotz Miniaturisierungsversuchen Samyang tiny lenses, Sony 28-60 etc.) nicht auf ein Maß, so dass sie mir als Reisekamera richtig Spaß macht.

Überlege deshalb, eine Leica M mit 50mm objektiv auszuprobieren. Die M10 ist preislich für mich leider jenseits von Gut und Böse. Gibt es ein Modell, dass den Einsteiger in Hinblick auf Bildrauschen etc. bin einer Sony A7 IIi kommend nicht enttäuscht?
 
Unabhängig vom Modell der M Serie solltest Du erwägen, dass diese Serie keinen optischen Bildstabilisator hat. Dies führt bei schlechtem / geringem Licht indirekt zu mehr Rauschen, da dann die Empfindlichkeit ISO-Wert für eine entsprechende Verschlusszeit erhöht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der M240 ist es für mich bis ISO3600 brauchbar, bei der M9 mindestens eine Stufe weniger.
Und so viel kleiner als Deine Sony wird es mit einer M auch nicht. Hast Du es mal mit Deiner Sony und nur einem Objektiv versucht? Und hast Du schon mal mit einem Messsucher fotografiert?
 
Basisfrage:
Kennst du den Messsucher (analog?), hast du schon damit gearbeitet?
Nur damit keine Enttäuschung aufkommt oder gar vorschnell teuer gekauft wird: Solltest du noch nicht mit dieser Art des Scharfstellens in Berührung gekommen sein, würde ich mir irgendwo eine M ausleihen. Vielleicht hat jemand in deinem Familien-Freundes-Kreis eine zum Testen, auch analog.
Dies deshalb, weil der Messsucher mit dem Scharfstellen im EVF halt gar nichts zu tun hat. Ich kannte jemanden, Berufsfotograf, der kam damit nicht zurande. Hatte einfach was mit seinem Sehen zu tun. Auch mit den Dioptrien muss es stimmen, entweder mit Korrektionslinse oder eben mit Brille; und bei Fehlsicht in beide Richtungen könnte es auch schwierig sein. Daher: vorher unbedingt ausprobieren.

Ich selbst verwende schon länger eine M246 (Monochrom) und bin damit sehr zufrieden. Ich denke, eine gebrauchte M240 (oder 262 ohne Video) wäre für dich eine gute Lösung.

PS:
Mein Vorredner hatte das mit dem Messsucher schon erwähnt ... sorry, überlesen.
;)
 
Vielen dank für die Meinungen!

Das mit dem Leihen ist wohl eine gute Idee. Ich glaube, ich werde das mal probieren. Gerade bei den aufgerufenen Preisen sicherlich eine sinnvolle Erwägung!
 
Vielleicht schaust Du Dir auch gebraucht die Leica ME Typ 240 an. Diese kam 2019 für Leica relativ preiswert auf den Markt…

Und da Du Reisekamera geschrieben hast: Du solltest auf jeden testen ob Du mit dem Gewicht der Kamera klar kommst! Bei den Mˋs sind viele überrascht wie „schwer“ die Kamera tatsächlich ist.
 
"ganz ehrlich?
kauf dir irgendeine kleine fuji und bleib weg von Leica."


Obwohl ich selbst überzeugter und begeisterter Leica M-User bin, würde ich mich bei diesen Voraussetzungen dem Kommentar von "doc steel" anschließen.

Leica M's sind absolut tolle Kameras (und vor allem Objektive) wenn man sich auf die Messuchertechnik einlassen will.
Ich gehe nach dem Text allerdings davon aus das "Fillmore" noch nie mit Messsucher fotografiert hat. Die meisten M-Fotografen haben ihre erste M in den ersten Wochen manchmal auch durchaus verflucht wie ich aus eigener Erfahrung weiss :)
Vor allem, wenn man mal wieder mal den Schärfepunkt nicht ideal erwischt hat. Und das vor allem bei lichtstarken Optiken :-(

Nach ein bisschen Einarbeitung hatte ich dann aber fast nie mehr ein Bild mit Fehlfokus und mit steigender Sicherheit und Erfahrung wird es nach und nach zu einer Art Leidenschaft und ab da möchte man auch nicht mehr mit einem überzüchteten Knipscomputer aus Asien tauschen.

Bei den Voraussetzungen des TO sehe ich allerdings schwarz für eine Leica M.
Ohne Autofokus, ohne irgendwelche Programme, ohne Bildstabilisierung usw. usw. ist diese Kameraschiene extrem speziell und macht wirklich nur für erfahrene Fotografen Sinn. Abgesehen davon ist sie sehr schwer (Vollmetall/Guss). Wenn man also auf Gewicht und Größe Wert legt, mit Sicherheit die falsche Kamera.
Was das Bildrauschen angeht, ist das der M240 jeder Sony unterlegen.
Darauf kommt es bei den meisten Leica-Usern aber auch nicht unbedingt an. Was man auch nicht vergessen darf ist die Tatsache das eine M für Leute mit Brille ihre Tücken hat. Da macht ein Videosucherauf jeden fall definitiv mehr Sinn.

Wenn es denn aber doch unbedingt Leica sein soll würde ich als ideale Reisekamera die Q1 oder noch besser, die Q2 empfehlen. 28 mm ist zwar erst etwas speziell, man kommt aber super damit klar. Man kennt die Bildanmutung eines 28ers ja auch von Handy.

Ich nutze meine aber Q2 sowieso meistens im 35 mm Cropmodus. Die dadurch entstehenden 30 Megapixel (bei der Q2) sind für alle Anwendungsbereiche ausreichend. Vielleicht wäre das eine Alternative für "Fillmore"?
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz ehrlich?
kauf dir irgendeine kleine fuji und bleib weg von leica.

Die Fuji ist zum einen APS-C und ausserdem kann er dann gleich bei seiner A7III bleiben.

Ich bin allerdings auch der Meinung, daß man eine M mal "testen" sollte, bevor man eine kauft.
Die M240 und Geschwister sind schon richtig schwere und relativ dicke Brocken.
Jedenfalls im Vergleich zur M10 und die ist schon verlgeichsweise schwer.

Trotzdem ist die Leica M für mich eine gute "Reisekamera" wenn man mit 28-75mm Brennweiten auskommt (bei 90mm ist der Rahmen schon arg klein).
EVF macht auch keinen Spaß, da alles sehr langsam geht und für EVF gibt es bessere Kameras, auch bei Leica.
Eine Leica M kauft man m.E. nur wegen des Messsuchers!

Obwohl ich meine wieder verkauft habe, bin ich heute immer noch begeistert, von den Bildern mit meiner M10.
Es sind lustigeweise die einzigen, die in der Wohnung aufgehängt worden sind.

Die Bilder sind mit dem Ultron 1.7/35 und dem Zeis C-Sonnar 1.5/50 ZM gemacht.
Es sind also auch nicht unbedingt die Leica Linsen, die das ausmachen!

Wenn es klein, trotzdem Leica sein soll und APS-C egal ist dann wäre eine CL noch eine Idee, aber dann kann man auch bei Sony bleiben ;)...
 
Ich besitze eine Sony A7Rll, eine M240 und eine Fuji X-E3, Leica und Sony bleiben meist zu Hause, die Sony wird für gezielte Fotoprojekte eingesetzt, die Leica nur for fun, wenn ich einfach mal wieder Lust drauf hab -selten genug. Sie ist mir schlicht zu schwer, und für die Reise zu unflexibel. Da will ich auch mal auf gute Standardzooms zurückgreifen können, wenn man nicht weiß, was einen erwartet.
Mein Rat: Keine Leica, vllt. eine Sony A7C, oder die Fuji X-pro2...je nachdem wie wichtig die Sensorgröße ist.
 
Wenn der TE sich eine M mal ausleiht, wird er das Gewicht für sich einschätzen. Es nutzt ihm wenig, wenn jeder seine persönliche Größen- und Gewichtseinschätzung kundtut: jeder schätzt das für sich anders ein.

So habe ich die Monochrom nun schon auf etlichen Städte- und Urlaubsreisen ausschließlich dabei gehabt. Mich stört weder das Gewicht noch die "Einseitigkeit" nur eines Objektivs.

Tipp: Gewichtsverteilung ist optimal, wenn man die Kamera quer trägt.
Tipp 2: Kein Täschchen, sondern einfach umhängen.
 
Vielen Dank nochmals für die Rückmeldungen. Ich überlege noch mal in alle Richtungen. Die Sony würde natürlich bleiben. Geht mir aktuell nur ums Reisen. Und hier um Reisen, wo die Kamera einfach nur dabei ist. Wenn ich explizit eine Fotoreise machen würde, wäre mir das Gewicht/die Größe wieder egal.

Die Fuji X100V und die Q2 sind beide interessant. Aber vielleicht sollte ich wirklich mal einen Blick auf die A7C werfen. Wenn man die Modell auf Camerasize ansieht, ist die tatsächlich die “kompakteste”. Oder gleich eine Ricoh GR III. Gäbe es dafür nur einen EVF, wäre mein Problem längst gelöst. Der Aufstecksucher (optisch) ist halt ein Witz (keine Rückbestätigung, wo er scharf stellt usw. => kann mir damit das Fotografieren nicht wirklich vorstellen).

Die Leica M behalte ich weiter im Blick bzw. Werde sie auf jeden Fall (zusammen mit der Q2) mal testen. Die M wäre halt eine “genusskamera”. Wie der Oldtimer, den man von Zeit zu Zeit fährt. Kann mir vorstellen, dass (nach einer bestimmten Zeit) auch der Weg das Ziel sein kann. Wobei... das Ziel (also ein gutes Fotos) muss ja das Ziel bleiben..
 
[...]Die M wäre halt eine “genusskamera”. Wie der Oldtimer, den man von Zeit zu Zeit fährt. Kann mir vorstellen, dass (nach einer bestimmten Zeit) auch der Weg das Ziel sein kann. Wobei... das Ziel (also ein gutes Fotos) muss ja das Ziel bleiben..

dann doch evtl. gleich mal bei den analogen Ms schauen? :angel:
hier gibts keine Kompromisse in Größe und Gewicht wie bei der M240,...
 
Ich komme auch von eher schweren und großen Systemkameras mit ordentlich viel Glas dabei. ( Panasonic S1, S5)
Für alle anderen Gelegenheiten wollte ich auch unbedingt eine Reise taugliche Kamera haben, die aber richtig Freude machen sollte.

Deshalb kamen eine M240P eine Fuji X100 und eine Q2 zu mir.
Alles absolut lohnenswerte Möglichkeiten, wieder den Spaß am Fotografieren zu wecken.

Die M240 ist echt was tolles und ich kam auch erstaunlich gut mit dem Messsucher zurecht. Am Ende war sie mir dann aber doch für viele Situationen zu langsam und was Rauschen und Farben angeht, technisch etwas überholt. Eine M10 wollte ich mir nicht leisten.

Die Fuji X100V macht echt Spaß und ist vor allem deutlich kleiner als die Leicas.
Preislich aber wirklich super. Kleiner Tipp. Hier im Forum gibt es ziemlich viele Angebote der Vorgänger Version für oft wenig Kohle. Wenn es dann gefällt, kann man immer noch eine X100V kaufen. Ich hab mir so eine Ur X100 gekauft und mittlerweile meine Tochter damit glücklich gemacht.

Meine Wahl ist am Ende auf die Q2 gefallen. Für mich einfach immer wieder großartig, was ich am Ende damit fotografiere. Dazu noch die Möglichkeit neben dem 28er auch auf 35 oder 50mm zu cropen.
Die Q2 geb ich nicht mehr her.
 
"Meine Wahl ist am Ende auf die Q2 gefallen. Für mich einfach immer wieder großartig, was ich am Ende damit fotografiere. Dazu noch die Möglichkeit neben dem 28er auch auf 35 oder 50mm zu cropen.
Die Q2 geb ich nicht mehr her"

Das kann ich vollumfänglich doppelt unterschreiben ;-)
 
"Meine Wahl ist am Ende auf die Q2 gefallen. Für mich einfach immer wieder großartig, was ich am Ende damit fotografiere. Dazu noch die Möglichkeit neben dem 28er auch auf 35 oder 50mm zu cropen.
Die Q2 geb ich nicht mehr her"

Das kann ich vollumfänglich doppelt unterschreiben ;-)

+1

... wobei ich sie oft zusätzlich zur M oder anderen Kameras verwende. Meist gebe ich sie dann meiner besseren Hälfte. ;)

Zur Eingangsfrage:
Aufgrund der Verwöhnung durch die Sony-Sensor-Eigenschaften würde ich eine ältere Kamera als die M10 ausschließen. Ich glaube, die würde langfristig keinen Spaß machen, es sei denn, es geht einem *nur* um das Messsucher-Gefühl.

Wenn‘s noch etwas kleiner werden soll als die jetzige Sony, vielleicht kommt eine A7C in Frage. Zu der kann ich selbst leider nichts sagen, aber der Formfaktor in Verbindung mit Vollformat ist schon mal vielversprechend.

Das kombiniert mit kleinen M-Anschluss-Objektiven sollte kompakt und gut sein. Gut, ggf. muss man die Kröte der verwaschenen / farbigen Ecken bei manchen Weitwinkelobjektiven schlucken.
 
"... wobei ich sie oft zusätzlich zur M oder anderen Kameras verwende. Meist gebe ich sie dann meiner besseren Hälfte. "

Gut das meine Frau nicht fotografiert ;-)

Aber auch ich benutze die Q2 im Duett mit meiner M10, muss aber gestehen das ich auf einem Spaziergang o.ä. doch immer mehr zur Q2 tendiere.
Wenn ich dagegen ganz für mich und intensiv "fotografieren gehe", kommt meine M-Ausrüstung in die Tasche.
Im Urlaub habe ich normalerweise beide mit. Tagsüber fast immer die M und abends beim Bummeln die Q2.
 
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