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Frage an die TS-E 24mm 3.5 L II-Besitzer

Viech

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem ich das TS-E 17mm schon länger besitze, habe ich mir nun auch den etwas längeren Bruder zugelegt. Dabei ist mir gleich in den ersten Tagen der „Feldarbeit“ – von Backsteintestwänden halte ich wenig – etwas merkwürdiges aufgefallen:

Wenn die Tilt-Einheit senkrecht zur Shift-Einheit steht (also wie im Auslieferzustand bei Querformataufnahmen die Shift-Knöpfe rechts und links, die Tilt-Knöpfe oben und unten), ist die Bildqualität erheblich besser (schärfetechnisch und bezüglich CAs), als wenn ich die Tilt-Einheit um 90° rotiere und dann beide „auf einer Ebene“ liegen.

Kann bzw. darf das sein? Von einem Dezentrierungsproblem im klassischen Sinne kann man hier ja nicht sprechen, zumal die Bildqualität im senkrechten Versatz der Einheiten wirklich (wie vom TS-E 17mm gewohnt) super ist, und mich als Architekturfotograf die Tilt-Funktion auch nada interessiert.

Ich würde mich trotzdem mal freuen, wenn andere Besitzer hier mal schauen könnten, ob sie ein ähnliches Verhalten an ihrem Exemplar beobachten können. Ich meine nämlich, hier von sowas schonmal gelesen zu haben.

Zur Verdeutlichung anbei zwei Crops vom obersten Rand bei Fullshift und Offenblende – (1) bei senkrechtem Versatz von Shift und Tilt, (2) bei paralleler Stellung. Abblenden auf f11 reduziert das Problem zwar, jedoch nicht vollständig.

Schonmal Danke im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

nachdem ich das TS-E 17mm schon länger besitze, habe ich mir nun auch den etwas längeren Bruder zugelegt. Dabei ist mir gleich in den ersten Tagen der „Feldarbeit“ – von Backsteintestwänden halte ich wenig – etwas merkwürdiges aufgefallen:

Wenn die Tilt-Einheit senkrecht zur Shift-Einheit steht (also wie im Auslieferzustand bei Querformataufnahmen die Shift-Knöpfe rechts und links, die Tilt-Knöpfe oben und unten), ist die Bildqualität erheblich besser (schärfetechnisch und bezüglich CAs), als wenn ich die Tilt-Einheit um 90° rotiere und dann beide „auf einer Ebene“ liegen.

Kann bzw. darf das sein? Von einem Dezentrierungsproblem im klassischen Sinne kann man hier ja nicht sprechen, zumal die Bildqualität im senkrechten Versatz der Einheiten wirklich (wie vom TS-E 17mm gewohnt) super ist, und mich als Architekturfotograf die Tilt-Funktion auch nada interessiert.

Ich würde mich trotzdem mal freuen, wenn andere Besitzer hier mal schauen könnten, ob sie ein ähnliches Verhalten an ihrem Exemplar beobachten können. Ich meine nämlich, hier von sowas schonmal gelesen zu haben.

Zur Verdeutlichung anbei zwei Crops vom obersten Rand bei Fullshift und Offenblende – (1) bei senkrechtem Versatz von Shift und Tilt, (2) bei paralleler Stellung. Abblenden auf f11 reduziert das Problem zwar, jedoch nicht vollständig.

Schonmal Danke im Voraus.

Frage nur nochmal zum Verständnis:
Das Tilt steht bei Bild 1 und 2 auf null, ist das richtig?

Ich hab bisher darauf noch nie geachtet, wie die Tiltstellung ist, da ich die meistens blockiert habe und ganz selten benutze.
Auf Blende 11 blende ich fast nie ab, bei meinem Exemplar sehe ich ab Blende 8 da keinen Schärfegewinn mehr.

Evtl. ist der Rotator zwischen Tilt und Shift nicht richtig zentriert so daß sich hier Unterschiede ergeben.

Hast Du das auch schon bei z.B. 45 Grad verdrehter Tilt-Einheit probiert, bzw. wird der Effekt dann Besser?

Gruß
 
Darf ich mal fragen, wie die Seriennummer bei deinem Objektiv anfängt, nur die ersten zwei Stellen? Schade, dass hier sonst keiner etwas schreibt, obwohl einige Leute in diesem Forum das Objektiv besitzen...
 
Darf ich mal fragen, wie die Seriennummer bei deinem Objektiv anfängt, nur die ersten zwei Stellen? Schade, dass hier sonst keiner etwas schreibt, obwohl einige Leute in diesem Forum das Objektiv besitzen...

Seitlich neben dem Bayonett steht: 17..... (ist glaube ich die Seriennummer beim TS)
unten steht UX11...

Gruß
 
.....obwohl einige Leute in diesem Forum das Objektiv besitzen.....

Hierzu noch kurz:

Ob einige Leute sagen, daß Sie es besitzen und es dann wirklich auch besitzen, oder nur sagen, daß Sie es besitzen und es aber nur gerne besitzen würden, wäre noch zu prüfen (Die bei den Beispielbildern mal ausgenommen)!:)

Gruß
 
Also jetzt noch Testbilder:

jeweils Ausschnitt linke obere Ecke, Querformat, 12mm nach oben geschiftet,

Stativ, Wasserwaage, ISO 100, Blende 8, 1/60s, manuelle Belichtung, Tilt auf 0

Bild 1: Tilteinheit vertikal (Regler oben)
Bild 2: Tilteinheit horizontal (Regler links)

(Das Blatt im Vordergrund hat sich im Wind bewegt)

Ich seh keinen Unterschied.


Gruß

(Die Bilder haben keinen künstlerischen Anspruch):)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Seriennummer steht bei angesetztem Objektiv an der Unterseite (dreht sich nicht mit). Die Seriennummer beginnt bei mir mit einer 3 (insgesamt 5-stellig).

Ein Kurztest ergibt zumindestens auf dem internen Monitor bei 10x Vergrößerung keine erkennbaren Unterschiede bei unterschiedlicher Lage der Tilteinheit.

Solche Unterschieden wie auf den ersten Bildern würde ich nicht akzeptieren. Abblenden etc. ist ja keine Lösung.
 
Die Seriennummer steht bei angesetztem Objektiv an der Unterseite (dreht sich nicht mit). Die Seriennummer beginnt bei mir mit einer 3 (insgesamt 5-stellig).

Ein Kurztest ergibt zumindestens auf dem internen Monitor bei 10x Vergrößerung keine erkennbaren Unterschiede bei unterschiedlicher Lage der Tilteinheit.

Solche Unterschieden wie auf den ersten Bildern würde ich nicht akzeptieren. Abblenden etc. ist ja keine Lösung.

Also: Dann beginnt meine Seriennummer mit 17... und ist ebenfalls 5-stellig.

Gruß
 
Danke euch. Im Dforum gibt es, allerdings bisher nur durch einen Nutzer, Hinweise, dass sich beim TS-E 24mm wohl spätestens seit SNR 38 ff. Fehler wie der von mir beschriebene häufen. Ich bin mal gespannt auf mein Austauschobjektiv.

Bei meinem TS-E 17mm, das ich vor einem gutem Jahr gekauft habe, besteht der Fehler natürlich auch nicht.
 
Meine Objektiv ist auch ein 38xxx und das hat diesen Fehler definitiv nicht. Für ca. 14 Tage hatte ich ein weiteres 38xxx in Gebrauch - ebenfalls fehlerfrei. Woran wird das im dforum denn festgemacht?!
 
Der Nutzer hat nach eigenen Angaben sieben Objektive im Bereich 38 ff. bis 42 ff. durchgetestet, die diesen Fehler gehabt haben sollen. Neben dem Schärfeverlust in der „ungünstigeren“ Tilt-Stellung wird dies vor allem an den starken CA festgemacht, von denen ja insbesondere die neuen TS-Objektive fast gänzlich frei sind.

Aber wie schon gesagt, ich bin da auch sehr vorsichtig bei solchen Aussagen. Ich kann mir nämlich auch nicht vorstellen, dass bei einem solchen Objektiv, von dem ich aus dem erweiterten Bekanntenkreis weiß, dass Canon damit massenhaft ehemalige Großformat-Architekturfotografen ins Kleinbildlager geholt hat, serienmäßig geschlampt wird.
 
Schon interessant zu lesen. Halte ich es für representativ?! Eher nicht.
Ich habe mich vor dem Kauf des TS-E 24mm intensiv mit Bildern, Feedback etc. zu dem Objektiv befasst. Normalerweise posten unzufriedene Usern wesentlich mehr und nachhaltiger, wenn etwas mit dem Produkt nicht stimmt. Da war aber bis auf das "Problem" mit den kleinen Befestigungsschrauben nicht wirklich etwas zu finden. Und selbst da behaupte ich, daß es in einem nicht unerheblichen Maße durch unsachgemäße Bedienung entstanden ist (das sage ich jetzt 'mal, weil ich selber eins geschrottet habe ;)).

Gerade Leute wie Darwin Wiggett sind normalerweise immer sehr offen, was die Performance ihres Equipments angeht und der ist mehr als begeistert. Wie ich übrigens auch, wobei ich Landschaft fotografiere und weniger/keine Architektur.

Das Objektiv von Viech macht definitiv nicht das was es soll, aber an einen allgemeinen Makel kann ich nicht glauben (da würde man z.B. auch bei FM im Objektiv-Userfeedback viel mehr drüber lesen).

Ich hoffe das Ersatzobjektiv ist besser. :)
 
Welch sinnvoller Rat, was glaubst du, was ich gemacht habe. :rolleyes: Erstmal hat der Händler mangelfreie Ware zu liefern, den Schaden kann er sich dann seinerseits bei Canon zurückholen, wenn die keine mangelfreie Ware liefern.

Mit Justage ist so einem Problem jedenfalls kaum beizukommen, wenn es schon im Auslieferzustand ganz offensichtlich außerhalb der Toleranzen zusammengesetzt wurde, worauf die CA-Neigung ein mehr als deutlicher Hinweis ist.
 
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