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Fujifilm GFX 50S II

Ja, ab Mitte der Nuller Jahre. Also nachdem sich die Digitalisierung in der Fotografie durchgesetzt hat. Vorher war das anders.
 
Anfang der Nuller habe ich für eine Zeitschrift gearbeitet, die nennt sich Kunstforum INTERNATIONAL. Ich war für die Bildredaktion - und auch für die Bild-Produktion verantwortlich. Der Standard damals an Bildern war klar Mittelformat. Keine galerie, kein Museum, kein Künstler hat drunter Promo-Material verschickt. Wir haben damals einen Dia-Scanner für KB angeschafft in der Hoffnung, Dokus wie die Documenta oder die Biennale schneller zu digitalisieren. Ich weiß noch, wie ich beide Augen zugedrückt habe anhand des Trashs, den der ausgespuckt hatte. Und die Zeitschrift hat nur A5-Format. Wir haben dann die KB-Scans nur für kleine Abbildungen genommen und versucht, für das Cover oder Doppelseiten anderes Material zu nehmen. KB war schlichtweg grenzwertig.

Niemand hat damals Mittelformat genommen, weil er das so geil fand. Es war auch schon damals sauteuer. Ich erinnere mich, wie ein Autor zum ersten Mal eine Olympus e10 für die Doku der Dokumenta oder was ähnliches eingesetzt hat. Das war die Sensation für uns. Fotos einfach auf die Platte spielen ohne die elende drecks Scannerei. Zeit war damals auch schon Geld. Wirklich begeistert hat die Oly nicht.

Ich erinnere mich an die Zäsur. Ein Fotograf für das Museum Ludwig hatte eine nicht so sehr wichtige Ausstellung mit einer Canon 5dII dokumentiert. Das war der Knaller. Normaler Weise hätte er die Fotos mit einer analogen MF gemacht, inklusive anschließendem Trommelscan und der ganzen Scheisze. Aber zum ersten Mal (für ihn) hatten die 21 MP das analoge/digitale Mittelformat ersetzt. Ein Paukenschlag.
 
Leute, bitte bleibt beim Thema. Das ist die Fujifilm GFX 50S II, nicht irgendwelche Jobs der "Nuller" Jahre. Auch nicht "Geschichte des Mittelformats in Film, Kino und Fotografie".
 
[...]
Die große Frage bei der 50SII ist ob sie etwas bietet das den Mehrpreis und die Einschränkungen gegenüber einem KB System aufwiegt. [...]

:confused:

Äääääh ... na eben Mittelformat ?

Krasse Bildqualität bis zum Anschlag ?

Und ja, Mittelformat ist halt kein Kleinbild. Erst recht nicht hier, wenns eben nur Kontrast-Autofokus gibt.



Nebenbei bemerkt, kein Mensch hat solche abwegigen Fragen gestellt, als digitales Mittelformat noch völlig unerschwinglich war.

Nichtmal als z.B. Pentax mit den relativ billigen 645D und 645Z rauskam.

Erst seit Fujifilm dabei ist, reden alle plötzlich davon das Kleinbild doch angeblich fast genausogut ist. :rolleyes:
 
:confused:
Äääääh ... na eben Mittelformat ?
Und wo liegt bei der 50SII darin der Vorteil?
Sowohl Auflösung als auch Freistellung bekommt man in KB gleich bis mehr.

Krasse Bildqualität bis zum Anschlag ?
Das wären dann die 100er oder IQ2/3/4 aber im Vergleich zu aktuellem KB bieten die 50 keinen "krassen" Vorsprung.
Der "Anschlag" liegt je nach Verwendung irgendwo bei IQ4 150 auf der einen und 30fps ~50MP GS Sensoren auf der anderen Seite des Spektrums. Von beiden ist die 50SII in etwa so weit entfernt wie das Fürstentum Liechtenstein von seiner ersten Mondlandemission.

Nebenbei bemerkt, kein Mensch hat solche abwegigen Fragen gestellt, als digitales Mittelformat noch völlig unerschwinglich war.
Natürlich nicht, denn selbst als mein P45+ noch neu war oder das P65+ erschien dümpelte KB bei ca. einem Drittel dessen Auflösung herum und der Unterschied in Kontrastumfang/Farbwiedergabe war signifikant.
Kurz gesagt, es bot tatsächlich große Vorteile.
 
Spannende Kamera, hier ist eine Galerie mit Landschaftfotos als Rohdaten zum Spielen im eigenen Konverter: https://www.dpreview.com/opinion/6692481196/home-at-last-gfx-50s-ii-as-a-travel-companion

In einer Welt mit 1800- bis 2500-€-KB-Zooms (70-200/4 und 24-70/2.8 für RF) nimmt Fuji für sein GF100-200 2000€ und für das GF45-100/4 2400€. Das ist, wenn man dafür 100MP dahinter hängen kann, nicht so wahnsinnig viel Geld. Und einem EF-Objektiv kann man dann immer noch 60MP entlocken, dafür gibt's bei Canon nicht mal eine Kamera. Die Nische passt besser, als die mancher KB-Hersteller neben 4 Wettbewerbssystemen noch zu finden gedenkt, indem er die gleichen Objektive wie die anderen auch noch baut.
 
@outofsightdd

Die Fuji GF Objektive sind wirklich grandios. Das 45-100 ist ein genialer Allrounder am größeren Sensor und hat mich schon auf einigen Hochzeiten als Immerdrauf begleitet.
 
Natürlich nicht, denn selbst als mein P45+ noch neu war oder das P65+ erschien dümpelte KB bei ca. einem Drittel dessen Auflösung herum und der Unterschied in Kontrastumfang/Farbwiedergabe war signifikant.
Kurz gesagt, es bot tatsächlich große Vorteile.

... Drittel der Auflösung ? :confused:

Die Canon 5D Mark II kam 2008 und bot 21 Megapixel.

Die Pentax 645D kam 2010 und bot 40 Megapixel.

Die Nikon D800 kam 2012 und bot 36 Megapixel.

Die Pentax 645Z kam 2014 und bot 50 Megapixel.

Die Canon 5Ds kam 2015 und bot 50 Megapixel.

Die Canon 5D Mark VI kam 2016 und bot 30 Megapixel.

Die Nikon D850 kam 2017 und bot 45 Megapixel.

Die Sony A7r VI kam 2019 und bot 60 Megapixel.

Die Fujifilm GFX 100 kam 2019 und bot 100 Megapixel (btw bei identischer Pixelgröße und Technologie wie die Sony A7R VI).


Selbst auf dem Höhepunkt des Vorteils waren es also nur ein bisschen weniger als die Hälfte, und dieser Zustand hielt nur 2 Jahre an.

Und ich rede natürlich von 44x33mm Sensoren. Den kleinen Vorteil, den Vollformat 645 Sensoren nochmal über 44x33mm Sensorne haben, wird interessanterweise ebenfalls von niemanden in Frage gestellt.

Und bei Pentax war die Situation 1:1 dieselbe und trotzdem hat niemand behauptet, das die BQ ja praktisch gleich wäre wie bei kleineren Sensoren.

Ironischerweise hat Fujifilm nicht nur sehr viel mehr aktuelle Objektive im Angebot, diese Objektivpalette kann sich zudem mit den Allerbesten messen. Kein Wunder, denn Fujifilm hat z.B. Mittelformatobjektive für Hasselblad hergestellt und auch schon lange Großformatobjektive gebaut.
 
Der Unterschied zwischen APS-C und KB ist bzgl. der Bildqualität ca. so groß, wie zwischen KB und dem neuen "kleinen" Mittelformat, wer also meint Fujis MF und KB sind gleich gut, wird auch den Unterschied zwischen APS-C und KB nicht sehen. In sehr vielen Fällen ist das ja auch zutreffend und die Bilder aus einer Fuji MF-Kamera sind in erster Linie durch das Seitenverhältnis zu unterscheiden - alleine das kann aber für viele schon entscheidend sein


KB: 864 mm² --> Cropfaktor 1
kleines MF: 1441 mm² --> Cropfaktor 1,66
grosses MF: 2160 mm² --> Cropfaktor 2,5
 
Ist natürlich ein (un)eleganter Trick, den Cropfaktor zu beziehen auf die Fläche und nicht wie allgemein üblich auf die Dimension der Länge (egal ob jetzt Diagonale, Höhe oder Breite) ;)
Dann solltest Du aber auch sagen, dass der Cropfaktor zu APS-C = 2,56 ist (bei Canon), also so groß wie zum großen (was ist das? 6x9?) Mittelformat und nicht zum ngsKB (nicht ganz so KB
Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
... Drittel der Auflösung ? :confused:

Die Canon 5D Mark II kam 2008 und bot 21 Megapixel.
Genau, ein Drittel der Auflösung hatte KB zu der Zeit.
Das P65+ erschien noch 2008 und hatte etwas über 60MP, also das Dreifache der genannten 5DII. Damals war das für die Meisten unerschwinglich und der Vorteil so groß dass niemand "abwegige" Fragen stellte.

Mit dem IQ4 150 ist der Vorteil zur A7RIV aktuell bei 2,5. Jener der 50SII beträgt 0.83 - das wirft nun mal die ein oder andere Frage nach Gründen die für die Anschaffung dieser Kamera sprechen.

Und ich rede natürlich von 44x33mm Sensoren.
Mittelformat ist halt mehr als nur 44x33, dessen Betrachtung nur darauf zu beschränken ist in keinster Weise angebracht.
 
Na ja, hier geht es um eine neue GFX mit dem 44x33mm Sensor.

Nach der wohl meist benutzen Definition bedeutet doppelte Auflösung die vierfachen Megapixel und nicht die doppelte Pixelzahl, wäre zu einer 20 MP Kamera also 80 MP, wobei das so genau genommen nur für gleiches Seitenverhältnis gilt.
 
etwas ruhig hier geworden, dabei ist es ja bald soweit. ;)

Habe jetzt alle Seiten durch, dann mal meine Meinung dazu.
Zuerst aber ein paar Antworten von mir, auf vorherige Kommentare:

- Mittelformat finde ich auch nicht gaaanz passend, wenn auch den Meisten hier wohl klar ist, was gemeint ist. Ähnlich dpi und ppi etc. wie ich finde.
Fuji selbst nennt es ja "more than full frame", spricht selbst aber nicht von Mittelformat - lustigerweise aber von "Large Format" . :D das wäre dann aber komplett falsch. :devilish:

- VF im Digitalen hat sich mMn. vor allem durchgesetzt, weil die Optiken weiter benutzt werden konnten. Danach hat ja der Markt geschrien!
Gamechanger war damals mMn. die 5dmk2.
Von dem Ausgehend denke ich nicht, dass VF+ (ab jetzt meine Bezeicheinung für das digitale Mittelformat ;) ), das neue VF werden wird, schlicht weil dazu eine zu große Hürde bei den Optiken da wäre und es für die Meisten keinen qualitativen Grund gibt umzusteigen.

- Dennoch glaube ich, dass die Qualitätsfetischisten mehr als nur einen Blick Richtung GFX werfen werden. Ist bei mir ja auch so. Grund ist Simpel: Schaut man sich die Preise von z.B. Canon an - diese zeigen steil nach oben, während GFX immer erschwinglicher wird.

Der Sensor mag zwar ein paar Tage alt sein, ist aber qualitativ immer noch locker auf der Höhe der Zeit! Natürlich mit den Nachteilen bei der Geschwindigkeit etc. pp., aber wer sich so eine Kamera kauft, kauft diese aus anderen Gründen.
Ich werde Sie zwar nicht Vorbestellen, aber sicher einer der Ersten sein der Sie im Laden anfingert und dann vermutlich sehr wahrscheinlich zuschlagen wird. :ugly:

Wer hier Argumentiert, dass die gleiche Auflösung bei VF schon reicht plus deren Vorteile der Geschwindigkeit... naja der kann dann auch APS-C kaufen,
da würde dies ja genauso gelten, im Vergleich zu VF.
Dennoch glaube ich nicht, dass hier jemand ernsthaft eine APS-C mit einer GFX in der Qualität vergleichen würde, was wiederum das Argument entkräftet mMn.

So und um das ganze etwas anzuheizen:
Ich mag halt auch den Mittelformatlook :devilish:

Hier schrieb jemand, dass die Profis die er kenne, alle VF benutzen würden.
Nun, Diejenigen die ich verfolge, haben alle VF+ oder "echtes" MF.
 
Dennoch glaube ich nicht, dass hier jemand ernsthaft eine APS-C mit einer GFX in der Qualität vergleichen würde, was wiederum das Argument entkräftet mMn.

Xing Liu (ich hoffe, das ist jetzt richtig) hat in der Tat ein YT-Video mit dem Vergleich Fuji APS-C mit Fujis MF hochgeladen. Da sieht man erst beim sehr starken reinzoomen einen Unterschied und selbst der ist nicht so groß, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das hat mich (VF-User) doch sehr an dem Nutzen einer GFX für mich zweifeln lassen.
 
Die Frage ist ja auch immer wie speziell man fotografisch unterwegs ist oder ob man eher einen Allrounder sucht.

Ich bin etwas über 5 Jahre wunderbar mit der hochauflösenden Sony A7rII gefahren - allerdings ist der AF und die generelle Verarbeitungsgeschwindigkeit mit modernen Generationen natürlich nicht mehr zu vergleichen.

Ich habe primär People&Portraits gemacht - weniger Sport. Dafür taugte die Kamera für meine Zwecke in beinahe jeder Situation - wenn auch mit Einschränkungen bei schnellen Bewegungen.

Die Auflösungsreserven sind dennoch bereits bei KB an solch einer Kamera nebst potenten Glas enorm - ich habe Anfangs nur mit 2 Festbrennern gearbeitet und viel gecroppt.
Den Bedarf an nochmals mehr Auflösung oder einen größeren Sensor bestand zu keiner Zeit.

Im Gegenteil - ich bin mittlerweile sogar den komplett konträren Weg gegangen und bin bei 12MP @ Kleinbild gelandet :devilish:

Da merkt man dann wirklich einen Unterschied zu den 40MP oder gar 60MP @ Kleinbild.

Benötigen tue ich die Auflösung dennoch nicht - ich bin weder Pixelpeeper noch drucke ich ständig auf Leinwandgröße.

Wichtiger sind mir die Optiken und da wird's bei GFX dann schon etwas schwieriger bzw. die Auswahl ist entsprechend geringer. Das muss man einfach wissen und abwägen. Ich mag das auch Dritthersteller durchaus Mal untypische Brennweiten für Sony FE bringen.

Es gibt zwar auch für GFX bereits einige Alternativen - die dann allerdings mit dem Verlust des AFs einhergehen.

Ob der Betrachter am Ende des Tages tatsächlich zwischen Bildern einer 60MP Kleinbild Kamera und einer leicht größeren GFX unterscheiden wird können bleibt fraglich.

Dennoch mag ich Fuji und auch den Weg den sie eingeschlagen haben. Hatte in den vergangenen Jahren selbst das ein oder andere Modell, von der Kompakten X10 über die X100 Mark I bis zur XT30.

Die GFX bleibt schon eher Nische - aber das ist ja auch gut so. Etwas Individualismus im langweiligen Einheitsbrei kann bekanntlich nie schaden und genau diesen Bereich bedient Fuji ja wunderbar.
 
Ich bin einer der ersten User in D der GFX 100 und komme von der Canon 5Ds, die ja schon sehr gute Ergebnisse abgeliefert hat. Vor kurzem hab ich noch mal alte Bilder aus der 5Ds neu bearbeitet und war entsetzt wie "schlecht" sie im vergleich zu GFX sind. Außerdem finde ich das 3:2 Format nicht mehr schön.
Meine Meinung zur GFX 50s II ist, das man nicht das ganze Potential mit "nur" 50MP ausschöpft. Klar braucht man nicht immer 100MP, aber man sieht den Unterschied wirklich, erst recht wenn man cropt.
Natürlich sollte man genau wissen wozu man sich eine GFX anschafft, ob mit 50 oder 100MP. Da ich hauptsächlich Portraits mache ist sie die Perfekte Kamera, ob im Studio, oder Outdoor. Der IBIS leistet sehr gute Arbeit und der (Eye)-AF ist treffsicher und schnell. Vergleicht man das mit den "Herkömmlichen" MF Kameras, die zwar einen größeren Sensor haben (können) ist man mit der GFX in allen anderen Punkten besser bedient: AF, Handlichkeit, Schnelligkeit, IBIS und vor allem der Preis!
Natürlich ist es entschleunigtes fotografieren und trotzdem geht damit auch sportliches. Die Objektivauswahl ist jetzt nicht sonderlich groß, aber vollkommend ausreichend und spielt qualitativ in der Oberliga. Und wenn man bedenkt, das Canons Objektive mittlerweile auch schon MF Preise haben, ist der unterschied gar nicht mehr so groß.
Ich habe selbst nur drei GF Objektive, obwohl mir zwei auch reichen würden. Das GF 80 f1.7 das GF 110 f2 und das GF 32-64 f4 alle drei sind überragend.
Ob eine 50s II mit einem "alten" Sensor in neuem Gewand, jetzt Sinn macht für Um- oder Neueinsteiger ins GFX System muss jeder selbst abwägen. Wäre ich heute Neueinsteiger (50s II), würde ich mich dagegen entscheiden.
 
Xing Liu (ich hoffe, das ist jetzt richtig) hat in der Tat ein YT-Video mit dem Vergleich Fuji APS-C mit Fujis MF hochgeladen. Da sieht man erst beim sehr starken reinzoomen einen Unterschied und selbst der ist nicht so groß, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das hat mich (VF-User) doch sehr an dem Nutzen einer GFX für mich zweifeln lassen.

Hab ich mir mal angeschaut, Danke.
Also ich finde es ja immer aller ehren Wert für die Leute, die sich die Mühe machen. So richtig weiterhelfen kann mir das Video allerdings nicht.

Es zeigt, dass bei mehr oder weniger optimalen Bediengungen kaum ein Unterschied bei Streetfotografie vorhanden ist. Ok Danke, aber das konnte ich mir Vorher schon denken. Da hätte sich selbst ein modernes Smartphone vermutlich respektabel geschlagen.

Zum Tragen kommen die Vorteile ja erst bei den Grenzbereichen, Gegenlicht, wenig Licht usw usf. Das trifft ja aber nicht nur auf die Dynamik zu.
Am Beispiel AF:
Wer immer nur den mittleren Punkt scharf stellt kann das auch mit einem einfachen Kreuzsensor treffen. Erst wenn die Ansprüche steigen, trennt sich ja die Spreu vom Weizen bzw. zeigen sich erst die Unterschiede.
Und auch dann: Heißt nicht das es nicht geht, sondern nur das es schwieriger wird. ;)

Ob eine 50s II mit einem "alten" Sensor in neuem Gewand, jetzt Sinn macht für Um- oder Neueinsteiger ins GFX System muss jeder selbst abwägen. Wäre ich heute Neueinsteiger (50s II), würde ich mich dagegen entscheiden

Magst du das weiter ausführen?
Fände ich spannend, denn ich habe an sich vor mit der 50sII in GFX einzusteigen.
Die 100er ist ja dann doch nochmal ne andere Preisklasse.
 
Magst du das weiter ausführen?
Fände ich spannend, denn ich habe an sich vor mit der 50sII in GFX einzusteigen.
Die 100er ist ja dann doch nochmal ne andere Preisklasse.

Weil ich 50MP mit gutem, neuerem Sensor, gutem AF und IBIS auch im KB (Vollformat) Segment, wesentlich billiger und kompakter bekommen kann.
Für mich persönlich, ist die GFX nur "rund" mit den 100MP.
Mancher mag jetzt sagen: ist doch nur Pixel peeperei, aber ich seh das anders. Und wer erst mal ein paar Dateien aus der GFX gesehen und bearbeitet hat (auch ohne 100% Ansicht), der weiß wovon ich rede.

Das ist nur ein Schnappschuss aus der Hand und ohne Bearbeitung. :D
Leider geht durch die Komprimierung einiges flöten.

Ganzes Bild
Capture One Session.jpg

100%
Capture One Session 1.jpg

300%
Capture One Session 2.jpg

400%
Capture One Session 3.jpg
 
Danke für deinen Input.
Ich werde dich mal Privat anschreiben, damit wir nicht den Thread zuspamen, wenns ok ist. ;)

Jedenfalls sind Mpx für mich nicht gleich Mpx.
Mir geht es um Farbabstufungen, Sensorreserven etc. pp.
Wie du auch schreibst: 100Mpx brauche ich nicht und dafür ist es dann doch ein großer preislicher Sprung.
Aber evtl. sollte ich den 50er Sensor gegen den 100er testen, was die oben genannten Dinge angeht.

Habe ja auch mit der 7RIII 42Mpx. Die 7RIV wäre die logische Konsequenz.
Die Sony liefert keine Frage, aber so richtig wie eine Einheit fühle ich mich mit Ihr nicht.
Es ist für mich Ok damit zu arbeiten, da mir die Ergebnisse wichtiger sind als persönliche Befindlichkeiten (darf Jeder für sich selbst anders entscheiden).

Zu Canon will ich jedenfalls nicht so schnell zurück, die haben mich geärgert; - das ewig lange nix hinter der 5dmkIV kam. Jetzt brauch ich die R5 auch nimmer, die hätte ich in ähnlicher Form vor 3-4 Jahren gebraucht. Und zu einem konkurrenzfähigen Preis!

Bevor ich jetzt mir R anfange oder Nikon/Panasonic dachte ich, lieber gleich VF+ fürs Studio.

Bei Reportage bin ich mir noch nicht sicher, ob ich auf Fuji setzen soll, oder bei Sony bleiben. Größerer Sensor und "besserer" AF ist halt dann doch schon ein Argument. Mal schauen wenn die H2 kommt... aber davor kommt ja noch die 7 IV.
Hat aber natürlich andere Nachteile, wenn ich auf 2 Systeme gehe.
 
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