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Systementscheidung Kamera für den "Professionelleren" Einsatz

Bertoo87

Themenersteller
Moin Zusammen.

Zur Zeit fotografiere ich einfach weils mir Spaß macht. In den Letzten Monaten verschiebt sich das aber immer mehr in richtung bezahlte Shootings. Noch reichen die Bilder aus meiner EM5 II aus (jedenfalls hat sich bisher niemand beklagt), aber ich möchte für die Zukunft mehr abliefern können. Einige Anfragen musste ich schon im Keim ersticken, weil die Kamera einfach nicht sonderlich gut dafür geeignet ist (Konzerte bei miesem Licht, Indoor Sport).

Was also her muss: Eine Kamera auf dessen AF jederzeit verlass ist - auch im schlechtem Licht. Folglich auch gute Low-Light-Performance der Ergebnisse.

Was mir besonders wichtig ist: 2 Slots für Speicherkarten. Das letzte was ich will ist dass mir kurz vorm Ende des Events die Karte abraucht und alles fürn Popo ist.

Gute Objektive gibts in jedem System - bin dort also unvoreingenommen.

Ich hab mal diesen hübschen Fragebogen durchgekaut...
---------------------------------------------------------------

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Portrait, Events, Sport, Konzerte


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Oly EM5 II , 17mm, 45mm, 75mm jeweils f1.8

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
3000-4000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

War mir bis vor kurzem wichtig, dass es klein und leicht ist. Aber wer Abliefern will muss halt schleppen. Ich komm mit einem DSLR Prügel und 70-200 schon klar ^^

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener
[x] Semi-Pro (klingt komisch, aber so seh ich das ;) )

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[X]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[X]lichtstarkes Zoom
[X]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[X]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[X] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal

----------------------------------------------------------------------

Die Angaben schränken das Feld der möglichkeiten schon erheblich ein. Schon allein durch die Notwendigkeit von 2 Karten-Slots. Canon und Nikon stehen natürlich aufgrund der guten Verfügbarkeit an Zubehör wie Blitzen u.Ä. ganz oben auf der Liste.

Eine sache die mir nicht ausm Kopf geht: muss es zwangsläufig Vollformat sein? Klar sind dort die Möglichkeiten der Freistellung etwas besser, Was die Lowlight-Performance angeht liegt da aber nur noch ein Katzensprung dazwischen.

Hoffe ihr könnt Licht in mein Dunkel bringen :)
 
Eigentlich weisst du doch schon selber was du brauchst. Eines der professionellen Bodys der Hersteller, sei es D750 oder A7ii oder XT2 oder 5diii.
 
Mit APS-C wirst du m.E. keine dramatischen Verbesserungen erzielen. Kompromisslose Lowlight-Perfomance bekommst du nur mit den riesigen, schweren Vollformat-Topmodellen.

Ich würde das Erscheinen der GH5 und deren Performance bei lowlight abwarten. Immerhin könntest du die Objektive behalten, insbesondere das 75mm.

Außerdem könntest du damit das gesamte Konzert mitfilmen und anschließend 18MP-Stills extrahieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich weisst du doch schon selber was du brauchst. Eines der professionellen Bodys der Hersteller, sei es D750 oder A7ii oder XT2 oder 5diii.

Die A7II scheidet bei den Anforderungen auf jeden Fall aus. Der Af ist sportuntauglich und zwei Kartenslots hat sie auch nicht.
 
Wenn das Budget reicht, ist doch eigentlich die D500 eine perfekte Wahl. Der Autofokus ist mit das beste, was es derzeit gibt, die Kamera ist robust und wetterfest, es sind zwei Slots vorhanden und, und und....
Ich würde sie sofort wieder kaufen. Besonders positiv finde ich auch die Verwendbarkeit höherer ISO Stufen. Mit der gesamten Palette von FX und DX Objektiven hat man eine schier unbegrenzte Auswahl und ich würde das Vollformat nur vermissen, wenn mein Schwerpunkt auf der Verwendung von Weitwinkelobjektiven liegen würde. Musst halt auch bedenken, ob Dir das Freistellungspotential an DX reicht. Wenn ich allerdings das 85/1,8 oder das 50/1,4 angeschraubt habe, bezweifle ich, dass mehr Freistellung nötig ist.
 
Warum keine E-M1 II? Sie ist in allen Punkten besser als Deine E-M5 II und hat auch die von Dir geforderten 2 Kartenslots - und Du bleibst im System und musst Dich noch nicht einmal groß umgewöhnen.
Und es bleibt noch einiges Geld übrig um noch das eine oder andere Objektiv zu kaufen (vielleicht eine 1,2er Festbrennweite oder eines der 2,8er Zooms?)

Nur so als Gedanke.

Natürlich hättest Du mit einem KB-Boliden mehr Reserven in den ISO, um die wirklich effektiv zu nutzen, brauchst Du aber wieder gute, lichtstarke Objektive, die sind auch da nicht billig und nicht leicht - und Du musst mit der knapperen Schärfentiefe zurecht kommen (kann aber auch gewollt sein) - das muss Dir klar sein, wenn Du den Schritt gehen willst.
Den Schritt zu APS-C würde ich hier für halbherzig halten, der bringt in der Praxis weniger als es die technischen Daten vermuten lassen.
 
Nur so als Gedanke.
Natürlich hättest Du mit einem KB-Boliden mehr Reserven in den ISO, um die wirklich effektiv zu nutzen, brauchst Du aber wieder gute, lichtstarke Objektive, die sind auch da nicht billig und nicht leicht.

Er will damit Geld verdienen.
Also braucht er Hardware damit er das abliefern kann, was seine Kundschaft bezahlt.
Auch wenn's nur eine Blendenstufe ist, der Unterschied ist merkbar und damit ist er State of the Art im Bezug auf seiner Konkurrenz. Ob das Zeug jetzt schwer oder teuer ist, ist sekundaer.

lg redy
 
Er will damit Geld verdienen.
Also braucht er Hardware damit er das abliefern kann, was seine Kundschaft bezahlt.
Auch wenn's nur eine Blendenstufe ist, der Unterschied ist merkbar und damit ist er State of the Art im Bezug auf seiner Konkurrenz. Ob das Zeug jetzt schwer oder teuer ist, ist sekundaer.

lg redy

Es wäre ja nicht einmal eine Blendenstufe und der Autofokus bei schlechtem Licht ist auch hervorragend.

Ich würde auch die Tests und einige Erfahrungsberichte der GH5 noch Abwarten und dann zwischen EM1 II und GH5 entscheiden. Als Objektiv noch ein 35-100 oder 40 150 f2.8 dazu.

Eine 7d II rauscht ja auch nicht wesentlich weniger und ist im Segment Sport eine der verbreitetsten. Merklich mehr Sicherheit bezüglich Rauschen würde dann eher eine D750 oder 5D III bieten.


EDIT: Hier ein Test der EM1 II mit ISO Vergleichsfotos: http://www.imaging-resource.com/PRODS/olympus-e-m1-ii/olympus-e-m1-ii-image-quality.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann er doch. Wenn der nächste Auftraggeber Mittelformat fordert kommt er mit seinem Vollformaten auch nicht weiter. Eigentlich kommt man wenn man jeden Auftrag annehmen will nicht um mehrere System rum.

Also blödsinniges Argument.

Nein, durchaus nicht.
Es ist natuerlich immer die Frage wie schnell sich die Anschaffung amortisiert. Wenn ich Break Even innerhalb eines halben bis ein Jahr schaffe, denke ich ueber den Preis nicht nach.

...und es gibt genug Kunden die bezahlen auch Mittelformat.

lg redy
 
Hey,

da würde ich auch zu Nikon oder Canon schauen, schon wegen Blitzen - also z.B. D750 oder 5DIII bzw. D4 oder 1Dx.
Kann natürlich auch APS-C sein, z.B. D500.

Vielleicht solltest du da einfach schauen, ob dir das jeweilige Objektivangebot für FX oder DX Kameras besser gefällt.

Grüße
 
Nein, durchaus nicht.
Es ist natuerlich immer die Frage wie schnell sich die Anschaffung amortisiert. Wenn ich Break Even innerhalb eines halben bis ein Jahr schaffe, denke ich ueber den Preis nicht nach.

...und es gibt genug Kunden die bezahlen auch Mittelformat.

lg redy

Da sind wir doch einer Meinung, genau das habe ich doch geschrieben ;)

Eigentlich kommt man wenn man jeden Auftrag annehmen will nicht um mehrere System rum.

Mit einer mfT-Kamera kann man genauso Geld verdienen wie mit einer KB oder einer MF-Kamera. Man kann nur nicht jeden Auftrag annehmen wenn man ausschließlich nur ein System besitzt.

Der TO möchte sich in Hinblick auf den AF und schlechtem Licht verbessern. Ist doch auch mit einer mfT-Kamera wie z.B. der E-M1.2 möglich. Damit könnte er sogar bei Kammermusik, klassischen Konzerten, in Kirchen, bei Vorträgen usw. fotografieren weile er das lautlos machen kann.
 
Er will damit Geld verdienen.
Also braucht er Hardware damit er das abliefern kann, was seine Kundschaft bezahlt.
Auch wenn's nur eine Blendenstufe ist, der Unterschied ist merkbar und damit ist er State of the Art im Bezug auf seiner Konkurrenz. Ob das Zeug jetzt schwer oder teuer ist, ist sekundaer.

lg redy

Wer glaubt, mit MFT kann man nicht professionelle Arbeit abliefern, hat noch nie arbeiten von Ralph Man oder Sean Archer gesehen…
 
Wie in einem Post über mir schon erwähnt soll es, auch wenn das hier viele nicht glauben können, Profis geben die mit MFT fotografieren. Zumal die Qualität aktuell ja nicht so schlecht sein kann, sonst würden ja keine Anfragen an den TO kommen.

Hier wird davon ausgegangen, dass die Auftraggeber KB, MF oder am ende sogar GF erwarten. Wie wäre es denn den TO mal zu fragen was, dass denn genau für bezahlte Shootings bzw. Auftraggeber sind. Evtl. handelt es sich ja auch um einen festen Auftraggeber oder Auftraggeber-Kreis. Da ließe es sich doch recht einfach bewerkstelligen auch die Erwartungen abzuklären. Eine EM-5 II mit 75mm 1.8 ist für Konzerte nicht gänzlich unbrauchbar. Evtl. kann man ja mal bei dem Auftraggeber abklären ob man mal ein Konzert kostenlos machen. Kostet den AG nix und er kann ja noch einen anderen beauftragen. Wenn bei dir gute Bilder rauskommen, dann kann er sich immer noch überlegen ob er dafür was zahlt. Ansonsten weißt du zumindest ob es mit der Ausrüstung möglich ist und hast schon erste Erfahrungen gesammelt.

Olympus bietet die Möglichkeit über Test und WOW Kameras auszuleihen. Keine Ahnung ob die EM1 mk. 2 da dabei ist (kann man nachschauen). Dann könnte man mal sehen ob man damit in entsprechenden Situationen und auch für die spätere Verwendung der Bilder klar kommt. Es braucht sicher anderes Werkzeug wenn ich riesige Drucke oder so brauche als wenn man ein Bild in einer klassischen Zeitung druckt.

Ansonsten einfach mal ausprobieren was am besten gefällt. Mit einer Nikon D500 oder Canon 7D mk. 2 kann man gerade was AF angeht, aber auch in Sachen BQ ,nicht viel falsch machen. Ich behaupte ohne in der Materie drin zu sein, dass es nicht unbedingt Kleinbild sein muss. Bei dem Budget ist jedoch sicher auch KB möglich.

Kommt halt auch drauf an wie viele Aufträge das werden sollen? Hauptberuflich (Kamera für den "Professionelleren" Einsatz die "" wirken erst mal nicht danach)? Nebenbei? Wie viel Zeit kann investiert werden. Amortisation ist hier durchaus das richtige Stichwort. Wie schnell hast du denn die 3000€ -4000€ wieder drin (natürlich kann man das auch im Rahmen als Hobby sehen und denken ob ich es jetzt so für mein Hobby rauswerfe oder dann sogar noch etwas damit verdiene. Aber man sollte es einfach bedenken wenn man damit tatsächlich Geld verdienen will. Am ende hat man das Geld in 5 Jahren wieder raus und kauft dann gleich wieder was neues für 3000-4000)? Versicherung sollte man auch bedenken. Wenn man darauf angewiesen ist wäre es schade wenn die 4000€ plötzlich bei einem Shooting, was ja passieren kann, einen Schaden nehmen. Für Technische Probleme sollte man wenn man das ernst betreibt auch einen Zweitbody haben (nicht nur zwei Speicherkarten Slots denn das bringt nicht viel wenn die ganze Kamera nicht geht). Das spricht sich rum wenn ein Shooting dank defekt ausfällt, da sind die AG dann nicht begeistert. Das wird dann bei dem Budget schon eng mit den genannten Modellen. Hier wird einfach irgendwas empfohlen ohne mal etwas weiter zu denken. Hauptsache Kleinbild, 1 3/5 oder was weiß ich bessere ISO und ordentlich Freistellung.

Eine E-M1 II und ein 40-150 2.8 oder ähnliches würden die aktuelle Ausrüstung im Budget wunderbar ergänzen. Die Anforderungen wären erfüllt. Ein Zweitbody wäre schon da oder könnte evtl. um, was Actiontauglichkeit angeht auch eine Alternative zu haben, gegen eine EM1 I ausgetauscht werden. Die aktuell vorhanden und wirklich guten Objektive können weiter genutzt werden und die Ausrüstung ist ohne große Einarbeitung bekannt und nutzbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und es gibt genug Kunden die bezahlen auch Mittelformat.

In Hollywood? In Deutschland gehören Sportfotografen zu den schlecht(!) bezahltesten Jobs überhaupt, neben Taxifahrer und Frisör. Die meisten krebsen am Existenzminimum (und das Thema "Rente" lassen wir ganz außen vor), oder noch drunter.

Das sehe ich nicht, dass man da (auch noch als Einsteiger) eine schweineteure Ausrüstung innerhalb weniger Monate amortisiert hat.
 
Da ich ja mehr oder weniger angesprochen wurde
Er will damit Geld verdienen.
Ja na und? Ich kenne mehrere die mit mFT (oder gar noch mit FT) ihre Brötchen verdienen - und nicht jammern müssen und auch keine Zweitjobs brauchen - das alleine ist also schon mal kein Gegenargument.
Also braucht er Hardware damit er das abliefern kann, was seine Kundschaft bezahlt.
Hab ich was übersehen? Steht irgendwo beim TO, dass es irgendwelche Kundenanforderungen gibt, die sich auf die Hardware beziehen?
Ja natürlich gibt es Kunden die Anforderungen stellen, die man mit mFT nicht erfüllen kann (meist allerdings unbegründet - aber das ist ein anderes Thema). Wenn man unbedingt diesen Kundenkreis bedienen will, ok - nur ist dann das Budget viel zu klein, denn wenn die Kundenansprüche so hoch sind, kann man die auch nicht mit APS-C bedienen, da ist KB oder eben MF gefragt und dann reicht das Budget nicht bis überhaupt nicht.

Und was die eine Blendstufe angeht (die es nicht einmal ist): in der Praxis heißt das doch nicht, dass in der gleichen Situation mit mFT gar nichts mehr geht, sondern eben nur, dass man am Ende - vielleicht - etwas mehr Nacharbeit machen muss. Und auch das nur, wenn es ein Bild ist, dass man unbedingt in allerhöchster Ausgabequalität braucht. Dazu müsste der TO aber erst einmal sagen was das Ausgabeziel seiner Kunden ist - wenn es nur die Tageszeitung ist (ist auch professionell), dann sieht man da den Unterschied nichtmal zwischen KB und 1" - geschweige denn zwischen APS-C und mFT.

Viel, viel wichter als die Technik ist für einen guten "Professionellen", dass er seine Ausrüstung (welche auch immer) und vor allem die Fotografie als solche beherrscht.
Davon gehen wir hier aber mal aus, das Thema ist hier schließlich die Technik, nicht der Fotograf.
 
Zu Mittelformat - die wenigsten profesionellen Fotografen besitzen Mittelformat, diese leihen diese aber dann, wenn vom Kunden höchste Qualität an die Bilder gefordert ist...

Ansonsten kann man getrost von MFT bis KB alles professionell, mit entsprechenden Objektiv, einsetzen...
Mit 1" bzw. kleiner wird das schon fraglicher...
 
Der TO dürfte mal wieder ziemlich ratlos sein, es wurde ihm mittlerweile ziemlich alles angeraten. Von mFT bis GF.

Wollen wir doch mal logisch vorgehen:
- fotografisches Auge und Kenntnisse sind beim TO vorhanden, sonst würde er keine bezahlten Aufträge angeboten bekommen. Davon gehe ich mal aus, das ist eh da A & O.
- Er braucht also jetzt Werkzeug, das ihm die Arbeit erleichtert, das zuverlässig ist und das ihn (evtl.) von der Masse der Knipser abhebt.
- KB ist der Standard. APS-C nimmt nur, wer das Geld für KB nicht hat oder wer APS-C als besseren Telekonverter benötigt.

Ich würde (das ist nicht allgemeingültig!) aus o.g. Gründen heute, wenn ich bezahlte Aufträge annehme, folgendes kaufen:
- zwei(!) mindestens semiprofessionelle KB-Gehäuse, z.B. Nikon D750 aufwärts
- zwei gute Zooms (z.B. 16-35 + 70-200 mit maximaler Lichtstärke) oder
- einen gut durchdachten Satz Festbrennweiten, wenn ich mit FB's umgehen kann

Damit kann der TO optimal arbeiten und braucht sich um Limitierungen durch seine Ausrüstung keine Sorgen machen. Die Variante mit FB's hebt ihn dann gleich noch von 80% der Mitknipser ab.

Das ist nur meine Meinung, die aber auf Erfahrung beruht.
 
Der TO dürfte mal wieder ziemlich ratlos sein, es wurde ihm mittlerweile ziemlich alles angeraten. Von mFT bis GF.

Wollen wir doch mal logisch vorgehen:
- fotografisches Auge und Kenntnisse sind beim TO vorhanden, sonst würde er keine bezahlten Aufträge angeboten bekommen. Davon gehe ich mal aus, das ist eh da A & O.
- Er braucht also jetzt Werkzeug, das ihm die Arbeit erleichtert, das zuverlässig ist und das ihn (evtl.) von der Masse der Knipser abhebt.
- KB ist der Standard. APS-C nimmt nur, wer das Geld für KB nicht hat oder wer APS-C als besseren Telekonverter benötigt.

Ich würde (das ist nicht allgemeingültig!) aus o.g. Gründen heute, wenn ich bezahlte Aufträge annehme, folgendes kaufen:
- zwei(!) mindestens semiprofessionelle KB-Gehäuse, z.B. Nikon D750 aufwärts
- zwei gute Zooms (z.B. 16-35 + 70-200 mit maximaler Lichtstärke) oder
- einen gut durchdachten Satz Festbrennweiten, wenn ich mit FB's umgehen kann

Damit kann der TO optimal arbeiten und braucht sich um Limitierungen durch seine Ausrüstung keine Sorgen machen. Die Variante mit FB's hebt ihn dann gleich noch von 80% der Mitknipser ab.

Das ist nur meine Meinung, die aber auf Erfahrung beruht.

Nein GF wurde nicht empfohlen es wurde einfach übertrieben dargestellt was du gerade wieder machst. Und zwar KB Empfehlen, dabei noch nicht mal im Budget - 2mal D750 kostet alleine schon ca. 4000€ ohne Objektiv - und ohne zu wissen was für Aufträge das sind und in welchem Umfang Sie durchgeführt werden sollen. Die Profis mit MFT, APS-C machen sich sicher nicht ständig Gedanken um Limitierungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch davon auszugehen, dass der TE sein Equipment und dessen Grenzen kennt. Dazu nimmt er Bezug auf einen klaren Anwendungsfall. Ihm jetzt wieder zu mft zu raten, kann ich nicht nachvollziehen. Die E-M1 II oder die GH5 sind sicherlich tolle Kameras, aber was die ISO & LowLight Performance angeht, tut sich da in den letzten Jahren einfach nicht viel. Die Unterschiede zu seiner E-M5 II dürften marginal sein.
 
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