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F/Z Nikkor 4/600 VR FL

hm-image

Themenersteller
Kurze Frage. Wer hat persönliche Erfahrungen mit dem o. g. Supertele von Nikon der neuesten Generation. Gemeint sind diejenigen, die genau dieses Objektiv besitzen oder besaßen. Die Abbildungsquali wird sehr gut sein. Mir geht es Mehr um die Erfahrungen bei der Arbeit, dem Umgang und die Zuverlässigkeit dieser Linse im fotografischen Alltag. Denn am Anfang begeistert uns meistens jedes neue Objektiv. Im Alltag weicht nicht selten die Anfangseupherie. Erfahrungen mit Z6/z7 sehr willkommen. Beide cams besitze ich neben einer D850.
 
Im Alltag weicht nicht selten die Anfangseupherie.

Nicht so mit diesen Kalibern finde ich. Leute die wirklich das Gewicht stört mal ausgenommen.

Kurz zu meiner Vorgeschichte: Nikon D300 mit 200-500VR, dann die D300 durch eine D500 ersetzt. Irgendwann endlich ein 500 f/4 G geleistet und das an der D500 etwa ein Jahr lang genutzt, nun seit einer Weile mit Z6 und 600FL unterwegs.
Und zwar wirklich, ich bin praktisch jeden Tag draußen an dem es zeitlich und was das Wetter anbelangt geht. Bei mir liegt nichts sinnlos rum und staubt ein.
Ich fotografiere praktisch nur Vögel, dabei liegt mein Schwerpunkt auf unseren heimischen Eulenarten.

Ein guter Fotofreund nutzt inzwischen ebenfalls ein 600FL, allerdings an der D850. Er hatte zuvor das 500FL. Beides konnte ich bei gemeinsamen Touren auch ab und an probieren (habe nämlich selbst noch keine D850).


Was Schärfe und AF Geschwindigkeit angeht ist das 600FL über jeden Zweifel erhaben, der Flaschenhals ist in meinem Fall definitiv die Z6! Ihr AF ist eben einfach noch nicht so toll für schnelle Action zu gebrauchen.

Ich habe die Kombination jedoch hauptsächlich für Eulen angedacht und dabei erfüllt sie meine Erwartungen auf jeden Fall.
Der Hintergedanke war, dass ich bei sitzenden Eulen oft vom Stativ aus mit aktivem VR arbeite (Modus normal übrigens). Mit einer DSLR ist man da durch den Spiegelschlag und Verschlussvorhang beschränkt was die nutzbaren Zeiten angeht. Wir haben es getestet und mit der D850 war bei etwa 1/10s bis maximal 1/8s Schluss. Längere Zeiten packt der VR dann nicht mehr. Mit der Z gibt es ja nun die Möglichkeit, voll elektronisch auszulösen, also ohne jegliche mechanische Bewegung und somit auch ohne die dadurch erzeugte Schwingung. Hierdurch hat der VR leichteres Spiel und so ist mit derselben Technik tatsächlich auch 1/5s noch gut nutzbar.


Was das Handling angeht finde ich es mit der kleinen Z aber wirklich etwas doof, da gehört einfach eine größere Kamera hinten dran, gerade wenn man freihändig arbeitet was übrigens bis zu 1/30s oder wenn man gut ist sogar 1/25s recht gut geht. Ich finde es fühlt sich in der Hand so in Schussposition sehr angenehm an, nicht zu kopflastig und für die Größe doch erstaunlich leicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Z-Kameras besitze ich nicht. Bin dafür mit der D850 und D5 unterwegs. Meine Lieblingskombi ist die D5 + 600 FL + TC-14/17.
Das Objektiv arbeitet mit beiden Gehäusen, wie nicht anders zu erwarten, super. Der AF ist schnell und präzise.
Zu Beginn vor vier Jahren war das Objektiv auch sehr leicht im Vergleich zum Vorgänger (-1,2kg), jetzt ist es doch wieder ganz schön schwer.
Eine gewisse Zeit lang kann ich damit sehr gut auch freihand knipsen. Es ist sehr gut ausbalanciert mit der D5 und nicht mehr kopflastig wie das 600mm VR.
 
Erfahrungen mit Z6/z7 sehr willkommen. Beide cams besitze ich neben einer D850.
Ich habe das Objektiv mit der D850 und der D500 in der Benutzung.
Im Vergleich zu Vorgänger ein wenig schärfer, viel leichter und besser ausbalanciert.
An der Z7 von der BQ gleich wie die D850, AF dafür viel langsamer, neu fokussieren dauert im Vergleich ellenlang.
Ich rede aber von Vögel im Flug und nicht nur, die Linse muss schnell sein und sofort neu fokussieren.
Für alles andere ist auch die Z7 sehr gut, mit allen Vorteilen.
Es soll auch wie schon bei dem Vorgänger der Fuß gegen einen flachen getauscht werden, damit ist der Handling viel besser.
 
Ich hatte das 600 FL und bin nun beim 500 FL gelandet und deutlich glücklicher.

Das 600 FL ist mit seinen 800g Mehrgewicht deutlich unhandlicher und kopflastiger. Klar es sind 100mm mehr Brennweite bei gleicher Blende aber das bessere Handling des 500er hat mich mehr überzeugt.

Optisch sind die Linsen auf gleichem Niveau.
 
Das ging ja schnell. Herzlichen Dank Euch allen für die schnellen Antworten. Well done.
Ihr habt damit alle Punkte angesprochen, die mir am Herzen lagen. Das Gewicht ist tatsächlich ein nicht unerheblicheres Problem. Daher habe ich mir früher zunächst das 300er PF gekauft und auf 600mm mit einen TC20III aufgebohrt. Funktioniert und ist damit etwa mit dem 150-600 contemp von Sigma gleichauf. Aber ... ach, Ihr wisst schon. Vom Preis her ist dies ein Dacia SUV, aber die optische Performance doch eher zweifelhaft. :lol:
Eure Antworten haben meine Restzweifel beseitigt und meine Vermutungen bestätigt. Es wird kein Dacia. :lol:
Allen einen schönen Sonntag und bleibt gesund. Danke.

Gruß Harry
 
Jetzt noch einmal auch wenn die Entscheidung gefallen ist...

von heute

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- D850 + 600FL + TC-17 -

Und nur so ganz nebenbei zum Gewicht, ich bin auch keine 50 mehr ;)
 
Kurze Frage. Wer hat persönliche Erfahrungen mit dem o. g. Supertele von Nikon der neuesten Generation. Gemeint sind diejenigen, die genau dieses Objektiv besitzen oder besaßen. Die Abbildungsquali wird sehr gut sein. Mir geht es Mehr um die Erfahrungen bei der Arbeit, dem Umgang und die Zuverlässigkeit dieser Linse im fotografischen Alltag. Denn am Anfang begeistert uns meistens jedes neue Objektiv. Im Alltag weicht nicht selten die Anfangseupherie. Erfahrungen mit Z6/z7 sehr willkommen. Beide cams besitze ich neben einer D850.


Ich nutze das 600mm FL an der D850 und fotografiere damit meistens Vögel.
Meine Erfahrungen damit beziehen sich auf 7 Monate:
Es ist äußerst zuverlässig, scharf etc. sowieso, auch mit dem TC-14 III.
Vorher hatte ich das Sigma 500mm F4 Sport. Im Vergleich dazu ist das Nikon viel besser (AF bei Vögel im Flug),
auch der Bild-Stabilisator ist beim 600 FL deutlich besser, d.h. es ist auch freihändig gut nutzbar.
An meiner Z7 funktioniert es auch gut. freihändig mit längeren Verschlusszeiten, geht mit dieser Kombi
(geschätzt) eine halbe Stufe mehr als mit der D850 - bezogen auf statische Motive.
Für schnelle Motive ist die 850er der Z7 aber überlegen.
 
Hallo, mich interessiert das Thema auch. Insbesondere der "Alltagsnutzen" des 600er FLs. Bin seit ein paar Monaten mit dem 500mm PF in Kombi mit einer D500 unterwegs und schätze es sehr, gerade wegen der Kompaktheit, geringen Gewichts und guten optischen Leistung. Fotografiere dann hauptsächlich in den heimischen Wäldern Singvögel, Rehe, Füchse etc. - wobei die 500mm and DX dann schon oft zu kurz werden und ein TC1.4 dann mit Blende 8 und weniger Licht nicht mehr wirkl. sinnvoll einsetzbar ist.

Ich fotografiere 99% OHNE Stativ (und möchte dies eigentlich auch so beibehalten) und bin auch nicht jemand der gerne stundenlang in einem Versteck wartet bis ein Tier auftaucht. Hab zwar ein kleines Berlebach Mini - was ich wenn überhaupt aber nur im Herbst zum Pilze/Macrofotografieren einsetze - ansonsten lege ich pro Fototour gern mal bis zu 5-6km im Wald zurück.

Wie nutzt ihr euer 600 FL? Passt dies aufgrund des immer noch recht stattlichen Gewichts überhaupt zu so einem "mobilen" Einsatz oder ist dies eher ein Objektiv für's "Tarnzelt". Wie sind Eure Erfahrungen damit?


Danke
Markus
 
Hallo, mich interessiert das Thema auch

Das 500er PF ist für die Pirsch sehr gut, da leicht und klein, dafür aber arg dunkel.
Dass die 500mm für Dich immer zu wenig ist, hängt mit Deinem mobilen Einsatz.
Die 100mm mehr Brennweite wird Dir auch nicht viel helfen.
Den Einsatz vorbereiten und eben aus dem Versteck fotografieren verschafft die nötige Nähe.
Ich bin mit dem 600er auch zu Fuß unterwegs, viel vom Einbein und aus dem Boot immer freihand.
 
Also ich nutze es so: Fahre ins Zielgebiet und laufe rum, bleibe hier und da stehen, schaue und höre eine Weile, wenn was in der Nähe auftaucht entweder schnell freihändig oder falls genug Zeit ist mit dem Stativ versuchen. Wirklich an einer festen Stelle geplant ansitzen - oder besser rumstehen - mache ich nur bei Eulen. Ansonsten laufe ich ganz viel damit umher und lege sicher auch die von dir genannte Strecke manchmal zurück. Zum Tragen habe ich alles am Stativ über den Schultern, so verteilt sich das Gewicht recht angenehm auf beide Seiten gleichmäßig. Wenn sich eine Situation anbahnt die Potenzial bietet merkt man es ja oft vorher und dann pirsche ich auch noch ein paar Meter, warte auf den Knien mit Stativ oder auf dem Bauch liegend irgendwo ab.

Mit dem 500PF ist diese mobile Vorgehensweise sicher deutlich angenehmer, gerade wenn es wie z.B. in den Weinbergen bei Turmfalken oft bergauf und wieder bergab geht. Aber es ist schon auch so möglich.

Evtl. wäre ein Gurt auch was für deine Vorgehensweise. So, dass das Objektiv schräg vor dem Bauch hängt und bei Bedarf sofort griffbereit ist.
Was es da für brauchbare Produkte dafür gibt weiß ich aber nicht.
 
Hallo, mich interessiert das Thema auch. Insbesondere der "Alltagsnutzen" des 600er FLs. Bin seit ein paar Monaten mit dem 500mm PF in Kombi mit einer D500 unterwegs und schätze es sehr, gerade wegen der Kompaktheit, geringen Gewichts und guten optischen Leistung. Fotografiere dann hauptsächlich in den heimischen Wäldern Singvögel, Rehe, Füchse etc. - wobei die 500mm and DX dann schon oft zu kurz werden und ein TC1.4 dann mit Blende 8 und weniger Licht nicht mehr wirkl. sinnvoll einsetzbar ist.

Ich fotografiere 99% OHNE Stativ (und möchte dies eigentlich auch so beibehalten) und bin auch nicht jemand der gerne stundenlang in einem Versteck wartet bis ein Tier auftaucht. Hab zwar ein kleines Berlebach Mini - was ich wenn überhaupt aber nur im Herbst zum Pilze/Macrofotografieren einsetze - ansonsten lege ich pro Fototour gern mal bis zu 5-6km im Wald zurück.

Wie nutzt ihr euer 600 FL? Passt dies aufgrund des immer noch recht stattlichen Gewichts überhaupt zu so einem "mobilen" Einsatz oder ist dies eher ein Objektiv für's "Tarnzelt". Wie sind Eure Erfahrungen damit?


Danke
Markus

Hallo Markus,
als Pirschobjektiv (umgehängt+schußbereit) ist mir das 600er zu groß und schwer, nur in Ausnahmefällen. Im Rucksack trage ich es schon gelegentlich ein paar Kilometer.
 
Wie hast du das 600FL umgehängt?

Ich habe durchaus Interesse für so eine Tragelösung mit der man immer schnell schussbereit ist für die Pirsch!
 
Wie hast du das 600FL umgehängt?

Ich habe durchaus Interesse für so eine Tragelösung mit der man immer schnell schussbereit ist für die Pirsch!

Wenn ich mal durch die Wälder mit dem schussbereiten 600er renne, dann montiert auf einem Einbein geschultert. Das geht sehr gut und eine gute Stabilisierung hat man auch gleich.
 
Wie hast du das 600FL umgehängt?

Ich habe durchaus Interesse für so eine Tragelösung mit der man immer schnell schussbereit ist für die Pirsch!

Ich habe zwar das 400/2.8 FL, aber das spielt ja quasi in der gleichen Gewichtsklasse. Ich trage es entweder mit dem Peak Desgingurt, oder auch sehr gerne und viel einfach nur am Stativfuß. Geschultert mit einem Einbein geht natürlich auch super, habe ich früher auch öfters gemacht.
 
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