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Stativ/-kopf Sirui T-2204X oder T-2004X? Carbon oder Alu?

geissandler

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich stehe momentan zwischen 2 Reisestativen und kann mich nicht entscheiden.

Entweder das T-2004X aus Alu oder das T-2204X aus Carbon.

Das Carbon Stativ ist mit seinen 1,1 kg ganze 400g leichter als das Alu Stativ. Allerdings könnte ich auch mit den 1,5 kg des Alu Stativs gut leben zumal es ja auch weniger als die Hälfte kostet.

Als mein vorerst einziges Stativ, sollte es einen guten Kompromiss aus Stabilität und Gewicht darstellen. Das spricht natürlich für die Carbon Variante. Als Reisestativ wird es allerdings ausschließlich outdoor eingesetzt. Und da mache ich mir beim Carbonstativ Sorgen was die Empfindlichkeit angeht. Außen am Rucksack hängend wird wohl der ein oder andere Felskontakt, etc. nicht zu vermeiden sein...

Das klingt jetzt vielleicht ein wenig wiedersprüchlich, aber beim Alustativ sehe ich auch einen Vorteil im höheren Gewicht. Dort wo ich fotografiere ist es nicht selten windig und da frage ich mich, ob das Alustativ mit seinen 400g mehr dann nicht ein bisschen stabiler steht. Bitte sagt mir, wenn ich mich täusche oder irgendwo einen Denkfehler mache!

Machen 400g überhaupt schon einen Unterschied was Standfestigkeit angeht?

Was denkt ihr/wisst ihr? Welches Stativ steht stabiler?

Würde mich über ein paar Gedanken oder Einschätzungen von euch sehr freuen.

Grüße,
geissandler
 
Habe noch eine Frage vergessen: aus welcher Höhe fotografierst du denn?
 
:)

Muss dich enttäuschen. Die Siruis kenne ich nicht. Aber du schreibst über eine MS, die du nicht einmal ausziehen musst. Lass den lieber weg! Wenn für Dich auch ein Feisol in Betracht kommt, könnte ich dazu eher etwas sag... euh, schreiben. Aber ich mag jetzt nicht die Preise eines Siruis hervorkramen. Kannst du dazu etwas sagen, will heissen: nenne mir doch mal das Budget für eine in Betracht kommende Kombi Stativ/KuKo.
Bedenke: 140cm für stabil (Wind!) und stosssicher (Felsen) könnte darauf hinaus laufen, dass es nicht mehr leicht ist... zumindest nicht so leicht, wie du dir ein Reisestativ vorstellst.
 
:)
Bedenke: 140cm für stabil (Wind!) und stosssicher (Felsen) könnte darauf hinaus laufen, dass es nicht mehr leicht ist... zumindest nicht so leicht, wie du dir ein Reisestativ vorstellst.

Da ist mir schon klar und deshalb suche ich ja auch einen guten Kompromiss. Für mich stellt sich dabei eben die Frage ob das Alustativ mit seinen 1,5 kg wesentlich standfester/stabiler ist als das baugleiche Carbonstativ mit 1,1 kg.
 
Naja, einen Schlag gegen einen Felsen könnte u.U. das Alu so verbiegen, dass du es nicht mehr ausziehen/zusammenschieben kannst. Und wie das Carbon eines Sirui sich bei einem solchen Geschehen verhält, kann ich dir nicht sagen.

Carbon ist ein an sich teurer Baustoff. Wenn das Stativ deiner Wahl aus der unteren Preisregion stammt, dürfte ein Carbon minderer Qualität verbaut sein. Ob du damit glücklich wirst..... Wenn du ein Stativ aus der Preisregion wie Gitzo nimmst, dürfte die verbaute Carbonstruktur wesentlich stabiler sein, vermute ich mal.

Aber nochmals: ob du mit einem der beiden Stative deiner Wahl bei Wind und Felsen glücklich wirst, kann ich nicht beurteilen. Ich vermute allerdings eher nicht.....
 
Und bedenke: höheres Gewicht bedeutet meist auch mehr Stabilität. Und wenn du schon Wind einprogrammierst, würde ich da lieber etwas mehr draufpacken. Und vergiß' die Mittelsäule ganz schnell; das Du die nicht brauchst bzw. nicht brauchen willst, ist gut. (y)
 
Und bedenke: höheres Gewicht bedeutet meist auch mehr Stabilität. Und wenn du schon Wind einprogrammierst, würde ich da lieber etwas mehr draufpacken.

Ok! Lohnen sich da bereits 400g mehr Gewicht?

Oder hat das Alu möglicherweise gegenüber dem Carbon wieder irgendwelche Nachteile, die den Vorteil des Mehrgewichts bei Wind zunichte machen?
 
Ich dachte hier ehrlich gesagt nicht an die 400 Gramm zwsichen 1,1 und 1,5 kg, sondern eher an den Bereich um 2-2,5 kg. Ich traue Alu in Sachen Stabilität nicht allzu viel zu. Es dreht sich ja nicht nur darum, ob ein Stativ in Schwingung kommt, sondern auch darum, wie schnell es wieder in Ruhe kommt, wie lange es also nachschwingt. Und da sehe ich wie plusquamimperfekt das Problem, das mich in deinem Fall bei diesem Budget in den sauren Apfel des höheren Gewichts und damit des Holzstatives greifen lassen würde, weil Carbon zwar gut, aber wohl im Endeffekt zu teuer wäre. Die Dinger sind mindestens so robust wie Alu, aber deutlich stabiler und schwingungsärmer. :D Aber eben auch schwerer. :angel:
Good N8
 
Ich nutze das Sirui T-1204x als Trekking-Stativ (Carbon-Variante eine Stufe kleiner als das T-2204x) und bin durchaus zufrieden. Meistens sitzt die E-3 mit 12-60er auf dem Stativ (ca. 1,4 kg), gelegentlich auch mit 7-14er (ca. 1,5 kg) oder 135-400er (ca. 2 kg; habe ich allerdings bisher aus Zeitmangel kaum genutzt). Zumindest mit eingehängtem Rucksack lassen sich auch bei starkem Wind noch verwacklungsfreie Aufnahmen erstellen. Beim Trekking transportiere ich das Stativ, indem ich es in der mitgelieferten Tasche an der Außenseite des Rucksacks befestige. Durch die recht ordentliche Polsterung ist es vor Stößen gut geschützt. Allerdings ist mir eine Naht an der Tasche gerissen, die ich dann nähen musste.
 
Gewicht und Packmaß wären mir bei deinem Einsatz von größter Bedeutung.
Gewicht und die bessere Schwingungsdämpfung sprechen für Carbon. Ich glaube kaum, dass 400 Gramm mehr, ein ansonsten ähnlich oder gleich konstruiertes Stativ sicherer im Wind stehen lassen. Da würde ich schon eher, wie der Kollege zuvor, zu externer Beschwerung raten oder versuchen, den Wind abzuschatten.
Alternativ zu den Sirui würde ich noch die Feisols ins Gespräch bringen wollen. Die verzichten gleich auf die Mittelsäule und sind im Falle der Classic-Stative auch noch ausgesprochen preiswert. Die Tournaments sind mit ensprechendem Kopf zwar kürzer, aber eben auch voluminöser und um einiges teurer.
Was für einen Rucksack nutzt du, Trecking- oder Foto?
Bei schwierigeren Unternehmungen versuche ich eigentlich immer, alles im Rucksack unterzubringen, einem Trecking- oder in meinem Fall auch oft Fahrradrucksack, da ich finde, dass sich das Gewicht so angenehmer und vor allem sicherer tragen lässt, und damit meine ich nicht nur die Sicherheit des Gepäcks, sondern auch und vor allem die meinige.

Schönen Gruß

paule
 
Vielleicht sollte der TO ausführen, wieviel Wind er erwartet. :angel:
Das Kriterium "Reisestativ" hatte ich zugegeben etwas aus dem Auge verloren. :eek: Das ändert jedoch nichts an der Aussage, dass ich den genannten Modellen die erhoffte Stabilität nicht zutraue.
Eine Alternative sollte da (wohlgemerkt als Reisestativ) das Berlebach MiniMax sein, dass auf der einen Seite sehr stabil, gut transportabel und ferner leicht ist, aber eben auch nur eine maximale Höhe von etwa 70cm aufweist. Und dazu nur etwa 120 Euro kostet. Das klassische Beispiel dafür, dass beim Stativkauf Kompromisse gefragt sind. :) Und eventuell mehrere Stative für diverse Zwecke. :ugly:
Da braucht es dann auch den guten Tip mit der Beschwerung nicht mehr, da das Stativ keine Angriffsfläsche bietet.
 
Erst mal vielen Dank für die bisherigen Antworten! Weitere sind natürlich willkommen :)

Was das Packmaß und die maximale Arbeitshöhe angeht finde ich die beiden Siruis einfach optimal. Ganz toll finde ich auch die ausdrehbaren Spikes. Das bietet Feisol beispielsweise nicht. Ansonsten denke ich, dass sich Feisol und Sirui, was die Stabilität angeht nicht viel nehmen.

Transportieren möchte ich das Stativ eigentlich außen am Rucksack (bei kleineren Fototouren am Fotorucksack und beim Trekking am Trekkingrucksack), da es so einfach schneller zur Hand ist.

Die Holzstative finde ich durchaus interessant, allerdings kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass mir 70 cm Arbeitshöhe ausreichen. Zumal es ja gerade outdoor öfter mal kleinere Hinderhisse (Felsen, Büsche etc.) zu "überblicken" gilt.

Zum Thema Wind:

Ich habe jetzt nicht unbedingt vor bei Orkan zu fotografieren. Sagen wir mal maximal Windstärke 5 (frische Brise). Was einem eben so erwartet bei nicht ganz so gutem Wetter am Meer oder im Gebirge.
Ich bin kein Schönwetterfotograf erwarte jetzt aber von einem Reisestativ auch nicht, dass es bei Sturm wie ein Fels in der Brandung steht. Wie gesagt, ich suche einen guten Kompromiss.
Und dabei frage ich mich eben, ob das Alustativ mit seinen 400g mehr auf den Rippen stabiler im Wind steht als sein Zwilling aus Carbon???
 
Ok, da sich hier keiner mehr meldet, frage ich mal anders:

Ist ein Carbon Reisestativ deutlich schwingsärmer als ein 400g schwereres aber ansonsten baugleiches Alu Reisestativ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, da sich hier keiner mehr meldet, frage ich mal anders:

Ist ein Carbon Reisestativ deutlich schwingsärmer als ein 400g schwereres aber ansonsten baugleiches Alu Reisestativ?

Keine Ahnung. An Deiner Stelle würde ich aber das Carbon-Stativ nehmen. Ich habe das kleinere und leichtere T-1204x (aus Carbon) und das ist schwingungsarm genug. 400g Gewichtsersparnis sollten beim Trekking nicht unterschätzt werden.
 
Tendenziell ja. Aber bei Dir genannten Modellen kommen die Schwingungen dann von außen liegenden Faktoren wie Wind und Spiegelschlag und der Neigung, nicht wieder in Ruhe zu kommen, also nicht auszuschwingen. ;)
 
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