Da bist Du bei Pentax genau richtig um deine 'Retrovorliebe' auszuleben...
Ich bin immer wieder beeindruckt was mein Tamron SP 23A 60-300 1/3.8 -5.4 auch an der K3 (I) für gute Bilder macht. Das hat auch noch eine Macro Funktion bis 1:1.55.
Verkauft wurde dieses Objektiv von 1983 bis 2000; soviel ich weiß fast unverändert. ...
Ich habe eine umfangreiche und lange "Reise" mit den Tamron-adaptall-Objektiven hinter mir.
Das 60-300 ist wirklich gut scharf, hoch auflösend- die Farben etwas kühler.
Es gab das Objektiv auch mit dem Novoflex-Schnellschuss-System.
Nicht alle Tamron-Objektive bilden so "kühl" ab wie das 60-300.
Die meisten - zumindest der SP-Baureihe - haben eine Macro-Funktion, meist durch an einem Brennweitenende zusätzlich herausfahrbarem Tubus, also wie eingebaute Makro-Zwischenring-Schnecke (so etwas hatte Pentax früher auch mal). Dadurch für "unterwegs" meist völlig ausreichende Macro-Fähigkeit - wobei das o.g. 60-300 mit seinem 1:1,55 schon etwas ganz besonderes war, weil es maßstabsmäßig voll im Bereich spezialisierter Makroobjektive landete.
@Farbe
Ich habe auch fast alle älteren Pentax dslr durchprobiert. Die K20 auf ein Feld voller roter Tulpen gerichtet und man sieht den Unterschied: v.a. die rote Farbe wird anders widergegeben. Bei der CMOS-K20 schienen mir die roten Ränder immer "auszulaufen" (zu überstrahlen).
DER Grund damals für mich, die K-20 wieder abzustoßen.
@Ergonomie
Ob K10/20 oder K-7/5/3:
die runderen Formen der älteren 10/20 sollten grundsätzlich besser in der Hand liegen. Wenn die Größe der Hand natürlich nicht dazu passt, taugt das auch nicht.
Ich fand sie mit Batteriegriff schon sehr handschmeichelnd.
BTW: ich benutze weiterhin gelegentlich meine Ds (für manuelle "Spielereien") und finde die Ergebnisse immer noch gut. Höhere ISO (800 geht gerade noch) oder Ausschnittvergrößerungen sollte man natürlich unterlassen. Dafür habe ich halt moderneres Zeug.