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Systementscheidung Zweitkamera für Reisen gesucht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

t4d_mt

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

nun möchte ich – nachdem ich hier sonst eher stiller Mitleser im Canonbereich bin – mich auch mal an euch wenden zur Entscheidungsfindung für eine neue Kamera. Gesucht ist eine Zweitkamera für Reisen, die jedoch trotzdem eine gute Bildqualität abliefert und auch als Backup dient, falls die Hauptkamera nicht mehr möchte.

Wir werden in diesem Jahr zweimal länger mit zwei Kindern mit dem Zug unterwegs sein. Eine „große Ausrüstung“ schleppen wir schon mit. Aber erstmal zum Fragebogen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Auf Reisen, also in den Städten, Architektur, Landschaft, lost places, Fahrzeuge (Züge, Straßenbahnen und Busse), und natürlich die Kinder so nebenbei.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Verschiedenes von Canon. Die Hauptkamera ist eine R6 mit RF24-105 f/4L als Immerdrauf, dazu als Zweitkamera eine 80D mit EF24-105 f/4L und als Jackentaschenkamera eine G1X Mk III. Dazu kommt noch diverses ganz altes Zeug. Die 80D und zwei 24-105L sollen verkauft werden. Das entspricht dann ungefähr dem Budget.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 1500 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage*.

(*Gebrauchtkauf über Händler wäre im Prinzip denkbar, hauptsache Widerrufsrecht bei Nichtgefallen)

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony Alpha (verschiedene der 6000er-Reihe), Fujifilm X-T 30, OM Systems OM5, Nikon Z50

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Fujifilm X-T 30, OM-Systems OM-5, Nikon Z50

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Die R6 mit dem 24-105 ist definitiv dabei...
[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[X] GPS => Synchronisation per Smartphone
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[X] große Schärfentiefe

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[*] Festbrennweite - vielleicht später
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Die 80D + 24-105L ist uns definitiv zu groß und schwer als Zweit- / Reservekamera. Die G1X gefällt mir vom Handling her nicht so gut – die ist eher mal was für die Jackentasche, wenn es eigentlich egal ist, ob man Bilder macht oder nicht. Auf dem Spielplatz oder beim Wandern im Wald bei mittelmäßigem Wetter halt. Die Vorstellung, bei Ausfall der R6 wochenlang mit der kompakten zu fotografieren empfinde ich als gruselig. Daher suchen wir für die längeren Reisen eine schlanke Systemkamera (APS-C oder MFT), mit der man vernünftig fotografieren kann und die eine gute Bildqualität abliefert.

Beim Blättern durch Fotomagazine (readly ist eine tolle Erfindung) oder das Forum hier hat mir schonmal gezeigt, es muss nicht unbedingt Canon sein. Aber dann gibt es einfach zu viel Auswahl…

Ich habe daher gestern mal ein paar Kameras im großen Elektronikgeschäft in die Hand genommen. Die beiden Sony lagen für mein Empfinden nicht gut in der Hand, die Fujifilm X-S10 war leider nicht da, die X-T30 hat mir durchaus zugesagt. Da würde mir aber der IBIS fehlen – oder gibt es gute stabilisierte Objektive die das ausgleichen? Die Nikon Z50 gefiel mir auch, aber da ist auch kein IBIS und die Kitlinse, der traue ich nicht so recht über den Weg.

Bleiben also nach die X-S10 und die OM-5 in der engeren Auswahl. Habe ich einen Kandidaten übersehen? Welche Objektive wären für die beiden Kameras ratsam im Hinblick auf Größe und Abbildungsleistung? Im KB-Äquivalent benötige ich für 95% meiner Bilder ungefähr 24 bis 80mm. Ich las von einem 12-45 f/4 für die OM-5 als gutes Immerdrauf. Was passt gut an die X-S10? Das 18-55? Bei welcher der Kameras klappt die GPS-Synchronisation mit dem Smartphone gut?

Fragen über Fragen, vielleicht kommt aber mit eurer Hilfe etwas Licht ins Dunkel.

Viele Grüße
T4d-mt
 
Wenn du doch von Canon kommst und bereits eine R6 mitsamt RF-Objektiv hast - warum suchst du dann als Zweitkamera ein anderes System? Oder willst du die relevanten Objektive, aufgrund der unterschiedlichen Bajonette, doppelt kaufen? :confused:

Im Hause Canon gibt es doch einige kleinere und leichtere Kameras in der gewünschten Preisklasse. Ist da etwa nichts dabei, was zu deinen Anforderungen passt?
 
Sehe ich auch so: KB R8 oder APSC R7, R10, R50. Canon hat da in letzter Zeit enorm viel auf den Markt gebracht. Da können dann Objektive gemeinsam mit der R6 genutzt werden und bzgl. Bedienung ist die Umstellung auch leichter.
 
Ein Stabi in einem modernen Objektiv bringt in den meisten Fällen mehr Blenden Gewinn als nur ein IBIS mit einem Objektiv ohne Stabi.

Insofern würde ich kein Hindernis darin sehen, eine Kamera ohne IBIS zu kaufen, solange die Objektive eben einen guten Stabi haben.
 
Ein Stabi in einem modernen Objektiv bringt in den meisten Fällen mehr Blenden Gewinn als nur ein IBIS mit einem Objektiv ohne Stabi.

Bei einem modernen IBIS ist es meistens genau umgekehrt und ich hatte vorher eine EOS R mit RF Objektiven, die einen sehr guten IS haben. Da kann ich jetzt mit der OM-1 oder EM-1 MKIII schon mit merklich längeren Belichtungszeiten aus der Hand fotografieren, ohne das ein Bild verwackelt wird.

@TO Ich hatte auch parallel das Canon R-Sytem und eine Olympus MFT Kamera. Mich hatte die Nutzung zweier Systeme mit doppelten vorhalten von Objektiven und unterschiedliche Bedienung gestört.

Für Reisen wäre doch eine Canon EOS R10 mit dem RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM eine gute Lösung. Verhältnismäßig kompackt und eine sehr gute Brennweitenabdeckung.
 
Die G1X gefällt mir vom Handling her nicht so gut – die ist eher mal was für die Jackentasche, wenn es eigentlich egal ist, ob man Bilder macht oder nicht. Auf dem Spielplatz oder beim Wandern im Wald bei mittelmäßigem Wetter halt. Die Vorstellung, bei Ausfall der R6 wochenlang mit der kompakten zu fotografieren empfinde ich als gruselig. Daher suchen wir für die längeren Reisen eine schlanke Systemkamera (APS-C oder MFT), mit der man vernünftig fotografieren kann und die eine gute Bildqualität abliefert.
Ich glaube, du hast eine ganz falsche Vorstellung von den heutigen sog. "Kompakten". Die sind in der Qualität genauso gut wie die "großen". Man darf sich nicht täuschen lassen, und geringere Größe mit geringerer Leistung gleichsetzen. Im Gegenteil, wenn die Objektive fix an der Kamera angepasst sind, bieten sie eine sehr gute Leistung. Das wurde sogar mal bei der Sony RX1 gegen eine A7 gemessen (weiß aber nicht mehr, welches Modell das war).

Ich fotografiere auf (Städte-)Reisen am liebsten mit kleinem Gepäck. Früher hatte ich mal die Fuji X100 I und wechselte dann, um flexibler zu sein, auf die X-E2 mit Pancake 27 (=40mm KB) und Zoom - und bin letztlich zur X100V zurückgekehrt. Und es geht noch kleiner: mit der Ricoh GR IIIx mit 40mm KB. APS-C-Sensor in kompaktestem Format! eine absolut vollwertige Kamera.

(Natürlich, wenn man mehr Zoom benötigt, Zoobilder usw., reicht das nicht aus. Dann würde ich halt zu einem APS-C-System gehen, allerdings sind längere Zooms dann auch wieder größer.)
Ehe man sich ein kleinerdimensioniertes mFT-System anschafft, sollte man überlegen, ob es nicht die G1-X III mit APS-C auch tut: größerer Sensor, Canon-Menü. Ein Direktvergleich mit deiner R6 sollte das feststellen.
Weiterer Tipp: eine Festbrennweite zur R6 anschaffen (35-50mm). Nur damit loszuziehen, ist ein anderes Fotografiergefühl und bringt andere Sichtweisen. Vielleicht anfangs ungewohnt - aber einen Versuch wert. Evtl. wo ausleihen für einen Tag?
 
Warum keine Canon?

Ich hatte mir eine der insgesamt recht hoch gelobten R7 mit dem Kitobjektiv (18-150) bestellt. Vom Handling war die Kamera ok, das Glas aber entweder eine echte Gurke oder das Teil taugt nix. Hatte es sogar zum Service eingeschickt, die sagten aber, dass kein Fehler vorläge. Ich hätte da also ein L-Glas ranmachen müssen, um auf vernünftige Qualität zu kommen.

Die R6 mit dem 24-105 ist gesetzt. Wir fotografieren aber beide und schätzen durchaus das klassische Fotografieren, also Blick durch den Sucher und manuelle Einstellmöglichkeiten. Wir benötigen also eine zweite taugliche Kameraausrüstung. Aufgrund der nahenden Zugreise besteht die Anforderung, die 80D/EF24-105-Kombi etwas zu schrumpfen. Da muss also ohnehin in Body und Glas investiert werden.

Mit der G1X III komme ich vom Handling her auf Dauer nicht klar. Es kann beim Fotografieren fahrenden Fahrzeuge sein, dass ich wegen Gegenverkehr mal schnell die Brennweite verändern muss und das ist mit der G1X nicht vernünftig möglich. Also nein, mit der ziehe ich nicht einen oder mehrere Tage los.

Aktuell tendiere ich daher eben zur OM5 mit 12-45 oder der Fuji mit 18-55.
 
Bei Olympus/OMDS kannst Du die Pro Objektive von der Abbildungsleistung mit den RF L Objektiven sehr gut auf gleichen Level vergleichen. Ich hatte vorher das RF 24-105mm F4 L und RF 70-200mm F4 L gehabt und die Pro Zooms stehen den L in nichts nach.

Mit der OM-5 und dem 12-45mm F4 Pro wirst Du eine kleine, leistungsfähige und kompakte Kamera bekommen. Besonders könnten die vielen integrierten Features, die ich bei Canon zum Teil vermisst habe, etwas für Dich sein.

Nimm am besten die OM-5 mit diesem Objektiv beim Händler wegen der Haptik mal in die Hand und schau Dir das Menü hierbei genauer an. Das ist etwas verschachtelter als bei Canon aufgebaut. Lässt sich aber über das My-Menü auf die eigenen Bedürfnisse super individualisieren, was ich mittlerweile sehr zum schätzen gelernt habe.
 
Ich bin ja durchaus ein MFT Fan, udn ja die Leistung ist mit Pro Objektiven sowieso fraglos gut, aber, so richtig mega Kompakt ist das dann nicht zwingend.

Ob es bei einem vorhandenen RF System wirklich Sinn ergibt, noch ein MFT System daneben zu stellen, kann nru der TO beantworten. Vor allem wenn man dann ein paar Vorteile von MFT auf dauer ausnutzen will, sicherlich eher als wenn man nur eine "Reiseknipse" braucht, aber das muss der TO halt abwägen.

Wenn man aber in gleichen System auch kompakter gehen kann, sollte man diese Option zumindest gegen eine Lösung mit zusätzlichem system abwägen.



Am ende ist das das Richtige, was dem TO am meisten taugt, aber so richtig viel spart man eben mit MFT gegenüber einer APS-C Lösung im gleichen System nicht mehr an Gewicht und Volumen.
Ob der Unterschied am ende das ist, was wichtig ist ist eben sehr individuell.
 
Fuji S10 und OM5 sind beides sicher schöne Optionen. Mir würde schwerfallen einer davon den Vorzug zu geben. Beides prima Cams und riesen Objektivauswahl.

Ich möchte aber noch einmal eine Lanze brechen für ein System und würde das aufgrund der Erfahrung mit einem Superzoom-Objektiv nicht aufgeben. Das Teil ist vermutlich eher für die Zielgruppe R50 entwickelt, nicht für R7-User, die von der R6 kommen.

Weitere Optionen mit Canon:
- kompaktere Objektive an Deine R6, wie z.B. 16, 35, 50, 24-50 oder 24-105/4-7.1
- Canon R8 mit og Objektiven, dann noch kompakter
- Canon R7 mit 18-45 KIT (vermutlich ist das besser als so ein Suppenzoom). Weitere RF-S-Objektive werden bad folgen, alleine schon wegen 3 neuer Cams dafür (R10, R50, R7).

Ja, die R8 hat keinen IBIS, aber immerhin die KITs haben einen Stabi. Mir wäre es diese Einschränkung wert im System zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der G1X III komme ich vom Handling her auf Dauer nicht klar. Es kann beim Fotografieren fahrenden Fahrzeuge sein, dass ich wegen Gegenverkehr mal schnell die Brennweite verändern muss und das ist mit der G1X nicht vernünftig möglich. Also nein, mit der ziehe ich nicht einen oder mehrere Tage los.
Aktuell tendiere ich daher eben zur OM5 mit 12-45 oder der Fuji mit 18-55.
danke für die Erklärung. ;)
Meine Präferenz wäre immer: Sensor so groß wie möglich. Das wäre bei mir sicher nicht mehr mFT. (Gibt aber genug heftige Befürworter hier, und es soll keineswegs um Streitgespräche gehen!)
Wenn Ihr gerne "klassisch" fotografiert, ist Fuji eine Bank. Gerade die X-E-Reihe (oder die größere X-Pro mit Hybridsucher - aber eben größer) bieten sich da an.
(Auf den Hybridsucher - per Hebel umschalten von EVF auf OVF - würde ich nicht gerne verzichten wollen. Das hat aber außer der X-Pro und der X100 keine Fuji. Leider. - Der OVF ist ideal bei hellem Licht, spart Strom und kommt bei mir fast immer zum Einsatz.)
Ohnehin sollte der Gang ins Fotogeschäft ganz oben auf der Agenda stehen, und da würde ich die Fuji-Modelle auch mal ansehen. Kost' ja nix. ;)
 
Ich bin ja durchaus ein MFT Fan, udn ja die Leistung ist mit Pro Objektiven sowieso fraglos gut, aber, so richtig mega Kompakt ist das dann nicht zwingend.

Mega kompackt ist so ein Pro nicht aber noch eine Ecke kompakter und leichter als ein L Objektiv:

https://camerasize.com/compact/#660.21,852.788,897.852,897.412,ha,t

Wenn ich es richtig verstanden habe, möchte der TO eine maximale Abbildungsleistung und dabei möglichst kompakt sein. Mit den Standard-Kit von Canon war er aus eigener Erfahrung nicht zufrieden und möchte auf ein Premium Zoom setzen, was ich persönlich auch verstehen kann.

Seine EOS 80D mit den 24-105mm f4 L wiegt zusammen 1.400g und die OM-5 mit dem 12-45mm f4 PRO unter 700g. Selbst die OM-5 mit den lichstarken 12-40mm f2.8 Pro liegt noch unter 800g. Ich finde das ist schon ein gewaltiger Unterschied, da die R6 mit dem RF 24-105mm f4 L auch fast 1.400g wiegt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man könnte noch abwarten, wie gut das 24-50mm RF wird.
Ja, lichtschwach. Aber es entspricht vom Freistellen und auch von der Leistung bei wenig Licht einem f/3-4.2 an APSc oder eonem f/2.2-3.2 an MFT. Denn mit dem KB Sensor sind nunmal höhere ISO möglich als mit einem kleineren Sensor.
Als Kamera kann natürlich auch die R6 weiter fungieren. Oder man spart nochmals 200g und tut sich eine RP zu.

Die R6 und das 24-50 wiegen knapp 900g.
Die RP mit 24-50mm schon klar unter 700g.
Ach ja, ein Cosina 100mm f/3.5 Makro für EF wiegt dank Plastikbauweise 208g. EF/RF Adapter gibt es von Canon ab 110g, Viltrox ist z.B. noch was leichter. Wäre eine leichte Ergänzung nach oben. Offen bleibt die Frage, ob es mit dem Adapter auch AF Funktion hat und ob der TO sich wenigstens bei dem Objektiv einen Gebrauchtkauf vorstellen könnte, denn neu gibt es das AFAIK nicht mehr.

RP, 24-50 und das 100mm Cosina wären unter 1kg.
 
Aktuell tendiere ich daher eben zur OM5 mit 12-45 oder der Fuji mit 18-55.

Bei Fuji fehlt es da für Städte und Landschaft etwas an WW meiner Meinung nach, 18mm x 1,5 entspricht 27mm an KB.
Das 16-80mm ist eher umstritten was die Qualität betrifft.

Bei mFT ist Blende 4 fast schon etwas zu lichtschwach, da würde ein 12-40mm 2.8 die Möglichkeiten schon erweitern.
Bei mFT nutze ich sehr oft DXO Photolab wenn es über 1000 ISO geht, das bringt viel bei manchen Motiven!
 
Aktuell tendiere ich daher eben zur OM5 mit 12-45 oder der Fuji mit 18-55.

Ich hatte über die Jahre 3 verschiedene 18-55er. Alle waren Messerscharf, dass man bei Gruppenfotos einzelne Haare zählen konnte.
Es wurde aber von Serienstreuung berichtet - daher früh genug besorgen, damit Du es in Ruhe testen kannst,

Bei Fuji fehlt es da für Städte und Landschaft etwas an WW meiner Meinung nach, 18mm x 1,5 entspricht 27mm an KB.

Jain, aber dein Rechenbeispiel stimmt nur bedingt, denn das Fuji ist im WW weiter, wie angegeben, bzw. schneidet Fuji da von Haus aus unnötig viel weg.
In C1 kann man schön sehen wieviel, schätze es auf ca. 17mm.
Die Ränder sind imho wirklich brauchbar.

https://www.swisstransfer.com/d/99d90dd6-5dec-4a32-8a2a-d57eac33b461
 
Von daher sollte man sich mal besser Informieren ...
(y)
Solltest Du!

Ich habe damals auf dieses Objektiv gewartet, es konnte mich aber nicht überzeugen!

Hier die Messwerte
https://www.opticallimits.com/fuji_x/1103_fuji1680f4ois?start=1
Und die Gesamtwertung
https://www.opticallimits.com/fuji_x/1103_fuji1680f4ois?start=2

...das meisterverkaufte Objektiv...
Sagt nicht wirklich was aus, hier im Forum ist es auch eines der meistverkauften ;)
 
Das XF16-80 unterliegt a) wohl sehr starker Serienstreuung und reiht sich b) recht nahtlos in die Reihe anderer Linsen mit großem Brennweitenbereich beliebiger Hersteller mit ein.

Außer dem Zuiko 12-100 von Olympus hatte ich noch nie ein wirklich sehr gutes Superzoom - das jedoch zu näherungsweise fast doppeltem Strassenpreis gehandelt wird.

Zu den Messcharts bin ich geteilter Meinung. Auch wenn die Ergebnisse faktisch richtig sind bin ich nicht sicher, ob jede Linse da im dafür bestimmten Einsatzbereich eingesetzt wird.
Randschärfe ist mir selbst bei dem 16-80 unwichtig, solange ich das Motiv scharf abbilden kann - und das ist der Fall. Wenn ich Randschärfe für Landschaft oder Architektur brauche nehme ich das XF14.

Ich schätze die kurze Naheinstellungsgrenze, den schnellen AF, den guten Stabi und die recht gute Nutzbarkeit des 16-80 über den gesamten Brennweitenbereich zwischen f/4 und f/11 - solange es nicht um Randschärfe geht.

Bei mir hat es übrigens zwei Linsen ersetzt, das XF18-55 und das XF18-135.
Meinem (sehr gut zentrierten) 18-55 ist es bei 18 und 50 mm fast ebenbürtig, meinem guten 18-135 bei 18/50/80 überlegen.

Fuji weist es explizit als tauglich für den 40 MP Sensor aus, so schlecht wie es häufig geschrieben wird, kann es kaum sein.
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

....in den Städten, Architektur, Landschaft,

Warum keine Canon?

Ich hatte mir eine der insgesamt recht hoch gelobten R7 mit dem Kitobjektiv (18-150) bestellt. Vom Handling war die Kamera ok, das Glas aber entweder eine echte Gurke oder das Teil taugt nix.
Ich vermute hier einen etwas gehobenen Anspruch an die Abbildungsleistung eines Objektivs.

Wenn es kompakt sein soll ist das dann eben gar nicht so leicht zu finden.
 
Ich habe mal ein paar Fotos (Screenshots) aus dem Vergleich RF 24-105 L gegen das RF- S 18-150 von Christopher Frost angehängt.

Meine Erfahrung mit dem 18-150 ist, das es nicht schlechter als das RF 15-30 im unteren Brennweitenbereich ist, an der R7, ich bin mit beiden sehr zufrieden.

Im Vergleich von C. F. sieht man bei 24mm bis 105mm in der Mitte keinen Unterschied.
In den Ecken wird das APs-C weicher, je grösser die Brennweite wird.

Die Bildecken bei den Testbildern erkennt man an dem grünen Ball im oberen Bereich.

Edit:
In #24 sind die Sreenshots mit besserer Auflösung eingestellt!
 
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