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EF/EF-S Objektive für die 600D

Efride

Themenersteller
Hallo in die Runde :)

Ich habe mich hier schon ein bisschen umgeschaut, bin aber nun doch so dreist und eröffne einen Thread (im hoffentlich richtigen Bereich!).

Meine Situation ist wie folgend:
600D seit 2012, in den letzten Jahren weniger genutzt als mir lieb wäre. Jetzt will ich wieder durchstarten. Leider habe ich wenig Ahnung, bin aber mit meinen Objektiven unzufrieden.

Zur Flotte gehören:
Kit- Objektive 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II & 55-250 mm 1:4-5.6 IS II
50mm 1:1.8 II

https://www.deviantart.com/graenmetisaeta

Hier ein paar bisherige Beispielbilder, allerdings nicht aktuell.
Bitte die meisten Zoobilder nicht beachten, diese habe ich nicht mit dem Fokus fotografiert ein gutes Bild (in meinem Sinne :) ) zu machen, sondern sie textbasierten Rollenspielern für Foren zur Verfügung zu stellen.

Okay, zurück zum Thema:
Ich arbeite als Stallfotograf und fotografiere ziemlich viele Pferde, zT Hunde und alles was ich an heimischer Fauna finde. Dazu noch Pflanzen und (besonders in Island) Landschaften.

Ich bin unzufrieden mit dem Teleobjektiv. Dieses nutze ich meist für die Pferdeaufnahmen, egal ob Porträt oder in Bewegung, meist geht das ineinander über (zumindest bei mir). Der Autofokus ist einfach zu langsam.

Perspektivisch suche ich auch ein weitwinkligeres Objektiv für die Landschaftsaufnahmen.

So...Budget für Objektive (gern gebraucht) ist da. Body soll erstmal erhalten bleiben. Nun findet man eine ganze Reihe an Objektiven. Aber, welche erweisen sich als vernünftige Investition? Vorallem im Bezug auf die momentane Kamera und auf ein mögliches Nachfolgermodell?
Ich meine, ich kann natürlich jetzt das 70-200 f2.8er kaufen, aber bringt mir das mit dem Body etwas? Oder ist das eher Perlen vor die Säue werfen (übertrieben gesprochen)?

Ich suche eine Empfehlung/Einschätzung für ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis im Bezug auf meine momentane Situation.

Vielen Dank an alle, die sich dieses Wirrwarr bis hierher durchgelesen haben.
Ich freue mich auf Antworten und hoffe auf Hilfe :)

Liebe Grüße,
Efride
 
Hallo in die Runde :)

Perspektivisch suche ich auch ein weitwinkligeres Objektiv für die Landschaftsaufnahmen.
Ein EF-S 10-18mm IS STM. Habe ich auch. Gutes Preisleistungsverhältnis.


Ich meine, ich kann natürlich jetzt das 70-200 f2.8er kaufen, aber bringt mir das mit dem Body etwas? Oder ist das eher Perlen vor die Säue werfen (übertrieben gesprochen)?
Warum nicht? Ein gutes Objektiv bringt immer etwas.
Ich habe auch eine 600D mit einen EF 70-200mm 2.8 und vorher mit einen Sigma 70-200mm 2.8 genutzt.
 
Das Budget ist "vorhanden".....

aber nicht genannt. Ich würde mich auch für das 10-18er entscheiden - und beim Rest auf die neueren STM Varianten setzen - die sind alle gut, besser als deine alten. Naja - wenn das Geld da ist - ein 70-200 2.8 L II ( gebraucht ca. 1000 € ) ist schon der Hammer.

Kalli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich selbst habe die EOS 700D und eine weitere von Canon, mein Lieblingsobjektiv ist das Sigma 17-50 2.8 oder das Canon 18-135 STM wenn etwas mehr Brennweite gebraucht wird bei schönem Wetter.
Ja das 18-55 STM habe ich auch noch weil es an der Kamera dran war, wird aber nicht genutzt. Als Tele habe ich ein Tamron 70-300 oder ein 70-200 2.8.
Deine ISII-Objektive sind nicht das gelbe vom Ei. Am besten eintauschen gegen STM-Objektive oder auf andere Objektive setzen.
So viel wie die STM-Objektive auch gelobt werden, vom Preis her können sie mithalten, aber ihr volles Potential kommt halt nur bei Sonnenschein rüber.
 
Die Billig-Variante, um deinen Objektivsatz für deine Anwendungen zu verbessern, sind die entsprechenden aktuellsten EF-S-Modelle. Sie bringen tatsächlich einen erkennbaren Mehrwert:
Für Landschaften: EF-S 10-18 STM
Für Pferde: EF-S: 55-250 STM

Die „Ohne-Kompromiss“-Variante für Pferde und Hunde ist ganz klar das EF 70-200/2.8 II oder III. Da hast du zwar minimal weniger Brennweite, dafür aber ein sehr hilfreiches Plus an Lichtstärke.
Wird von Profis für Pferdefotografie gerne verwendet.

Alle drei Objektive sind optisch sehr gut und performen auch an einer 600D einwandfrei.
Gerade letzteres ist eine „Perle“, aber die 600D noch lange keine „Sau“.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten.

Ja, das Budget habe ich nicht explizit genannt. Bin bereit in ein gutes Objektiv zu investieren. Auch die 1000€ sind da drin. Lieber investieren und glücklich sein, als sparen und nicht das richtige nehmen. Bringt dann im Endeffekt ja auch nichts.

Ich sehe meine 600D nicht als "Sau". Denke, dass sie meinen momentanen Stand noch gut entspricht.
Schaue mir die genannten Objektive genauer an, jetzt habe ich ja zumindest einen Anhaltspunkt im Objektiv-Dschungel.
 
Das EF-S 10-18mm ist qualitativ "in Ordnung", es bietet halt vorallem ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis für das was es liefert.
Den geringen Preis merkt man aber definitiv an der Verarbeitungsqualität: alles ist aus Kunststoff, sogar das Bajonett!
Dennoch gibt es optisch natürlich bessere Optionen, wenn man bereit ist mehr Geld zu investieren. Ich denke da vor allem an das Tamron 10-24mm F/3.5-4.5 Di II und das Tokina ATX-i 11-16mm F2.8.
Beide sind gerade am Rand und offenblendiger auch in der Mitte schärfer als das Canon 10-18mm.
Ein weiterer Vorteil liegt beim Tarmon im erweiterten Brennweitenbereich, beim Tokina in der höheren Lichstärke (gut für Nacht- und Astrofotografie).

Beim Tele würde ich dir, da du Pferde fotografieren willst, auch zum EF 70-200/2.8 II/ III raten. Die höhere Lichstärke gegenüber dem 55-250mm wird dir da definitiv zu Gute kommen.
 
Die „Ohne-Kompromiss“-Variante für Pferde und Hunde ist ganz klar das EF 70-200/2.8 II oder III. Da hast du zwar minimal weniger Brennweite, dafür aber ein sehr hilfreiches Plus an Lichtstärke.

Ja, da kann ich zustimmen, wenn es um höchste Flexibilität bei der Wahl der Brennweite geht, also wenn es einem wichtig ist flexibel und vor allem schnell seinen Bildausschnitt verändern zu können. Ggf. wenn man seinen Standpunkt nicht so schnell ändern kann. Ich verwende die 70-200 2.8 gerne für Haustiere aller Art. Die 2.8er Lichtstärke reicht draussen unter Tageslicht eigentlich immer gut aus um Action einzufrieren und da die Lichtstärke über den Zoombereich konstant ist, kann man bei ebenfalls konstant bleibender Verschlusszeit und ISO einfach mit dem Bildausschnitt der Motivbewegung nachziehen. Bei Tieren an die man recht nah ran kommt ist der Zoom-Bereich 70-200 zudem ideal m.M.n.

Ich habe aber auch noch ein paar Anregungen zusätzlich:
a) Vielleicht sind ein oder zwei lichtstärkere Festbrennweiten statt einer 70-200 2.8 auch nützlicher. Das hängt sehr davon ab wann und wo meistens die Aufnahmen stattfinden. Je nach Situation nützt einem eine noch bessere Lichtstärke mehr als die Flexibilität des Zooms. Vll. ist Fotografieren in Gebäuden wie Hallen, Stall etc. auch relevant. Dann kann ich mir vorstellen, dass man für Low-Light mit Objektiven wie dem EF 85mm f/1.8 USM oder dem EF 135mm f/2 L USM besser gerüstet ist. Diese Festbrennweiten sind verglichen mit dem Zoom auch deutlich erschwinglicher.

b) Wenn das Pflanzen-fotografieren (Details, Nahaufnahmen?) zudem häufig gemacht werden soll, kann ich mich sehr für das EF 100 L IS Macro aussprechen. Im Vgl. zur 70-200 2.8 II/III ist es um Welten leichter, auf weitere Entfernungen vergleichbar scharf, im Nahbereich aber deutlich schärfer. Wunderbar weiche Unschärfe in den Hintergründen und v.a. kann man damit eben auch richtig nah ran. Das ist auch eine Form von Flexibilität. Ein 70-200 2.8 II/III hat eine Naheinstellgrenze von 1,2 m! Also auch hier die Frage was einem an Flexibilität wichtiger ist.

c) Was weitwinkligere Objektive betrifft muss man sich gut überlegen wie man Landschaften am meisten aufnimmt. Das EF-S 10-18 ist güntig und gut - kein Zweifel. ABER ich persönlich z.B. finde 10 mm i.d.R. bei Aufnahmen outdoor viel zu weitwinklig und nutze solche eine Brennweiten nie. Dann geht der Zoombereich auch nur bis 18 mm. Das kann oft auch noch "zu weitwinklig" sein. Ich denke ob man tatsächlich ein Super-Weitwinkel ala 10-18 mm möchte oder eher ein besseres "Standardzoom" im Bereich 17-55 oder 17-70 ist die erste wichtige Frage. Sehr weitwinklige Aufnahmen sind gar nicht so leicht "richig zu füllen" mit Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund. Da muss das Motiv wirklich etwas hergeben und man muss sich schon genau überlegen wie man das arrangiert, dass die Aufnahme nicht leer und unspezifisch wird. Ich würde raten: Erstmal klären welche Brennweiten man im Bereich Weitwinkel nutzt oder z.Z. vielleicht vermisst und dann kann man in die Objektivberatung gehen.

Und noch zur Objektiv-Kamera-Kombination allgemein: Da kann ich mich meinen Vorrednern auch nur anschließen, dass ein hochwertiges Gals an einer "nicht High-End-Kamera" deutlich mehr nützt als umgekehrt. Also, ja, definitv lohnt sich eine Linse wie die 70-200 2.8 auch an einer EOS xxxD. Häufig bleiben Objektive auch länger als Kameras bei einem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten!

Ich habe gerade gesehen, dass meine ausführliche Antwort nicht abgeschickt wurde.

Ich habe mich für das 70-200 f2.8 entschieden, mir ist Flexibilität momentan noch ziemlich wichtig.

Die anderen Empfehlungen wurden notiert :)

Vielen Dank für die Expertise
 
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