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Systementscheidung Das Gras auf der anderen Seite ist - Vollformat. Abwägung des besten Gesamtkonzepts

yestertomorrow

Themenersteller
Liebe Forengemeinde.
Die Fotografie ist für mich ein Hobby, das mir sehr Spass macht. Hier kann ich sowohl mein Geekbedürnis befriedigen und produziere dabei auch noch schöne Erinnerungen. Ich komme gerade aus dem Urlaub zurück und hatte dort ausgiebig Zeit, mein Hobby auszuleben. Dabei kam nun aber auch wieder der Wunsch, etwas anderes auszuprobieren. Diesmal wird es Vollformat, vermutlich in 1-2 Jahren werde ich das MFT System probieren wollen. Ich kenne bereits viele Beiträge hier im Forum und mir ist auch bewusst, dass diese Fragestellung oft auftaucht. Auch ist mir bewusst, dass der starken MFT Fraktion hier im Forum die Finger jucken, wenn sie mein Anforderungsprofil lesen. Ja was Reisen angeht, wäre Kompaktheit schon schön. Bitte haltet euch aber dennoch zurück, ich freue mich in 1-2 Jahren auf eine Diskussion mit euch! :D


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
50% Reisefotografie
20% Studio / Kinder
20% Hochzeit / Event (Honorarfrei, 1 Body genügt)
10% was mir gerade so einfällt (Astro, Kugelpanorama, ...)

Die Gründe für den Wunsch nach VF dürften in etwa die Selben sein, wie bei den meisten hier:
Wunsch nach einer Blende mehr Freistellungspotenzial des Standardzooms,
35/1.4 Look,
(evtl ein wenig Astro.)


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)
Terminierte Shootings.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Canon 70d - soll weg
Walimex 8/3.5 I - soll weg
Canon 10-18/4.5-5.6 - soll weg
Canon 17-55/2.8 - soll weg
Canon 50/1.4 - soll weg
Tamron 70-200/2.8 VC
Canon 100-400/4.5-5.6 II - soll weg
RX100 M1
Sowie Stativ- und Blitztechnik, siehe Profil.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
3-4000€. Dies dürfte etwa der Erlös der Corp Ausrüstung sein. Abhängig davon, ob das 70-200 bleibt oder geht.
Es kommt ausschließlich Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
klar!

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
5dM3, 6D, Nikon ist lange her, A7R

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht?
Soll nicht Gegenstand der Diskussion werden. Rein logisch wäre bei mir der Wechsel zu MFT, ich will aber VF mit all seinen Vor- und Nachteilen.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
sowohl als auch. Jedoch kein Indoor Sport

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.

10. Sucher
wichtig, schließe kein System aus

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
Freistellungspotenzial

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
Da mir das Canon System vertraut ist, schweben mir momentan mehrere Setups vor:

Canon 6d (850€)/5Dm3 (1500€)
14/2.8 Samyang (200€)
17-40 L (350€)
35/1.4 Sigma Art (550€)
24-70 Tamron VC (500€)
70-200 Tamron VC (vorhanden), alternativ 70-200/4 IS (200-300 günstiger als Tamron)

Statt 14/2.8 + 17-40 käme auch ein Tamron 15-30 in Frage. (750€)

Das Fisheye ist mir im Moment nicht besonders wichtig, evtl wird ein solches dennoch iwann wieder folgen.
Das 100-400 war eine Temporäre Anschaffung für eine Safari. Das Objektiv ist gigantisch, jedoch benötige ich die Brennweite nicht mehr. Zur nächsten Safari wird wenn dann wieder eins angeschafft.

13. Blitzen
ich will auf jeden Fall weiterhin mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten.

---------------------------------------------------------------

Meine Anforderungen an das neue System sind im Gesamten nicht zu verwirklichen. Das ist mir mittlerweile klar. Ich zähle hier mal nach Relevanz geordnet meine Wünsche auf:

- Wertstabilität: Dies schließt eigentlich alle Neuerscheinungen an Bodys und Glas aus. Ich will bei einem späteren Wechsel wenig verlieren.
- Freistellungspotenzial 24-70, sowie 35mm
- AF Feldabdeckung sowie Zuverlässigkeit. Verschwenken tu ich eigentlich kaum mehr, empfinde ich als zu lästig. Ich wechsle den AF Punkt sehr oft. Der Zugang zu dieser Funktion muss schnell gehen.
- Schulterdisplay (evtl durch einen EVF ersetzbar, muss ich im Geschäft probieren)
- Einigermaßen funktioneller Live View AF
- Schwenkdisplay ähnlich 70d. Da es aber keine VF mit diesem Feature gibt, muss ich wohl darauf verzichten. :(
- Schwenkdisplay mit weniger Verdrehwinkel



Eher unwichtig ist dabei für mich:

- AF Geschwindigkeit. Sport habe ich versucht, gibt mir wenig ab. Bewegliche Kinder sollten aber im Servo-AF machbar sein.
- Megapixel. 20MP reichen voll und ganz für mich.
- Serienbildgeschwindigkeit von ~5B/s reicht für mich.


Worauf ich wenig Lust habe:

Wertverlust. Mir scheint, dass aufgrund der aggressiven Neuerscheinungspolitik von Sony in diesem System der Wertverfall höher ist, als bei Canon/Nikon.
unfunktionale AF Felder (evtl fällt dabei die 6d raus? Oder wird das Thema zu heiß gekocht)
chemische Sensorreinigung. Bisher konnte ich durch das automatische Sensorreinigen in Verbindung mit regelmäßigem Nutzen des Blasebalgs jeglichen Sensorflecken vorbeugen. Mir wärs wichtig, dass es auch dabei bleibt. Evtl fallen so die D600/610 raus.
(CF Karten. Ich habe sehr viel schnellen zuverlässigen SD Speicherplatz... aber Eierwollmilch gibts nicht.)


Wenn ich das so durchlese, scheint die aktuelle Tendenz ganz klar die 5Dm3 zu sein. Das mag aber auch daran liegen, dass ich gelernt habe, die Nachteile des Canon Systems hinzunehmen und die Nachteile der Anderen noch neu sind. Mein Spieltrieb lenkt mich allerdings zu Nikon oder Sony. Weitere Systeme schließe ich quasi aufgrund der Werterhaltung aus.

Ich würde mich über Systemvorschläge sehr freuen. Ich habe, vorallem was Nikon und Sony anbelangt, wenig über den Objektivpark nachgedacht. Komme ich dort mit meinem veranschlagtem Budget ähnlich weit, wie bei Canon - oder gar weiter?

Selbst anfassen und ausprobieren ist klar. Kein Rat hier wird dies ersetzen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist die entscheidende Frage ob du 100-400er vernünftig weg kriegst.

Sonnst wird es schwierig.

Kannst du 3-6 Monate auf jemanden, welcher 1500-1600 bereit is zahlen, warten?
 
Also, wenn Gewicht keine Rolle spielt, würde ich die Objektive etwas anders auswählen. Die 6D ist bis auf die Autofokusfelder sehr gut und hat ein tolles Preis-/Leistungsverhältnis.

Wenn es Canon werden soll und die Objektive einigermaßen wertstabil bleiben sollen:

-Canon 6D (900€)
-Tamron 15-30 (800€)
-Tamron 24-70 (500€)
-Tamron 70-200 (würde ich behalten)

Vielleicht noch 2 gute Festbrennweiten:
-ich finde das 50mm 1.4 klasse, ist aber Geschmackssache, ansonsten das 35mm 1.4
-85 oder 135 Tele für deine Portraits (in- bzw. outdoor)

Bei Nikon und Sony bin ich leider raus. Sony bringt für meinen Geschmack in zu kurzen Abständen neue Hardware raus (Stichwort: Werterhalt) und die Akkus würden mir nicht reichen.

Nikon hat mit der D750 eine gute Alternative im Angebot, die Linsen sind im Gegensatz zu Sony auch noch bezahlbar. Hier müssten sich die Nikon-Profis aber mal äußern.
 
Die 6D ist bis auf die Autofokusfelder sehr gut
Die werd ich wohl mal testen müssen.

-Tamron 15-30 (800€)
-Tamron 24-70 (500€)
-Tamron 70-200 (würde ich behalten)

3x Tamron :D
Mich stört am 15-30 das fehlende Filtergewinde. Dagegen hätte ich beim 17-40 ein leichtes UWW mit 77mm Filtergewinde (77mm Filter vorhanden). Aber ja, ich bin unschlüssig.


-85 oder 135 Tele für deine Portraits (in- bzw. outdoor)

Im Telebereich sehne ich mich (momentan) nicht nach mehr Freistellungspotenzial. Hier reicht mir das 70-200/2.8 bereits am Crop. Evtl ändert sich das irgendwann. Momentan habe ich aber keinen Grund dazu.

Nikon hat mit der D750 eine gute Alternative im Angebot, die Linsen sind im Gegensatz zu Sony auch noch bezahlbar. Hier müssten sich die Nikon-Profis aber mal äußern.

Die D750 wär wenn auch mein Favourit aktuell, falls es Nikon werden sollte.
 
Also klingt für mich nach einer 5d3 wegen dem verschwenden. Das 70-200 würd ich behalten und dazu das tamron24-70 nehmen und dann.... stillhalten und die 1000€ erst mal liegen lassen uns sich über Reserven freuen Bauunternehmung a der nächste Wunsch kommt
 
Mein Weg ging über EOS 60D > EOS 6D > A7 > A7II > OM-D EM5II. Mit beiden letzteren fotografiere ich. Es war ein langer Weg um zu erkennen, was mir persönlich am besten liegt. Das meiste gelingt mir eigentlich mit MFT, da stimmt einfach das Gesamtkonzept aus Größe (ich mags klein), Preis und Leistung. Die Sony bestücke ich meist mit den noch vorhandenen Canon-Festbrennweiten für bessere Freistellung; dazu kommt das Batis 25mm als Weitwinkel/Astro-Schmankerl. Würde ich von null anfangen (also alles weg), mit dem Wissen von jetzt, würde ich zu Fuji tendieren, speziell die X-T2 ... das ist der Spagat aus A7 und OM-D, quasi die all-in-one-Option. Die Objektive sind nicht zu groß und nicht zu teuer (im Vergleich zu den besseren Sony FE-Optionen). Da ich ausschließlich RAW fotografiere, fühlte ich mich bei Canon in der Nachbearbeitung eingeschränkt, da geht selbst bei Olympus mehr. Ein Blick lohnt auf die neue 5D Mark IV mit besserem Sensor ... sie ist meiner Meinung nach aber zu teuer ... oder man wartet auf die 6DII (und wartet und wartet). Ansonsten ist eine Nikon D750 sicherlich eine gute Basis, für alles was du vorhast. Wenn du aber in 2 Jahren wieder in die kleinere Richtung schauen willst, warum dann nicht gleich. Ein älterer Kollege von mir verkloppt gerade seine ganze Nikon-Ausrüstung (ebenfalls D750 ... kommt aber selber noch aus Nikon-Analogzeiten), weil er eine X-T2 parallel betreiben wollte, die ihm nun völlig ausreicht. Und so wie er sehe auch ich im "Vollformat" nicht den heiligen Gral ... schön zu haben, aber nicht überlebenswichtig.
 
Also klingt für mich nach einer 5d3 wegen dem verschwenden. Das 70-200 würd ich behalten und dazu das tamron24-70 nehmen und dann.... stillhalten und die 1000€ erst mal liegen lassen uns sich über Reserven freuen Bauunternehmung a der nächste Wunsch kommt


24mm unten rum sind mir zu wenig, das weiß ich jetzt schon. Eine Systemumstellung wird bei mir nicht auf 2 Wochen getan sein, weil ich ja wenig Wertverlust will. Sprich ich werde nach und nach mein Gear verkaufen, bis ich Kohle hab für neues. Reihenfolge wird sein, dass erst mein 100-400 weg kommt, dann VF Body mit Standardzoom kommt, dann erst wird der Rest vom Crop verkauft. Und dann kommt UWW am VF. Dazwischen bleibt schon noch Zeit, um zu überlegen, wann welches Glas kommt. Bei diesem Thread gilt es in erster Linie herauszufinden, welches System ich wähle.


Es war ein langer Weg um zu erkennen, was mir persönlich am besten liegt.

Irgend ein Promi, dessen Name es mir nicht wert war zu merken, sagte vor kurzem auf die Frage "Was würden sie ihrem 17-jährigen Ich raten, wenn sich könnten?" - "Nichts, mein 17 jähriges ich soll die ganzen sche*ß Fehler selbst machen."

Und so gehts mir ehrlich gesagt bei allem, nicht nur bei der Fotografie. Ich habe nicht meine erste Freundin geheiratet, weil ich Fehler machen wollte. Ich bin nicht bei meiner ersten Ausbildung geblieben, weil ich anderes wollte. Einfach weil ich wissen wollte, wie das Gras auf der anderen Seite so ist. Und bei der Fotografie ists eben genau so. Ich habe momentan den konkreten Wunsch nach mehr Freistellung beim Standardzoom. Vor allem im Weitwinkel um die 30mm rum. Ich will aber v. A. beim Reisen nicht auf ein Zoom verzichten. Und da gibts halt kaum andere Möglichkeiten als VF. (Ja 18-35/1.8 gäbs noch).

Das meiste gelingt mir eigentlich mit MFT, da stimmt einfach das Gesamtkonzept aus Größe (ich mags klein), Preis und Leistung.

Mir gelingt auch alles was ich mache mit APS-C. Aber darum gehts ja nicht. ;)
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
50% Reisefotografie
20% Studio / Kinder
20% Hochzeit / Event (Honorarfrei, 1 Body genügt)
10% was mir gerade so einfällt (Astro, Kugelpanorama, ...)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Tamron 70-200/2.8 VC

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
3-4000€.
Es kommt ausschließlich Gebrauchtkauf in Frage

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
Freistellungspotenzial

Meine Anforderungen an das neue System sind

- Wertstabilität
- Freistellungspotenzial 24-70, sowie 35mm
- AF Feldabdeckung sowie Zuverlässigkeit. Verschwenken tu ich eigentlich kaum mehr, empfinde ich als zu lästig. Ich wechsle den AF Punkt sehr oft. Der Zugang zu dieser Funktion muss schnell gehen.
- Schulterdisplay

Eher unwichtig ist dabei für mich:

- AF Geschwindigkeit. Sport habe ich versucht, gibt mir wenig ab. Bewegliche Kinder sollten aber im Servo-AF machbar sein.
- Megapixel. 20MP reichen voll und ganz für mich.
- Serienbildgeschwindigkeit von ~5B/s reicht für mich.

Wenn ich das so durchlese, scheint die aktuelle Tendenz ganz klar die 5Dm3 zu sein.

  • 5D III wegen AF und Anzahl der AF-Felder
  • Tamron 70-200 behalten, oder auf ein gebrauchtes Canon 70-200 f2,8 IS II umsteigen
  • Tamron 24-70mm f2.8 (oder gebrauchtes Canon 24-70mm f2,8 II)
  • Canon 16-35mm f4 IS
  • eventuell noch ein Canon 85mm f1,8 (Portrait, Hochzeit)
  • Filter für Landschaftfotografie?
Ich würde ohne Kompromisse mit der 5D III + Canon 70-200mm f2,8 IS II + Canon 24-70mm f2,8 II einsteigen (Wertstabilität), dies dürfte sich mit gebrauchten Komponenten und Deinem Budget gerade ausgehen. Später würde ich dann noch mit einem gebrauchten Canon 16-35mm f4 (falls die Lichtstärke ausreicht) erweitern --> mit 5DIII + 16-200mm f2,8/f4 deckst Du Deine Anwendungsgebiete (für Astro sind 24mm f2,8 besser als 16mm f4) perfekt ab.

exziton
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon 16-35mm f4 IS
Ja das wär die Königslösung. Da versuch ich aber erst mal das 17-40 und schau ob mir die BQ genügt. IS ist mir beim uww nicht ganz so wichtig.

eventuell noch ein Canon 85mm f1,8 (Portrait, Hochzeit)
Als erstes kommt für mich ein 35/1.4 in Frage. Danach ist eine Erweiterung nicht ausgeschlossen. Dann aber klar ein 85/1.x

Filter für Landschaftfotografie?
77 mm Filter sind in ausreichender Qualität vorhanden, Verlaufsfilter benötige ich nicht. Wenn ich Landschaft mache, dann zur Goldenen Stunde. Alles andere werte ich als Schnappschüsse.
 
Ja das wär die Königslösung. Da versuch ich aber erst mal das 17-40 und schau ob mir die BQ genügt. IS ist mir beim uww nicht ganz so wichtig.

Spare Dir den Versuch mit dem 17-40 und kaufe gleich das 16-35mm f4, wenn Dir die Offenblende ausreicht! Denn irgendwann landest Du beim 16-35 -- sehr gute BQ und scharf bis in die Ecken. Der IS ist eine Zugabe, aber keine Kaufentscheidung, die BQ macht es!

exziton
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach weil ich wissen wollte, wie das Gras auf der anderen Seite so ist. Und bei der Fotografie ists eben genau so.

O.k. ist doch völlig in Ordnung. Da ist dein Fahrplan unter Punkt 12 doch ganz ordentlich. Ich würde trotzdem eher zur D750 schielen, weil man aus dem Sensor sicherlich noch etwas mehr rauskitzeln kann. Die Objektive gibts ja auch alle für Nikon, als UWW würde ich das Tamron 15-30mm für Nikon wählen (gute Leistung + mehr Blende).
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
50% Reisefotografie
20% Studio / Kinder
20% Hochzeit / Event (Honorarfrei, 1 Body genügt)
10% was mir gerade so einfällt (Astro, Kugelpanorama, ...)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Canon 70d - soll weg
Walimex 8/3.5 I - soll weg
Canon 10-18/4.5-5.6 - soll weg
Canon 17-55/2.8 - soll weg
Canon 50/1.4 - soll weg
Tamron 70-200/2.8 VC
Canon 100-400/4.5-5.6 II - soll weg
RX100 M1
Sowie Stativ- und Blitztechnik, siehe Profil.


12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
Da mir das Canon System vertraut ist, schweben mir momentan mehrere Setups vor:

Canon 6d (850€)/5Dm3 (1500€)
14/2.8 Samyang (200€)
17-40 L (350€)
35/1.4 Sigma Art (550€)
24-70 Tamron VC (500€)
70-200 Tamron VC (vorhanden), alternativ 70-200/4 IS (200-300 günstiger als Tamron)

Statt 14/2.8 + 17-40 käme auch ein Tamron 15-30 in Frage. (750€)

Worauf ich wenig Lust habe:

Wertverlust. Mir scheint, dass aufgrund der aggressiven Neuerscheinungspolitik von Sony in diesem System der Wertverfall höher ist, als bei Canon/Nikon.
unfunktionale AF Felder (evtl fällt dabei die 6d raus? Oder wird das Thema zu heiß gekocht)

Den Anforderungen nach sollte die 6D reichen. Ist auch etwas handlicher.
Da du nicht auf Wertverlust stehst würde ich folgende Objektive behalten:

Canon 50/1.4
Tamron 70-200/2.8 VC

Der Rest kann weg.

Dazu dann ein gebrauchtes 24-70 /2.8 L (Version 1 reicht vollig wenn man nicht zu den Pixel-Peepern gehört).

Unten rum ist Geschmacksache. Ich fotografiere seit 20 Jahren mit einem Canon 20-35/2.8 L. Gibts gebraucht auch günstig dafür gibt es auch keine Ersatzteile mehr. Die Nachfolger sind am Rand schärfer und für die Peeper, das alte hat dafür etwas mehr Character :cool:
Da ist mir das alte 2.8er auf jeden Fall lieber als ein neueres 4.0.

Als Hochzeitsfotograf finde ich ein 85/1.8 wichtig. Alternativ das 100/2.0 aber das 85er gibt es günstiger und ist meiner Meinung nach flexibler. Muss man halt mal nen Schritt näher ran an die Braut, zurück ist meist schwieriger.

Auf dem Rad, am Strand oder wenn es mal rauher zugeht nutze ich gerne das alte Canon 28-70/3.5-4.5 II. Das hat einen etwas lauten aber schnellen Autofokus, ist klein, leicht und preiswert zu ersetzten (25-50 €) dabei aber sehr kontrastreich und ordentlich scharf.

Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. :)
 
Spare Dir den Versuch mit dem 17-40 und kaufe gleich das 16-35mm f4, wenn Dir die Offenblende ausreicht! Denn irgendwann landest Du beim 16-35 -- sehr gute BQ und scharf bis in die Ecken. Der IS ist eine Zugabe, aber keine Kaufentscheidung, die BQ macht es!exziton

Das glaub ich dir gerne! Vermutlich hast du auch recht damit. Dennoch will ich die Erfahrung selbst machen. Was hilfts, wenn man das beste hat, es aber eigentlich gar nicht weis, weil man ja nie etwas schlechteres hatte. ;)

Mal sehen, evtl reichts mir ja bei Blende 8-11. Anders werd ichs wohl kaum verwenden.

Ich würde trotzdem eher zur D750 schielen, weil man aus dem Sensor sicherlich noch etwas mehr rauskitzeln kann.

Ja hätte ich auch gerne. Als ich aber am vorgestern mal eine in die Finger bekam, wusste ich auch wieder, warum ich Canon habe. Das Bedienkonzept ist ja fürchterlich! Rechte Hand am Auslöser, Auge am Sucher, Hand am Zoomring. So halte ich eine Canon, bis ich alles eingestellt habe. Bei Nikon geht das nicht.
Fokuspunkt verstellen: Linke Hand zum Body
Iso verstellen: Linke Hand zum Body

Die beiden Punkte reichen mir schon. Schade!

Da du nicht auf Wertverlust stehst würde ich folgende Objektive behalten: ...
Canon 50/1.4
...
Dazu dann ein gebrauchtes 24-70 /2.8 L (Version 1 reicht vollig wenn man nicht zu den Pixel-Peepern gehört).
...
Canon 20-35/2.8 L.
...
Als Hochzeitsfotograf finde ich ein 85/1.8 wichtig.
...
Auf dem Rad, am Strand oder wenn es mal rauher zugeht nutze ich gerne das alte Canon 28-70/3.5-4.5 II.

  • Das 50 mag ich nicht mehr. Mich stört das ewige aufpassen, nicht dass ich beim einpacken drauf drücke und den AF kaputt mache.
  • 24-70 freu ich mich schon auf den VC. Ich mache gerne mal AL Bilder aus der Hand. Da kommt mir der Brennweitenbereich stabilisiert sehr entgegen.
  • Vom 20-35 hatte ich noch nie etwas gehört. Ich finde da ein 16/17-xx spannender, was die Bildwirkung angeht.
  • Hochzeitsfotograf bin ich nicht wirklich. Ich machs zwar, wenn ich von Bekannten gebeten werde, rüste mich aber nicht extra dafür aus.
  • Ich kaufe auch keine Objektive für den rauhen Einsatz. Das bisschen Sand wird ein abgedichtetes Tamron schon überstehen. :D

Danke dir für deine vielen Vorschläge. Auch wenn ich mich wohl eher für andere Optiken interessiere, sind es solche Beiträge, die einen nochmal überlegen lassen!

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Ich hatte auch die Tage die Chance, eine Sony A7 II auszuprobieren. Das Bedienkonzept ist ungewohnt, ich empfinde es evtl etwas schlechter als Canon, dennoch aber noch besser als bei Nikon. Die Preise der Objektive sind unglaublich hoch. Ich werde mich wohl mal etwas mit Adapterlösungen beschäftigen müssen.

Ansonsten winken ja auch interessante Funktionen, die mir auch neu sind. Eye AF mit flexiblen AF Punkt hört sich echt interessant an. Mal sehen, was ich dazu auf Youtube finde.
 
Ja hätte ich auch gerne. Als ich aber am vorgestern mal eine in die Finger bekam, wusste ich auch wieder, warum ich Canon habe. Das Bedienkonzept ist ja fürchterlich! Rechte Hand am Auslöser, Auge am Sucher, Hand am Zoomring. So halte ich eine Canon, bis ich alles eingestellt habe. Bei Nikon geht das nicht.
Fokuspunkt verstellen: Linke Hand zum Body
Iso verstellen: Linke Hand zum Body

Die beiden Punkte reichen mir schon. Schade!

Allerdings schade, diese Sachen kann ich nämlich bei meiner D750 alle mit der rechten Hand einstellen. Habe ich wohl eine andere Ausführung ;-)
 
Allerdings schade, diese Sachen kann ich nämlich bei meiner D750 alle mit der rechten Hand einstellen. Habe ich wohl eine andere Ausführung ;-)

Oh gut zu wissen. Da muss ich wohl mal bei Nikon die Anleitung runter laden. Der Verkäufer war leider alles andere als kompetent und offensichtlich froh, mich los zu haben...

Edit:
Also ich hab mal etwas in die Bedienungsanleitung rein gelesen. Ohne jetzt alles gelesen zu haben, finde ich leider keine andere Möglichkeit, die ISO einzustellen, als auf der linken Seite die "ISO" Taste zu drücken. Gibts da Custom Einstellungen?
Für die AF Messfelder kann man quasi auch noch das Steuerkreuz verwenden. Das ist prinzipiell schon mal nicht schlecht, dennoch würde ich lieber mit den beiden Rädern den AF Punkt verschieben, so wie ich es auch bei der Canon mache. Geht das auch, ohne die linke Hand vom Objektiv nehmen zu müssen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne jetzt alles gelesen zu haben, finde ich leider keine andere Möglichkeit, die ISO einzustellen, als auf der linken Seite die "ISO" Taste zu drücken. Gibts da Custom Einstellungen?

ISO auf den Video Knopf (der rote oben rechts) legen. Dann kannst du mit rechts einmal den Knopf druecken und mit dem vorderen Rad die ISO Automatik ein oder ausschalten und mit den hinteren Rad die ISO selbst verstellen. Geht alles ohne das Auge von Sucher zu nehmen.

@AF Felder mit den Einstellraeder verscheiben.
Geht meiner Meinung nach nicht. Ergibt im Nikon Bediensystem auch keinen Sinn, da du auf den Raedern vorne die Blende und hinten die Verschlusszeit hast (im manuellen Modus), im A Modus vorne Blende hinten ISO.

lg redy
 
ISO auf den Video Knopf (der rote oben rechts) legen.

Ah ok das geht. cool!

@AF Felder mit den Einstellraeder verscheiben.
Geht meiner Meinung nach nicht. Ergibt im Nikon Bediensystem auch keinen Sinn, da du auf den Raedern vorne die Blende und hinten die Verschlusszeit hast (im manuellen Modus)

Canon hat dafür eine Taste. Die drück ich, verstell mit den Rädern den AF Punkt, sobald ich fokusiere, ist der af Punkt wieder fix und die Räder sind für Blende/Verschlusszeit. Diese Taste hat die D750 auch. Da wo man zwischen AF und MF umstellt. (linke Hand am Body)
 
Ich habe absolut kein Problem damit, meine D750 schnell zu bedienen.

Den AF Punkt bewege ich bei Nikon einfach, indem ich die Pfeiltasten benutze ? Da muß ich sonst nichts vorher oder nachher drücken, um das anzukündigen oder abzuschließen. Das ist nur bei meiner Ricoh GR notwendig, und da mußte ich bei der GR sogar erstmal einen der wenigen Fn Tasten für verbraten, damit ich den AF Punkt verschieben darf - und das ist dann auch noch schnarchlangsam.

Ich habe bei meiner D750 auch das 11 AF-Punkte Schema eingestellt, damit kann ich den Punkt sehr fix an die wichtigsten Stellen verschieben. Auch Überlauf habe ich aktiviert - d.h. ich kann von ganz links sofort nach ganz rechts, indem ich nochmal links gehe.

Den AF Knopf drücke ich nur, wenn ich den AF Modus ändern möchte, nicht zur Bewegung des AF Punktes.

ISO verstellen muß ich bei Nikon-DSLRs btw eh fast nie, das erledigt Auto-ISO meist völlig zufriedenstellend. So lief das schon bei meiner D5100.
 
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