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Systementscheidung Womit lernt ein Anfänger das Fotografieren am besten?

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Gast_431655

Guest
Hallo liebe Foren-Mitglieder!
Ich wurde von einem Freund, der sich eine Kamera mit Wechselobjektiven kaufen möchte, gefragt, ob er als Anfänger lieber eine Systemkamera mit elektronischem Sucher oder eine klass. DSLR mit optischem Sucher nehmen soll.
Ich riet ihm zur Systemkamera, da er durch den elektronischen Sucher gleich die Auswirkungen seiner Einstellungen beurteilen kann.
Liege ich mit der Empfehlung richtig? Würdet Ihr das auch so sehen?
Danke schonmal!
 
Geh mit deinem Freund doch den Fragebogen durch und dann kann man auch eine Kaufberatung geben.
Meiner Meinung nach gibt es darauf keine Antwort: Der eine bevorzugt den elektronischen, der andere mag den optischen lieber.
 
Du hast deinem Freund aus der Situation heraus eine nachvollziehbare und plausible Antwort gegeben. Soweit OK und (y)
Im Nachhinein kommen dir Zweifel. Auch OK.

Geh doch mal mit deinem Freund in ein Fotogeschäft (Saturn, Mediamarkt und wie sie alle heißen) und lass ihn mal ein paar Kameras in die Hand nehmen und auch die Preise studieren.
Hat er große oder kleine Hände, geschickte Finger oder fünf Daumen an jeder Hand? Hat er den Biss sich in Menüs/Anleitungen einzulesen? Oder braucht er eher eine Bridgekamera/Kompaktkamera, die ihm möglichst viel abnimmt. Vielleicht ist ihm auch ein Objektivwechsel ein Gräuel.
Wie sieht sein Budget aus?

Ich wüsste jetzt nicht, wie man dir oder deinem Freund helfen kann. Selbst der angesprochene Fragebogen bleibt in dieser Situation eine Krücke. Wäre vielleicht eine Ausgangsbasis. ...
Edit: Ich habe schon die Threadüberschrift gelesen, aber auch die Posts der Vorredner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh doch mal mit deinem Freund in ein Fotogeschäft (Saturn, Mediamarkt und wie sie alle heißen) und lass ihn mal ein paar Kameras in die Hand nehmen und auch die Preise studieren.
Hat er große oder kleine Hände, geschickte Finger oder fünf Daumen an jeder Hand? Hat er den Biss sich in Menüs/Anleitungen einzulesen? Oder braucht er eher eine Bridgekamera/Kompaktkamera, die ihm möglichst viel abnimmt. Vielleicht ist ihm auch ein Objektivwechsel ein Gräuel.

Meines Erachtens alles sehr wichtige Punkte, denn wenn die Kamera ihm keinen Spaß macht (aus welchem Grund auch immer), wird das lernen schwierig.
 
Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.
Ja, ich werde ihm das mal vorschlagen, gemeinsam in ein Fotogeschäft/Elektromarkt zu gehen.
Ich wollte nur vorab mal Eure Meinung zum Elektronischen versus optischen Sucher für Anfänger hören.
Aber auch da gilt wohl: Selber ausprobieren. Pauschalisierungen kann man da wohl nichts.
 
... ob er als Anfänger lieber eine Systemkamera mit elektronischem Sucher oder eine klass. DSLR mit optischem Sucher nehmen soll.
Ich riet ihm zur Systemkamera, da er durch den elektronischen Sucher gleich die Auswirkungen seiner Einstellungen beurteilen kann.

Ich sehe das genau andersherum. Er sieht als Anfänger zwar direkt die Auswirkungen im Sucher, hat aber noch keine Ahnung, was er anders einstellen muss. Und vor allem, warum! Und vielleicht irritiert das eher.

Dann lieber eine DSLR und nebenher www.fotolehrgang.de oder ähnliches.

--peter
 
Ich bezweifle, dass man mit einer Kamera, die einem unendliche Einstellungsvariationen bietet und sogar da Ergebnis vorhersagt, am besten fotografieren lernt.

Jeder lernt anders und jeder Mensch hat an unterschiedlichen Dingen Freude. Den Einen interessiert die Theorie, der lernt durchs Ausprobieren.

Das Feld Talent, den Blick fürs Motiv und die Gestaltung, will man da gar nicht erst beackern :D

Müsste ich fotografieren lernen, so hätt ich gern eine Kamera, die nur Zeit, Blende und ISO kann, mit einer Festbrennweite - fertig - aus. Es dürfte sogar eine ohne Autofokus sein, aber da ist die Auswahl ja dann übel beschränkt.

Die Frage ist also: Geht es wirklich ums Fotografieren lernen?
 
Die Kamera ist für deinen Freund nicht so wichtig. Er sollte Spaß daran haben. Und wenn in seiner Unsicherheit "Canon" darauf stehen muss, dann ist das eben die beste Kamera für ihn. Man soll damit glücklich sein.

Er sollte ein paar Fotokurse besuchen und sich so mit Anderen weiter bilden.

Dort arbeitet man thematisch. Zu meiner Zeit wurden noch die selbst vergrößerten Aufnahmen auf den Tisch geworfen und gnadenlos aussortiert. Nur die Besten kamen durch. Das schult extrem.
 
meine erste frage wäre gewesen: mit was hat den der "anfänger" bis jetzt fotografiert und was verspricht er sich vom umstieg in die welt der wechseloptikkameras, optische oder elektronischer sucher hin oder her? bessere bilder? das dauert. der lernprozess dauert ein leben lang.

beide suchersysteme haben ihre vor- und nachteile. bei welchem motiv welcher suchertyp/kamera der bessere ist findet man nur durch ausprobieren aus.

viel spaß wünscht der, der vor einigen jahren gleichzeitig eine c2500l (optische sucher) und eine e100rs (elektronischer sucher) rumschleppte. :D

um auf die frage zurückzukommen: http://www.kenrockwell.com/tech/notcamera-de.htm :devilish:
 
Der Sucher ist eigentlich piepegal.
Aber systematisch Lernen.
Erst Bildaufbau, dann Blende , Verschlusszeit und ISO.
 
Lichtschachtsucher sind eigentlich ideal, da man dann das fertige Bild betrachtet. Das gibt es aber so nicht. Ein Display kann bei statischen Motiven aber ähnlich genutzt werden - Klappdisplay ist deswegen schön. Bei Personen fotografiere ich aber nur mit Sucher, da stört mich diese Distanz. Elekt Sucher hat m. E. mehr Vorteile.
 
Bin auch ein Anfänger und möchte auf keinen Fall einen elektronischen Sucher haben ! Das hat folgende Gründe:
Ich prüfe gerne im Sucher, wie meine aktuelle Komposition aussieht...oder wie überhaupt etwas durch den Sucher aussieht. Oft fokussiere ich verschiedene Stellen im Bild an, einfach um zu schauen was am besten aussieht.
Müsste dafür jedes mal die Kamera eingeschaltet sein, wäre der Akku viel schneller leer. Weil mir als Anfänger auch nicht jedes Bild auf Anhieb gelingt, bevorzuge ich eher eine lange Akkulaufzeit, um eben möglichst viele Bilder machen zu können. Hab keine Lust ständig 3 Ersatzakkus rumzuschleppen, wo bleibt da noch der Gewichtsvorteil ? Außerdem verlieren die vom häufigeren aufladen auch schneller ihre Kapazität und leisten im Laufe der Zeit immer weniger.

Der elektronische Sucher hat meist eine kurze Verzögerung und Lichtquellen können darin flackern, was mich völlig wahnsinnig macht !
Mir persönlich gefällt es auch nicht, permament auf irgendwelche Displays zu gucken, mir gefallen die Farben nicht und es fühlt sich unnatürlich an.
Meine Kamera hat bei Bedarf LiveView, eine Abblendtaste und eine Lichtwert-Skala im Sucher...

Wenn dein Freund ernsthaft an der Fotografie interessiert ist, muß er ja sowieso die Zusammenhänge von Blende, Belichtungszeit und ISO lernen.
 
Müsste dafür jedes mal die Kamera eingeschaltet sein, wäre der Akku viel schneller leer.
Hattest du eine DSLM und hattest du dann dort wirklich diese Problematik, oder wird hier nur nachgeplappert was man so oft liest?
Ich habe zwei DSLMs und mir reicht im Normalfall ein Akku für den ganzen Tag. Da wird dann aber schon intensiver geknipst oder auch hin und wieder mal ein Video dazwischen gedreht. Bei Fotospaziergängen durch die Stadt etc. komme ich auch gerne 2-3 Tage mit einem Akku aus. Ein zweiter Akku wiegt auch wirklich so gut wie nichts, wo ist da die Gewichtsersparnis weg? :confused:
Und selbst bei ausgiebigen Makro-Spaziergängen, wo die Kamera fast immer durchgehend an ist, ständig FocusPeaking aktiv ist und sogar Stacking in der kamera betrieben wird reicht mir normal ein einziger Akku.
 
Man verwende eine Kamera, die vernünftige Möglichkeiten (separate Einstellräder) für Blende, Zeit und ISO bietet. Danach beschäftige man sich am Anfang ausschließlich mit Blenden-, Zeit- und ISO-Automatik - bis man diese Zusammenhänge/Abhängikeiten und die entsprechenden Auswirkungen auf das Bild verinnerlicht hat.

Ob man dabei einen el. Sucher oder einen opt. Sucher bevorzugt ist eine persönliche Entscheidung und nur durch begrabbeln zu treffen. Am Anfang ein Standard-Zoom, später ergänzt um eine lichtstarke Festbrennweite, sollte ganz hilfreich sein.

Danach wäre der Lernprozess sicherlich mit Fotografiekursen, egal ob online, Bücher oder persönlich, zu unterstützen.

Generell mein Rat: am Anfang an möglichst wenig Stellschrauben drehen. Sonst ist schnell der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung dahin.

Ausnahmen bestätigen auch hier die Regeln.
 
Das Suchersystem spielt beim Lernen eine untergeordnete Rolle. Die Bildkontrolle erfolgt eh nach der Aufnahme auf dem Display oder später auf dem PC oder Tablet.

Um die technischen Zusammenhänge beim Fotografieren zu lernen, braucht es eine möglichst einfache Kamera mit den üblichen Grund-Einstellmöglichkeiten. Unter Verzicht auf all die Motiv-Programm-Automatiken können so die Basis-Zusammenhänge erlernt werden. Bei einigen ist das schnell mal drin, bei einigen dauert das ewig und andere kapieren es nie.
Für letztere empfiehlt sich halt eine vollautomatische Knipse. Das ist nicht so schlimm; es haben zum Glück nicht alle die selben Talente (ich selbst z.B., wäre bei jedem Musikinstrument auf eine Vollautomatik angewiesen ... :().

Für den gestalterischen Aspekt der Fotografie braucht es vor allem "das Auge". Das erlernt man - unabhängig von der Art der Kamera - mit der Zeit und der Erfahrung. Oder manchmal halt auch nicht :devilish:.

Und dann kommt da noch die Kreativität dazu. Die lässt sich nur teilweise antrainieren, viele gestalterisch tätige Menschen haben sie von Natur aus implementiert.
 
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