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Mittelformat Einstieg analoge Mittelformat

mg.photographie

Themenersteller
Hallo zusammen

Wie oben in der Titel steht wollte ich in die analoge Mittelformat Fotografie einsteigen, da ich schon einwenig mit einer 35mm Filmkamera (yashica electro 35gs) rum geknipst habe und auch das ein oder andere schöne Bild zustande gekommen ist, nun geht es ein Schritt weiter auf 6x6!

Hab schon mal ein wenig bei ebay rum geguckt um zu schauen was in meiner Preisklasse erhältlich ist!
Budget liegt bei max. 400-450€

Folgende Kameras liegen im der Preisklasse die mir gefallen wurden:
Rollei Rolleiflex SLX
Mamiya RB67 ProS
Zenza Bronica SQ-AM
Zenza Bronica Etr-

Jetzt die große Frage welche eignet sich für denn Einstieg am besten oder gibt es noch mehr Optionen die in der Preisklasse erhältlich sind? Danke schon mal für die Ernährung und Hilfe die bekomme

Greatz
 
... wobei die Mamiya 6x7 ist, nicht 6x6. Ist aber auch ein schönes Format.

Sie ist sicher gewichtsmäßig am oberen Ende der Möglichkeiten, aber ich steh wirklich sehr drauf. Spontane Street-Aufnahmen sind wahrscheinlich eher nicht drin damit.
 
Was sind denn die geplanten Anwendungsbereiche?
Die gennanten Modelle sind alle ziemlich schwere Brocken ;)

Vielleicht erstmal im Laden ausprobieren ...
 
Mamiya C330 anschauen!

Wunderbarer Lichtschacht und Wechselobjektive!

Ich bin analog fast nur noch mit der 330er unterwegs - die RZ67 ist meistens zu unhandlich...
 
Okay, das 6x7 Format würde es auch machen sieht schon ein wenig schicker aus! Anwendungsbereiche werden im Hauptziel Portrait/ Landschaft Fotos evtl Architektur noch!
 
Da gibts hier schon wirklich viele Threads dazu. Lies die Dir vielleicht erstmal mal durch, wenn dann noch Fragen bleiben sollten, frag konkret.
 
Zenza Bronica SQ-AM
Zenza Bronica Etr-

Jetzt die große Frage welche eignet sich für denn Einstieg am besten oder gibt es noch mehr Optionen die in der Preisklasse erhältlich sind?

Wenn schon SQ-A, dann ist die SQ-B auch nicht weit. Ist halt nicht so automatisierbar, aber mit Lichtschacht und Handbelichtungsmesser ist eh viel schicker.

Dann wären da noch die Rolleiflex/Rolleicord-Nachbauten, allen voran die Yashica Mat 124G.

Und ich habe mein Herz vor kurzem an eine Texas-Leica (Fuji GW/GSW690 I-III) verloren. Keine langweiligen 6x6cm, keine fast Kleinbildnegative 4,5x6 cm, sondern echte und ausgewachsene 6x9cm. Groß, aber leicht, und bombastische Objektive. Leider in EU selten, aber in Japan für relativ kleines Geld (Achtung Zoll+Einfuhrumsatzsteuer kommen dazu!) zu bekommen.
 
Mamiya Kameras hätten den Vorteil, dass du da noch Werksservice bekommst, bei Bronica läuft nichts mehr, bei Rollei weiß ich gerade nicht, welche Klitsche da sich noch dran wagt, vermutlich nur private Schrauber.
 
Wenn du daran denkst, Freihand zu fotografieren, würde ich die Mamiya RB67 wohl aus den Optionen streichen.
Es geht sicherlich, aber ich vermute mit den meisten anderen Optionen ist es komfortabler.

Zum Teil wegen dem Gewicht, aber vor allem wegen des Balgenfokus.
Wenn ich die Kamera in der Hand halte, finde ich keine bequeme Position,
um sie sicher zu halten, zu fokussieren und dabei gut den Auslöser zu erreichen.
Aber auch das ist alles reichlich subjektiv.

Wenn ich mit der RB losziehe, dann (aktuell) nur mit Stativ. So arbeitet es sich mit der Mamiya allerdings sehr gut.
Ich fotografiere allerdings auch quasi ausschließlich Architektur und Landschaften, weshalb das Stativ mich generell relativ oft begleitet.
 
Die Rollei SLR würde ich lassen, wo sie ist. Bronica mittlerweile ebenso. Es geht um den Sercvice, den man für die Bronica gar nicht mehr haben kann und bei Rollei nurmnoch begrenzt. Die Zweiäugigen dagegen kann jeder bessere Kameramechaniker reparieren, weil sie wirklich verbreitet ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
...bei Rollei weiß ich gerade nicht, welche Klitsche da sich noch dran wagt, vermutlich nur private Schrauber.

Wuerd ich so nicht sagen. Ich hab meine Rolleiflex mit 6 Monats Garantie gekauft. Der Laden ist zwar teurer als ebay, dafuer gibt's die Gewissheit das die Dinger auch funktionieren.
Meine hatte kurz nach Kauf ein Problem mit dem Verschluss, wurde anstandslos und kostenlos gewartet. Seitdem tut sie wieder :)
 
Mamiya C220/C330 sind hervorragende und günstige Kameras mit Wechselobjektiven. Perfekt für Einsteiger.
 
Wenn du daran denkst, Freihand zu fotografieren, würde ich die Mamiya RB67 wohl aus den Optionen streichen.
Es geht sicherlich, aber ich vermute mit den meisten anderen Optionen ist es komfortabler.

Zum Teil wegen dem Gewicht, aber vor allem wegen des Balgenfokus.
Wenn ich die Kamera in der Hand halte, finde ich keine bequeme Position,
um sie sicher zu halten, zu fokussieren und dabei gut den Auslöser zu erreichen.
Aber auch das ist alles reichlich subjektiv.

Wenn ich mit der RB losziehe, dann (aktuell) nur mit Stativ. So arbeitet es sich mit der Mamiya allerdings sehr gut.
Ich fotografiere allerdings auch quasi ausschließlich Architektur und Landschaften, weshalb das Stativ mich generell relativ oft begleitet.

Ich komme freihand sehr gut damit klar. Und man sieht viele Fotografen, beispielsweise Vincent Peters, freihändig damit arbeiten.

Darüber hinaus kann man das aber natürlich mit Hilfe eines Griffes noch komfortabler lösen.
 
Keine langweiligen 6x6cm, keine fast Kleinbildnegative 4,5x6 cm, sondern echte und ausgewachsene 6x9cm. Groß, aber leicht, und bombastische Objektive.

Momentchen, 6x6 ist kein 'langweiliges Format'. Genau genommen ist es ein Multiformat. D.h., bei der Aufnahme geht man davon aus, dass ein Teil des Negatives weggeworfen, oder besser, nicht genutzt wird. Selbstverständlich vergrößert damit kein Mensch eine quadratisches Bild.

Das ergibt sich aus der Notwendigkeit, wenn man mit dem Lichtschacht arbeiten möchte. Du kannst damit halt schlecht die Kamera schnell mal um 90° drehen für Hochformate. Mit dem Schacht zu arbeiten ist ein Grund für Mittelformat. Meiner Meinung nach. Was ganz anderes als die Glotzerei durch Fenstersucher.

Zu Analogzeiten hat kein Mensch freiwillig durch Tunnelsucher gestarrt. Es sei denn, er musste es, weil er - warum auch immer - auf das erbärmliche KLEINbild angewiesen war. Das hat man vermieden, wo es nur ging. Zumindest als Profi, der es sich leisten konnte.
 
Momentchen, 6x6 ist kein 'langweiliges Format'. Genau genommen ist es ein Multiformat.

Aha.

D.h., bei der Aufnahme geht man davon aus, dass ein Teil des Negatives weggeworfen, oder besser, nicht genutzt wird.

Soso.

Selbstverständlich vergrößert damit kein Mensch eine quadratisches Bild.

Ah ja? Okay ich geb´s zu - ich bin kein Mensch... :lol:

Da meine analoge Sammlung mittlerweile alles von 8 x 11 (Millimeter) bis zu 8 x 10 (Zoll) umfasst, ist mir persönlich die Formatfrage (fast) wurscht. Verwendet wird das, was zur Bildidee passt. Aber was ich unter keinen Umständen tue: Teile von Negativen wegwerfen, um nachträglich auf ein bestimmtes Format zu kommen.

Leider ist es nicht allen Menschen gegeben, längere Zeit Schacht ohne Kotzen zu bedienen oder "falsch herum" zu denken. Und der Blick durch den Messsucher einer Texas-Leica ist erstaunlich geil. Probiers ruhig mal. Aber sonst ziehe ich schon auch mal gern mit meiner 1000F oder Yashica Mat los, in 6x6 versteht sich.
 
Natürlich wird auch quadratisch vergrößert. Was soll der Unfug? In unzähligen Museen und Galerien sind 6x6 Abzüge von Avedon, Newton, Arbus etc. zu sehen.
Abgesehen davon wären dann die zahllosen 6x6 Vergrößerer (Durst, Dunco, Kaiser, Meopta ua.) mit ihren entsprechenden Masken ein ziemlich sinnfreies Angebot an die Konsumenten gewesen.
 
Darum schieß ich 6x6 auch immer im Hochformat.

Ich auch.:ugly:
Funktioniert vor allem mit einer Rolleiflex wirklich gut...

6x6 muss man eben auskomponieren können, wenn man es nutzen will. Ansonsten ist es in der Tat ein Format, das eher langweilig ist. Will man anderes, sollte man zu einer kamera mit Drehrückteil und/oder Prismensucher greifen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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