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San Francisco etc. - wie gefährlich?

...
Und manchmal stehtst du schneller in einer Gegend, wo du nicht hinwolltest. Z.B. in Vancover ist es gefühlt nur ein Schritt zur Seite von der Gasuhr (Touriattraktion) in die Hasting Street.
...
Oh ja! Uns wurde im Hotel eine Karte mitgegeben und wir wurden darauf hingewiesen, die von der Rezeptionistin eingezeichnete No-Go-Area auf jeden Fall unbedingt zu meiden!!! Und als wir an der Gasuhr vorbei waren, beschlich uns irgendwann ein komisches Gefühl: Zelte auf den Bürgersteigen, Obdachlose mit Alkoholflaschen, Junkies und kaum noch Touristen. Ich hab schnell die Kamera weggepackt und wir sind direkt wieder umgekehrt. Als wir im Hotel waren und nochmal auf die Karte geguckt haben... Na ja, kann sich ja jeder denken! :lol:

IN SF hab ich mich sicher gefühlt und keine Probleme gehabt, NY am sichersten , dafür in Chicago und Los Angeles etwas weniger, war aber trotzdem kein Problem mit dem Foto Kram rum zu laufen, war überall Tag und Nacht unterwegs zum fotografieren.
In einigen deutschen Großstädten fühl ich mich nachts unwohler.
New York soll ja auch nicht mehr so sein, wie es vor Corona war. Ich war (vorher) 8x im Big Apple und habe mich eigentlich beispielsweise im Dunkeln in Sunnyside (Queens) teilweise sicherer gefühlt als am hellichten Tag allein im Central Park. Harlem beispielsweise war total easy und überhaupt nicht so, wie es geschildert wird.

In Los Angeles sind wir auch mit Kamera durch die Gegend gelaufen und es war völlig problemlos - aber eben auch "mitten in der Stadt" (also ehem. Staples Center und nordöstlich davon) und in Hollywood. Trotzdem begegnete einem manchmal schon die ein oder andere Kreatur, der man lieber nicht im Dunkeln begegnen möchte. Nachts sind halt alle Katzen grau!

San Francisco ist meines Wissens in diese Schlagzeilen geraten, weil es einen deutlichen Anstieg dieser Vorfälle gibt und es zuvor dort eher friedlich zuging.
Das in den USA immer weiter grassierende Drogenproblem (beginnend immer mehr mit Medikamenten) und daraus resultierender Beschaffungskriminalität findet mittlerweile seinen Weg auch in früher eher friedliche Gegenden. 😬😥

So ist es wohl. Und deshalb können meine Erfahrungen von 2019 heute nicht mehr gelten.
 
Macht es dann überhaupt noch Spaß an einen Ort zu fahren an dem man mit Angstgefühl durch die Straßen läuft? Und sich vorher noch mit "Horrorgeschichten" triggern zu lassen macht das ganze nicht besser. Es kann überall alles oder nichts passieren.

Mit San Francisco kann ich nicht dienen, aber als zwei Beispiele, mit Scampia in Neapel oder den Vorstadtsiedlungen in Marseille. Weder mir, noch meiner Begleitung oder der Kamera ist was zugestoßen. :)
 
Einzelne Erfahrungsberichte sind aber besser als gar keine. [...] Für ein ungefähres Bild reicht es aber schon mal.

Wunschdenken.

Für jeden Stadtteil auf dieser Welt, der mit gewissen Problemlagen behaftet ist, wirst Du eine beliebige Anzahl an Menschen finden, die sagen "Mir ist dort noch nie etwas passiert!" und eine ebenso beliebige Anzahl an Menschen, die die Gegend als brandgefährliche No-go-area bezeichnen.
Außerdem ist dies alles eine extrem subjektive Sache, gefühlte (Un-)sicherheit von Menschen deckt sich nicht zwingend mit Kriminalitätsstatistiken. Letztere würden Dir also eher helfen und sollten im Internet sicherlich zu finden sein. Und herauszufinden, welche Gebiete einer Stadt gemeinhin als eher problematisch betrachtet werden, ist ja nun auch kein Hexenwerk.
 
Ich war 2012 und NY und da wurde es tagsüber schon unangenehm, sobald man die 125te Strasse überquert hat, Also Harlem. Wurde man sofort angequatscht, ob man Taxi fahren will. Und nein, das waren keine offiziellen Taxis.
Ich denke, dass es überall in den USA etwas schwieriger geworden ist, sobald man abseits der grossen, bekannten Plätze geht. Am Times Square würde ich auch eher nur mit einem Taschendiebstahl rechnen, aber nicht mit Raub.

Wenn ich dran denke, dass ich vor längerer Zeit mit Ausrüstung ganz offensichtlich jenseits von 10'000$ auch nachts durch Tokyo oder Tapieh geschlendert bin, und das alleine. Sowas würde ich mit weder in NY noch in San Francisco trauen. Und ich kann mich nicht an einen einzigen Moment erinnern, wo das in diesen grossen asiatischen Städten irgendwie ein ungutes Gefühl war. Ich war da auch öfters weit draussen. Weit ab vom Zentrum
 
Eine Bekannte war mit ihrem Mann vor ein paar Jahren in den USA. Und deren Problem war nicht so sehr die Sicherheit in Gangvierteln usw. - es waren die Diebe/Taschendiebe. Man hat dem Mann meiner Bekannten den Rucksack quasi zwischen den Beinen weg geklaut als er mit dem Foto 2 min abgelenkt war an der Golden Gate Bridge... aber die Bekannten haben selbst "berüchtigte" Viertel wie Skid Row in LA oder besucht und dort die Tags und Graffiti und Street Art fotografiert. Allerdings eben tagsüber unter der Woche, nicht Samstag Nachts um 3 Uhr.
Und sie haben z.B. gezielt keine Obdachlose und Junkies usw. aus der Nähe fotografiert. Um erst gar nicht groß irgendwen dort zu provozieren, der möglicherweise nicht so ganz klar im Kopf ist, weil er irgendwelche Drogen genommen hat. Und weil es da auch viele psychisch nicht all zu gesunde Menschen gibt, die sich dann doch mal recht unberechenbar verhalten und dabei auch aggressiv werden könnten. Wenn man den gesunden Menschenverstand benutzt, dann sind die USA wohl schon noch relativ sicher.

Das kann weiter im Süden, im nördlichen Mexiko nahe der US-Grenze aber schon wieder anders aussehen.. da gibt es Gegenden, die man tatsächlich als Tourist besser komplett meidet, weil man da wirklich nicht sicher ist, zu keiner Uhrzeit und keinem Tag. Und weil in einigen Städten über 100 Menschen pro Jahr erschossen werden, nicht selten weil sie unglücklicherweise zwischen die Fronten geraten sind bei Bandenkriegen oder bei Schießereien zwischen Banden und Polizei/Militär...aber es gibt auch sehr viele Überfälle und Entführungen.. und nicht selten auch mal Polizisten, die Touristen festnehmen um unter irgend einem Vorwand wie "zu schnell gefahren" dann Schmiergelder zu erpressen.
Aber die USA sind da wohl wirklich noch zivilisiert und recht unproblematisch. Wenn man keine Dummheiten macht dort. (Aber wer sich in einer Bar vollaufen lässt und dann alleine nach Hause torkelt kann auch in Deutschland leicht mal ausgeraubt werden...)
 
Solange du dich dort aufhältst, wo sich andere Touristen auch tummeln, ist auch in USA keine Stadt grundsätzlich gefährlich. Schau halt vorher in einen aktuellen Touristenführer, welche Ecken du meiden solltest.

Zu SD: Da habe ich mich eigentlich gerade in den letzten Jahren sicherer gefühlt als noch vor 30 Jahren. (Bin öfters dort gewesen).

Grundsätzlich gilt aber in jeder Großstadt (auch in Europa) mit offenen Augen rumzugehen, öfter auch mal hinter sich gucken, wer einem so folgt. Teures Equipment weckt eben auch Begehrlichkeiten. Ich verwende einen diebstahlserschwerenden Rucksack, Gürteltasche und auch Kameragurt von Pacsafe, wenn ich in Städten unterwegs bin, wo ich mich nicht sicher fühle oder wo ich weiß, dass ich mit Taschendieben, Straßenräubern und Trickdieben rechnen muss. Das trifft auch auf manche Städte in Deutschland zu.
 
@X41U:
Worum geht's dir eigentlich? Ob es in irgendeiner Stadt der Welt gefährlich sein und man beraubt werden kann?
Antwort. Ja. Nicht nur in Städten, sondern auch auf dem Land. Im Grunde überall.
 
Hier wieder ein Vorfall, den ein bekannter YTer schildert, dem man in Lissabon am hellichten Tag beinahe seine Leica geklaut hätte.

https://youtu.be/u400Jv25q4s

Und Lieschen Müller wurde vorgestern in Buxtehude ihre Geldbörse geklaut!

Überall kann jedem zu jeder Zeit irgendetwas geklaut werden, vom Turnschuh bis zum Diamantring, eine Menge Dinge wecken Begehrlichkeiten. So gesehen hat das Thema nicht mal Fotografie-Bezug. :rolleyes:
 
Wir waren im Juni 2022 in San Francisco.
Typische Touristenroute: SF, Highway No. 1, LA, ein paar NPs, Arizona und Utah, und dann nach Vegas.
Ich hatte immer und überall die Kamera dabei und hatte nie „so richtig Angst“.
Es gab sowohl in SF und LA Situationen, wo ich die Kamera eingepackt habe und wir wieder umgedreht sind. Da sind wir beim Schlendern wohl etwas zu weit abseits gekommen und waren jeweiles in einer Gegend mit aufgeschlagenen Zelten mitten auf der Straße. Es ist nichts passiert, aber man/wir müssen es ja nicht herausfordern.

Ich denke, die meisten Vorredner haben es auf den Punkt gebracht. Normaler Menschenverstand ist Voraussetzung, und vielleicht im Hotel bei Check-In gleich nach Hotspots fragen, die man unbedingt meiden sollte - die kennen sich ja aus.
Immerhin gibts ja im Netz genug tolle Fotos von SF, das heißt so mancher hat es wohl geschafft, sich und die Kamera gesund nach Hause zu bringen.
Dass DIR etwas passieren kann, muss nicht sein, aber kann. Das gilt aber in jeder Stadt und jedem Land :)

PS: zu NYC meine ich, auch irgendein Kommentar in diesem Thread gelesen zu haben. Wir waren vor der Pandemie schon zig mal dort, seit im November 2021 die Grenzen wieder aufgangen auch wieder 2 mal und im April gehts nochmal hin.
Als (sich sehr gut auskennender) Touri wäre mir persönlich nichts aufgefallen, dass es post-corona in NYC und Umgebung schlimmer ist wie vorher :)
Will nicht sagen, dass es vorher nicht gefährlich war in manchen Gegenden ;)
 
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