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Evil-/Systemkamera Von Vollformat zu Fujifilm und jetzt nicht zu 100% zufrieden

Status
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chv2

Themenersteller
Hallo liebe Foristen,

angemeldet hatte ich mich hier im Forum damals in meiner Jugend und habe in diesem Zusammenhang meine Begeisterung für Fotografie entdeckt. Kameratechnisch habe ich in den letzten 15 Jahren einiges durch und möchte euch einen kurzen Abriss davon aufzeigen:

1. Canon Eos 450D mit Canon EF 24-105 f4 L
2. Canon Eos 60D mit Canon EF 24-105 f4 L, Tokina 12-24 f4
3. Canon Eos M5 mit Canon EF-M 11-22, EF-M 22, EF-M 55-200
4. Nikon D750 mit Nikon AF-S 24-120 f4
5. Nikon D750 mit Nikon AF-S 20 f1.8, Nikon AF-S 50 f1.8, Sigma 105 f2.8 Macro, Sigma 100-300 f4
6. Fujifilm X100V und X-H1 (aktuell noch ohne Objektiv, dafür war das Fujifilm 70-300 angedacht)

Von der 60D zur M5 bin ich gewechselt, weil ich eine kompaktere Ausrüstung für meine Urlaubsreisen haben wollte. Kompaktheit, etc. war bei der M5 super, aber ich war mit der Kamera nicht wirklich glücklich. Der elektronische Sucher konnte mich nicht überzeugen und die Akkulaufzeit war zu gering. Daher hatte ich ein günstiges Angebot genutzt und bin auf die Nikon D750 umgestiegen und habe mir nach und nach gebrauchte Festbrennweiten sowie ein Tele zugelegt. Von der Bildqualität, dem Dynamikumfang sowie der Schärfe der Bilder (vor allem mit dem 20er sowie dem 50er) war ich sehr sehr angetan. Nur hatte ich mittlerweile mehrere Kilo an Equipment, was mich im Urlaub, aber auch beim Wandern zu sehr einschränkte.

Daher alles verkauft und zu Fujifilm gewechselt. Die X100V konnte ich gebraucht ergattern und endlich habe ich eine Kamera, die in eine kleine Hüfttasche passt und mich bei meinen Freizeitaktivitäten nicht unnötig belastet oder gar stört. Seitdem nehme ich die Kamera wieder viel öfter mit auf Tour. Akkulaufzeit, Verarbeitung und auch der elektronische Sucher gefallen mir gut. Es kam noch eine Fujifilm X-H1 dazu, welche ich mit einem Tele, dem 70-300 von Fujifilm, ergänzen wollte.

Nun bin ich im Winter meine Bilder oft in Lightroom durchgegangen und nicht mehr richtig zufrieden. Im direkten Vergleich sagen mir die Bilder der Nikon D750 mehr zu, vor allem was Schärfe und Dynamik anbelangt. Letzteres ist klar wegen Vollformat, aber Ersteres wundert mich irgendwie schon. Wenn ich an meine Canon-Zeit zurückdenke, dann oft etwas nostalgisch und die Fotos gefallen mir vor allem aufgrund der Farben. Anders als viele hat mich der kompakte Formfaktor zu Fujifilm getrieben und nicht die hochgelobten Fujifarben.

Leider sind jetzt im letzten Monat Gedanken gereift, ob Fuji wirklich meine Marke ist und ob ich nicht noch einmal wechseln muss. Wenn es nur eine kompakte Vollformatkamera gäbe, mit guten und kompakten Festbrennweiten sowie einem noch handlichen Tele. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen und mir diese Gedanken austreiben oder aber bei der Suche nach einem passenden System unterstützen, was meine Anforderungen erfüllt. Die spezifiziere ich gern im Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Der Großteil meiner Fotografie findet im Urlaub oder auf Ausflügen statt. Es steht dabei meist Landschaft im Vordergrund, aber auch Sehenswürdigkeiten und allgemeine Bilder zur Reisedokumentation. Ab und an auch Tiere, z.B. Papageientaucher in Norwegen, etc., daher auch der Wunsch nach einem Tele.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

- Fujifilm X100V mit WCL II und TCL II (den Teleaufsatz nutze ich jedoch kaum. Meist genügt mir für den Alltag die Festbrennweite der X100V und für Landschaft der Weitwinkelaufsatz).
- Fujifilm X-H1 aktuell nur der Body ohne Objektiv. Hier war die Anschaffung eines gebrauchten Fujifilm 70-300 angedacht um im Urlaub / bei Ausflügen Tiere fotografieren zu können.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2.000 - 3.000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[x] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[x] Sonstiges: elektronischer Sucher mit guter Auflösung, alternativ ein gutes Display (letzteres nutze ich aktuell bevorzugt, da Brillenträger

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format )
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Da wird dir kaum jmd wirklich helfen können. Aber wenn du eine XH1 nutzt, kannst du auch gleich eine KB DSLM nehmen von der Größe.

Wenn du Spaß mit der X100 hast und die dazu führt, dass du sie mehr mit dabei hast, dann behalte die, oder alternativ kannst du noch weiter "runter" gehen und eine günstige XF10 irgendwo abstauben, falls es die noch zu einem vernünftigen Preis gibt und das ist dann deine Jackentaschenkamera. Dazu dann eben die große Kamera, wenn du wirklich was mitnehmen willst. Da würde ich auch nicht wechseln, sondern lieber erstmal schauen 1/2-1 Jahr, ob du die XH1 wirklich nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
6. Fujifilm X100V und X-H1 (aktuell noch ohne Objektiv, dafür war das Fujifilm 70-300 angedacht)

Nun bin ich im Winter meine Bilder oft in Lightroom durchgegangen und nicht mehr richtig zufrieden. Im direkten Vergleich sagen mir die Bilder der Nikon D750 mehr zu, vor allem was Schärfe und Dynamik anbelangt.

Welche Objektive hast du denn an der X-H1 genutzt wenn du kein nativen Objektiven für Fuji besitzt?

Hast du einfach deine für Vollformat gerechneten Nikon DSLR Gläser an Fuji adaptiert? Dann wäre es nicht verwunderlich warum du bei einem direkten Vergleich unzufrieden warst.
 
Hallo!

Also das mit den Farben ist wohl auch etwas subjektiv. Da kann ich jetzt schwer beurteilen, was das Passende für dich ist. Habe ich richtig interpretiert, dass dir die Farben der D750 nicht so gefallen haben? Obwohl ich nicht so wählerisch bei der Farbdarstellung bin, kann ich aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die älteren Nikons etwas eigenartig warm abbildeten. Die Sigma-Objektive werden ihr Übriges dazu getan haben. Man liest das so auch immer wieder mal - aber spätestens seit der Einführung der DSLMs soll sich bei Nikon da etwas getan haben. Dass Canon schön (neutrale) Farben hat, lese ich auch immer wieder. Und wie genau empfindest du jetzt die Farben der Fuji? Aber wie gesagt, ist eine Empfehlung nicht leicht, finde ich.

Die Fuji X-H1 ist ja nicht die kleinste APS-C-DSLM. Da gibt es durchaus kompaktere DSLMs mit Kleinbild-Sensor. Am Ende sind es aber eher die Objektive, die ins Gewicht fallen. An welche Brennweiten (bei den Festbrennweiten) und welchen Telezoombereich hast du denn gedacht? Und welche Lichtstärke sollen diese ungefähr haben? Kompakt geht auch bei KB, aber natürlich nutzt du dann die Vorteile des großen Sensors nicht voll aus. Eine APS-C-Kamera mit ähnlich großem Objektiv wird etwa das Gleiche leisten können. Ganz grob verallgemeinert. Dir geht es aber vor allem um die Dynamik....oder? Bei eher gutem Licht? Ob ein Systemwechsel jetzt wirklich so entscheidend lohnt...schwer zu sagen. Du scheinst aber generell wechselfreudiger zu sein als ich zum Beispiel.;) Ich habe meine Ausrüstung bisher immer nur ergänzt...
 
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Vielen Dank für eure ersten Antworten.

Mit den Farben der Nikon konnte ich leben, die meiner Canons gefallen mir aber tatsächlich noch etwas besser. Bei Fujifilm nutze ich jetzt das Provia-Profil, was mir noch am besten gefällt.

Für die X-H1 hatte ich ein Viltrox 23mm genutzt, welches ich abgegeben habe, da ich die Brennweite ja schon mit der X100V abdecke.

Mein Plan war, dass ich die X100V nutze um eine Kamera zu haben, die ich immer mitnehmen kann und die ich dadurch einfach häufiger nutze. Die X-H1 dann nur in speziellen Fällen, daher würde es da auch nur noch ein Tele werden und fertig.

Würde ich wieder zurück zu einer KB-Kamera wechseln, dann wäre mein Wunschsetup eine 20er FB, eine 35er FB sowie ein 70-300, bzw. ein 100-400.

Mein Dilemma ist, dass ich endlich ein von der Größe her geniales Setup mit der X100V gefunden habe und sozusagen nur für Ausnahmen eine größere Kamera mit Tele ergänzen muss, ich aber das Gefühl habe, dass meine Bilder in Sachen Bildqualität einen Rückschritt erlitten haben im Vergleich zur D750 mit den super Festbrennweiten. Daher kam bei mir die Frage auf, ob ich künftig mit nur einer relativ kompakten KB-Kamera und meinem gewünschten Setup glücklicher wäre.
 
Zu den Problemen mit Fuji kann ich nicht viel raten. Aber bei den Wünschen (max. 3000, auch gebraucht und 20mm, 35mm und Telezoom) kommen mir diese Ideen:

Canon hat das 100-400 RF. Das ist 2/3 bis 1 Blende lichtschwächer als andere 100-400 für KB, wiegt aber nur 635g, also etwa das, was ein 70-300mm mit 5.6 wiegt. Und bietet bei wenig Licht etwa das, was eben so ein 70-300mm mit 5.6 an APSc bietet. Man bekommt also das tiefere Gewicht aber auch die Lichtleistung einer APSc Lösung. Zudem ist der AF extrem zackig, in der Hinsicht hält es mit den Profilinsen mit!
Canon hat mit der RP einen sehr günstigen, sehr leichten Body. Auch die R8 wird leicht, aber teurer. Das sehe ich 3000 Gesamtbudget noch nicht, zumal es die erstmal nur neu geben wird.
Canon hat dafür noch kein 20mm RF. Es gibt ein 35/1.8, 24/1.8 und 16/2.8
Aber bei Canon würde dank des tiefen Preises sogar das ins Budget passen: Das geniale 15-35/2.8 RF, das 100-400 RF und die RP. Wiegt zusammen unter 2kg. Was gegen Canon spricht: Wenn es wirklich ein 20mm werden soll. Auch von EF adaptiert wird das nicht einfach. Es gibt das 20mm f/2.8 das nicht besonders lichtstark ist und dann das grosse Sigma 20mm ART. Ich denke Canon kann hier vorallem punkten, wenn das 20mm auch ein 16mm oder ein 24mm sein darf oder eben doch das 15-35/2.8 kommen darf.

Nikon hat die sehr guten 20/1.8 Z und 35/1.8 Z. Problem aber: Die kosten neu zusammen schon 1800, also also fast das, was das RF 15-35/2.8 kostet. Das heisst dann sparen beim Rest. Z5, die ist nicht besonders schnell, weder vom AF, noch von den FPS her. Und als Tele ein adpatiertes AF-P 70-300mm oder ein Tamron oder Sigma 100-400. Jeweils am FTZ Adapter. Oder auch das Tamron 70-300 für Nikon Z. Eine Z5, das 20mm und das 35mm wiegen total rund 1.5kg, mit 'nem Tele wird man also im Fall eines 70-300mm etwas über 2kg landen, mit einem 100-400 eher bei 3kg.

Bei Sony gibt es viel Auswahl bei den Objektiven. Bei den 20mm z.B. Sony 20/1.8 G, Sigma 20/2.0, Tamron 20/1.8, Sigma 20/1.4 ART. Aber auch z.B. das Tamron 20-40/2.8, das das 20 und 35mm in einem einzigen 365g leichten Objektiv bietet. Und natürlich das Sigma 100-400mm aber auch das von der Brennweite einmalige Tamron 50-400. Und natürlich auch 70-300mm in mehreren Versionen.
Dafür sind bei Sony die Bodies was teurer, unter einer A7 III würde ich nicht anfangen. Die kostet aber mehr als eine Z5 oder eine Canon RP, d.h. es bleibt as weniger für Objektive übrig.
Vom Gewicht her ist vorallem die Lösung mit dem 20-40mm spannend, das wiegt mit Body ca. 1kg. Also ein halbes kg weniger als die Nikon Lösung mit den beiden FB. Die Tele wiegen ähnlich viel wie bei Nikon. Also kommt man mit 70-300 klar unter 2kg, mit 100-400 sind es eher 2.5kg.

Bei Panasonic fällt mir das lichtschwache aber günstige 20-60mm ein. Das könnte je nachdem auch spannend sein, evtl ergänzt mit einem 35mm mit mehr Licht. Anderseits ist der AF bei Panasonic wieder etwas schwächer.

Ich selbst hab mich für die Lösung mit dem 15-35 RF und dem 100-400 RF entschieden. Allerdings ergänze ich es noch mit einem lichtstarken 105mm für Portraits und einem 50 oder 60mm für dazwischen - die beiden Dinge stehen aber nicht im lastenheft des TO. Zudem habe ich die etwas grössere und etwas schwerere R als Hauptkamera gewählt, die RP ist meine Zweitkamera.
 
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.. Würde ich wieder zurück zu einer KB-Kamera wechseln, dann wäre mein Wunschsetup eine 20er FB, eine 35er FB sowie ein 70-300, bzw. ein 100-400...

Was ich noch nicht so ganz verstehe, was hindert dich daran, deine Wunschsetup mit Fuji umzusetzen? Die 35er FB entspricht ja den 23mm in APS-C was du ja schon von deiner X100V kennst, eine 20mm FB an KB gibt es an APS-C ebenfalls da gibt es verschiedenen 12mm / 13mm und 14mm Objektive zur Auswahl. Auch ein 70-300 und ein 100-400 und inzwischen gibt es auch 150-600 bzw. 150-500 Tele für den X-Mount. Also rein von den Objektiven her, käbe es keinen Grund für ein Streben nach 2 verschiedenen Systemen.

... Mein Dilemma ist, dass ich endlich ein von der Größe her geniales Setup mit der X100V gefunden habe und sozusagen nur für Ausnahmen eine größere Kamera mit Tele ergänzen muss, ich aber das Gefühl habe, dass meine Bilder in Sachen Bildqualität einen Rückschritt erlitten haben im Vergleich zur D750 mit den super Festbrennweiten. Daher kam bei mir die Frage auf, ob ich künftig mit nur einer relativ kompakten KB-Kamera und meinem gewünschten Setup glücklicher wäre.

Dein Dilemma kannst leider nur du lösen, weil nur du entscheiden kannst, ob du dir das einmal leisten kannst / möchtest und auch ob du langfristig damit zurecht kommst miz zwei verschiedenen Systemen zu leben. Wenn das für dich ok ist, keine Frage, dann mach es. Jedoch stelle ich mir die Frage, wenn du dir ein KB System anfaffen möchtest, wäre es denn nicht einfacher und auch praktischer, auf dem bereits bestehenden System aufzubauen?

Zumal es ja von Fuji genügend Objektive und auch Kameras gibt um die von dir gewünschten Ansprüchen zu erfüllen. Die H1 ist im Verliech zu KB Kameras kompakt aber es gibt och kleinere Modelle, die deinen Wunsch noch besser erfüllen würden. Denn das habe ich ja so heraus gelesen, dass dir die X100V gerade wegen ihrer Größe und den Farben gefällt?

Deswegen versuche ich noch ein wenig besser zu verstehen, warum du da auf KB setzen möchtest? Es kann zumindest nicht am Angebot von Fuji liegen, denn die von dir gewünschten Objektive für KB gibt es auch in der Fujiwelt und auch eine kompaktere Kamera als die H1 wäre auch noch möglich, sodass die zusammen mit deriner X100V ein abgerundetes Setup bieten würden, das die von dir gewünschten Fraben bieten und auch noch kompakter als KB wären.

Um im Detail auf die von dir gewünschten Objektive einzugehen:
35mm: Wären wie gesagt 23mm. Da gibt es einmal das XF23mm F2.0, XF23mm F1.4 LM WR, Viltrox 23mm F1.4
20mm: Wären ca. 13-14mm. Da gibt es das XF 14mm F2.8, Viltrox 13mm F1.4, Samyang 12mm F2.0 (AF und manuell), Zeiss Touit 12mm F2.8
70-300mm: gibt es 1:1 von Fuji: nämlich das XF70-300mm F4-5.6 R LM OIS WR
100-400mm: gibt es ebenfalls 1:1 von Fuji:XF100-400mm F4.5-5.6 R LM OIS WR, wenn es noch mehr sein sollte gibt es zusätzlich noch das XF 150-600mm F 5.6-8 R LM OIS WR und das Tamron F5-6.7Di IIIVC VX für Fuji X-Mount.
Eine kompaktere Kamera wie die H1 gäbe es auch noch z.B. die X-T4 (oder die neue X-T5). Noch ein wenig kompakter, aber mit fast den gleichen Ausstattungsmerkmalen der X-T4 und neuer als die H1 wäre die X-S10, die damit auch noch günstiger als die X-T4 (X-T5) wäre.

Ich würde also bei deinem ersten Gedanken bleiben und die H1 um das 70-300 erweitern und wenn das nicht ausreichen sollte eben das System intern nach deinen Wünschen zu erweitern als auf ein zweites System auszuweiten. Aber ich kann da nur für mich sprechen, wie ich es mir vorstellen würde, wenn ich mich in deine Lage versetze, so gut es eben möglich ist. ;)
 
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Daher alles verkauft und zu Fujifilm gewechselt. Die X100V konnte ich gebraucht ergattern und endlich habe ich eine Kamera, die in eine kleine Hüfttasche passt und mich bei meinen Freizeitaktivitäten nicht unnötig belastet oder gar stört. Seitdem nehme ich die Kamera wieder viel öfter mit auf Tour. Akkulaufzeit, Verarbeitung und auch der elektronische Sucher gefallen mir gut. Es kam noch eine Fujifilm X-H1 dazu,

Ich habe und mag ja meine X-H1en, aber bei der Vorgabe "kompakt" wären mir jetzt andere Gehäuse eher eingefallen

Nun bin ich im Winter meine Bilder oft in Lightroom durchgegangen und nicht mehr richtig zufrieden.

Fuji und Lightroom - da gibt es reichlich Lesestoff zu...

Im direkten Vergleich sagen mir die Bilder der Nikon D750 mehr zu, vor allem was Schärfe und Dynamik anbelangt. Letzteres ist klar wegen Vollformat, aber Ersteres wundert mich irgendwie schon.

nö - so Glasklar ist das nicht.
https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#FujiFilm%20X100V,FujiFilm%20X-H1,Nikon%20D750 unter ISO 800 ist da eine halbe Blende Unterschied, danach ist Gleichstand.

Wenn ich an meine Canon-Zeit zurückdenke, dann oft etwas nostalgisch und die Fotos gefallen mir vor allem aufgrund der Farben.

Ich mag die (natürlichen) Canon Farben auch am liebsten, bzw. es hat eine Zeit gedauert, bis ich meinen Bearbeitungsweg an der Fuji gefunden hatte.

Anders als viele hat mich der kompakte Formfaktor zu Fujifilm getrieben und nicht die hochgelobten Fujifarben.

s.o. - dann bastel Dir doch eine kompakte Ausrüstung. Eine X-E mit f2 FBs ist super kompakt und eigentlich auch scharf (s.o. - Fuji RAWs muss man in Lightroom anders behandeln).

Leider sind jetzt im letzten Monat Gedanken gereift, ob Fuji wirklich meine Marke ist und ob ich nicht noch einmal wechseln muss. Wenn es nur eine kompakte Vollformatkamera gäbe, mit guten und kompakten Festbrennweiten sowie einem noch handlichen Tele.

das gibt es schon - je nachdem welche Objektive Du wählst, wird es kompakt, oder weniger kompakt, allerdings hast Du bei Fuji nicht die kompakten Bausteine genommen.

[/QUOTE]

Da wird dir kaum jmd wirklich helfen können. Aber wenn du eine XH1 nutzt, kannst du auch gleich eine KB DSLM nehmen von der Größe.

ohne Objektive gesehen - richtig.

Wenn du Spaß mit der X100 hast und die dazu führt, dass du sie mehr mit dabei hast, dann behalte die, oder alternativ kannst du noch weiter "runter" gehen und eine günstige XF10 irgendwo abstauben, falls es die noch zu einem vernünftigen Preis gibt und das ist dann deine Jackentaschenkamera.

bei den Sehgewohnheiten des TO, sehe ich das nicht als eine sinnvolle Alternative.


Für die X-H1 hatte ich ein Viltrox 23mm genutzt,

das ist ja nicht das Paradeobjektiv für Fuji-X
 
Mein Plan war, dass ich die X100V nutze um eine Kamera zu haben, die ich immer mitnehmen kann und die ich dadurch einfach häufiger nutze. Die X-H1 dann nur in speziellen Fällen, daher würde es da auch nur noch ein Tele werden und fertig.

Würde ich wieder zurück zu einer KB-Kamera wechseln, dann wäre mein Wunschsetup eine 20er FB, eine 35er FB sowie ein 70-300, bzw. ein 100-400.

Mein Dilemma ist, dass ich endlich ein von der Größe her geniales Setup mit der X100V gefunden habe und sozusagen nur für Ausnahmen eine größere Kamera mit Tele ergänzen muss, ich aber das Gefühl habe, dass meine Bilder in Sachen Bildqualität einen Rückschritt erlitten haben im Vergleich zur D750 mit den super Festbrennweiten. Daher kam bei mir die Frage auf, ob ich künftig mit nur einer relativ kompakten KB-Kamera und meinem gewünschten Setup glücklicher wäre.

Moin,

mal ein anderer Gedankengang.

Erstmal nicht soviele Pixel gucken. ;)
Natürlich sind die vorherigen Modelle besser.
Wenn das Bild Analog vor Dir liegt, ist es dann immer noch so?

Die X100V gefällt dir!
Du hättest gerne was mehr Tele wenns gebraucht wir?

Was würdest Du von einer Bridge-Kamera als ergänzung halten.
Viel Tele und auch noch was Weitwinkel.
Beides mit 1" Sensor und ausreichender Bildqualität.
Z.B entweder die Sonx RX10IV oder die Canon G3x.
Bei diesen gibt es einen Größenunterschied
der sich aber auch in der Performance wiederspiegelt.

Gruß Hans
 
@chv2
Ich würde nachdem was du geschrieben hast, eine neue Canon kaufen.
Die R8 entspricht doch genau deinen Vorstellungen und wiegt sogar weniger als die Sony A7C. Zudem hast du dann wieder die Colour Science, die du so magst.

Mit Ausnahme der Kompaktheit hat dich bei Fuji nichts begeistert...willst du da noch weiter hinein investieren?
 
@chv2
Ich würde nachdem was du geschrieben hast, eine neue Canon kaufen.
Die R8 entspricht doch genau deinen Vorstellungen und wiegt sogar weniger als die Sony A7C. Zudem hast du dann wieder die Colour Science, die du so magst.

Mit Ausnahme der Kompaktheit hat dich bei Fuji nichts begeistert...willst du da noch weiter hinein investieren?

Nein, dann hast du seinen zweiten Post #5 wohl nicht gelesen:

... Mit den Farben der Nikon konnte ich leben, die meiner Canons gefallen mir aber tatsächlich noch etwas besser. Bei Fujifilm nutze ich jetzt das Provia-Profil, was mir noch am besten gefällt....

Es spricht also nichts für einen Wechsel zu Canon, zumindest wenn es um die Farben geht. ;)
 
Nein, dann hast du seinen zweiten Post #5 wohl nicht gelesen:
Es spricht also nichts für einen Wechsel zu Canon, zumindest wenn es um die Farben geht. ;)

Den hab ich gelesen.
"...was mir noch am besten gefällt" ist für ihn eine Notlösung.

Sein erster Beitrag beschreibt eine Unzufriedenheit und sogar Zweifel am System.
 
Zuletzt bearbeitet:
"...was mir*noch*am besten gefällt" hört sich für mich ziemlich vernichtend an. Ich würde mir auch eine Canon kaufen. Wenn Tele das wichtige Objektiv ist, dann kann man ja ohne Abstriche EF-Objektive vor die R klemmen.

Vielleicht wäre sogar eine RP die bessere Wahl. Dem TO gefällt ja der Stil aus den alten Canons. Vielleicht kommt dem die RP mit dem älteren Sensor näher als die neue R8?

Vielleicht ist es die Dynamik, die nicht gefällt. Fotos mit hoher Dynamik sehen oft fade aus. Klar, da hilft ein beherzter Griff ins Histogramm, aber den muss man dann auch erstmal tun. Aus alten Kameras kommt es gleich knackig raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich Farbe aus der Kamera und damit natürlich auch in einer einfachen RAW Entwicklung natürlich schon sehr gut.
Was ich da als einzigen Nachteil sehe, die S5 ist zwar für Kleinbild sehr kompakt, aber absolut gesehen ist das nicht wirklich klein.

Für den TO aber mit Sicherheit etwas, was man sich zumindest mal ansehen sollte.
 
Vielleicht würde es helfen, wenn der TO seine "Probleme" mal anhand von Beispielen zeigt?

Ich vermute, dass das nicht so einfach geht, weil es sich um eine Frage des Geschmacks handelt. Man kann es nicht am einzelnen Bild festmachen, sondern es fällt auf, wenn man seine Serien vergleicht. Mir gefallen die jpgs aus meinen alten Olympus DSLR besser als die aus den neuen Panas und auch besser als die aus der Oly OMD. Mir ist das egal, ich mache sie mir schön aus den RAW. Mittlerweile gefallen mir sogar die aus den neuen Panas besser, es ist also auch eine Frage der Gewöhnung. Die aus den alten Olys waren halt zuerst da und somit prägend.

Darum würde ich, wenn mir der Look wichtig ist, einfach eine Kamera damit kaufen. Ob die neuen Canons den gleichen mitbringen wie die alten ist halt die Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
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