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Lightroom Classic oder Capture One 22?

Sinaki

Themenersteller
Hallo

Mich würde interessieren mit was ihr aktuell arbeitet, und wieso
Capture One 22 oder mit der aktuellen LrC Version.

Ich habe beide Programme getestet und ringe nun mit mir :)
Daher dachte ich, ich frage mal nach, wieso ihr welches nutzt.

Preisdiskussionen braucht es nicht, da bin ich mir bewusst, was auf mich zukommen würde.


Ich beschäftige mich hauptsächlich mit:

Landschafts und Naturfotografie, Produkte im kleinen Homestudio, Tiere in der Natur und aktuell beginne ich mit Makros.

Ebenfalls bin ich viel unterwegs und habe daher mehrere Arbeitsplätze
Hauptrechner ist ein M1 Mac mini, MB Air M1 und MBPro 16 Zoll Intel

Also sollte die Bilderverwaltung so sein, dass ich meine Bilder problemlos zwischen den Rechner verschieben und integrieren kann, ohne das ich Angst haben muss, dass danach eine Datei oder ein Katalog defekt ist.

Heisst: Ich arbeite übertrage das immer mal wieder über externe SSDs.

Das Ganze ist für den Hobbybereich gedacht.

Photoshop brauche ich nicht zwingend, da ich Affinity Photo besitze.


Ich danke Euch fürs lesen und wünsche einen tollen Tag


PS: Arbeite mit Apple Produkten, mit einer Canon RP und einer Canon EOS 80D
 
Zuletzt bearbeitet:
Capture One, weil es mir alles bietet, was ich brauche :D

Nun etwas genauer:
Beide Programme haben ihre Schwächen und Stärken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mir beiden ans Ziel komme, mir Capture One aber besser liegt. Ich mag die Flexibilität der Oberfläche, finde die Anpassung im Vollbild über Tastenkombinationen genial und viele weitere Funktionen, die Lightroom so nicht bietet.
Vor allem bilde ich mir ein, dass Landschaftsfotos mit Capture One "besser" oder gefälliger bearbeitet werden können.
Lightroom hat jedoch im Vergleich zu Capture One keine Probleme mit hohen Auflösungen. Bei 4 oder 5K kann es schon mal unrund laufen.
Teste doch einfach mal beide.
 
LrC ist nicht wirklich Mehrplatzfähig. Man kann wohl tricksen. Da gibt's hier immer mal wieder Beiträge.
Obs das andere Programm ist, kann ich nicht sagen.
Ansonsten nutze ich LRC, da ich die universalität von LR gefällt.
Bildverwaltung incl. Karten-Modul. Mit den Smartsammlungen hat man viele Möglichkeiten.
Die Maskenfunktion finde ich genial.
Ich habe bisher noch nichts vermisst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich vergessen. Das funktioniert einwandfrei. Ich arbeite oft mit Sitzungen auf Mac und Mac Book über die Cloud oder externe SSD und kann bestätigen, dass das reibungslos läuft.

Ehm was genau läuft reibungslos?

Weder Lightroom noch C1 sind dazu in der Lage, dass es mehrere Benutzer gleichzeitig nutzen. SQLite die Basis für beide ist - lässt es mit der Konfiguration nicht zu.

Und genau wie C1 bei Sitzungen über die C1 spezifische Sidecar Dateien "synchron" gehalten werden kann, kann LR es über die XMP Dateien auch.
 

Ich beschäftige mich hauptsächlich mit:

Landschafts und Naturfotografie, Produkte im kleinen Homestudio, Tiere in der Natur und aktuell beginne ich mit Makros.

Falls du in diesem Zusammenhang tiefergehende Funktionen für die Bildverwaltung benötigst, ist Lightroom Classic gegenüber Capture One im Vorteil. Schnellste und flexibelste (manuelle) Verschlagwortung am Markt, automatische Verschlagwortung per Excire-Plug-in, Geotagging per Track oder Karte.

Bei Porträts macht C1 das Rennen aufgrund von zuverlässigen Tethering, der tollen Farb- und Hautton-Tools.

Alles andere ist Geschmackssache. Katalogteile per SSD zu importieren/exportieren ist mit Lightroom Classic kein Problem.

Bei C1 und LRC könnte es mit drei Rechnern bei den Lizenzen eng werden, so dass du dich wohl öfter mal an und abmelden dürftest. Bei Adobe bietet sich aber das Arbeiten mit Lightroom an, da das nahtlos mit Lightroom Classic integriert ist. Für das Sichten und Entwickeln reichen oft die Smartvorschauen schon aus und der Sync funktioniert geräteübergreifend (inkl. iPad/iPhone) problemlos.
 
Ehm was genau läuft reibungslos?

Weder Lightroom noch C1 sind dazu in der Lage, dass es mehrere Benutzer gleichzeitig nutzen.

So, wie ich es geschrieben habe. Ich kann mit Sitzungen auf mehreren Rechnern arbeiten und/oder diese in den Hauptkatalog importieren.
Von gleichzeitig und mehrer Nutzer war nicht die Rede.
 
Ich danke Euch allen schon mal recht herzlich für die Antworten bisher.


Ich nutze die 3 Stationen alleine und daher auch nie gleichzeitig.
Und das auch nur dann, wenn ich unterwegs bin. Das sollte aber bei beiden kein Problem sein.

Jedoch die Handhabung dann alle Bilder auf meinem Hauptrechner zusammenzuführen, ist für mich wichtig.
Ich habe mir damals mit LrC mal etwas so zerschossen, dass ich es nicht mehr hingekriegt habe. Heisst aber nicht, dass da LR schuld war ;)

Wie ich aber immer mal wieder lese, soll das bei C1 einfacher und problemlos sein. Kann ich aber nicht beurteilen.

Expire Foto nutze ich ebenfalls.
Geht das nur mit LR oder auch mit C1?

Wie ist es denn mit der Geschwindigkeit und Stabilität?
 
So, wie ich es geschrieben habe. Ich kann mit Sitzungen auf mehreren Rechnern arbeiten und/oder diese in den Hauptkatalog importieren.
Von gleichzeitig und mehrer Nutzer war nicht die Rede.

Also genau wie man es mit LR auch machen kann.


Ich habe mir damals mit LrC mal etwas so zerschossen, dass ich es nicht mehr hingekriegt habe. Heisst aber nicht, dass da LR schuld war ;)

Dann hast Dich aber richtig ins Zeug gelegt.

Expire Foto nutze ich ebenfalls.
Geht das nur mit LR oder auch mit C1?

Vorsicht - es gibt Excire Search - welches nur als LR Plug-In existiert und nur damit zusammenarbeitet
Und es gibt Excire Foto - komplett eigenständiges Produkt, welches aber z.B bei Verschlagwortung z.B nach wie vor nicht mit hierarchischen Stichwörtern umgehen kann. Das Produkt hat weder mit LR noch C1 oder anderen was zu tun.
Excire Search wird glaube ich auch nicht weiterentwickelt.
 
Ich bin Lightroom-Kind der ersten Stunde, mag Feeling/Haptik und die Organisation in Sammlungen und Bibliothek (y)

Aber - zunehmend merke ich, dass ich mit C1 schneller zu guten Ergebnissen komme und öfters auch zu besseren.

Vorteile sehe ich bei C1 in Verbindung mit NEFs aus der D850 bei
- Schärfung (die passt, ohne dass ich was einstelle!)
- Entrauschen (da greife ich ebenso nicht ein, C1 macht das automatisch gut)
- vertikal ausrichten (100% Trefferquote im Stapel, bei LR passiert manchmal nix, obwohl jede Menge schief stehenden Senkrechten im Bild vorhanden sind oder die Korrektur ist echt abgefahren crazy)
- C1 exportiert bei meinem Rechner deutlich schneller und nutzt sowohl die Onboardgrafik der CPU als auch die NVidia GPU! Hinzu kommen die deutlich geringeren Temperaturen des Systems (ca. 30°!)
 
Selber nutze ich beides. Wobei, im Grunde zumeist Lightroom Classic. Weil ich es einfacher zu bedienen finde, die Endergebnisse meiner Entwicklung irgendwie stimmiger finde (CaptureOne empfinde ich als "too much" irgendwie bei ähnlicher Bearbeitung am Ende) und vor allem weil ich Einzelbearbeitung schätze ohne Katalog Firlefanz o.ä. In Lightroom lade ich meine frisch gemachten Raw Dateien meiner Nikon Kameras in die Bibliothek rein, bearbeite sie und exportiere sie als JPEGs in vordefinierten Größen. Und am Ende lösche ich die reingeladenen NEFs wieder aus Lightroom und fange beim nächsten Mal mit anderen von vorne an.

In CaptureOne gibts zum einen die Katalog Funktion, die ich absolut nicht will, also muß ich dort mit Sitzungen arbeiten. Doch CaptureOne muß partout immerzu einen Sitzungsordner schaffen etc., weshalb meine Vorgehensweise von Lightroom hier schonmal nicht so richtig klappt. Klar kann ich das erstmal akzeptieren und meine NEFs dann bearbeiten und als JPEG exportieren, aber am Ende bleiben Ordner- und andere Leichen über, die ich umständlich löschen muß. All dies geht bei Lightroom viel einfacher. Aber vielleicht habe ich ja das CaptureOne Prinzip nur noch nicht richtig verstanden und keinen passenden Workflow für meine Arbeitsweise damit gefunden. Kann auch sein. Nur kommt noch hinzu, dass mir die meisten entwickelten Bilder wie erwähnt mit dem Programm ebenfalls nicht wirklich gefallen.

Habe wie auch hier im Forum schonmal erwähnt schon öfters mal die NEFs einer Fotosession von mir hintereinander frei nach meinem Empfinden in verschiedenen RAW Entwicklern bearbeitet (DXO habe ich ja ebenfalls noch). Eigentlich fand ich immer die Bilder aus Lightroom hinterher am passendsten und habe genau die dann auch behalten mit wenigen Ausnahmen. Kann sein, dass ich Lightroom am besten beherrsche und deshalb die anderen Programme schon einen Malus besitzen. Doch ich bin weiterhin gewillt, Bilder auch mit CaptureOne zu entwickeln und habe deshalb Youtube Videos dazu geschaut und das Programm auch auf meinem neuen MacBook Pro mit M1 Max installiert, um von dessen größerer Performance zu profitieren. Dennoch gefallen mir die Ergebnisse irgendwie nicht neben den o.g. anderen Problemen. Welche sich auf einem System wie MAC, welches ich bisher noch nicht so kannte, natürlich nochmals potentieren.

Also wie gesagt, mein Tipp wäre Stand jetzt eher Lightroom. man kann die Katalogfunktion damit gut nutzen bei Bedarf (und viele schwören ja gerade da drauf), man kann es aber auch für Einzelbearbeitungen nutzen ohne Rückstände wenn man damit fertig ist. Und beim Abo hat man dazu noch Photoshop, welches bei allem Lob für das günstige Affinity Photo (welches ich übrigens ebenfalls habe ;)), schon ziemlich mächtig ist und, wenn man sich etwas damit befasst, auch sehr gut ist mit unendlichen Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du im Bereich "Basismerkmale" z.B. das ICC-Profil "D850 Generic" und die Kurve "Film extra Schatten" eingestellt? Damit ist, wie ich finde, schon fast alles erledigt. Dazu drehe ich die Lichter um -15 zurück, helle die Schatten um +20 auf, stelle den Kontrast auf +5, die Klarheit auf +3 und die Struktur auf +8. Das alles habe ich in einem Preset, das anfangs auf alle importieren Bilder gebügelt wird. Manchmal passe ich die Werte noch ein wenig an, aber im Prinzip könnte ich alle Fotos so direkt raus geben (y)
 
Selber nutze ich beides. Wobei, im Grunde zumeist Lightroom Classic. ........und vor allem weil ich Einzelbearbeitung schätze ohne Katalog Firlefanz o.ä. In Lightroom lade ich meine frisch gemachten Raw Dateien meiner Nikon Kameras in die Bibliothek rein, bearbeite sie und exportiere sie als JPEGs in vordefinierten Größen. Und am Ende lösche ich die reingeladenen NEFs wieder aus Lightroom und fange beim nächsten Mal mit anderen von vorne an.

In CaptureOne gibts zum einen die Katalog Funktion, die ich absolut nicht will, also muß ich dort mit Sitzungen arbeiten.


Also wie gesagt, mein Tipp wäre Stand jetzt eher Lightroom. man kann die Katalogfunktion damit gut nutzen bei Bedarf (und viele schwören ja gerade da drauf), man kann es aber auch für Einzelbearbeitungen nutzen ohne Rückstände wenn man damit fertig ist. Und beim Abo hat man dazu noch Photoshop, welches bei allem Lob für das günstige Affinity Photo (welches ich übrigens ebenfalls habe ;)), schon ziemlich mächtig ist und, wenn man sich etwas damit befasst, auch sehr gut ist mit unendlichen Möglichkeiten.

Dir ist aber schon klar, dass du mit LR immer einen Katalog benutzt?
Und dass du durch das Löschen der bearbeiteten Bilder aus dem Katalog die vielfältigen verwaltungsfunktionen verlierst?
Für dein Vorgehen ist da eventuell die Adobe Bridge und CameraRAW der Weg, da hier wirklich ohne Katalog direkt auf Betriebssystemebene gearbeitet wird.
Wenn du das Abo hast, kannst du das ja ausprobieren, da ist ja alles dabei.
 
- C1 exportiert bei meinem Rechner deutlich schneller und nutzt sowohl die Onboardgrafik der CPU als auch die NVidia GPU! Hinzu kommen die deutlich geringeren Temperaturen des Systems (ca. 30°!)

Naja , so langsam ist LR in der aktuellsten Version auch nicht:
60 Bilder ORF 20MP 1:1 in 16Bit TIF:
ca. 60 Sekunden mit GPU / Energieeinstellung automatisch
ca. 55 Sekunden mit GPU / Energieeinstellung maximale Leistung
ca. 85 Sekunden GPU aus / Energieeinstellung automatisch
ca. 76 Sekunden GPU aus / Energieeinstellung maximale Leistung

10 Bilder:
ca. 12 Sekunden mit GPU / Energieeinstellung maximale Leistung

Die etwas längere Zeit bei wenigen Bildern ist der Gedenkzeit von LR geschuldet, bis der Export anläuft.

Und das kann C1 noch schneller? Oder vergleichst du das mit LR6?
 
Mich würde interessieren mit was ihr aktuell arbeitet, und wieso


C1, da ich hier deutlich besser aus vielen ähnlichen Fotos das beste auswählen kann und mir das die meiste Zeit spart. Auch sonst komme ich sehr gut damit klar. Lightroom habe ich vorher genutzt, fast 10 Jahre lang. Vermisse nichts.
 
Verglichen habe ich mit der aktuellsten Version von LR Classic aus dem Abo. Nicht die kürzlich nachgerechte 14.4.1 sondern 14.4

Exportiert wurden 2x 66 D850 NEFs, einmal in 1920x1080 (JPG 85%, sRGB) und einmal in 3840x2160 (JPG 100%, sRGB).

LR benötigt dafür schon ganz schön lange, länger als es dauert den Kaffeevollautomat aus dem Schlaf zu wecken und einen Kaffee mit Milchschaum zu ziehen. Geschätzt 3 Minuten, wahrscheinlich eher mehr.

Da ich derzeit zwischen LR und C1 schwanke, habe ich die selben 66 Fotos in C1 mit einem Preset versehen und ebenfalls die beiden Exportvorgänge angestoßen. Das lief ratzfatz durch, geschätzt 1 Minute!

Stutzig geworden bin ich, weil weder die Lüfter auf Sturm geschaltet haben noch die CPU-Temperatur nennenswert in die Höhe ging. LR grillt bei mir die Hardware.

i11900K @ 5,3Ghz, 64GB, 2 Gen4 nvme, 1 gen3 nvme, GTX 1660TI
Hier kann man sehen, dass beide GPUs genutzt werden
 
Achso, nochwas. LR kommt mit einer Stapelausgabe, also 2 parallelen Jobs, schlecht klar. Es scheint, als ob sich die Jobs gegenseitig immer wieder Leistung klauen und hin und her geswitcht wird.

2 einzelne, nacheinander durchgeführte Exporte sind glaube ich schneller, auf jeden Fall bleibt die Hardware kühler.

Bei C1 ist das kein Problem.
 
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