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Systementscheidung Ausrüstung für Öffentlichkeitsarbeit

Kuschi

Themenersteller
Hallo zusammen,
da ich mich nun sehr in das Fuji-X System verliebt habe, hab ich etwas den Überblick über den Kameramarkt verloren und bräuchte etwas Hilfe. Zudem bin ich eher im Bereich der künstlerischen Portraitfotografie unterwegs.

Worum geht es:
Es soll eine komplett neue Ausrüstung für Öffentlichkeitsarbeit angeschafft werden. Dokumentieren von Events, Reden, Eröffnungen, Promobilder, als auch einzelne Portraits von Amtsträgern. Weiterhin sollen diese Sachen auch als Video möglicherweise festgehalten werden.
Die Videos landen auf Youtube, die Bilder sind für Websites und Presse, daher muss kein Pixelmonster her.
Nicht alle, die die Kamera bedienen sind sehr versiert, daher sollte sie recht intuitiv sein und der Automatikmodus auch mal ausreichen.
Steuerung der Kamera per App und anschließende Übertragung auf Handy/Tablet sollte problemlos funktionieren (wegen diesem Punkt und dem "Anfängermodus" fällt Fujifilm aus meiner Sicht raus).
In vielen Fällen werden die Aufnahmen direkt aufs Tablet gezogen, minimal korrigiert und dann geteilt. Zu einer aufwendigen Retusche wird es voraussichtlich nicht kommen.
Ein Budget-Limit ist erstmal nicht gegeben.


Ganz grundsätzlich (da ich immer APSC genutzt habe) - Vollformat oder APSC?

Und welches System/Kameramodell empfiehlt sich?
Mit Sony habe ich gute Erfahrungen, kenne aber nur die a6xxx Serie. CaNikon ist mir völlig fremd, seit sie auch im Systemkamera-Markt mitmischen.
Benötigt werden insgesamt zwei Kameras, wobei beide nicht das gleiche Modell sein müssen, aber schon das gleiche System. Die Backup-Kamera soll dabei eine stärkere Video-Ausrichtung haben.

Und da ich bisher immer nur freihändig bei Available Light gearbeitet habe:
Falls ihr noch Empfehlungen für Stative, Ausleuchtung, Blitz, Softbox, Gimbal und Videorecorder (Videolimit umgehen) habt wäre ich auch unglaublich dankbar dafür.

Ich hoffe die Infos sind soweit halbwegs hilfreich. Und schon mal vielen Dank für die Hilfe! :)
 
Ich würde sagen vollformat ist dafür Overkill.
MFT also Olympus und Panasonic + spny aps-c wären da die Ansprechpartner.
Olympus om-d 10 IV/5 III/ 1 III
Panasonic gh5 für Video und ne gx9/g9/g91 je nach gewünschter größe für Fotos.
+
12-40 2.8/12-35 2.8 oder 12-25 1.7 25-50 1.7

Panasonic 25 1.7 Olympus 45 1.8

Bei aps-c wegen den Objektiven Sony, Canon und Nikon sind da schlecht aufgestellt, Fuji zu speziell von der Bedingung.

Wie wär es mit einer Sony a6400 für Fotos und einer anderen 6600 wegen dem Bildstabilisator für video?
Dazu nen Tamron 17-70 2.8 und vielleicht noch 1-2 Festbrennweiten? SonY 35/50 1.8 oder sigma 30/56 1.4
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wär es mit einer Sony a6400 für Fotos und einer anderen 6600 wegen dem Bildstabilisator für video?
Dazu nen Tamron 17-70 2.8 und vielleicht noch 1-2 Festbrennweiten? SonY 35/50 1.8 oder sigma 30/56 1.4

Danke dir für deine Antwort!
Aus eigener Erfahrung sagte mir Sony auch sehr zu. Ich habe nur keinen Vergleich, ob eine a6600 für Video ausreichend ist oder es doch die 7s-Serie sein sollte. Und dementsprechend wäre dann die andere eine a7er oder eben eine zweite 6600 oder 6400.

Bei der Aufteilung der Objektive hatte ich ähnliche Gedanken. Ein Zoom (irgendwo zwischen 16 und 70mm) und dazu zwei Festbrennweiten, allerdings eher ein 35/50 und ein Teleportrait 85mm.
Würdest du bei dem Zoom eher Tamron statt Sony empfehlen?
 
Gerade für professionelles Arbeiten finde ich die Gehäuse der A6000er Reihe nur bedingt geeignet.
Im APS-C Bereich wäre natürlich die X-T4 eine sehr gute Hybrid Kamera mit IBIS und 4K 60.
Ansonsten passt natürlich auch mft zB. mit der Panasonic GH5/ Olympus sehr gut zu den Anforderungen. Oder falls es Vollformat sein soll die S5.
Wenn es das Budget hergibt, dann natürlich auf jeden Fall auch die A7Siii anschauen. Wobei die weniger Hybrid und mehr Videokamera ist.
 
Eine eingängig zu bedienende Canon EOS R6 & Canon RF 24-105mm f/4L IS USM. Weitere Objektive (nur) bei Bedarf, z. B. Porträtlinse, oder Telezoom für Video.
Oder eine Nummer kleiner eine Sony ZV-E10.
https://j.mp/3C30RpW

Für Video ein solides Videostativ und ein drahtloses Mikrofon, für die Reden, nicht vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Worum geht es:
Es soll eine komplett neue Ausrüstung für Öffentlichkeitsarbeit angeschafft werden. Dokumentieren von Events, Reden, Eröffnungen, Promobilder, als auch einzelne Portraits von Amtsträgern. Weiterhin sollen diese Sachen auch als Video möglicherweise festgehalten werden.

Exakt in dem Bereich arbeite ich auch und dafür haben wir unsere Kameras. Ursprünglich realisierte ich das mit mFT, aber das Licht in diesen Situationen ist leider oft extrem suboptimal. Ich habe darum eine Sony A7s und eine Sony a7ii angeschafft. Ist schon eine Weile her. Ich würde sagen: Spare dir den kleinen Sensor und nimm Vollformat! Dafür ein 2.8er 28-70 und 4er 70-200 und fertig ist die Laube. Die müssen nicht das letzte bisschen BQ rauskitzeln und der AF braucht auch nicht sporttauglich zu sein, die Redner stehen ja hinter einem Pult oder brav am Mikro. Nur kurze Zeiten sind elementar, weil sie mit dem Kopp wackeln und den Händen fuchteln.

Wenn du Canon R kaufst, kannst du über den Adapter gute und günstige EF anschließen. Als wir die Sonys angeschafft haben, gab es die R noch nicht, aber trotzdem fahren wir mit Canon und Sigma Adapter.

Und zu guter Letzt: Unbedingt an ein Gimbal denken!
 
Ich kenne die Sonys nicht, aber bei den Anforderungen ist ja sicher auch so etwas wie Service wichtig, Robustheit, etc.
Aus dem Bauch raus hätte ich zu einer Canon geraten (z.B. R6) mit entsprechenden Objektiven. Die Bedienung der Canons finde ich total easy, im Zweifelsfall halt auf Vollautomatik stellen. Aber eine minimale Einarbeitung müssen die Kollegen eh in jede Kamera haben.
Und nein, Vollformat ist kein "Overkill", wieso auch? Bezüglich Preis, zahlen wird es eh die Firma, die kann es ja abschreiben.

Falls ihr noch Empfehlungen für Stative, Ausleuchtung, Blitz, Softbox, Gimbal und Videorecorder (Videolimit umgehen) habt wäre ich auch unglaublich dankbar dafür.
Das Thema ist fast noch umfangreicher als Kamera-Modell, vergiss es ;).
 
Ich habe darum eine Sony A7s und eine Sony a7ii angeschafft. Ist schon eine Weile her. Ich würde sagen: Spare dir den kleinen Sensor und nimm Vollformat! Dafür ein !

Die alte A7ii von 2014 würde ich aber heute defintiv nicht mehr empfehlen, außer für Stills! Bei Sony muss man schon genau schauen, welche Kameras Sinn machen.
Bei der A7 Reihe muss es schon mind. die III sein, wenn man moderne AF und Videofunktionen will. Bei der S Serie reicht ggf. auch die Vorgänger aus, aber für Fotos haben die halt zu wenig Auflösung und gesucht ist hier eine Hybridkamera, was die A7s aber sicher nicht ist.

Und wie gesagt, gerade für Einsteiger gibt es in Bezug auf Bedienung und Handling definitiv "frustfreiere" Kameras als die Sonys.
 
Nein, die alten Sonys würde ich heute natürlich auch nicht mehr kaufen, wenn Geld eine zweitrangige Rolle spielt. Ich wollte nur sagen, dass ich nicht mit APS-C rumfummeln würde sondern gleich auf KB gehen. Das Problem ist halt oft fehlendes Licht. Heute würde ich zwei Sony A7.3 nehmen. Oder eine und eine A7sII, bzw. A7sIII.

Auf Idiotensicherheit würde ich keinen Wert legen, denn jemand, der gar keine Ahnung hat, bringt auch keine brauchbaren Ergebnisse von der Motivik. Es ist auch nicht so wild, es findet sich immer einer, der sich ein bisschen einarbeiten möchte in die Thematik. Man sucht ja auch kein idiotensicheres Buchhalterprogramm, in dem jeder Laie die Buchhaltung machen kann.

Ob nun eine Sony oder Canon oder Pana mit L-Mount ist vermutlich egal.
 
...eine komplett neue Ausrüstung für Öffentlichkeitsarbeit angeschafft werden. Dokumentieren von Events, Reden, Eröffnungen, Promobilder, ... Nicht alle, die die Kamera bedienen sind sehr versiert, daher sollte sie recht intuitiv sein und der Automatikmodus auch mal ausreichen. ...
Welche Kamera(s)/Objektive werden denn von den anderen Leuten bislang (am häufigsten) benutzt? Da hat sich doch im Laufe der vielen Jahre sicherlich eine Präferenz ergeben.
 
Für Video und Events würde ich erstmal keine R6 empfehlen, denn die Überhitzungsthematik kann dir da gewaltig in die Suppe spucken (mir schon passiert...)
Völlig unkritisch in dem Zusammenhang sind Sonys a6400 und a7C, die können auch ohne das nervige 29min59sec Limit aufzeichnen (bis die Batterie leer oder die Karte voll ist. Eine GH5 kann das auch (und hat dabei mehr/bessere videospezifische Features).
Für Fotos tut´s eigentlich jede halbwegs aktuelle Kamera mit einem lichtstarken Objektiv davor.
 
Ich würde hier spontan zu einer der Panasonic Lumix Kameras greifen. Wenn das Budget ausreicht eine Lumix S5. Wenn es etwas günstiger werden muss, dann eine Lumix G9, GH5 (GH5II) oder G91. Das Lumix S System (Vollformat) ist nicht zwingend teurer wenn bei MFT die Olympus PRO oder auch Panasonic Leica Objektive gekauft werden. Unterm Strich nehmen sich dann beide System kaum etwas. Hier sehe ich sogar das Lumix S System sogar noch im Vorteil.

Alle genannten Lumix Kameras sind extrem gute Allrounder und für nahezu jeden Einsatzzweck zu gebrauchen. Im Foto-Modus ist der Autofokus extrem zuverlässig und ich erreiche mit meiner G9 bei normalen Motiven eine 100% Hit-Rate. Im Video-Modus hat die S5 einige Verbesserungen die den AF sehr zuverlässig machen. Leider ist dieser nicht so "idiotensicher" und vergleichbar mit dem Sony-AF. Ein Überhitzen habe ich bei den Lumix Kameras noch nicht erlebt. Hier haben allerdings nur die S5, GH5 (GH5II) und G91 kein 4K Video-Limit von 30min.

In der Bedienung sind die Lumix Kameras sehr intuitiv wie ich finde. Allesamt mit dem Touchscreen zu bedienen und lassen sich problemlos über WIFI und BT an ein Smartphone anbinden. Sogar mit direkter Bildübertragung während die Fotos geschossen werden. Dann fällt das lästige Verbinden und langsame Übertragen am Ende einer Fotosession weg. Wenn dann das Smartphone noch einen Auto-Upload in die Cloud besitzt, landen die Bilder sozusagen live in der Cloud. Die GH5II kann sogar Live übertragen an verschiedene Streaming-Anbieter wie z.B.: Youtube. (Smartphone mit mobilem Internet oder WIFI vorrausgesetzt). Die Lumix Smartphone App könnte aber etwas besser sein.. aber da sind scheinbar alle Hersteller nicht so gut.
 
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MFT haben wir neben den Vollformat-Sonys im Einsatz. Oft reicht für das Licht nicht. Beim L-Mount finde ich die FP als Zweit- oder Drittkamera sehr interessant.
 
Welche Kamera und Sensorformat finde ich hier eher nebensächlich. Vollautomatik bieten alle und welches Bedienkonzpet am besten laientauglich ist, vermag ich nicht zu sagen.
Ich würde erst einmal den Blick auf die jeweils verfügbaren Objektive richten. Für die genannte Verwendung wären für mich lichtstarke (KB) Brennweiten 24-105 und 70-200 der Favorit. Da ist Sony bei APS-C eher suboptimal aufgestellt.
 
Hallo Kuschi,
ohne die vorherigen Antworten alle gelesen zu haben antworte ich einfach mal drauflos:
Für den genannten Einsatz würde ich eine Vollformat keinesfalls für den "Overkill" halten.
Denn Du wirst es garantiert mit schlechten Lichtverhältnissen zu tun bekommen.
Und dann bist Du froh, wenn DU die ISO entsprechend hochschrauben kannst, ohne das Mega-Bildrauschen.

Meiner Meinung nach muss es aber ganz sicher keine neue Vollformat sein.
Ich würde zu einer Canon EOS 5D Mark III raten, denn die wird momentan sehr oft günstig gebraucht angeboten, weil viele wohl doch auf die spiegellosen Modelle von Canon umsteigen.

Die Canon 5DIII ist eine robuste Kamera, die einem nix so schnell krumm nimmt.
Sie ist griffig und robust, alle Bedienknöpfe sind sehr gut erreichbar, weil es KNÖPFE sind und keine Mini-Knöpfchen, also ich fand das Handling immer sehr gut.
Zudem empfinde ich das Canon-Menü immer noch als eines der gelungensten.
Ich hatte Nikons, Panasonics, auch zwischendurch mal ne Fuji, bin immer noch Besitzerin einer Canon 7DII und hatte bis vor wenigen Tagen auch noch eine Canon 760D im Einsatz.
Von allen jemals verwendeten Kameras fand ich das Canon-Menü am besten aufgebaut.
Klar gewöhnt man sich auch mit der Zeit an andere, aber bei Canon brauchte ich mich erst gar nicht zu gewöhnen :lol:

Mittlerweile hat mich auch der Trend hin zu Sony erreicht ;)
Die erste war eine Sony A6300 und ich empfand das Menü als reine Katastrophe, mein Mann fragte mich irgendwann, als ich wieder fluchte, ob da ein Zufallsgenerator drin sei, der das Menü immer neu zusammenwürfelt?
Den Eindruck hatte ich auch oft. :D
An die Bedienung der Kamera hatte ich mich schneller gewöhnt als an dieses Menü!
Aber wie gesagt, irgendwann gewöhnt man sich an alles, und bei Sony muss man sich auch an an ein in meinen Augen unlogisches, zusammengewürfeltes Menü gewöhnen, wenn man unbedingt eine haben will.
Die Bilder, die das chaotische Teil ausspuckt, sind allerdings SEHR GUT.
Daran habe ich nichts zu meckern und ich liebte den Sony-Look von Anfang an.
Er unterscheidet sich nicht so sehr vom Canon-Look finde ich, kommt aber knackiger daher ohne vorherige Modifikationen, würde ich sagen.

Mittlerweile bin ich auch im Besitz einer Sony A7III. Eine tolle Kamera, die aber auch ihre Eigenarten hat.
Auch wurde die Sony A6300 auf eine A6400 upgegradet.
Meiner Meinung nach passt bei der SonyA7III der automatische Weißabgleich nicht, egal wie man den einstellt, da gibt es ja 2 Möglichkeiten.
Und von diesem Problem höre ich auch immer wieder von anderen Fotografen, die das auch festgestellt haben.
Bei den Sony APS-C-Kameras besteht dieses Problem nicht.
So jedenfalls meine Erfahrungen.

Da die angestrebten Bilder ja nicht groß bearbeitet werden sollen, würde ich aufgrund des WB-Problems von einer Sony Vollformat abraten.
Das Menü ist zwar etwas besser aufgebaut, aber immer noch gewöhnungsbedürftig. Fotoeinsteigern würde ich es echt nicht empfehlen.
Die Knöpfe sind kleiner als bei einer Canon 5DIII und ich habe mich schon oft verdrückt beim Blind-Bedienen der Kamera.
Die Bildqualität ist allerdings hervorragend.
Wäre das anders, würde ich mich gar nicht mit einer Sony rumärgern :D

Die neuen Canon R-Modelle sind mir zu teuer und bringen mir keinen wirklichen Mehrwert, obwohl ich noch Canon Objektive habe, aber die passen ja auch mit Adapter an eine Sony.
Ich war viele Jahre treuer Canon-Kunde, aber die schnarchlangsame Entwicklung spiegelloser Modelle war mir echt zu blöd.
Bin halt zu Sony übergelaufen...wie so viele andere auch.
"Man will ja nicht völlig den Zug verpassen", las ich neulich diesbezüglich... :lol:

Trotzdem würde ich eine Canon DSLR Vollformat empfehlen, entweder die Canon 5DIII oder auch die Canon 6DII als gebrauchte Kamera.
Denn ich halte sie für gut geeignet für den genannten Einsatzzweck.

EDIT: Sorry, noch vergessen, ich würde auch auf jeden Fall einen Blitz zur Kamera besorgen, denn auch den wirst Du sehr wahrscheinlich benötigen.
Ich selbst mache diese Art Fotografie nicht, aber einer meiner besten Fotofreunde.
Und ich habe dabei auch schon mitfotografiert bei größeren Aufträgen.
Mitunter muss man dann auch mal blitzen um bei schlechten Lichtverhältnissen, Kunstlicht etc. zu knackscharfen Bildern zu kommen.
Wettbewerbe gewinnt man damit eher nicht, schon klar...aber darum geht es auch nicht, sondern um eine gelungene Dokumentation einer Veranstaltung.


LG Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde zu einer Canon EOS 5D Mark III raten, denn die wird momentan sehr oft günstig gebraucht angeboten, weil viele wohl doch auf die spiegellosen Modelle von Canon umsteigen.
? Warum gebraucht? Es geht doch wohl um eine Kamera für eine Firma. Da kaufst du doch eher neu, kannst es absetzen bzw. abschreiben, hast Garantie etc.

Die 5diii ist für Video auch nicht gerade state-of-the-art, und warum für eine Firmenkamera auf ein altes Modell setzen? Das macht doch keinen Sinn? Von Budget war ja keine Rede... :)
 
(y)

Deshalb Nikon Z6 II mit 24-200 und einem vernünftigen Blitz für den Anfang. Die filmt auch gut.

Und dann ggf. weitere Objektive nach bedarf.

Keep it simple!

Oder muss es Canon sein? Geht auch spiegellos, wird nur teurer…
 
Danke euch für die vielen Zuschriften!

Erst mal zum Ausklammern von Fuji: Fuji ist großartig, keine Frage (bin selbst mit der XT-3 + 56er durchgehend unterwegs). Die Kameras bieten umfängliche Möglichkeiten und haben eine tolle Qualität + sehr eigenen Touch. Nur benötigen sie aus meiner Sicht wesentlich mehr Beschäftigung mit dem Thema und der Kamera selbst (Zugriffe, Struktur, Einstellungen etc alles detailliert im Vorfeld anpassen und personalisieren). Mit anderen Kameras konnte man schneller "loslegen" war mein Eindruck. Ich werde zwar eien Einweisung geben können, mir erscheint Fuji aber zu "komplex" bzw. eben für unsere Vorstellungen die falsche Ausrichtung zu haben.

Eine Canon Spiegelreflex - hat die denn dann auch WiFi/Bluetooth und lässt sich per App bedienen? Soweit ich wusste geht das nur mit den Systemkameras (korrigiert mich, wenn ich mich irre). Ein wichtiger Punkt ist die Möglichkeit der Fernsteuerung + Übertragung der Bilder per App auf ein Tablet/Smartphone (auch hier fällt Fuji raus, da die App leider katastrophal ist).

Mft kommt, wie mehrfach erwähnt wurde, wegen der Belichtung nicht in Frage.

Eine Hybridkamera ist auch nicht notwendig, da ja zwei Kameras angeschafft werden sollen, wobei eine für die Fotos im Einsatz ist und die Zweite bei Bedarf für Videos.

Es muss kein bestimmter Hersteller sein, nur eben mindestens APS-C/maximal Vollformat. Mit Sony habe ich nur meine a6xxx Erfahrungen, mit CaNikon noch gar keine bei den Systemkameras, egal ob APS-C oder VF, genauso Lumix.

Objektive wären gut im Bereich 16-55 2.8 (APS-C) + 2 lichtstarke Festbrennweiten (vllt. 23mm und 85mm).

Gebraucht geht nicht, es wird neu gekauft. Und das Budget ist unkritisch.
 
Dann empfehle ich dir dringend in einen Fachhandel zu gehen und ein paar Modelle mal in die Hand zu nehmen und auf intuitive Bedienung zu prüfen. Remote Bedienung über Apps haben inzwischen fast alle Hersteller der modernen Systemkameras. Ich kann aktuell nur für die App bei Lumix sprechen welche sehr gut funktioniert. Könnte besser sein, aber da erwarte ich mir wohl zu viel. Wie es bei Canon oder Nikon da aussieht kann ich leider nicht sagen. Und eine DSLR würde ich heutzutage auf keinen Fall mehr neu kaufen.

Bei Panasonic hätten sie zum Beispiel folgendes im Angebot:
Lumix S5
Lumix S 24-105mm F4
Lumix S 24mm F1.8
Lumix S 85mm F1.8

Bei Canon gäbe da auch etwas:
Canon EOS R6
Canon RF 24-105mm F4
Canon RF 35mm F1.8
Canon RF 85mm F2.0

Nikon bin ich leider nicht so drin, aber die neue Nikon Z6II ist ein sehr guter Allrounder. Das 24-70 F4 Kit-Objektiv ist ebenfalls erstaunlich gut und dabei recht klein und leicht.
Nikon Z6II
Nikon Z 24-70 F4
Nikon Z 24mm F1.8
Nikon Z 85mm F1.8

Von den APS-C Kameras würd ich persönlich die Finger von lassen. Außer es ist Fuji, aber das hast du ja bereits augeschlossen. Von daher bleibt eigentlich nur eine Kleinbild-Kamera da MFT ja ebenfalls keine Option ist. Die Kritik mit der Belichtung an MFT kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
 
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