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E Macro: Sigma 70mm vs. Sony 90mm vs. Sigma 105mm

PhobosDeimos

Themenersteller
Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem Makro. Da ein AF ein Muss ist, fällt die Wahl irgendwie relativ durchschaubar aus. OSS brauch ich dank IBIS nicht zangsläufig.

Zumindest habe ich nicht viel mehr als die drei obigen gefunden. Zu welchem würdet ihr raten?

Das 70mm hat eine Naheinstellgrenze von 26cm bei einer Länge von 106mm. Das ergibt einen Abstand des Objektes zur Linse von 15,4cm.

Beim Sony sind es 15,1cm und beim 105er sind es 16,6cm.

Der Vorteil läge hier also bei 105mm. Allerdings ist das auch mit Abstand das größte und schwerste, was es wieder nachteilig macht.

Mal angenommen, ich würde irgendwelche Krabbeltiere fotografieren wollen, so wäre hier das 70mm die beste Wahl. Da diese aber sowieso nicht still halten, ist die Größe wahrscheinlich sowieso egal.

Von der Bildqualität erwarte ich von allen dreien eigentlich nichts weiter als absolute Spitzenklasse.

Der Unterschied zw. 70 und 90 ist jetzt nicht so groß. Von 70 zu 105 dann aber doch schon ein Stück.

Wenn ich also jetzt Vorteile und Nachteile abwäge, komme ich auf folgendes Ergebnis:

Sigma 70mm:
- kompakt
- guter Preis

Nachteil: "Nur" 70mm Brennweite?

Sony 90mm:
- OSS

Nachteil: Preis

Sigma 105mm:
- Brennweite
- Abstand zw. Objekt und Objektivende am größten

Nachteil: groß und schwer

In wie weit die Brennweite von großer Relevanz ist, weiß ich noch nicht. Will ich z.Bsp. abseits der Macrofotografie noch Portraits machen, dann habe ich hier das 85mm 1.8er von Sony, das aufgrund der Blende sowieso besser geeignet ist.
 
Moin,
ich bin vor kurzem von Canon auf Sony gewechselt und musste mich daher von meinem geliebten Canon 100mm 2.8 L Makro verabschieden.

Ich stand vor der gleichen Wahl. Wobei bei mir nur das 90mm von Sony und das 105mm von Sigma in der engere Wahl waren.

Ich habe mich für das Sony entschieden und war am Ende sogar günstiger als mit dem Sigma. Ich hatte die welcome to alpha Aktion und ein gutes Angebot bei MM kombiniert. Dies war für mich aber nicht der ausschlaggebende Grund. Ich habe das Sony genommen, weil ich der Meinung bin das ein Objektiv des Herstellers der Kamera immer noch am allerbesten zusammen passt. Dann hat das Sony in den Testberichten die besten Werte beim Autofokus und ich wollte den Vorteil nutzen den Bildstabi der Cam mit der des Objektivs zu kombinieren.

Inzwischen ist bei uns im Haushalt auch das Sigma 105 eingezogen. Was soll ich sagen, dass Objektiv ist auch Klasse.

Beide machen knackscharfe Fotos. Die Unterschiede zwischen den Objektiven sind marginal. Auf den Fotos erkennst du m.M.n nicht mit welchen Objektiv es gemacht wurde.

Vorteil Sony
- es ist Sony an Sony
- Bildstabi
- besserer Autofokus (ich nutze es auch oft nicht als reines Makro)
- leichter
- Umschaltung von Autofokus auf Manuell mit diesem Fokussierungsring besser in der Bedienung als bei Sigma (wenn man es braucht)

Es sind wie gesagt Kleinigkeiten. Angeblich soll das Sigma schärfer sein. Ist für mich nicht erkennbar. Also Unterschiede auf sehr hohem Niveau.

Kurzum: du kannst mit beiden nichts falsch machen. Ich würde aus den o.g. Gründen immer wieder das Sony nehmen, weil es eigentlich so etwas wie mein "Immer-Drauf" ist.
 
Nachtrag:
Ich habe mich mit dem 70mm bisher noch nicht wirklich beschäftigt, weil für mich eine so kurze Brennweite keine Alternative war.

Nur als Hinweis, dass 70mm von Sigma ist noch kein DN Objektiv. Wenn ich mir mal die Abmaße anschaue ist es sogar ein klein wenig länger als das Sony, wenn auch der Umfang etwas geringer ist. Bei den Abmaßen tun sich m.M.n. alle 3 nichts. Der Gewichtsunterschied zwischen dem 70mm und 90mm sind unter 50 gr. Daher sollte dies wohl bei der Entscheidung zu vernachlässigen sein. Das 70mm hat m.M.n. keine nennenswerten Vorteile ggü. dem Sony was Größe und Gewicht angeht.
 
Es gibt ein Sigma 2.8/70mm DG MACRO Art für E-mount.
Die gleiche Optik wird auch für die Dslr-Bajonette verbaut.
Ein Sensorstabi nützt bei Makroaufnahmen nicht viel. Ein Objektivstabi hilft dagegen sehr wohl. Wenn Du kein Stativ hast/willst, willst Du ein Objektivstabi.

Das Sigma 70mm Art ist gut, günstig und ziemlich lang für ein 70mm. Dazu kommt der ausfahrbare Tubus bei Makroaufnahmen, der den lahmen AF verursacht.
Die anderen zwei genannten Objektive sind dagegen Innenfokussierend.

Bei richtigen Makroaufnahmen blendest Du sowieso stark ab. Da wirst Du keine Unterschiede zwischen den Objektiven bemerken.
Die Frage ist eher: Welche Brennweite brauchst Du, und wie schnell muss der AF sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied vom Sigma 105mm zum Sony 90mm in Sachen AF ist schon enorm. Vor allem bei wenig Licht braucht man beim Sigma schon mal etwas Geduld:rolleyes:
Auch der Stabi im Sony ist Top!!
Das Sigma ist schärfer... gar keine Frage aber den Unterschied sieht man nur im direkten Vergleich.
Die Umstellung zum manuellen Fokus am Sony ist klasse und geht schnell.
Allerdings ist es auch teurer.
Muß man abwägen...
 
Ich hatte das Sigma 70mm 2.8. Kostengünstig, optisch ein gutes Objektiv, aber der Autofokus ist schon eher ziemlich träge, fährt auch manchmal Extrarunden (außer man setzt den Bereichs-Limiter) Wenn das Objektiv einmal fokussiert hat, dann passt das Ergebnis.

Das Sigma 70mm 2.8 ist eine ältere Konstruktion, eigentlich ein DSLR-Objektiv, das für spiegellose Sony Kameras adaptiert wurde. Daher auch etwas größer und schwerer als neuere Konstruktionen.

Das Sony 90mm und das Sigma 105mm sind Konstruktionen für Systemkameras, haben einen besseren Autofokus, sind aber auch deutlich teurer.
 
Mal ein Nachtrag von mir...

Das ein Sony Objektiv an einer Sony Kamera die bessere Wahl ist, stimmt so nicht. Zumindest nicht für APS-C. Es gibt meiner Meinung nach für APS-C weder im UWW, Tele, Macro, oder Zoom Bereich kein Sony Objektiv, dass einem Sigma oder Tamron das Wasser reichen kann.

Aber zurück zu Macro...

Ich hatte bisher Sonys Einsteigervariante. Das 30mm. Das ist auch so tatsächlich Klasse, aber die Naheinstellgrenze liegt halt fast am Objektiv dran.

Da ich ein Macro Objektiv auch ausschließlich für die Macrofotografie nutze (idR dann auch 1:1 Maßsstab), ist mir die Brennweite eigentlich auch egal. Wichtig ist wirklich der Abstand zum Objektivende. Je größer, desto besser. Wie ist das hier bei dem 70mm - wie weit geht denn der Tubus noch raus? Wenn das mehr als 5cm sind, dann liegt die Wahl tatsächlich bei dem Sony oder dem 105er Sigma. Meine Probleme sind allerdings der hohe Preis beim Sony und die Größe und das Gewicht beim Sigma...

Die Schnelligkeit beim AF ist auch nur zweitrangig. Ich fotografiere macro sowieso meistens vom Stativ aus und dann auch nichts was lebt.

Das ist echt schwierig.
 
Dann nimm das Sigma:) Also das 105er
Gewicht.... ich finde das sind jetzt keine Kilos:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen ausfahrbaren Tubus hat auch Vorteile.
Bei innenfokussierenden Objektive verringert sich bei der Naheinstellgrenze die Brennweite.
Der ausfahrbare Tubus hält die Brennweite stabil.
 
Hallo,
ich habe mir über das Forum das Sony FE 90 zugelegt. Vorher hatte ich das EF Sigma EX DG 105 HSM, das auch eine Stabilisierung hat. Bei den Brennweiten finde ich die Objektiv-Stabilisierung frei Hand sehr sinnvoll.
Das Sony habe ich mir zugelegt, weil mir ein sinnvoll nutzbarer AF am Sigma gefehlt hatte. Das Sigma wird dann demnächst gehen.
Ich hatte auch 50er Makros, bei denen man bei 1:1 kaum Abstand von der Frontlinse zum Objekt hat; 70 mm sind da wohl nur ein wenig besser.
 
Mal ein Nachtrag von mir...

Das ein Sony Objektiv an einer Sony Kamera die bessere Wahl ist, stimmt so nicht. Zumindest nicht für APS-C. Es gibt meiner Meinung nach für APS-C weder im UWW, Tele, Macro, oder Zoom Bereich kein Sony Objektiv, dass einem Sigma oder Tamron das Wasser reichen kann.
Puh, interessante Meinung. Also ich finde das 70-200m 2,8 GM II deutlich besser als die Sigma-Variante Auch das 14mm 1,8 GM kann von Sigma nicht getoppt werden. Und du fischt mit deinen Makros nun mal im VF Bereich und nicht im Bereich der APS-C Objektiven.

Zurück zum Thema. Wenn der Geldbeutel für das Sony nicht reicht. Dann nimm das Sigma 105. Das ist ein sehr gutes Objektiv.
 
Puh, interessante Meinung. Also ich finde das 70-200m 2,8 GM II deutlich besser als die Sigma-Variante
Es gibt gar keine Sigma Variante.

Zum Thema. Wenn du sowieso primär vom Stativ arbeitest, dann sind der fehlende Stabi, das höhere Gewicht und der langsamere AF doch kein Problem. Da spricht doch eigentlich alles für das Sigma.
 
Puh, interessante Meinung. Also ich finde das 70-200m 2,8 GM II deutlich besser als die Sigma-Variante Auch das 14mm 1,8 GM kann von Sigma nicht getoppt werden. Und du fischt mit deinen Makros nun mal im VF Bereich und nicht im Bereich der APS-C Objektiven.
Ich hatte deswegen auch geschrieben, dass ich mich auf APS-C festlege. Und hier bietet Sony keinerlei vergleichbare Alternativen zu Sigma oder Tamron. Das 70-200 ist ja VF und kein APS-C.

Makro muss ich zwangsläufig in den VF Bereich wechseln, da es aus irgendeinem Grund keine Makro Objektive mit mehr als 50mm für APS-C gibt.

Ich glaube aber, ich werde mich trotzdem zwischen dem 70mm Sigma und dem 90mm Sony entscheiden.

Das schwerste Objektiv, das ich derzeit habe, ist das 17-70 von Tamron und das ist schon ein Brocken. Das 105mm Sigma hat dann aber nochmal fast 200g mehr. Da bringt mir auch mein Stativ nichts, wenn ich erst mal 10 min rumwerkeln muss, um die richtige Position zu finden, weil mir die Kamera + Objektiv bei dem Gewicht dauernd nach unten weg sackt.

Das Sony gibt es immer wieder gebraucht in sehr gutem Zustand für 600-700€. So viel günstiger kommt mich das 105er dann auch nicht.

Momentan (Stand jetzt) ist das ganze eine Gewissensfrage. Das Sony hat ja durchweg sehr gute Bewertungen und ist wahrscheinlich das beste Makro Objektiv, dass man derzeit bekommen kann. Ergebe ich mich also dem "haben-wollen"-Effekt und gebe viel zu viel Geld für ein Objektiv aus, das ich wahrscheinlich am wenigsten benutzen werde, oder spare ich mir die 300-400€ und nehme das Sigma, das mit Sicherheit kaum weniger gute Fotos macht, kleiner und leichter ist und das für meine Zwecke "vernünftigere" Objektiv wäre?

Es ist ja wirklich so, dass mir der Bildstabi und der schnelle AF eigentlich egal sind, da ich sowieso bei Makro überwiegend vom Stativ aus arbeite.
 
Da bringt mir auch mein Stativ nichts, wenn ich erst mal 10 min rumwerkeln muss, um die richtige Position zu finden, weil mir die Kamera + Objektiv bei dem Gewicht dauernd nach unten weg sackt.

Ich glaube du überschätzt das Gewicht total. Das Objektiv wiegt keine 10 Kilo. Was soll denn da wegsacken. Das ist doch komplett übertrieben.

Wenn ich es heute aber nochmal zu tun hätte würde ich wahrscheinlich auch das Sony nehmen. Wobei das Sigma schon scharf wie Hölle ist aber das 90mm einfach besser ausgestattet. Und es ist ca. hundert Gramm leichter und keine 1000;)
 
Ich habe nur so ein 80€ Reise-Rollei. Das ist für so große Objektive nicht ausgelegt. Extra ein neues Stativ bzw. einen neuen Kopf kaufen, hatte ich nicht vor. Es ist ja nicht so, dass das Objektiv komplett nach unten sackt, aber bei 105mm Brennweite, der Länge und dem Gewicht muss man definitiv nachjustieren.

Ich weiß auch nicht. Die Vernunft sagt, das 70mm Sigma. Der haben-wollen-Komplex sagt das Sony. Ihr scheint aber mehr zum 105er Sigma zu tendieren.

Ich habe aber auch wenig Lust 150€ dafür auszugeben, die beiden Objektive mal auszuleihen, um sie zu testen.
 
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