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EF/EF-S Kaufberatung für ein lichtstarkes Weitwinkel

Neuer Photograph

Themenersteller
Hallo Kollegen,
ich plane für nächstes Jahr Februar eine Reise nach Norwegen um die Aurora Borealis zu fotografieren. Ich habe jetzt einen 5dM4 mit dem 24-70 f2,8 II und möchte mir ein klassisches Weitwinkel (möglichst lichtstark) holen. Ich brauche jetzt mal Eure Erfahrungen. Welches würdet Ihr mir empfehlen?
Danke für Eure Unterstützung.
 
Moin,

das Tamron 15-30f2. 8 VC G2 ist hier wirklich gut.
Ansonsten das typische Astroweitwinkel Sigma 14f1.8.

Die Canon 16-35f2.8 gingen natürlich auch, besonders die Version III, vignettieren aber für meinen Geschmack zu stark.

Wenn es nicht so ganz lichtstark sein muss, das Canon 16-35f4 IS.

Grüße
Florian
 
Wenn noch höhere Lichtstärke als 2,8 gefragt ist, weil je nach Aurora kurze Zeiten von ca. 4-8 Sekunden nötig sein können, dann kann ich noch das Sigma 14mm 1.8 empfehlen.

Man ist nicht so flexibel wie mit einem Zoom, aber dafür ist ja noch das 24-70mm 2.8 vorhanden. Ich finde die Kombination (für geplante Fotos, weil weniger flexibel, man muss halt mal wechseln) 14mm und dazu ein 24-70 oder 24-105 ganz spannend.
Zusätzlich habe ich auch noch ein 16-35mm 4.0 IS für die Flexibilität oder Landschaft am Tag.

Aber gerade für den genannten Anwendungsfall würde ich mir das 14mm 1.8 schwer überlegen.
 
Ich habe das Canon EF 16-35 L III und kann sagen: Es ist gut für Astro. Die Vignette ist aber bei 2.8 und 16mm ganz schön ausgeprägt.

Eine Nicht-Empfehlung kann ich auch abgeben: Obwohl sonst ein hervorragendes, wirklich geniales Objektiv, würde ich das Sigma 20mm 1,4 ART für Astro-Anwendungen nicht empfehlen, weil die Sterne an den Rändern recht fusselig werden. Ich finde das Objektiv großartig, nur nicht für diese Anwendung.

Das 16-35 L III hat außerdem einen ziemlich potenten Wetterschutz und nimmt normale Schraubfilter, falls das vielleicht sonstwie relevant ist.
 
+1 für das Signa 14mm f1.8.

Das hatte ich mir auch für Polarlichter gekauft. Leider ist meine Reise nach Island im Februar ausgefallen, jetzt hoffe ich, dass es im Oktober in Norwegen klappt.

Ich hatte damals noch das 20mm f1.4 überlegt, mich dann aber für den größeren Bildkreis entschieden. Kommt auch darauf an, wo man hin möchte und wie viel Himmel man sieht.

UWW-Zooms kamen für mich aufgrund der schlechteren Lichtstärke und damit verbundenen längeren Belichtungszeit nicht in Frage.
 
Eine entscheidende Frage ist meiner Meinung nach jene nach der Anwendungshäufigkeit:

Wie oft wirst du Nachthimmel-Aufnahmen machen? Für wie viele Bilder wirst du das Objektiv einsetzen?

Für einen einmaligen Aurora-Borealis-Ausflug, von dem dann eine Handvoll gelungener Nordlichtbilder heimgebracht werden sollen, lohnt sich die extra Anschaffung einer lichtstarken UWW-Festbrennweite wohl eher nicht.
Da empfiehlt sich die Ausleihe.
Oder eben ein Universal UWW-Zoom, wie das Tamron 15-30 oder das Canon 16-35/2.8 III, welche du für eine Menge anderer Anwendungen eben auch noch sehr gut einsetzen kannst.

Wenn du jedoch vorhast, dich in diese Fotosparte zu vertiefen und immer mal wieder solche Aufnahmen zu machen, ist es eine Überlegung Wert, ein spezialisiertes Objektiv, wie ein 14/1.8 anzuschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Vorredner ist beizupflichten. Ein Tamron 15-35 oder das Canon 16-35 L III sind natürlich viel vielseitiger als ein sehr spezielles 14 1.8er. Am vielseitigsten -für Landschaftsfotografie - ist letztlich das Canon, da es Schraubfilter nutzt. Das Tamron besticht natürlich mit einem IS. Wenn man ohne Stativ fotografiert, wäre immer das Tamron erste Wahl.
Ich persönlich würde ja das 14er gebraucht kaufen und nach dem Trip wieder ohne oder mit wenig Verlust verkaufen, aber das ist nicht jedermanns Sache.
Wenn es ein Investition in die Zukunft sein soll, würde ich ganz eindeutig - so habe ich es auch gemacht - das Canon kaufen. Ein 14er würde ich mir erst kaufen, sobald ein 16-35er bereits vorhanden ist. Anders ist es mit dem 20er - das wäre eine echte Alternative zu einem 16-35er. Aber das ist leider für Astro offenblendig nicht so überzeugend, und zudem vielleicht nicht weitwinklig genug. Und Schraubfilter nimmt es eben leider auch keine.
 
Ok, wenn man noch gar kein UWW hat, dann ist ein 16-35 f2.8 vielleicht eine Möglichkeit, um beides abzudecken. Für mich war ein f2.8 als reines Landschaftstele hingegen nutzlos, da ich f2.8 nicht brauche und mir das Gewicht und der Filterdurchmesser nicht gepasst haben. Gerade zum Wandern finde ich das f2.8 viel zu schwer und unhandlich. Daher habe ich mir das 14mm von Sigma gebraucht gekauft und wollte es nach dem Trip wieder verkaufen. Und wenn ich die Preise rechne, komme ich mit meinem 16-35 f4.0 und 14 f1.8 auf den gleichen Preis wie beim 16-35 f2.8 und muss keine Kompromisse eingehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte ich ein Objektiv speziell für einen Urlaub benötigen, wie z.B. ein großes Tele für eine Safari oder ein Lichtstarkes WW für Nordlichter, so habe ich bisher immer ein solches gebraucht ein bissel vor dem Urlaub erworben und danach wieder verkauft.
In der Regel bekommt man dies für den gleichen Preis wieder los, sollte man kein total überteuertes Angebot gekauft haben.

Selbst wenn es etwas weniger ist, spart man sich eine Leihgebühr und man kann es vorher in Ruhe testen.

Das wäre auch meine Empfehlung, das Sigma 14mm 1.8 gebraucht erwerben, keine Kompromisse eingehen und danach entweder behalten weil es so toll ist, oder wieder verkaufen. Ein flexibleres UWW kann man dann immer noch kaufen für alle anderen Anwendungen.
 
Moin!

Das Sigma 14/1.8 ist ganz OK, hat aber auch etwas Koma (=unschöne Sterne in den Ecken bis etwa f/2.8), ist schwer wie ein Glasbaustein und ist $$$$. Eine Alternative wäre das Samyang XP 14/2.4 das weniger Koma hat, deutlich leichter und preisgünstiger ist, aber eben auch lichtschwächer. Von den meisten anderen Samyang Objektiven halte ich wegen der schlechten Qualitätskontrolle nicht so viel.

Ich fotografiere Polarlichter (PL) & Co. regelmäßig und nutze dafür meistens ein lichtstarkes WW (Zeiss Distagon 25/2.0 oder Sigma A 28/1.4) auf einem Pano-Kopf. Bekanntlich zählt die absolute Öffnung um möglichst viel Licht zu sammeln und 14/1.8= 7.8mm Durchmesser wohingegen 28/1.4= 20mm Durchmesser ergibt, also sammelt das 28/1.4 über 6x soviel Licht wie das 14/1.8 (d^2/4 x pi). OK, für den Anfänger sind UWW evt. einfacher in der Benutzung als gleich mit Panos anzufangen. Zudem koennen die PL am PL Oval sehr ausgedehnt sein und nur mit einem UWW erfassbar. Einreihige Panos des PL sind machbar, aber mehrreihige ....?. Die üblichen f/2.8 Objektive sind für PL eigentlich zu lichtschwach. Ich würde dann auch eher zu einem lichtschwächeren Objektiv für die 'normale' Fotografie raten und ein lichtstarkes Objektiv für Polarlichter.

Norwegen im Februar klingt nach den Lofoten. Das ist eine schöne Ecke, im Februar-März aber auch recht voll mit Fotografen. Ist halt so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kollegen,
vielen Dank für Eure Beiträge. Ich werde mir also ein gebrauchtes Sigma 14 mm zulegen und es evtl. nach der Reise wieder verkaufen. Ist m.E. die beste Lösung. Wenn also jemand die Linse verkaufen möchte, bitte einfach bei mir melden.

Danke für Eure Unterstützung.
 
Gebraucht-Kauf und Wiederverkauf ist eine wirtschaftlich günstige Option für die zeitlich limitierte Nutzung von Objektiven.

Bei nicht so stark verbreiteten, für spezielle Anwendungen vorgesehenen Linsen, braucht es aber Glück, etwas Passendes im gewünschten Zeitraum zu finden. Insbesondere dann, wenn es dafür saisonale Bedarfsspitzen gibt.

Ich will dir nicht den Optimismus versauen, aber es könnte wohl gut sein, wenn du hier einen Plan B bereit hältst, für den Fall, dass sich dein Zielobjekt gerade nicht auf dem Gebrauchtmarkt finden lässt.
 
Es sei denn es kommt just im Nutzungszeitraum eine starke und günstige Konkurenzlinse in die Ankündigung oder in den Verkauf...
dann sitzt man auf dem schwachen Wiederverkaufswert...

Das Risiko ist wohl überschaubar.
Das größere Risiko ist eher, dass man doch Gefallen findet an der Linse und sie dann nachher nicht wieder verkaufen mag :D

Grüße
Florian
 
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