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E/A Reisen/Porträt Objektiv gesucht für Einsteiger

@twostone
Kann man alles machen. Der TO sucht aber nicht zwei, drei, vier FBs sondern seine Erste.
Und die sollte dann vielseitig sein - ich habe zumindest nicht gelesen, dass der TO voranging Portraits innen fotografieren will. Zumal er dann weder mit seinen 30 noch alternativen 50mm optimal aufgestellt wäre.

Also, die universellste Linse aus seiner Auswahl zur ersten FC ist das Sigma 30/2.8.
 
Portraits außen ;) - sonst stimmt alles

Zum etwas rumspielen und Zoomen habe ich ja jetzt schon das billige Kit-objektiv (16-50). Da hab ich schon bemerkt das 50 für Innenräume echt nah ist

Für was steht KB? Irgendwas mit Brennweite?


Zu dem ganzen: Das Sony 50 F1.8 klingt eigentlich ganz gut, hab mir auch Bewertungen gerade angesehen

Den niedrigen Preis merkt man dem Sony FE 50 mm F1.8 (SEL-50F18F) vor allem bei der einfachen Verarbeitung und dem veralteten Fokusprinzip an. Angesichts des hörbaren Fokusmotors kann man das Objektiv beispielsweise keinem Videografen empfehlen. Fotografen mit schmalem Geldbeutel oder solchen, die nicht gerne schwer schleppen, kann man das Objektiv aber durchaus empfehlen. Vor allem abgeblendet bietet es eine beachtliche Bildqualität, die sich nicht hinter teuren Objektiven verstecken muss.

https://www.digitalkamera.de/Zubehör-Test/Testbericht_Sony_FE_50_mm_F1_8_SEL-50F18F/10688.aspx

Die anderen hätten halt auch "nur" 2.8
 
KB steht für Kleinbild, also die Umrechnung von Crop Sensor APSC auf 36x24 Sensoren. Wichtig, weil durch den Crop Sensor der Bildwinkel auf derselben Brennweite ein anderer ist, google hierzu einfach.

Ein Hinweis: wichtiger als die reine Zahl der Blendöffnung ist die tatsächlich nutzbare Blendöffnung. Gerade Linsen im günstigen Preissegment bilden bei Offenblende schwach ab und müssen eins, zwei Blenden abgeblendet werden um Schärfe auf dem, was Dir wichtig ist, abzubilden. Heisst: Du hast zwar ein Objektiv mit großer Blendöffnung, kannst es bei dieser jedoch nicht nach Gusto nutzen. Zum Sony 50/1.8 habe ich keine Meinung weil keine Erfahrung - beim Sigma 30/2.8 kann ich aus Erfahrung sagen, dass es bei 2.8 tatsächlich ansprechend nutzbar ist.

Wichtiger ist aber, wie Du mit dem Bildwinkel zurecht kommst - wenn ich meine 50/F2 Fuji FB mit auf Reisen habe, dann mache ich keine 2% der Bilder damit - 90% fotografiere ich mit Brennweite +/- 35mm.

Andere haben einen anderen Blick - es muss zu Dir passen, wähle erstmal nach Brennweite und Bildwinkel, weniger nach Blendöffnung.

Zumal komplette Offenblende bei Portraits nicht immer einfach ist aufgrund Verschlusszeit (manche Kameras können nur 1/4000s, das kann bei Sommerlicht Vormittags auch mal zu wenig sein), aufgrund der dünnen Schärfeebene (wenn der Fokus nicht perfekt sitzt verzeiht das f/2.8 eher als eine Blende weniger) und aufgrund des Bildlooks - ich selbst mag diese blurry Bokeh inzwischen nicht mehr sondern habe meine Kinderportraits lieber in Verbindung zur Situation und damit auch zum Umfeld - und damit selben unter Blende f/2.8, meist leicht darüber.

Zudem wirst Du selbst lernen durch Positionswahl des Motivs vor dem Hintergrund die Freistellung zu beeinflussen - es geht nicht nur um Brennweite und Blende, es geht auch um den Abstand des Motivs zum Hintergrund.

Schau Dir dazu gern mal einige YT Tutorials an, Jaworski, Kaplun und wie sie alle heissen bieten sich für Grundlagen der Fotografie an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste FB an APS-C war eine 50/1.2 (KB-Objektiv). Eine Woche später folgte eine 30/2.8 APS-C-Linse, vor Allem für Makros. Zuvor war ich allerdings zu lange mit einem 18-250 Flaschenboden unterwegs gewesen, daß der Umstieg auf eine FB sich erst mühsam gestaltete.

Zuerst waren es Portraits und Stilleben, die der 50er zum Opfer fielen. Die Bilder gelangen deutlich besser als mit dem Zoomobjektiv, gerade auch wegen dem bischen "Mehrarbeit" bei der Bildkomposition.

Dann lag die Kamera gute 15 Jahre in einer staubigen Ecke, bis ich sie letztes Jahr noch einmal herauskramte, um a) eine low-light-Aufnahme machen wollte, um etwas für eine Bekannte zu dokumentieren und b) da ich die Kamera sowieso hervorgekramt hatte, mal ein Bild meiner Tochter mit einer "vernünftigen" Kamera statt nur dem Smartphone machte.

Der Unterschied war gewaltig. Waren nur ein paar Action-Shots, aber die zwanzig Jahre alte Kamera fing die deutlich schöner ein, als ein drei Jahre altes Oberklasse-Smartphone.

Für mich war das der Zeitpunkt, sich wieder deutlich mehr mit der Digitalfotografie zu beschäftigen und sich den "Jugendtraum" (eher Mittdreißiger-Traum) von einer Vollformat-Kamera endlich mal zu erfüllen. Hat micht enttäuscht und begeistert, aber das ist eine andere Geschichte.

Zurück zum Thema: Ich finde genau die 50er (an APS-C) eine prima Einstiegslinse: Man muß nah, aber nicht zu nah, an das Motiv, der Blickwinkel ist relativ eng, daß man sich auf das wesentliche konzentrieren kann und sich definitiv mit der Bildgestaltung auseinandersetzen muß.

Wenn's auch Action-Shots sein sollten, dann doch eher eine 70er (oder 105 an KB), was aber am Anfang besonders in Innenräumen etwas herausfordernd sein könnte. Mit einer 50er ist man am Anfang breit genug aufgestellt, wenn man einen Allrounder sucht. Sonst würde ich eher eine 24er empfehlen, wenn's vor Allem um unbewegte Objekte in der Nahdistanz und dem Wunsch nach einem weiten Blickwinkel geht. Beim abendlichen Gesellschaftsspiel oder am Stammtisch würde eine 50er in vielen Fällen versagen, eine 24er jedoch noch genug von der Action einfangen. Bei Kopf-Portraits hingegen würde hier die 24er Probleme verursachen durch das große "Sichtfeld".

Die 50er ist in meinen Augen der beste Kompromis für "näher ran" und "weiter weg". Eben auch, weil man sich mit dem Motiv beschäftigen muß. Es ist keine Linse zum "einfach draufhalten". Dafür aber gibt es dann gute Bilder, viel Bewegung, Spaß und Abenteuer.
 
[...] der Blickwinkel ist relativ eng, daß man sich auf das wesentliche konzentrieren kann und sich definitiv mit der Bildgestaltung auseinandersetzen muß.
Aua.
Von Bild und dessen Gestaltung muss ich was wissen, wenn der Bildwinkel weit ist.
Hier wird einmal mehr Offenblende mit "Gestaltung" verwechselt.
 
Äh, nein. Blende ist eine ganz andere Geschichte, die ist nicht von der Brennweite abhängig. Den Umgang mit der Blende kann man mit jedem beliebigen Objektiv erlernen.

Hier geht's aber um Brennweiten, und da ist der Blickwinkel/Sichtfeld sehr wohl von Bedeutung. Wenn ich ein Kopfportrait mache und im (nahen) Hintergrund auch ein großes Poster voll mit abbilden möchte, dann ist der Griff ganz klar zu einer kurzen Brennweite. Will ich nicht zu viel Hintergrund, wähle ich eine längere Brennweite. Hat natürlich auch zur Folge, daß man eine unterschiedliche Position einnehmen muß beim Fotografieren, aber dafür hat man ja zwei Füße.

Deswegen ist die erste Brennweite zwangsläufig ein Kompromis, damit man beides einigermaßen gut abdeckt und erst einmal ein wenig "muscle memory" aufbaut und sich an die Bewegung und die Abläufe gewöhnt. Richtige Spielereien mit Sichtfeld und Aufbau kommen dann mit weiteren FBs dazu, vielleicht auch mit dem ersten Zoom.
 
50mm auf APSC sind 75mm KB. Als alleinige FB ist das eine sehr enge Linse. Einsatzbereich eher Portraits, im Innenraum keine Chance weil zu eng, für Städtereisen zu eng.

Als alleinige FB sind 35-50mm KB sinnvoller weil universeller, also 23-35mm APSC. Die 5 Schritte näher ran kannst Du im Bedarfsfall meistens zu Fuss, die 5 Schritte weiter weg oft nicht, wenn die Häuserwand im Weg steht.
Dem stimme ich zu, aber 50mm waren ja angefragt. Wenn ich mich auf ein Objektiv beschränken müsste, wäre es das 1,8/24 an APS-C.

Der To kann ja anhand seines 16-50 einschätzen, welche Brennweite es für seine Zwecke sind soll.
 
Ich würden dann ein 28er empfehlen.:D
28mm entsprechen ca. 40mm an KB.
Das finde ich sehr universell. Damit gehen Gruppen und Ganzkörper bis Kopfportraits.
Instinktiv nutze ich die 40mm auch oft am Zoom, öfters als 35mm.
Also das vielleicht nochmal mit dem Kitobjektiv ausprobieren.
 
Ich würden dann ein 28er empfehlen.:D
28mm entsprechen ca. 40mm an KB.
Das finde ich sehr universell. Damit gehen Gruppen und Ganzkörper bis Kopfportraits.
Instinktiv nutze ich die 40mm auch oft am Zoom, öfters als 35mm.
Also das vielleicht nochmal mit dem Kitobjektiv ausprobieren.

Achtung Kurve: die 40mm im Zoombereich können Zufall und müssen nicht Absicht sein. Wenn Du sagst, dass Du mit einer 28 b zw 40mm FB konstant fotografierst, dann ist das etwas anderes.

Bei mir ist es bspw. anders. Hatte (bei inzwischen Fuji) zuletzt 23, 27 sowie 35 mm APSC - das 27er musste gehen, weil es mangels Nutzung im Schrank lag.
Meist zu eng oder dann doch zu weit. So richtig gepasst hat es nie.

Aber wie gesagt: jeder hat seinen eigenen Blickwinkel und die Brennweite muss zur individuellen Fotografie und Art des sehen passen.
 
Ich hab etwas rumprobiert über das Wochenende

Das 50mm wäre perfekt wenn es Vollformat wäre
Ich merke, dass bei 50mm man doch sehr eingeschränkt ist. Sobald mehr als der bloße Kopf drauf soll, muss man doch zu weit weg gehen. Das hat sich sehr unangenehm angefühlt.

Deswegen habe ich mich nun für 30mm entschieden. Auch die Erfahrungsberichte hier hatten Einfluss, dass das 30mm ist vielseitiger einsetzbar.

Derzeit hab ich das Sigma 30mm f1.4 im Auge. Alternativ habe ich gesehen dass es für einen ähnlichen Preis das Sony FE 28 mm F2.0 als auch das Sony FE 35mm F1.8 gibt

Gibt es von den drei einen klaren Favoriten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast ne DSLM. Kauf dir ein Minolta MD 35/50/85 mit um die 1.7er oder 1.8er Blende. Dazu dann einen einfachen MD auf NEX Adapter. Und fertig. Sollte zusammen so um die 180 Euro kosten. Dazu einen 5in1 Reflektor fuer 20 Euro und gut ist. Mehr brauchst du am Anfang eh nicht. Warum 85? Du wirst festellen, dass es den Hintergrund so lustig unscharf macht. Und, dass das irgendwie sehr gut zu dem passt, was du vorhast.
Der Bildschirm zeigt dir eh an, wie das fertige Bild aussehen wird. Und fokussieren kannst du an den wunderbaren Retro Objektiven. Bekommt auch ein Anfaenger gut hin.

Macht wesentlich mehr Sinn, als sich durch den Einsteriger-Gebrauchtmarkt durchzuflexen. Die Minolta Objektive waren die besten ihrer Klasse und sind heute fuer um die 30 - 60 Euro rum auf eBay zu finden.

Ansonsten sei anzuraten sich mit den Grundlagen zu beschaeftigen. Das hier waere das Standardwerk im dt. Sprachraum: https://www.fotolehrgang.de/
 
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Danke.

Das mit den Grundlagen wurde schon öfters erwähnt. Step-by-Step. Arbeite mich gerade an den Handbuch, Einsteigerfotokurse auf Youtube und einem Einsteigerbuch durch.

Das mit der Minolta klingt sehr interessant, klingt nach einem Geheimtipp https://www.hochow.de/minolta-md-rokkor-50mm-1-4/

Ich weiß noch nicht so ganz, ob ich mich an einen manuellen Fokus rantraue, oder ob ich lieber auf etwas Bewährtes setzen soll..
 
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Hajoist;16477060 Derzeit hab ich das Sigma 30mm f1.4 im Auge. Alternativ habe ich gesehen dass es für einen ähnlichen Preis das Sony FE 28 mm F2.0 als auch das Sony FE 35mm F1.8 gibt Gibt es von den drei einen klaren Favoriten?[/QUOTE schrieb:
Von den dreien bildet das Sigma am besten, die anderen sind deutlich weicher. Das Sigma ist ab f/2 scharf und kann bis f/8 sauber genutzt werden. Optisch eine sehr gute Linse. Zudem guter AF und gute Verarbeitung.

Drei Dinge als Hinweis und zum Nachdenken zwecks Kaufentscheidung:
1) es hat zwischen Offenblende bis f/2.8 ziemliche chromatische Aberrationen (Farbsäume), die die Sony SW nicht rausrechnet. Da muss man ggfs in Nachbearbeitung nochmal ran. Sofern man das nicht will und nur JPG out of Cam fotografiert kann das störend sein.
2) Es ist schon vgl sperriger als die beiden anderen, die f/1.4 kommen irgendwo her.
3) M.W. kann Deine A6000 max 1/4000s mechanisch. Das kann bei f/1.4 an seinem Sommervormittag schon recht knapp sein. Andersrum: überlege Dir gut, wann Du f/1.4 tatsächlich nutzen willst. Ich nutze Blenden kleiner f/2.8 ausnahmslos drinnen oder bei Dämmerung. Ist das Dein Einsatzzweck? Wenn nicht, dann tut es meist auch eine Linse bis f/2 oder f/2.8. Da wird´s dann oft auch kompakter und entweder bezahlbarere oder man bekommt mehr Qualität fürs gleiche Geld.

Kann Dir nach wie vor nur das gute alte Sigma 30/f2.8 als Einstiegs FB ans Herz legen, gebraucht für einen schmalen Taler zu bekommen und damit mal ein halbes Jahr lang loslegen. Wenn Du dann an die Grenzen der Linse gekommen bist, wirst Du besser verstehen, wo genau DEIN Anspruch und DEINE Anforderungen liegen, kannst das Sigma für denselben Preis wieder verkaufen und nach Anforderung aufrüsten.

Kann Dir versprechen, dass die Linse / Ausrüstung für einen Anfänger nicht die Limitierende ist.

Beschäftige Dich weniger mit Gear und mehr mit dem Belichtungsdreieick ;-)
 
Das SEL24F14GM ist ganz gut, wenn es tatsächlich ein KB-35er äquivalent sein soll.

Ich finde, gerade an APS-C macht eine 50er FB eine gute Figur, an Vollformat ist eigentlich die 90er mein Favorit, die 50er nutze ich deutlich seltener daran. Aber ich mache auch eher Kopfportraits, Ganzkörper- oder Halbportraits eher als Action-shots im Freien (und auch da eher mit der 90er). Gewohnheitssache, jeder ist da anders. Ich mag das 90er, da es so ziemlich genau das einfängt, was ich sehe, es lässt sich sehr gut einschätzen. Mit 50er an KB fällt mir das schwerer. 50er an APS-C geht da besser.
 
Das mit den Grundlagen wurde schon öfters erwähnt. Step-by-Step. Arbeite mich gerade an den Handbuch, Einsteigerfotokurse auf Youtube und einem Einsteigerbuch durch.

Das Handbuch vermittelt keine Grundlagen und auf YouTube vermitteln dir 9/10 Influenzas nur ihre Kurse. Der Fotolehrgang ist bewaehrt, auf der Webseite kostenlos und als Buchform verfuegbar, wenn du den Autor unterstuetzen magst ;)

Ich weiß noch nicht so ganz, ob ich mich an einen manuellen Fokus rantraue, oder ob ich lieber auf etwas Bewährtes setzen soll..
Was soll schief gehen? Du hast nen Screen. Du hast nen Sucher. Beide zeigen dir den Ist-Zustand an. Fokuspeaking an und du bekommst (meist in Rot) angezeigt, wo gerade der Fokus sitzt. Nach 10 Sekunden hast du den Dreh raus (pun not intended).
Bleib bei den 1.7/1.8er Modellen. Die 1.4er sind wieder wesentlich teurer, ohne wirklich was (heutzutage) anders zu machen. Damals gabs den Qualitativen Fall-Off noch nicht so. Und wenn doch wars eher anders herum - schaerfer als lichtstarke Objektive.
 
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Hilfe :eek: Hier wird ganz schön viel Müll vorgeschlagen:ugly:

Sorry aber das musste mal gesagt werden. :devilish:


Lass dich nicht verwirren bezüglich der Brennweiten. Sehr gut ist, dass du schon das Zoom hast und entsprechend die Wirkung / den Bildwinkel an APSC selbst erfahren kannst.
Das SEL24F14GM ist ganz gut, wenn es tatsächlich ein KB-35er äquivalent sein soll.
Vorschläge hinsichtlich Vollformatobjektive für über 1000€ muss man nicht verstehen können, oder:confused:

Altglas von Minolta hab ich selbst durch. Ist nicht schlecht, aber gerade für den Einstieg zu viel gewollt. Ein funktionierender AF hilft gerade am Anfang sich mit Belichtung und Bildaufbau zu beschäftigen. Scharfstellen ist nicht schwer und kannst du damit auch lernen. Man muss einen AF nicht nutzen aber man kann.

Weiterhin ist das Altglas inklusive Adapter doch ordentlich groß und schwer. Dagegen ist dann auch ein 30mm f1,4 APSC-Objektiv von Sigma klein und leicht.

Jetzt zu deiner Frage: 30-50mm für Portrait am besten unter 200€.

Nimm das Sigma 30mm f1,4. (y) Gebraucht sollte das mit 200€ machbar sein.

Es wurde ja schon viel zu den Brennweiten und Blenden geschrieben. Was beim Sigma 30 f2,8 immer vergessen wird: Das bringt dir kaum Vorteile gegenüber deinem Zoom. Ob du jetzt f2,8 oder f4 bei 30mm fotografierst, dass macht keinen großen Unterschied. Zumindest wirst du den Unterschied am Anfang nicht so sehr warnehmen weil dein Fotografisches Auge noch nicht auf die Details getimmt ist. Da macht die Blende 1,4 schon eher was her. Damit kann man auch bei größerem Abstand (Ganzkörper Portrait) noch sichtbar freistellen.

Bezüglich der Belichtungszeit-Argumente: 1/4000 bei f1,4 ist nur bei sehr viel Sonnenlicht z.B. mit Schnee ein Problem. Wieder das selbe wie beim Autofokus. Du musst ja nicht mit f1,4 fotografieren. Dann blendest du halt mal auf f2 oder f2,8 ab wenn es so extrem hell ist. Das kommt aber seltener vor als dass es hier geschrieben wurde.

So, genug der Bemerkungen von meiner Seite.
 
Hajoist;16477105 Das mit der Minolta klingt sehr interessant schrieb:
https://www.hochow.de/minolta-md-rokkor-50mm-1-4/[/url]

Das ist kein Geheimtip, sondern IMHO komplett rausgeworfenes Geld.
Mit dem alten Zeugs kannst du später nichts nutzen, was eine moderne Kamera bietet, wie z.B. Augen AF, gerade bei offenblendigen Portraitaufnahmen sehr hilfreich ;)
Von sich schnell bewegenden Motiven, wie Kindern usw. ganz zu schweigen ...
 
Zu den Minolta MD: Sind diese echt so gut? Überlege ob ich mit dem Restbudget eine 50mm Minolate kaufe, zum "Spielen"

Probier es aus. Gewerbliche Angebote auf eBay verkaufen es mit einem Jahr Garantie fuer 30 Euro. Adapter auf NEX gibt es auf Amazon fuer 20 bis 30 Euro. Passt es dir nicht, verkaufste es hier zusammen fuer 40 - 50 Euro.
 
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