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Systementscheidung Kaufberatung zum Ablösen meiner Fuji X-S1

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

FSVUwe

Themenersteller
Liebe Photofreunde,

ich möchte mir in den nächsten Monaten eine neue Fotokamera kaufen und hoffe hier einige Tipps und Vorschläge zu bekommen von Leuten die sich besser auskennen und mehr Erfahrungen haben als ich. Ich werde den Fragebogen ausfüllen und meine Vorstellungen genau darlegen um eine zielgerichtete Beratung zu ermöglichen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Folgendes möchte ich schwerpunktmäßig fotografieren:
- Im Urlaub und bei Wanderungen, Landschaften, Tiere (großer Zoom), Menschen, Details wie Pflanzenblüten
- Bei sozialen Events, Familienfeiern, kulturelle oder Sportveranstaltungen, in Räumen oder im Freien
- Ich fotografiere gerne Porträts von Menschen

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)
Ich fotografiere gerne und betrachte es als eines meiner Hobbys, habe aber nicht den Anspruch wie ein Profi zu fotografieren,
der Spaß und das Finden schöner Motive stehen im Vordergrund.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich fotografiere seit 8 Jahren mit einer Bridgekamera Fuji X-S1

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Geplante Budgetgrenze ca. 1.500 €, wobei das nicht ganz fest ist. Es soll keine gebrauchte sein.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon M50 II
Nikon Z50
Panasonic FZ1000

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Die Kamera sollte nicht zu klein sein. Ich mag es wenn eine Kamera gut in der Hand liegt und die Bedienelemente
nicht zu klein ausfallen. Für Wanderungen sollte das Gesamtgewicht (mit eventuellen Wechselobjektiven) aber nicht zu gross sein.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[X] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
- Bildstabilisierung im Body oder Objektiv
- Blitz oder Blitzschuh
- guter Sucher der für Brillenträger geeignet ist, also gut mit Brille genutzt werden kann

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Naja, ich fotografiere schon viele Jahre, habe aber keine Erfahrungen mit einer Kamera mit Wechselobjektiven

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Ich bearbeite eher selten Fotos am PC

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)
Meist werden die Fotos auf einem 65" OLED 4K TV betrachtet, lasse aber auch Abzüge, Kalender (A3), Fotobuch machen.

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[X]elektronisch
Guter Sucher für Brillenträger geeignet !

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] Bokeh
[X] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
Mit Objektiven kenne ich mich ja nicht wirklich aus, würde aber denken ich brauche ein "Reisezoom" für Urlaub und Wanderungen
und ein lichtstarkes für den Alltag / Events

Ich hatte vor 8 Jahren mir die Bridgekamera Fuji X-S1 gekauft weil mir folgende Punkte gefallen haben:
- der Sensor war mit 2/3" etwas größer als damals bei den anderen Bridgekameras
- für mein Empfinden ein gutes Objektiv was eine grosse Brennweite abdeckt (24-624 mm)
- eine schöne Größe, liegt sehr gut in meiner Hand (135 x 107 x 149 mm)
- den mechanischen Zoom finde ich toll (gibt es sowas noch ?)
- ein guter Sucher den ich mit Brille gut nutzen kann

Ich habe mit der X-S1 gerne fotografiert und tue das heute noch. Warum ich mich jetzt nach einer Neuen umsehe hat folgende Gründe:
- ganz allgemein denke ich das seit 2012, wo die X-S1 auf den Markt kam, eine technische Weiterentwicklung stattgefunden hat
- ich mag es sehr Personen oder Objekte mit Tiefenunschärfe frei zu stellen. Zwar geht das mit meiner X-S1 in gewissem Umfang auch, ich denke aber ein größerer Sensor würde hier das Potenzial deutlich erhöhen
- von einem größeren Sensor verspreche ich mir außerdem eine Erhöhung der Bildqualität und mehr Reserven bei wenig Licht.
- irgendwie lebt das Hobby Fotografieren auch davon mal mit einer neuen Hardware zu fotografieren, außerdem würde mein 15 jähriger Sohn die X-S1 weiter verwenden um sich auszuprobieren

Zuerst hatte ich die Idee zu einer Systemkamera mit APS-C zu wechseln. Das wäre vom Sensor her für mich ein Schritt nach vorne und der Body + Objektive sind preiswerter als bei Vollformat Systemkameras. Ich hatte mich besonders für die Canon EOS M50 und die Nikon Z50 interessiert. Also war ich am Wochenende im Mediamarkt und habe mal Beide ausprobiert. Das Ergebnis war für mich nicht überzeugend. Die technischen Möglichkeiten der Kameras sind sicher gut und für mich absolut ausreichend, aber ich habe den Body als zu klein empfunden. Die Kameras liegen nicht so gut in meiner Hand, die Bedienelemente empfinde ich als klein und ich hatte auch das Gefühl den Sucher mit Brille nicht so gut nutzen zu können. Kurz gesagt, ich habe mich nicht so wohl gefühlt wie wenn ich meine X-S1 in der Hand halte und denke ich hätte beim Fotografieren weniger Spaß.

Jetzt bin ich etwas unentschlossen was die richtigen Alternativen für mich sein könnten ?
Ich sehe folgende drei Möglichkeiten:

1. Wieder eine Bridgekamera, hier denke ich zuerst an die Sony RX10 IV, RX10 III oder Panasonic FZ2000.
Die Kameras haben eine schöne Größe, einen großen Zoombereich und passen in mein Budget.
Nachteil ist das es dann nur ein 1" Sensor ist. Ideal wäre eine Bridgekamera mit APS-C Sensor, aber sowas
scheint nicht in Sicht zu sein ?
Welches der 3 Modelle würdet ihr bevorzugen? Ist das Potenzial zum Freistellen größer als bei meiner X-S1?
Oder sind die Möglichkeiten einer Systemkamera soviel besser das ihr von einer Bridge abratet ?

2. Eine Systemkamera mit APS-C Sensor und einem größeren Body der besser in meiner Hand liegt.
Gibt es sowas ?
Vorteil sehe ich hier in preiswerteren Body + Objektiven gegenüber Vollformat.

3. Gleich eine Systemkamera mit Vollformat. Die sollte auf jeden Fall gut in der Hand liegen und bietet sicher die beste Bildqualität. Problem wäre hier den Preis im Budget zu halten und das Gewicht nicht zu sehr wachsen zu lassen, insbesondere für meine Wanderungen. Meine X-S1 wiegt knapp 1 kg, ich denke 1,5 kg wären OK, aber viel mehr will ich dann nicht stundenlang durchs Gebirge schleppen :)
Meine Vorstellung bei Vollformat wäre die Nikon Z5 oder Canon EOS RP. Für Urlaub / Wanderungen ein Reisezoom 24-200mm und für andere Events noch ein kleines lichtstarkes Objektiv.
Was haltet ihr von den Kameras ? Ist es praktikabel im Urlaub mit nur einen Reisezoom Objektiv unterwegs zu sein ? Welche Objektive würdet ihr empfehlen, die natürlich eher preiswert sein sollten.

Ich hoffe von Euch Tipps zu bekommen welche der 3 Alternativen für mich die beste sein könnte, vielleicht gibt es auch Gesichtspunkte die ich noch gar nicht bedacht habe, insbesondere da ich noch keine Erfahrungen mit Systemkameras habe.
Prinzipiell bin ich natürlich auch für alternative Modelle offen.

Einen schönen Abend wünscht
Uwe
 
2. Eine Systemkamera mit APS-C Sensor und einem größeren Body der besser in meiner Hand liegt.
Gibt es sowas ?
Vorteil sehe ich hier in preiswerteren Body + Objektiven gegenüber Vollformat.

Schau dir mal die Fuji X-H1 näher an. Die hat für eine APS-C Kamera einen großen Body und einen sehr guten Griff.
De Facto wurde sie von der X-T4 abgelöst, was aber eigentlich nur zur Folge hat, dass man sie für einen sehr guten Preis bekommt.
Sie ist immer noch eine sehr gute und moderne Kamera und verfügt zudem über IBIS.
Ganz grundsätzlich finde ich, dass das Fuji X System zu deinen Anforderungen und Budget gut passen würde.

"Im Urlaub und bei Wanderungen, Landschaften, Tiere (großer Zoom), Menschen, Details wie Pflanzenblüten
Bei sozialen Events, Familienfeiern, kulturelle oder Sportveranstaltungen, in Räumen oder im Freien"

Klingt für mich so, also als ob du zumindest perspektivisch Interesse an mehr als nur einem KIT Objektiv hast. ZB. Ultraweitwinkel (Landschaft), Reisezoom (Wanderungen), Telezoom (Tiere), Macro (Blüten), lichtstarke FB (Events)
Fuji bietet meiner Meinung nach das kompletteste Objektivsystem im APS-C Bereich an.

Bei Sony gibt es inzwischen aber auch gute Optionen.
Deren A6xxx Kameras finde ich aber nicht so der Knaller.
Und eine APS-C in einem größeren Body bietet Sony leider nicht an.
Zu Canon M50ii oder Nikon Z50 würde ich dir ehr nicht raten, da die Objektivauswahl beim m und z System ziemlich dünn ist
und diese Mounts (vor allem von Canon) seit Jahren vernachlässigt werden und es sehr unwahrscheinlich ist, dass da noch viel nachkommt bzw. je so eine Angebot wie es jetzt schon bei Fuji gibt entstehen wird.

Vollformat wird mit 1500€ ehr schwierig, aber nicht unmöglich. Einsteigerkameras wie die RP oder die Z5 bekommt man für 1000€. Bleiben noch 500€ für ein gutes Objektiv.
Bei APS-C bekommst du halt für das Budget doch mehr und die X-Trans Sensoren von Fuji stehen Vollformat, gerade wenn es ältere Sensoren wie in der RP oder Z5 sind, kaum nach.
Vorteile beim Rauschen hast du da hier im Vergleich selbst bei höheren ISO fast keine:
https://www.dpreview.com/reviews/im...x=0.004242190512919399&y=0.020149683362118594.

Fürs Vollformat spricht in dieser Preisklasse eigentlich nur die 1 Blende mehr Freistellung, die man aber auch einfach ausgleichen kann indem man an APS-C entsprechend lichtstarke Objektive nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du wieder einen ähnlichen Brennweitenbereich willst innerhalb des Budgets, dann kannst Du APSC und KB vergessen. Die XH1 mag verhältnismäßig günstig zu bekommen sein (ist ja auch schon 3 Jahre auf dem Markt), aber die Objektive insbesondere bei Fuji werden es deutlich sprengen. Aber vielleicht ist ja Supertele nicht so wichtig? Oder 200mm reichen jetzt doch?

Falls Du auf die gewohnte Brennweite nicht mehr verzichten willst dann würde ich eine 1" Bridge nehmen, zumal Du ja auch motorbetriebene Zooms magst. Die Sensoren mit der ganzen Elektronik haben sich verbessert und dazu ist 1" größer als 2/3". Welche von den 3en kann ich weniger helfen, da kennen sich andere besser aus.

Ich denke aber Du bist der perfekte Kandidat für das MFT System. Das liegt zwischen 1" und APSC, sogar etwas näher an APSC. Da gibt es tolle handliche Bodys wie zB die Pana G91, G9 oder Oly EM1ii. Und sehr kompakte und günstige Supertelezooms wie zB dem Pana 100-300, aber auch hervorragende Festbrennweiten. Vermutlich die breiteste Objektivauswahl aller (DSLM-)Systeme.

Falls Du Dich auch mit MFT anfreunden kannst, so können wir hier ja noch konkreter beraten.
 
Da gibt es tolle handliche Bodys wie zB die Pana G91, G9 oder Oly EM1ii.

Panasonic G9, G91 und Oly EMii sind noch länger auf dem Markt als die X-H1 und haben den schlechteren Sensor. Mft bietet wegen dem 2fach Cop Vorteile bei den Telebrennweiten, ja.
Aber dies ist ja nicht der einzige genannte Einsatzzweck. Und gerade auf Feiern/Events mit schlechten Lichtverhältnissen sehe APS-C mit einer 1,4er FB klar vorne.
Und auch im Ultraweitwinkel ist mft wegen dem 2fach Crop nicht ideal. Die Objektivauswahl ist aber sehr gut. Kein Vergleich mit Canon oder Nikon im spiegellosen APS-C Bereich.

Fuji ist für mich insgesamt der bessere Allrounder. Gegen eine moderne Bridge spricht aber auch nichts, wenn der TO weiter mit dem Prinzip arbeiten möchte.
 
Keine Frage, Fuji legt da noch einmal etwas drauf. Und ja, G9 und EM1ii sind auch wegen des Alters so günstig, wie die XH1.

Nur: die 1.4er FBs und Superteles müssen bei Fuji erst einmal finanziert werden. Wenn der TO das doppelte Budget hat, dann kein Problem.

MFT passt gut zwischen Bridge und Fuji.
 
Im Prinzip kommt es drauf an, ob bei Wanderungen primär das Reisezoom Objektiv drauf sein soll und welche Brennweite damit abgedeckt werden soll.
Welche Tiere sollen nebenher auf Wanderungen fotografiert werden bzw. welcher Brennweitenbereich soll abgedeckt werden ? Ist dann ein Objektivwechsel gewünscht ?

Meine bessere Hälfte hat früher eine Bridgekamera mit viel Brennweite genutzt, auch 600 mm in KB. Jetzt fotografiert er mit Systemkamera. Weil das Wechseln doch bei Wanderungen stört, wenn die Wanderung im Vordergrund steht, dann entscheidet er sich zwischen Tele oder Weitwinkel. Entweder fotografiert er primär mit Tele Tiere und die Landschaft wird nur mit dem Smartphone dokumentiert oder er fotografiert nur Landschaft und die Tiere werden ausgelassen. Alles übrige führt auf Dauer zu zwei Kamerabodies und mehr Schlepperei, ihm zu schwer und zu umständlich.

Mit einer Systemkamera einen Brennweitenbereich von 24-600 in KB mm in einem Objektiv abdecken zu wollen ist illusorisch. 24-400 mm geht noch, ist aber stärker Kompromissbehaftet wie bei der Sony RX10 IV.

Edit: Reisezoom mit 24-200 mm in KB reicht, habe ich gerade gelesen. Dürfte sogar bei Kleinbild zu finden sein, dann sind Wildtiere wohl nicht im Fokus. Die meisten Reisezooms bei APS-C fangen allerdings mit 28 mm in KB an. Bei mFT gibt es ein 12-100, entspricht 24-200 mm in KB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte damals auch eine X-S1 als sie rauskam. Gerade die Kombination Bridge-Kamera mit manuellen Zoom fand ich super.
Ich bin danach erst zu mft bzw. Olympus gewechselt und habe aber auch schnell gemerkt, dass ich diesen riesigen Brennweitenbereich bis 600mm nicht benötige.
Ich hatte als Tele-Zoom ein 40-150mm und das hat gereicht.
Als Schritt von der X-S1 kommend war mft schon ein großer Schritt der auch ein paar Jahre lange genügt hat.
Jetzt bin ich allerdings bei Fuji gelandet und sehr zufrieden.

Ich würde dem TO eine mft-Kamera, evtl eine Panasonic G91 wegen dem größeren Body und der Stabilisierung und dazu für den Anfang das 14-140mm ( entspricht ja einem 28-280mm) im Kit empfehlen.
Gerade wenn man eine Bridge ohne Objektivwechsel gewohnt ist, fällt das am Anfang schwer.
Die 20MP gegenüber den 12MP der X-S1 geben auch ein bisschen Raum die fehlende Brennweite ein bisschen zu croppen, also durch Beschneidung "digital Zoomen"
 
... außerdem würde mein 15 jähriger Sohn die X-S1 weiter verwenden um sich auszuprobieren...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du auf diese Weise deine Kamera los wirst.;)
Denn die Generation U40 bevorzugt eindeutig kleine Kameras zum Bequemen-in-die-Jacken-oder-gar-Hosentasche-stecken.

Also bleibst du auf deiner X-S1 sitzen:p und könntest die ergänzen mit einer Fuji-Systemkamera, mit nur ein oder zwei Objektiven für vorwiegend Innenraumfotos?! Du müsstest also weder den Tele- noch den Makrobereich (der X-S1) mit der Systemkamera abdecken. Und "Fuji" deshalb, weil gleiche Menüstruktur.
Also mal beim nächsten Ladenbesuch bei einigen Fuji-Systemkameras auf den Sucher schauen etc.?!
...Ich fotografiere seit 8 Jahren mit einer Bridgekamera Fuji X-S1

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Geplante Budgetgrenze ca. 1.500 €, wobei das nicht ganz fest ist. Es soll keine gebrauchte sein.
Du hast aber schon mitbekommen, dass in den letzten acht Jahren die Gebrauchtpreise ganz krass in den Keller gegangen sind, weil die meisten Hobbyfotografen auf Smartphones umgestiegen sind?

PS. Z.B. spiegellose Systemkameras der ersten Generationen (bis 2012/13?) gibt es für unter 50€.

--------edit---------
Schade dass Fuji seine Kompakten bereits eingestellt hat:
www.flickr.com/search/fuji x-s1
(schöne abwechslungsreiche Bilder)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde bodohm & raphael haben beide recht - Du solltest also mal eine Panasonic G9 und eine Fuji X-H1 versuchen in die Hände zu bekommen.
Mit keinem System machst Du da etwas falsch.

mFT kann kleiner, leichter, preisgünstiger sein
FujiX hat leichte Vorteile bei wenig Licht und Portraits

BEIDES wird für Dich ein grosser Sprung nach vorne sein !
 
Denn die Generation U40 bevorzugt eindeutig kleine Kameras zum Bequemen-in-die-Jacken-oder-gar-Hosentasche-stecken.
Hast du da bitte mal belastbare Quellen zu? Ich meine jetzt echte Quellen mit nachprüfbaren Fakte, keine Interpretation irgendwelcher Forenbeiträge oder Nebensätze flüchtiger Bekannter beim Talk im Zoo.
 
Letzte mir bekannte echte Quelle war die Photokina (R.I.P.), nach deren Umfrage in 2016 bereits "98% der U20er ein Smartphone zum Fotografieren bevorzugten."
Später machten diesbezügliche Umfragen vermutlich schon gar keinen Sinn mehr?:rolleyes:

Hier ist noch eine Infografik aus 2017
www.businessinsider.de/tech/grafik-zeigt-so-viele-bilder-werden-jedes-jahr-auf-der-welt-geschossen-2017-9/
nach der wurden damals bereits 85% aller Fotos mit Smartphones geschossen.
Und man kann wohl davon ausgehen, dass es sich selbst bei den dort verbliebenen kläglichen "10,3% Digitalkamera"s keinesfalls nur um backsteingroße System-/Bridgekameras handelt. Verblüffend, dass Tablets bei 4,7% lagen - vermutlich, weil die mit dem großen Display auch als Anzeigegerät dienen?!
 
Letzte mir bekannte echte Quelle war die Photokina (R.I.P.), nach deren Umfrage in 2016 bereits "98% der U20er ein Smartphone zum Fotografieren bevorzugten."
Das ist eine völlig andere Aussage.
... vermutlich
man kann wohl davon ausgehen, dass ...
vermutlich, weil
Ich würde es begrüßen, wenn du deine Weissagungen als persönliche Interpretation irgendwelcher Daten kennzeichnest, anstatt sie als Fakten erscheinen zu lassen.
Danke.
 
Vielleicht sollte man die digitale Bilderfassung im Allgemeinen nicht mit Fotografie (im engeren Sinne) verwechseln.
 
Henry's Aussagen sind halt immer sehr mit Vorsicht zu genießen.
kann dem Ganzen nämlich auch nicht zustimmen.

Man nehme also seine Aussage, ziehe 20% Toleranz ab und halbiere diesen Restwert, multipliziere diesen mit 0,5 und dann kommt man in etwa auf den richtigen Wert :D:D
 
Uff, was ist hier jetzt los?

Na, sowas kann passieren, wenn sich TOs nach einem sehr breit angelegten Eingangspost (Bridge bis KB) zurückziehen und nicht aktiv mitdiskutieren. Dann rückt der schon eingangs kaum vorhandene Fokus in noch weitere Ferne.
 
@scorpio
Eim Smartphone ist kein Telefon. Es ist ein Wlan und Umts Stick mit Bildschirm, Touchscreen und eingebauter Kamerafunktion. Auch wenn es hart klingt für 10x15 cm reicht auch sowas.

Bridgekamera liest sich das für mich oder halt mft ohne Spiegel...
 
Der TO hat doch von vornherein die für ihn passenden RX10III/IV oder FZ2000 genannt. Passt doch. Da Budget vorhanden und Größe/Gewicht egal, ist die RX10IV, obwohl Sony draufsteht, die richtige Wahl.
Um auch noch meinen Senf dazuzugeben: Mit Smartphones fotografiert kaum jemand. Die meisten „knipsen“ damit und hoffen, dass die Automatiken ein halbwegs brauchbares Bild produzieren. Und alles bewegt sich im Weitwinkelbereich. Niemals werden lange Brennweiten mit guter BQ von diesen Geräten abgedeckt werden. Das werden die Gesetzmäßigkeiten der Physik (Optik) verhindern.
 
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