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EF/EF-S Canon EOS 80D

Hab einen Vergleich 80D mit 24 STM, Fuji X-T1 mit 18-55, 6D Mark II mit 40 STM, Olympus M10 Maltk II mit Panasonic 20 1.7 angestellt.

Bei der 80D könnten man meinen: naja geht noch; Die Fuji Kombination ist ein wenig schärfer. Die Bilder der letzten beiden Kombinationen ist jedoch im Vergleich brutal scharf.

Zur Erinnerung: Das 24 STM fand ich an der Sony A6300 extrem scharf, genauso wie an der 1000D und 50D.
 
Hallo zusammen

Ich habe auch die 80D mit den Objektiven 50, 18-135, 15-85, 10-18. Die Immobilienfotografie passt mit dem 10-18 eigentlich sehr gut. Klar, lichtstärker und schärfer in den Ecken wäre was, aber grundsätzlich kann ich ja lange belichten und entsprechend kann ich mich richten.

Ich hatte aber dieses Wochenende eine Familienzusammenkunft und habe mich auch ein wenig am "Hochzeitsfotografen" versucht. Es war nicht allzu viel Licht (für die Kamera, für die Personen kein Problem) und die Bilder sind wirklich naja herausgekommen. Der Fokus sitzt in knapp 50 Prozent der Fälle, ab 3200 iso sind die Bilder nur mit einem künstlerischen Betrachtungsaspekt akzeptierbar.

Ich hab mit dem 15-85 fotografiert. Dieses gefällt mir deutlich besser als die 18-135er Kit Linse. Hätte ich besser die 50er EF Fixlinse mit 1.8 genommen? Trotz dem Zoom der fehlt?

Ich meine, was bringt es 20MP und 30MB Raw Dateien zu machen, wenn es rauscht, nicht scharf ist...

Will ich die Kamera überfordern oder bin ich der Fehler?
 
Da ich die Kamera ebenfalls hatte, kann ich dir folgendes sagen:
- Die Bildqualität ist gut bis OK bis ISO 1600, darüber eher Matsch. Länger belichten hilft etwas gegen Matsch, aber führt dann zu Bewegungsunschärfe.
- Bei Dunkelheit lieber eine lichtstarke Linse wie das 50mm 1.8 nehmen, oder ein Sigma 18-35mm 1.8 wenn du mehr Weitwinkel brauchst.
- Nimm lieber den Dualpixel-Autofokus, dann trifft der Fokus auch besser. Durch den Sucher ist es immer ein Abenteuer, ob der Autofokus trifft oder nicht, was auch den Toleranzen und Abweichungen von Objektiv und Kamera geschuldet ist.

Am Ende auf Printgrösse verkleinern (müsste 4K sein), dann hast du weniger Matsch.
 
Es war nicht allzu viel Licht Ich hab mit dem 15-85 fotografiert.
Hi,
das 15-85mm USM ist ein tolles Objektiv, hab es auch. Für die Anwendung wenig Licht ist es aber ungeeignet. Deine 80D fokussiert bei Offenblende. Ein "f2.8"(oder besser)-Objektiv ist da quasi Pflicht;)

mein 15-85mm hat schon in einer Sporthalle bei so leichten Übungen wie einer Siegerehrung neu höhere Ausschußquote in Sachen Fehlfokus als die 17-5x 2.8er

wenn Du Feiern, Hochzeiten ... machen willst muss eh was lichtstärkeres her, für Freistellung/weniger ISO innen. Nur mit dem "ollen" 80mm 1.8 kommst Du da nicht weit. Gehört noch was weitwinkligeres dazu. 17-5X 2.8, 15-35mm 1.8, oder Festbrenner, + eventuell Blitzgerassle.
 
Meine Schmerzgrenze ist ebenfalls ISO 1600, lieber weniger.

Das entsprechende Canon-Modell habe ich selber an meiner 80D und benutze es auch gern fürs Fotografieren bei Feiern (meist mit Blitz, s.u.)
Edit: In einem anderen Thread habe ich gerade diesen Beitrag gelesen, natürlich eine andere Fragestellung, aber vielleicht dennoch interessant.

Dieses Objektiv besitze ich nicht und kenne es auch nicht aus eigener Benutzung.

Hier bringe ich das EF 35mm f/2.0 ins Spiel, noch eine Blendenstufe besser als das 17-55mm. (Natürlich gibt es noch lichtstärkere, aber meist deutlich teurere Objektive, die lasse ich hier mal raus).

eventuell Blitzgerassle.
Solches benutze ich auch, entweder mit Softbox (meist in Richtung Decke) oder das Canon Speedlite 470 EX AI (das sich seine "Position" selber sucht, was jedoch ein wenig dauert, weshalb es für spontane Fotos weniger geeignet ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Dann scheinen sich also unsere Erfahrungen zu decken - bin ich irgendwie froh drum.

Guter Tipp mit der 1600er ISO Grenze!

Mit Blitz möchte ich in einer solchen Situation nicht - das laute Auslösegeräusch ist schon genug störend. Das Ganze ist im privaten Rahmen geschehen, da nervt es irgendeinmal wenn einer immer mit der Cam auf die Köpfe zielt. Und es war auch keine Hochzeit, es wären nicht wirklich Bilder von Nöten gewesen. Aber ich wollte mein Zeugs halt ausprobieren, denn bewegte Objekte hab ich selten. Mein Hund hält ganz brav still und kann mit Stativ fotografiert werden :lol:

Leider hatte ich mein 50er 1.8 nicht dabei. Diesen Fehler werde ich wohl nicht mehr machen.

Das Sigma hab ich auch schon angeschaut, aber irgendwie bin ich mir nicht so sicher, wie viel Geld ich noch in die EF-S Gläser investieren will. Zumal ich eher an lowlight Fotografie interessiert bin und da die sonst gute 80D halt nicht so der Burner ist.
 
...
Ich meine, was bringt es 20MP und 30MB Raw Dateien zu machen, wenn es rauscht, nicht scharf ist...

Will ich die Kamera überfordern oder bin ich der Fehler?
So ganz kann ich das nicht nachvollziehen. Wie groß betrachtest Du denn die fertigen Bilder? Ich gehe davon aus, dass Du in RAW fotografierst und hinterher entwickelst? Der Sensor der 80D (gleicher wie 77D u.vglb.) ist doch beim Rauschen sehr gutmütig bzw es lassen sich doch die Bilder ziemlich gut entrauschen - 1-2 Klicks in DPP (also Verschieben der Regler) und das Rauschen ist weg.
Man kann bei dunkler Umgebung das Rauschen auch abmildern, wenn man dem Sensor etwas mehr Licht gibt (also 1-2 Drittelstufen "überbelichten") und das im RAW wieder zurücknimmt.
Betrachtest Du die Bilder in der 100%-Ansicht? Nach dem Bearbeiten verkleinere ich das Bild ohnehin in eine handliche Größe (meist 4k, Höhe 2160 Pixel) und wenn ich dann Bilder weitergegeben habe, hat noch nie ein Betrachter auch nur ansatzweise was zu meckern gehabt.

Auch das mit dem Ausschuss beim Fokussieren verstehe ich nicht. Zeigt die Kamera an, dass sie scharfgestellt hat und hinterher ist das Bild unscharf? Oder findet sie den Fokus nicht?
 
Ganz ausschliessen kann ich natürlich nicht, dass nicht ich der Fehler bin :lol:

DPP kenne ich nicht - bin für Weiterbildungen gerne zu haben.

Wie willst du überbelichten? Längere Verschlusszeit? Dann sind alle so oder so verwackelt. Blende war schon die grösstmögliche eingestellt. Menschen beim Apéro halten sich nun halt nicht still.
Entweder war der AF nicht toll (fokussierte die Schulter/das Glas und nicht den Kopf), das Bild unscharf aufgrund Bewegung und zu langer Verschlusszeit oder einfach das ISO Rauschen so unerträglich.

Ich schiesse die Fotos immer mit der vollen RAW Auflösung (6000*4000) und liefere die Bilder in der Regel mit 3000*2000 ab.
 
Ganz ausschliessen kann ich natürlich nicht, dass nicht ich der Fehler bin :lol:

Vielleicht trägst Du in der Tat zum Misslingen einiger Bilder bei ...

DPP kenne ich nicht - bin für Weiterbildungen gerne zu haben. ... Ich schiesse die Fotos immer mit der vollen RAW Auflösung (6000*4000) und liefere die Bilder in der Regel mit 3000*2000 ab.

Wie bzw. mit Hilfe welcher Software entwickelst Du Deine Bilder aus dem Rohdatenformat? (musst Du jetzt nicht beantworten) "DPP" ist die Abkürzung für "Digital Photo Professional", einer Software von Canon, die Du kostenlos von der Canon-Support-Seite bekommen kannst.

Wie willst du überbelichten?
Mit Hilfe der "Belichtungsstufenanzeige" (Taste "Q" -> Display)
 
Wenn die Kamera auf etwas anderes scharfstellt, dann hast Du zu viele AF-Punkte aktiviert. Insofern müsstest Du die Punkte reduzieren (Gruppe mit 9) oder nur einen Punkt nehmen und dann "focus & recompose".

Bei einer Bildgröße von 3000x2000 wird das Rauschen bei mittlerer ISO doch kaum sichtbar. Nimm die Verschlusszeit, die Du brauchst (Personen bei einer Feier 125-250/sec.?), Blende weit auf und dann nicht zu knapp belichten (Anpassung über ISO).
Wenn die Bilder dann etwas heller sind, verringert sich das Rauschen in den dunklen Stellen. Beim Nachbearbeiten stellst Du dann die Helligkeit nach Geschmack ein und kannst dazu auch leichter entrauschen.
 
Ich arbeite mit Lightroom (das Abo) und das funktioniert soweit eigentlich sehr gut.

Mit den Fokuspunkten und -modi bin ich noch am Hadern. Da mache ich Landschaftsbilder und ein Hund kommt daher und triggert natürlich meinen Hund. Das Spiel möchte ich dann fotografieren.
Beim ersten Mal abdrücken merke ich, dass ich den 2sek Timer noch habe, beim zweiten merke ich, dass entweder der manuelle Fokus oder sicherlich nicht der Verfolger drin ist und in der Regel ist der tolle Moment dann schon weg :grumble:
C1 und C2 hab ich für meine HDR Belichtungsreihen programmiert und diese benötige ich.

Macht es Sinn bei der Feier im Automodus mit minimaler Belichtungszeit zu sein? Oder TV bei Auto ISO?

Das mit der Belichtungsstufenanzeige probiere ich heute aus!
 
Automodus? Oder meinst du Av? Die Vollautomatik ist da ungeeignet, da nicht klar ist, wo der Fokus hinkommt - was sieht die Kamera das am nähesten dran ist und einen guten Kontrast liefert?

Um schnell umstellen zu können, muss man die Kamera quasi blind bedienen können und dann klappt das auch recht schnell sich umzustellen.

Nimm ruhig das RAW-Format um mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung/Entwicklung zu haben falls du dies nicht machst. Die Reserven sind da schon gewaltig. Einen passenden RAW-Konverter kann man kaufen/im Abo nehmen/den DPP von Canon nehmen. Etwas lichtstarkes zu verwenden, wenn es relativ dunkel ist (nicht vom Auge täuschen lassen), ist auch immer ein guter Tipp (wurde ja schon erwähnt).
 
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