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Vogelreise auf die Kanaren

Herzlichen Dank, pewi und Tobias, für Euer Lob. Ich freue mich über Euer fortbestehendes Interesse.


Nun ist es allgemeinhin nicht sooo attraktiv Vögel auf dem frischen Acker zu fotographieren. Dennoch zeige ich Euch gern das in meinen Augen wunderschöne Männchen der Buchfink- Subspezcies F.c. tintillon. Diese ist eine der drei auf den Kanarischen Inseln vorkommenden Subspezies, und zwar die, die man auf Teneriffa antrifft. Und dort findet man die Buchfinken in den Lorbeerwäldern, in den landwirtschaftlich bewirtschafteten Arealen und seltener in den Pinienwädern um den Teide.
Das Bild entstand aus einem Hohlweg heraus, wir mussten uns also nicht in den Dreck begeben...




Kanaren-Buchfink (Teneriffa chaffinch) by tzim76, auf Flickr
 
Wir machen uns nun auf den Weg zum Teide und kommen zuerst in den Pinienwäldern an den Hängen des Vulkans vorbei. Typischer Lebensraum für den Kanaren-Buntspecht. Die Unterart Dendrocopos major canariensis sieht unserem Specht sehr ähnlich, ist aber etwas kleiner.
Die Spechte waren in den Wäldern recht präsent und vergleichsweise gut fotographieren.





Kanarischer Buntspecht (Tenerife Great Spotted Woodpecker) by tzim76, auf Flickr
 
Hallo Tobias,

schön mal wieder was zu sehen und wie gewohnt alles in bekannter peppi Qualität.
Eionen echten Favoriten habe ich nicht..
Taube finde ich zwar grds. bäh, aber diese hier hast Du extrem genial präsentiert.

Da freue ich mich doch auf mehr !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Drei saubere Nachschläge..(y)

Am besten gefällt mir von den dreien, müsste ich einen Favoriten benennen, dann doch der Buchfink.
Der wirkt aufgrund des doch schon recht großen ABM, den düsteren Farben schon fast mächtig auf mich.
Zudem ein sehr schöner Vogel.

Darf so weitergehen...:)
 
Manchmal muss man dann auch mit "weniger" zufrieden sein, manchen Bilder sieht man es letztlich auch an, dass diese crop-mäßig ausgereizt sind (siehe ein bisschen auch Brillengrasmücke).

Tolle Bilder und auch sehr schön gestaltet. Auch das Umfeld und die Hintergründe gefallen mir sehr gut.
Du schreibst bei der Brillengrasmücke, dass es ein ziemlicher Crop ist. Wie stark ist er und hast du eine bestimmte Nachbearbeitungssoftware? Auf welche Kantenlänge hast du es in etwa gecropt? (Finde ich nämlich schon beachtlich - ein DO-Objektiv mit 2fach Konverter bei Offenblende und Crop und dann diese gute Qualität)
 
Vielen Dank für Eure Kommentare, Danke für Euer Lob und auch Nachfrage.

Bei der Brillengrasmücke bleiben 2500 Pixel an der langen Kante (die R5 liefert ja über 8000 Pixel). Ich schicke die Bilder durch DXO Pure Raw, verwende die Ergebnisse genauso wie Topaz im Nachgang aber selektiv. Das funktioniert auch nicht immer...


In diese Richtung geht auch das folgende Bild, das eigendlich wirklich NMZ ist. Aber das Kanarengoldhähnchen gehört als Subspezies des Wintergoldhähnchens zu den typischen Arten der Wälder auf Teneriffa. Kennzeichnend sind neben der etwas stärkeren schwarzen Stirn die weiße Brille inkl. Steg, die hat unser Wintergoldhähnchen so nicht. Die Flanken sind etwas kräftiger gefärbt, es finden sich weißliche Enden an den Spitzen der Schirmfedern und der Schnabel soll etwas länger sein. Auch wenn das Foto nicht so den tollen Hintergrund bietet und es sich auch hier um einen Crop an der Grenze des Erträglichen handelt, möchte ich Euch doch diese (Sub-) Art vorstellen.




Kanarengoldhähnchen (Canarian Goldcrest) by tzim76, auf Flickr
 
Damit kommen wir zu einem der Stars der kanarischen Vogelwelt und einem der Symbole Teneriffas. Der Teidefink ist eine Erscheinung, die das Herz wahrscheinlich eines jeden Vogelfreundes höher schlagen lässt.
In den Wäldern hört man den typischen Ruf und auch den Gesang regelmäßig, doch ist er dort wirklich schwer gut zu fotographieren. Allerdings hat der Fink großes Interesse an dem, was der Mensch in der Nähe von Park- bzw. Rastplätzen hinterlässt. Das kann man sich gut zu nutze machen, dort zeigt sich der Teidefink auch nur bedingt scheu. Sucht also dort nach ihm.




Teydefink (Blue Chaffinch) by tzim76, auf Flickr


Im Anhang ein Blick in den typischen Lebensraum des Teidefinken: die Kiefernwälder um den Teide.
 

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Vielen Dank fürs Teilen der wundervollen Aufnahmen, viele davon von exotischen Arten, die auch mir als relativ passionierter Birder nicht geläufig sind!(y)
Zuletzt fand ich den Buchfinken und das erste Bild vom Teyde-Fink besonders schön - letzterer ist ja optisch wirklich der Hammer, dass es so eine Art in Europa gibt :eek:
 
Vielen Dank für Eure Kommentare pewi und panther, schön dass ihr weiter dabei seid.


Hier geht es nun mit dem Kanarenzilpzalp weiter. Eine eigenständige Art, die auf Teneriffa recht präsent ist. Das ist im Prinzip die Laubsängerart der Kanaren.
Abgesehen vom abweichenden Gesang des Zilpzalp ist die Art der Kanaren insgesamt deutlich dunkler, dafür ist der Überaugenstreifen aber klarer abgegrenzt. Ansonsten ist der Schnabel etwas länger und wirkt im Bereich der Spitze leicht nach unten gebogen. Die Beine sind etwas länger, die Handschwingenprojektion deutlich kürzer, was man bei diesem etwas nassen Exemplar allenfalls erahnen kann. Hier im Ginster auf Höhe der Pinienwälder.




Kanarenzilpzalp (Canary Islands chiffchaff) by tzim76, auf Flickr
 
Also, der Teidefink ist aber auch ein ausgesprochen schöne Vogel.
Auf den kannste gerne später nochmals zurückkommen.

Der Kanarenzilpzalp wirkt bräunlicher als der hiesige, kann das sein?
Macht sich im Piniengeäst hervorragend!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank Simon und Stefan für Eure Worte. Richtig, v.a. die Oberseite des Kanarenzilpzalps ist deutlich brauner als die des unsrigen.


Da machen wir doch gleich mit einem weiteren kleinen braunen Vogel weiter: dem Kanarenpieper. Der war in den trockenen Regionen sowohl auf Teneriffa wie auch auf Fuerteventura regelmäßig anzutreffen. In unserer Wahrnehmung ein sehr hübscher, recht kleiner und zierlicher Pieper, der ein bisschen wie ein kleiner Brachpieper wirkt.
Das Bild stammt aus den Lavafeldern im Nationalpark El Teide auf über 2000m.




Kanarenpieper (Berthelot's pipit) by tzim76, auf Flickr


Im Anhang ein Bild des besagten Lavafeldes, rechts im Bild.
 

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