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Nachfolger für MPB 2016: Mac mini vs. Mac Studio

Alaaf1

Themenersteller
Einen schönen guten Abend,

nachdem mein MBP 2016 (Intel i5, 16 GB RAM, 256 GB SSD) doch immer langsamer in der Fotobearbeitung wird und sich nun das Display verabschiedet hat, kommt die Zeit für einen neuen Computer. Da ich die Fotobearbeitung i.d.R. zu Hause mache und ich für unterwegs ein iPad Pro nutze, soll es jetzt ein Computer und kein Laptop mehr sein. Da ich ansonsten mit Apple-Geräten ausgestattet bin, soll es auch hier so bleiben. Leider bin ich absolut kein Computer Experte und kann mit den ganzen Prozessorkernen nichts wirklich anfangen. Ich hoffe Ihr könnt mir an dieser Stelle weiterhelfen.

Was habe ich vor?
Fotobearbeitung in LR und PS, insbesondere bei LR habe ich den Leistungsverlust /-bedarf mit den letzten Versionen stark gemerkt. Die automatische Maskierungsfunktion mag mein MBP auch nicht, da der Speicher der Grafikkarte zu klein ist und dann gerne mal abstürzt. Die restlichen Sachen wie Office, kleine Programmiersachen, etc. liegen mit den Anforderungen deutlich unter LR / PS.

Welches Budget?
< 3.000 EUR

Ich habe bereits zwei Geräte ins Auge gefasst:
Mac mini 2023 (2.584,- EUR lt. Apple)
Apple M2 Pro Chip
12‑Core CPU mit 8 Performance-Kernen und 4 Effizienz-Kernen
19-Core GPU
16‑Core Neural Engine
200 GB/s Speicherbandbreite
RAM: 32 GB
SSD: 1 TB

Mac Studio 2022 (2.759,- EUR lt. Apple)
Apple M1 Max Chip
10‑Core CPU mit 8 Performance-Kernen und 2 Effizienz-Kernen
32‑Core GPU
16‑Core Neural Engine
400 GB/s Speicherbandbreite
RAM: 32 GB
SSD: 1 TB

Nach Lesen der "Datenblätter" stellen sich mir die Fragen:
1. Mit welchem Setup habe ich langfristiger Spaß?
2. Wie unterscheiden sich der M2 Pro (12 Kerne, 19 GPU) und M1 Max (10 Kerne, 32 GPU) in der Praxis?
3. Macht die Speicherbandbreite in der Praxis einen Unterschied?

Sind hier ein paar versierte Computerexperte, die mir mit Ihrem Fachwissen bei meiner Entscheidung helfen können?

Vielen Dank vorab und einen schönen Abend!

LG

Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir für das Video. Dieses hatte ich gestern auch schon angeschaut, doch wirklich schlauer bin ich dadurch nicht geworden, wie es sich in der Praxis verhält.

Geekbench 5 CPU
M1 Max: 1.800 Single / 15.200 Multi
M2 Pro: 2.000 Single / 12.600 Multi

Geekbench 5 GPU
M1 Max: 64.800
M2 Pro: 52.100

Cinebench R23 CPU Multi
M1 Max: 12.370
M2 Pro: 14.730

Blender 3.4.1
M1 Max: 1:24
M2 Pro: 1:34

Auf Basis der Informationen, die ich leider nicht wirklich bewerten kann, insbesondere was es in der Praxis für die Bildbearbeitung bedeutet, könnte ich doch noch etwas Hilfe benötigen :) Ich könnte jetzt nur vermuten, dass der M1 Max besser ist. Doch ist dem auch in der Praxis so? Oder anders ausgedrückt, wie sehr würde ich einen Unterschied bemerken?

VG

Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du bei heise.de auf der Startseite die Suchbegriffe M2 Pro und M1 Max eingibst, bekommst du eine ganze Anzahl von Artikel, die sich mit dieser oder einer sehr ähnlichen Frage beschäftigen.
Ich bin überzeugt, dass du mit keinem der zwei anvisierten Geräte etwas falsch machst. Die synthetischen Benchmarks darf man nicht überbewerten, da sie zwar einen guten Anhaltspunkt bieten, aber die Unterschiede in der Praxis fallen bei weitem nicht so eindeutig aus, wie die Zahlen suggerieren.

Ich selbst arbeite mit einem MacBook M1Max und mach mal mit einem M2 Air, selbst da sind die Unterschiede bei gemäßigten Grafikanwendungen nicht so spürbar wie die Performance Daten vermuten lassen. Der M2 Air ist aber auf jeden Fall in Sachen Photo Bearbeitung (Capture One 23, Affinity Photo 2.0) deutlich besser als mein MacMini mit Intel Core i7 CPU. Und der M2 Pro spielt bekanntlich in einer ganz anderen Liga.

Der Mac Studio hat einen besseren Zugang zu den USB-Schnittstellen und den integrierten Card Reader. Dafür doppelte Bauhöhe.

Gruss Hermann
 
Vom Apfelpunk Podcast gab es gestern ein zweites Video: Link

Wenn man nach 7-8 Jahren ein Upgrade macht haben alle mehr als genug Leistung. Bei deiner Auswahl würde ich den Mac Mini mit M2 Pro bevorzugen weil ich an meinem Mac Mini mit M1 schätze das man den Lüfter sehr selten hört wenn überhaupt. Der Mac Studio soll einen leisen Lüfter haben, der aber wohl durchgehend auf niedriger Drehzahl läuft.

Ein Nachteil am "kleinen" können die fehlenden Ports auf der Vorderseite sein, mit wäre die "Ruhe" wichtiger da Fotografie nur ein Hobby ist und ich nicht täglich Speicherkarten importiere.

Von Artisright gibt es auch mehrere Videos zu dem Thema. Für reine Bildbearbeitung sieht er den MacMini M2 Pro vorne. Wenn man viel Videoschnitt macht ist der Mac Studio im Vorteil.
 
Auf Basis der Informationen, die ich leider nicht wirklich bewerten kann, insbesondere was es in der Praxis für die Bildbearbeitung bedeutet, könnte ich doch noch etwas Hilfe benötigen :) Ich könnte jetzt nur vermuten, dass der M1 Max besser ist. Doch ist dem auch in der Praxis so? Oder anders ausgedrückt, wie sehr würde ich einen Unterschied bemerken?

Also meine persönliche Einschätzung, abhängig davon wie lange Du beabsichtigst mit so einem Geräte zu arbeiten wäre Studio meine Wahl. Wenn Du das Gerät nach 2-3 Jahren eh wechseln willst, dann Mini.
 
Ich habe den Mac Mini M1 mit 16gb und einer externen Sandisk Extreme v2 mit 2TB ….und der Hobel rennt mit LR und PS.

Wenn es also keine 4k Videobearbeitung sein muss, spare Dir 1000€ und hol Dir den „einfachen“ M2 mit 24gb.

Die externe SSD kommt auf gut 950MB/s. Das ist auf dem Papier im Vergleich zur internen zwar deutlich langsamer (2500-3000MB/s), aber immer noch mehr als schnell genug für PS/LR.

Ich selbst mache mit dem M1/16gb auch „normale“ 4k Videobearbeitung (Davinci), dann aber mit 1440er Timeline. Auch flüssig.

Achte auf einen Monitor mit 110ppi oder 220ppi, dann fliesst keine extra Rechenleistung in das Skalieren von Anzeigeelementen.
 
Einen schönen guten Abend,

vielen Dank für Eure Antworten und Hinweise! Da ist einiges dabei, was ich mir noch in Ruhe anschauen muss.

Wenn du bei heise.de auf der Startseite die Suchbegriffe M2 Pro und M1 Max eingibst, bekommst du eine ganze Anzahl von Artikel, die sich mit dieser oder einer sehr ähnlichen Frage beschäftigen. [...]

Danke für den Tipp mit Heise, Hermann. Ich werde versuchen an die Artikel zu kommen, die interessanten Teile sind natürlich hinter einer Paywall.

Vom Apfelpunk Podcast gab es gestern ein zweites Video: Link

[...]

Von Artisright gibt es auch mehrere Videos zu dem Thema. Für reine Bildbearbeitung sieht er den MacMini M2 Pro vorne. Wenn man viel Videoschnitt macht ist der Mac Studio im Vorteil.

Danke für die Hinweise, Torsten. Hier zwei Videos von Artisright, welche ich mir noch in Ruhe anschauen werde (Mac mini M2 PRO vs Mac Studio M1 MAX, Top M2 PRO vs Base M2 PRO). Von den Titel her genau mein Thema (y)

Also meine persönliche Einschätzung, abhängig davon wie lange Du beabsichtigst mit so einem Geräte zu arbeiten wäre Studio meine Wahl. Wenn Du das Gerät nach 2-3 Jahren eh wechseln willst, dann Mini.

Danke dir Robert für den Hinweis. Magst du kurz erläutern, warum du bei einer geringen Nutzungszeit eher den Mini nehmen würdest? Mein Ziel / Hoffnung ist, den neuen Computer mindestens so lange zu nutzen wie das MBP.

Ich habe den Mac Mini M1 mit 16gb und einer externen Sandisk Extreme v2 mit 2TB ….und der Hobel rennt mit LR und PS.

Wenn es also keine 4k Videobearbeitung sein muss, spare Dir 1000€ und hol Dir den „einfachen“ M2 mit 24gb.

[...]

Frank, interessanter Ansatz von dir! Wie ist deine Einschätzung: Jetzt 1.000€ sparen und dafür früher den Computer wieder erneuern "müssen" oder jetzt die 1.000 € in die Hand nehmen und dafür länger nutzen?

Viele Grüße

Micha
 
Hallo Micha,

Danke dir Robert für den Hinweis. Magst du kurz erläutern, warum du bei einer geringen Nutzungszeit eher den Mini nehmen würdest? Mein Ziel / Hoffnung ist, den neuen Computer mindestens so lange zu nutzen wie das MBP.

Klar. Ein System auch ein Mac wird mit der Zeit und neuen Versionen an OS, sonstiger Software nicht schneller sondern langsamer. Keine Böswilligkeit der Entwickler sondern liegt in der Natur der Sache - entwickelt wird für das Neue.

Es wird heute in fast allen Videos gesagt, beim Mini hört man den Lüfter nicht, bei dem Studio irgendwie schon. Mag ja sein. Nur Studio hat eben deutlich größere Fläche zum Kühlen und ist auch sonst schneller als Mini. So meine Unterstellung, weil erst die Zeit wird es zeigen ob ich richtig oder doch falsch liege, mit der Zeit wird der Mini seine Lüfter nicht mehr ausschalten, weil die Anforderungen an der Hardware einfach immer größer sind und der Studio wird mit seinem leisen Lüftern weiterhin das verrichten wie es auch heute tut.

Aber natürlich sind sehr oft solche Sachen sehr subjektiv.
 
Den Lüfter im MacMini M1 bekomme ich leicht ins laufen. Einfach mal 15 Minuten "Mini Motorways" spielen und der Lüfter geht an. In Lightroom habe ich das noch nie geschafft, ich bin aber nur Hobby-User. Testweise habe ich grade mal 1500 1:1 Vorschauen generiert (Canon R6, 20 Megapixel), das hat rund 10,5 Minuten gedauert. Vom Lüfter war nichts zu hören.

In Lightroom kann man ja seit kurzen auch Masken mit Motiverkennung automatisch synchronisieren, hier kann ich mir vorstellen das mehr Leistung erstmal nicht schadet wenn man das regelmäßig über 20+ Bilder laufen läßt. Wobei danach immer wieder eine Pause zum "sichten" kommt in der sich das System erholen kann.
 
Nutze selbst den Mini M1 mit 8gb und kann nur sagen das das Ding rennt
Fotos kein Thema
Und auch einfacher Videoschnitt alles flüssig

Hatte selbst gehofft das der neue Mini ähnlich in der Preis-Leistung liegt aber das ist leider nicht der Fall

Bin daher am schauen für den Studio
Warum?

Der Mini hat schon arg wenige Anschlüsse, sprich du braucht noch nen vernünftiges Doc —> ca. +150€

Du bist beim RAM limitiert

Meine Empfehlung wäre Studio mit dem kleinsten Processor, 64GB RAM und ne schnelle externe SSD.

Da ne Samsung x5 oder ne sandisk Extreme pro
Mit denen kommst du dann per thunderbolt auf Geschwindigkeiten die für 4K Videoschnitt auf der externen Platte ausreichen :D
—> je nach Größe bei eBay ca. 150€
Je nach IPad kannst du die dannauch daran nutzen
 
Ich arbeite seit einem reichlichen Jahr mit einem 24" iMac M1 2021, 4,5K Retina Display mit 16 GB RAM, 512GB SSD.

Direkt an USB sind angeschlossen 2 Samsung T7 SSDs zu 1 TB und 2 TB.

Dazu kommt noch ein USB-C Hub mit USB 3.x per USB-A, an den ich bei Bedarf die Cardreader ... anstecke.

Die EBB meiner RAWs erfolgt mit LR/PS-Abo, CaptureOne.

Diese Programme, wie auch andere sind im nativen ARM-Code verfügbar.

Alles läuft auf dem 4,5K Display flüssig. (zu Problemen mit GPUs, GPU-Treiber ... erinnere ich mich mit Grausen ;) ).


Mein iMac soll sogar zwei Lüfter haben, die sich auch immer drehen. Ich muss mal beim Apple-Support anrufen, ob es sein kann, dass die Lüfter in meinem Exemplar vergessen haben. Gehört habe ich noch keinen. Aber schließlich bezahlt :ugly: Naja, Spaß beiseite ;)


Warum ein iMac?

Ich habe mit einem MB Air 13" M1 gute Erfahrungen gesammelt. Das leistet mir auch heute noch gute Dienste.

Altersbedingt werde ich mittelfristig mein im Oberstock gelegenes Arbeitszimmer wohl aufgeben.

Der 24" iMac samt 2 kleinen USB-Drives passt im Untergeschoss in irgendeine Ecke.

Nach mittlerweile einem Jahr sitze ich noch immer oben im Arbeitszimmer. Vor dem iMac. Und das ohne Reue.


Abschließend noch eine Anmerkung zu den MBP mit Intel-Prozessoren:

Da steht bei mir noch ein MBP 13" aus 2016. Null Chance bei EBB im Vergleich zum MBA 13" M1. Es bleibt dennoch bei mir, um per BootCamp Windows zu betreiben.

Gruß
ewm
 
Einen schönen guten Morgen,

die Entscheidung ist getroffen, es wird der Mac Studio mit M1 Max (32er GPU). Warum habe ich mich dafür entschieden?
- Mehr GPU Leistung
- SD Card Anschluss und dieser zusätzlich auch vorne
- Bauweise mit entsprechendem Kühlsystem für eine langfristige Nutzung

Ein leises Lüfterrauschen stört mich nicht, da ich i.d.R. Musik höre. Kleiner Nebeneffekt ist, dass der Lautsprecher beim Studio besser ist und ich so nicht für jedes kurze Youtube Video Kopfhörer aufsetzen muss.

Wie von euch schon geschrieben, gehe ich davon aus, dass ich mit beiden Kombinationen glücklich werden würde, da der Leistungssprung einfach so enorm ist.

@ewm, da du selber ein MPB aus 2016 hast und sagst, dass es gegenüber MBA keine Chance in der Bildbearbeitung hat, kann ich mich auf den Leistungssprung freuen.

Danke an dieser Stelle für die Hinweise, Vergleiche und Ratschläge! Gerne kann ich berichten, wenn das gute Stück in der kommenden Woche da ist.

Viele Grüße

Micha
 
Ich hab selbst seit kurzem ein MB Pro mit M2 Max und 32GB.
Der Sprung vom MacBook Pro 2017 (QuadCore, 16GB Ram) war noch deutlich größer als ich erwartet hatte. Und dabei ist die Maschine praktisch immer unhörbar leise und hält bei reinen Office-Anwendungen/Browsen/Youtube so lange durch wie noch kein Laptop den ich bisher hatte.

Lass mal wissen, wie du damit zufrieden bist. :)
 
Hey,

sicher eine gute Wahl. Ich habe vor ca. 1/2 Jahr mein MBP 15" (Jahrgang 2014, noch vor der Touchbar-Grütze und mit SD-Karten-Leser) gegen einen MacStudio getauscht.

Ich habe lange gehadert ob ein Laptop nicht besser wäre. Aber es macht für meine Lebenssituation einfach keinen Sinn mehr einen Aufpreis für einen Akku und ein Display zu bezahlen welche ich dann kaum nutze da das Gerät 99,9% der Zeit zugeklappt neben dem großen 27" Monitor steht.

Bis auf das Lüftergeräusch kann ich den MacStudio sehr empfehlen. Meine Erfahrungen sind bisher durchweg positiv. Insbesondere der SD-Karten-Leser und die zwei USB-C Ports an der Vorderseite sind sehr positiv für den Alltag.

Die Bauhöhe stört mich nicht, da unterm Monitor genug Platz in der Höhe ist.

Ich nutze ihn für alltägliches Office und Lightroom. Zunehmend auch Darktable und ab und an etwas 4K Videoschnitt. Ich schätze das Teil schon so ein, dass der gewöhnliche Hobbyfotograf/Hobbyvideograf damit viele Jahre bis hin zu einem Jahrzehnt gut "arbeiten" kann.

Zum Vergleich: Ich war nach 8 Jahren mit der Performance den i7 aus dem MBP von 2014 mit 16GB Ram und 2GB Grafikkarte noch in der Lage gut zu arbeiten. Allerdings ist gerade bei 4K Video und großen Bildermengen die Spritzigkeit abhanden gekommen.
 
Gerade ein interessantes Video gesehen.
Auch wenn oft Mini etwas "besser" ist, halte ich nach wie vor Studio für die bessere Wahl.

Bei den Apple Chips besteht der Unterschied zwischen "Pro" und "Max" eben nur bei den GPU-Cores. Solang eine Applikation nur auf der CPU rechnet oder die zusätzlichen GPU-Cores des Max-Derivates nicht voll auslastet, ist der Unterschied bei sonst gleicher Ausstattung praktisch nicht vorhanden.
 
Und wie sieht es aus?

Der erste Eindruck: Scheint recht flott zu sein.

Mehr kann ich noch nicht dazu sagen, da ich mein MacBook nur zum Testen in heterogenen Netzwerken verwendet habe. Die Einbindung von virtuellen Maschinen kommt auch noch dazu, da diese mit dem Mac hervorragend funktioniert.

Ernsthafte Produktiv-Erfahrung mit Mac habe ich bisher jedoch nicht, da ich in dieser Beziehung primär Windows- und ein wenig Linux-Nutzer bin. Das soll sich mit dem Mac Studio nun (eventuell)/I] ändern, aber es wird schon ein „paar Tage“ dauern.

Was mich bisher beim Mac immer genervt hat war, dass ich unfreiwillig in ein „Korsett“ gepresst werde und den Gedankengängen der Entwickler folgen muss, egal ob ich sie als sinnvoll erachte, oder nicht. Die Anpassungsfähigkeit des Systems ist sehr gering, bzw. erfordert sehr viel Aufwand, der mit jedem Update wieder zunichte gemacht wird.
In dieser Beziehung ist Linux um Welten einfacher anpassbar.
 
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